Austausch über Putzverhältnisse

Hallo,

das finde ich eine richtig gute Idee, weil ich selber stets das Gefühl habe, dass der Austausch in einer Flut von Gesuchen untergeht und damit zu kurz kommt. Insofern finde ich es auch richtig und gut, wenn Gesuche an dieser Stelle dann entfernt werden.

Dann "weihe" ich den Beitrag doch gleich einmal mit eigenen Erfahrungen ein, wobei ich eigentlich noch nie eine reine Putzstelle hatte, die Hausarbeit aber in der Regel auch zu meinen Aufgaben gehörte. Die intensivsten Erfahrungen habe ich dabei mit einer Herrin aus meiner Nähe machen dürfen, der ich lange Zeit als Sissy dienen durfte, wobei meine Besuche eher unregelmäßig waren, was dann bereits einen großer Unterschied zu einer festen Putzstelle ausmacht.

Ich habe mich zunächst zurecht gemacht, da ich in der Regel in meiner Alltagskleidung und als Mann zu ihr kam. Ich habe mich umgezogen, geschminkt und durfte ihr erst dann unter die Augen treten. Sie hat mir anschließend gesagt, was zu erledigen wäre, wobei sie durchaus auch erwartete, dass ich zu erledigende Sachen selber erkennen und entsprechend ausführen würde. Wenn der Boden zum Beispiel dreckig war, habe ich ihn gesaugt, ohne dass sie mich explizit dazu auffordern musste. Für mich gehört dieses "Mitdenken" zu einem Hausmädchen dazu, weil ich die Herrin ja entlasten möchte und entsprechend nicht an jede offensichtliche Aufgabe erinnert werden muss. Zwar gehorchte ich ihr blind, aber wo ein "Mitdenken" ihren Interessen nütze, war es auch ausdrücklich erwünscht. Klassische Aufgaben waren das Bett machen (streng nach ihren Vorgaben, welches Laken wohin aufgeschlagen werden sollte), die Wohnung säubern, also Saugen, Wischen, Geschirr abwaschen und so weiter. Weiterhin habe ich den Sanitärbereich gesäubert und desinfiziert. Gelegentlich habe ich für meine Herrin sogar gekocht ... Dienstmädchen trifft es insofern vielleicht eher als Putzsklavin, aber es war stets eine Aufgabe, die mich mit Freude erfüllt hat, weil ich einfach eine außerordentlich devote Ader habe und das Dienen als meine Passion ansehe. Ich brauche keine Peitsche (wenngleich ich auch die zu spüren bekommen habe, wenn ich einmal nachlässig war) ... ich brauche keine Peitsche, weil es mein eigener Wunsch ist, meiner Herrin eine gute und zuverlässige Sissy zu sein und erstaunlicherweise hat sich manch eine Herrin in meiner Vergangenheit gewundert, dass es so etwas tatsächlich gibt.

Liebe Grüße

Lilli

Was mich immer ein wenig gefordert hat, war dreckiges Geschirr, besonders wenn es einmal vergessen wurde und dann vielleicht schon ein oder zwei Tage stand ... und manchmal hatte ich das Gefühl, wurde Geschirr bewusst stehengelassen, weil ich ja einen Besuch angekündigt hatte. Ungern habe ich mich um die Wäsche des Lebenspartners meiner Herrin gekümmert, die ich eben auch von der Leine nehmen, zusammenlegen und wegräumen sollte. Während die Sachen meiner Herrin eben schon auch einen gewissen Reiz auf mich ausübten, waren die Sachen ihres Lebenspartners dann eher eine unliebsame Pflichtaufgabe, die ich aber genauso sorgfältig ausgeführt habe.

Und "Ja" ... in manchen Bereichen war es perfekt, aber in anderen passte es eben doch nicht, wobei ich mich dennoch immer gern an diese Zeit zurück erinnere.

Darf man fragen warum wurde die Beziehung beendet und wie lange hat sie gedauert?

Mich würde ja sehr interessieren (und die Frage ist tendenziell mehr an die Putzsklaven/innen gerichtet), wie ihr zu dieser speziellen Form des Dienens gekommen seid. Also wann ist diese spezifische Motivation bei euch entstanden, was waren auslösende Gedanken und Phantasien, was hat euch dazu gebracht und welche Bedeutung hat es für euch?

Ich fange vielleicht bei mir selbst an; bei mir ist diese spezifische Neigung (im Rahmen des übergeordneten Wunsches nach Femdom) zu einer Zeit entstanden, als es noch kein Internet gab (jedenfalls nicht in dem Umfang, also Anfang der 1990er), ich glaube, dass mich damals primär die Frage quälte, wie ich meinen Wunsch einer Gebieterin zu dienen möglichst nützlich gestalten könnte, wie ich dem Anspruch Sklave zu sein möglichst authentisch nahekommen könnte, ohne theatralische Inszenierung, ohne dass es "nur ein Spiel" sei, wie man es am besten in ein alltägliches Setting bringen könnte. Und da Putzen gemeinhin als unangenehme, lästige Arbeit gilt, die man gerne auslagert, Putzen für Andere gesellschaftlich als "niedrige Arbeit" gilt (keine Wertung, nur eine Feststellung), lag es irgendwie nahe, dies für eine Gebieterin zu tun. Bis zur Realisierung dieses Wunsches dauerte es bei mir Jahre bis Jahrzehnte und erforderte zunächst auch die Popularisierung durch das Internet und seiner Möglichkeiten.

Wie war das bei euch?

Sorry für die lange Wartezeit ... ich habe den Beitrag überlesen ... diese spezielle Beziehung ging über knapp 3 Jahre.

Lilli

Wie ich sehe ist der letzte Beitrag schon etwas älter und der Thread wohl weniger frequentiert als jene wo die eher negativen Seiten angesprochen werden.
Vielleicht möchte sich ja dennoch jemand hier ein wenig austauschen.

So finde ich die Beiträge von @*******arie und @****on schon sehr spannend und aufschlussreich. Danke dafür.
Tatsächlich würde genau dies mich auch sehr interessieren:

Bitte löschen, da verschoben

Wohin denn verschoben? Fand es gerade spannend...

@******rah
Vielen Dank!
Unser Thema /Post wurde hier hin verschoben wo wir es aber nicht richtig fanden, deshalb haben wir die Bilder und den Text gelöscht. Eine passende Rubrik hatten wir nicht gefunden.

Hallo, ich möchte auch einmal meinen letzten Putzeinsatz bei meiner Göttin beschreiben:, vielleicht ist das ja auch für jemanden interessant.

Ich bekam von meiner Göttin die Uhrzeit genannt zu der ich zu erscheinen hatte. Schon zur Anreise durfte ich einen fernsteuerbaren Butt-plug zu tragen. Ich durfte meine Göttin leider an dem Tag nicht sehen, sondern musste mich direkt nach dem Einlass (die Tür stand nach dem klingeln unten leicht offen)in das Bad begeben. Die Fernbedienung für den Plug hatte ich vor der Tür zu hinterlegen. Das Bad einmal komplett zu reinigen war meine Aufgabe für diesen Tag. Kommuniziert wurde nur per Messenger. Das zu verwendende Putzmatetial lag bereit und ich hatte die Badtür von innen zu schließen. Ich fing oben an und arbeitete mich nach unten, also zuerst Fliesenspiegel, Wanne, Spiegel, Waschbecken, Toilette, Toilettenzubehör und Gegenstände auf dem Boden und dann den Boden nacheinander einsprühen, putzen, abspülen, trocken reiben. Meine Göttin war so großzügig in der Zeit immer mal mit der Fernbedienung zu spielen. Ich hatte mich zu beeilen, aber trotzdem dauerte so die Komplett-Reinigung ca eine Stunde. Ich hatte von innen an der Tür zu klopfen als ich fertig war und durfte dann auf ein Zeichen Bad und Haus verlassen. Den Plug durfte ich erst zu Hause wieder ablegen. Ich danke meiner Göttin für diese Gelegenheit ihr zu gefallen.

@********r_be
das freut mich zu lesen, das dir diese Art des Putzdienstes gefallen hat. Wird dein Dienst auch fortgesetzt oder war das was einmaliges?

Liebe @*******elle

Danke für dein Feedback. Ich hoffe natürlich das ich meiner angeboten Göttin für immer gehören darf und die Ehre habe noch viele Dienste für sie erledigen zu dürfen.

Läuft das immer so anonym ab, oder wirst Du auch mal persönlich empfangen?

@*******eet danke für das Interesse an meinem kleinen Bericht.

Ich werde so oft empfangen wie es meiner Göttin beliebt und ich es verdient habe (nicht nur anonym)

Frage an die Herrschaft:
Ich bin erst seit kurzem glückliche Herrin eines Putzsklaven.
Ich würde gerne wissen, ob Ihr darüber redet dass Ihr einen Putzsklaven habt. Ich meine nicht unbedingt Nachbarn oder Familie aber z.B. mit offenen Menschen aus der Joy-Community? Und wenn ja, wie wird das aufgenommen?

In der Szene teile ich es schon mit, aber ich suche ja eigentlich auch mehr als nur einen Putzsklaven, er sollte ja auch mitkommen zb auf Partys oder Stammtisch. Doch zur Zeit gibt es keinen der mich überzeugt.

Hallo,
bisher hatte ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Und ich putze schon viele Jahre nackt für andere Menschen. Mit ein wenig gesundem Menschenverstand, abchecken der gegenseitigen Erwartungen und Cover klappte das bisher recht gut.

Jetzt aktuell wurde ich aber herb enttäuscht. Folgendes geschah:
Ein Paar hatte mich angeschrieben, wir klärten ein paar Dinge per CM ab. Dann schlugen sie einen Termin vor, der auch mir gut passte. Ich teilte meine Telefonnummer mit und bat um Zusendung der Adresse per SMS, da ich keine Messenger nutze.
Dann gingen die Merkwürdigkeiten los:
1. die Adresse wurde angeblich per Telegram an mich gesendet (nutze ich aber nicht) => ich reklamierte freundlich
2. dann kam die Adresse per CM, aber die PLZ passte absolut nicht zur Straße => ich hakte nocheinmal freundlich nach
3. am Tag vor meiner Anreise erhielt ich die Nachricht, dass der bestellte Staubsauger noch nicht da sei, ich möge einen mitbringen => da ich mit dem Motorrad anreise, konnte ich natürlich keinen mitbringen
4. dann stand ich zum verabredeten Zeitpunkt an der vereinbarten Haustüre; eine junge Dame öffnete; sie war sehr verwundert, aber auch sehr freundlich; sie rief sogar ihre Eltern an, die mit der ganzen Sache jedoch nichts zu tun hatten; eine peinliche Situation! Ich entschuldigte mich, und ging. Sonst waren da keine weiteren Wohnungen und die Adresse stimmte exakt! => Fake Adresse!
5. dann ging ich zum Motorrad, prüfte meine Nachrichten; per SMS wurde mir jetzt mitgeteilt, die Dame des Hauses habe Migräne und ich sollte einen Tag später kommen! => spinne ich? Dazu hatte ich keine Lust mehr!
6. es folgten weitere beleidigende SMS und eine CM an mich, dann sperrten sie mich, noch bevor ich zu Hause war (es waren ja nur rund 300 km einfach)

Jetzt meine Frage: war ich blöd? Hätte ich das früher erkennen können? Wie macht ihr das?

Mein Ärger ist inzwischen verflogen. Die Übernachtung in einem schönen Wellnesshotel und die Fahrt durch den schönen Spessart brachten mich wieder herunter.

Ich wünsche allen, dass euch soetwas erspart bleibt!

Servus
Mike

Hallo Mike,
Dein Erlebnis finde ich wirklich nicht schön und ich kann deine Enttäuschung wirklich gut.
Meiner Meinung nach liegt der Fehler hier nicht bei dir.
Ich persönlich finde den Umgang dir gegenüber wirklich nicht gut und macht es anderen ehrlichen Personen dann auch schwer, dass du wieder Vertrauen bekommst.

Mir tut es wirklich leid, dass du so ein Erlebnis machen musstest und hoffe sehr, dass es einmalig war und du in Zukunft diese Erfahrung nicht nochmal machen musst.

Hochachtungsvoll
Princess LottaCanell

Hallo, Mike so soll es nicht sein auf gar keinen Fall. Nur Joy ist eine Plattform, die nicht jedes Profil bis ins letzte prüfen kann. Mach dir nix draus du hast auch bestimmt mal wieder Glück. Lg Le Fay Rubina

Für mich klingt es eher, als wollte Dir jemand einen schlechten Streich spielen.

Ich fand den Streich aber gar nicht lustig.