„Hallo zusammen,
würde mich gerne am Austausch beteiligen .
Allerdings gibt es in Berlin keine wirklichen Putzsklaven sondern nur Wunschzettelsklaven.
Das ist schon irgendwie demotivierend weiter auf die Suche zu gehen.
Euch noch ein schönes Wochenende
Madame Fleur
Liebe Madame Fleur ,
ich gebe Ihnen da durchaus Recht und frage mich und vielleicht auch in die Runde ,
ist das nur in Berlin so ?
Es wird ja oft vergessen , verdrängt oder einfach ausbeglendet , daß eine Dame sich aus einem
ganz praktischen Grund jemanden ins Haus holt . "er" soll ihr das abnehmen , wozu eine
femdommige Dame sich nicht mehr genötigt sieht .
Und sind wir ehrlich , in dieser modernen Gesellschaft verkommt der Mann zum Dienstleister .
Frauen haben ihren Job , sind selbstständig und selbstbewußt . Warum sich also noch mit Hausarbeit belasten ?
Klingt einfach , wenn da nicht alte Muster und Wünsche bei den Herren Putzsklaven wären .
Viele , einige sehen das quasi nur als Vorspiel für mehr .
Und wenn dann der Putzi nichtmal mit grundlegenden Haushaltskenntnissen vertraut ist ..
ist die Frustration schnell groß . Hinzu kommt ein oft unterschiedliches Empfinden für Ordnung und Sauberkeit . Hier sollte es auf der untergebenen Seite Mühe geben es gut zu machen .Die Herrschafft möchte es einfach nur sauber haben .
Ohne Lärm, unauffällig , diskret .
Wenn er der Dame des Hauses dann auch noch das Wasser , respektive Kaffee oder Wein , reichen kann ..perfekt . Dann mag es auch zu Zusatzleistungen kommen .
Wunschzettel sind also völlig fehl´am Platz . Wenn das gibt es einen Aufgabenzettel der abzuarbeiten ist .
Wie bei allen Beschäftigungsverhältnissen sollte die Chemie stimmen . Es macht wenig Sinn , wenn man sich überhaupt nicht versteht oder unsymphatisch, unattraktiv findet .
Frau möchte ja auch was für´s Auge , vielleicht ?
Der perfekte Putzi liebt es natürlich zu dienen , Anweisungen zu folgen , keinesfalls mürrisch, störrisch sein oder gar Aufgaben verweigern .
Vertrauen ist ein wichtiger Aspekt . Schließlich betritt man das Heiligste einer dom. Dame , Ihr Refugium.
Insofern ist auch Diskretion und Verläßlichkeit wichtig .
Nun habe ich aber Thema vorbei geschrieben . Warum gibt es das , wie Sie sagen , so wenig in Berlin ?
Liegt das nur an der Stadt und dem oftmals oberflächlich , schnoddrigen Ton in dieser Stadt ?
An der vermeintlichen Möglichkeit heute hier , morgen da ..?
Ich denke , es muss sich ein besonderes Verhältniss bilden .
Ein submissiver Putzsklave erhofft ja auch eine gewisse Aufmerksamkeit , wie auch immer geartet .
Strenge und auch Kontrolle sind durchaus legitime Mittel . Sarkasmus durchaus auch . Und nicht zuletzt ein klares , auch geäußertes Verhältniss von Oben nach unten .
Als Putzi sollte man es genießen dienen zu dürfen und einer Dame so nah kommen zu dürfen .