Was ist nur mit den Putzsklaven los?
Seit Jahren schon hatte er mein Profil beobachtet und sich nichts sehnlicher gewünscht als dass ich ihn erhöre und er mir dienen darf. Keinerlei Erwartungen versprach er haben zu wollen und war glücklich über meine Einladung zum Putzen, da er schon ewig davon träumte einer Herrin zu dienen und er endlich seine Bestimmung finden konnte. Er war allein und könnte zu jeder Tags und Nachtzeit zu mir kommen, wann immer ich ihn brauchte.Ich verlangte seine Telefonnummer, damit wir spontaner miteinander kommunizieren konnten, da wir ja schließlich ein Date hatten. Er hätte kein Smartphone, aber SMS könne er schreiben, allerdings gäbe er seine Nummer nicht so gern raus, da er es geschäftlich nutzte. Ohne Telefonat kein Date, schrieb ich ihm und er schickte mir endlich seine Nummer. Doch ich fragte mich, wenn ein jahrzehntelanger Traum in Erfüllung gehen könnte, wieso hadert man dann damit seine Nummer rauszugeben?
Das nächste Problem war, dass er kein Auto hatte und da ich etwas außerhalb wohne musste ich ihn also vom Bahnhof abholen, was er mir auch erst in allerletzter Minute mitteilte, jedoch hatte ich noch etwas in der Stadt zu erledigen, also war das kein großer Umstand, dachte ich. Es kam wie es kommen musste, kein Parkplatz, total viel Verkehr und das Generve mit Parkschein, Politesse und wütenden Fußgängern. Naja, der Zug hatte Verspätung und dann sah der Kerl noch ganz anders aus als beschrieben, auch das Foto passte überhaupt nicht.
Bei mir zuhause sollte er Fenster putzen. Ok, das hatte er noch nie gemacht. Es gab also eine Einweisung in die Putzarbeit, viele Erklärungen, viele Fragen später war ich in Schweiß gebadet und hatte noch immer keine sauberen Fenster. Ich ließ ihn allein in der Hoffnung, dass er das schon hinkriegen könnte.
(Später stellte ich fest, dass er einen der Fenstergriffe kaputt gemacht hatte und er mir aber nichts davon sagte)
Nach etwa 15 Minuten rief er mich. Er sei es nicht gewöhnt, dass man ihn mit seiner Arbeit alleine lassen würde, er hätte zumindest erwartet, dass ich ihn dabei beobachte und wenigstens ein paar abfällige Bemerkungen loslassen könnte. Die Fenster waren nicht sauber und der Kerl war dreckig und stank nach Schweiß. Ich schmiss ihn raus, allerdings nicht ohne sein Gezeter erleben zu müssen und die heulende Frage, wie er denn nun zum Bahnhof käme, den ganzen Tag hätte er sich frei genommen und jetzt hätte er nichts erlebt als eine (also die Beleidigungen lasse ich hier weg)…
Später erfuhr ich, er war verheiratet (das Auto hatte an diesem Tag also Frauchen), daher also die Scheu seine Nummer zu schicken und der Ärger, weil er sich nun eine Ausrede für seine Frau einfallen lassen musste warum er früher nach Hause kam (seine Worte).
Ein Erlebnis von einer Dame aus der Gruppe, die ich hier zitieren darf:
Mein Erlebnis:
Erstes reales Kennenlernen. Er sollte mir beim Einkaufen helfen (Schränke). Das war vorher besprochen. Er kam. Als ich mit seiner Hilfe die Pakete auf den Wagen heben wollte, sagte er, dass er erst vor wenigen Tagen eine OP hatte - Bruch der Bauchdecke ist genäht worden. Also nichts mit Hilfe. Hat mich sehr geärgert. Ich habe dann einfach einen anderen Kunden angesprochen (ebenso auf dem Parkplatz), der mir geholfen hat.
Er bekam eine zweite Chance:
Putzen bei mir. Mal vom Loch in seinem Socken abgesehen... Seine "Forderung": Er mag es nicht, wenn man hinter ihm steht und herumkommandiert. Er sieht sich als Dienstleister, der gerne alleine putzt und ich damit nicht belästigt werde. Prima. Er hat geputzt. Dabei die Vorhängestange im Bad beschädigt (da keine Gardine dran war, habe ich das erst bemerkt, als er weg war). Er entschuldigte sich.
Seine Reaktion: In einem Forum hat er sich darüber beklagt, dass er nicht nur mal so putzen möchte, sondern was Regelmäßiges sucht und nicht mal nur das Auto putzen oder das Bad.... Er hat alles kritisiert, was er bei mir gemacht hat, obwohl das vorher so besprochen war und ich durchaus an einem regelmäßigen Putzverhältnis interessiert war.
Kurze Zeit später hat er eine Anzeige veröffentlich, in dem er Putzstellen gesucht hat, u.a. um das Auto zu putzen, das Bad, etc.
Das erlebte ich noch ein paar Mal, dass der Kerl nach 15 Minuten schlechter Arbeit fragte, wann er denn nun endlich in den Genuss käme die Dinge zu erleben, die vorher verabredet waren. Dabei waren sie gar nicht verabredet, ich bat ihn nur aufzuschreiben was für ihn Bestrafung und Belohnung wäre.
Jedenfalls könnte man diesen Text noch unendlich fortführen, das sind erfahrungsgemäß keine Einzelfälle, allerdings will ich mich eigentlich gar nicht mit so einem Mist aufhalten und ich dachte, das könnten doch die Damen hier im Forum berichten, denn diese Art von Erlebnissen sind sicher viel zu häufig, selbst in dieser Gruppe… wo sich am Ende doch nur kopfkinogesteuerte Möchtegernsubs tummeln?
Ich weiß, dass es auch eine andere Seite gibt, allerdings geht es um die im Moment nicht. Also ihr Sklaven haltet euch bitte zurück von den bösen bösen Femdoms zu berichten.
Und wenn ihr was postet bitte ohne Nick/Namen und persönliche Angaben!!!