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Vergleich mit VorgängerIn

*********ellte Frau
8.695 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vergleich mit VorgängerIn
Wie geht ihr damit um wenn ihr mit einer früheren Herrin oder einem früheren Sklaven verglichen werdet?

Für den Sklaven mag es ja noch als Demütigung angebracht sein wenn er hören muss, dass sein Vorgänger einen hübscheren Arsch hatte oder er ein besseres Outfit trug, oder die Herrin intensiver befriedigte.
Doch wie findet ihr es grundsätzlich, wenn von der früheren Beziehung geschwärmt wird? Was soll damit bezweckt werden?

Ich persönlich finde es total spannend eine neue Person kennenzulernen und eine wie auch immer geartete Beziehung zu beginnen und zu entwickeln. Mich würde das total ausbremsen wenn ich an den Vorgänger denken würde und das Gefühl bekäme mit der neuen Person etwas zu vermissen. Vor allem ist es der neuen Person gegenüber nicht fair zu erwarten, dass sie genauso ist wie die vergangene. Die neue Beziehung hat somit überhaupt keine Chance!

Aber vielleicht ist es auch nur einfach eine Masche, wenn es nicht passt, die Person schnell loszuwerden?
*********mija Frau
1.584 Beiträge
Ich selbst vergleiche eher die direkten Reaktionen um Unterschiede herauszufinden, um andere Ideen zu entwickeln, um neue Wege zu geh'n aber nicht um "besser" oder "schlechter" zu beurteilen.

Für mich bedeutet ein Neuanfang wirklich, dass ich neu anfange, dass alles von vorne los geht und ich meine Individualität und Phantasie auf ein Neues entfalten kann.

Kommt mir aber einer mit:"meine "Vorherige" hat es aber so und so gemacht, so kenne ich es nicht das ist nicht richtig , so wird das aber nicht gemacht, das muss du so machen usw. ",
darf er wieder gehen, dann ist er in meinen Augen noch nicht bereit für ein neues Gegenüber.
Da hat die Phase des sich wirklich Lösens noch nicht stattgefundenen.
*****lim Frau
4.363 Beiträge
Ich kenne es nicht, verglichen zu werden. Umgekehrt passiert es in meinem Kopf schon mal, dass ich vergleiche. Aber nicht als Wertung, sondern, um Unterschiede oder Ähnlichkeiten festzustellen.
Und ich spreche das nicht aus, weil ich nicht möchte, dass er das als wertenden Vergleich empfindet.
*****815 Frau
342 Beiträge
Wenn mein Partner mit vergleichen würde, wäre er wahrscheinlich nicht mehr lange mein Partner. Ich empfinde dass als unpassend, es sei denn, man weißt damit auf Unsicherheiten hin ("oh, diese Reaktion überrascht mich, meine vorangegangenen Partner haben eher xxx reagiert!" Oder sowas). Ich finde es auch einen Vertrauensbruch gegenüber dem Expartner, über den in dem Moment ja auch intime Details (und wenn es nur seine Frühstücksgewohnheiten sind) preisgegeben werden. Und ich würde mit einem Menschen, der so etwas macht und normal findet, keine Vertraulichkeit aufbauen können.
*****d_O Mann
152 Beiträge
Ein spannendes Thema, wieder mit so vielen Seiten.

Ich glaube, dass fast alle Menschen "vergleichen". Das hilft uns bei der Orientierung. Auch die Erinnerung spielt eine Rolle, sowohl an die besonderen Erlebnisse als auch an negativ empfundene Situationen. Das eine Spanking aus der Hand der einen Lady war so pushend erotisch, so geil, ... und bei einder anderen sprang der Funke nicht über, es hat einfach nur blöd weh getan ... Doch das ist zu theoretisch.

Ja, ich weiß von einigen subs (meist männlich), dass sie feste Bilder, quasi Fetische im Kopf haben, die zum Abgleich dienen. Und dann benutzen sie das auch, sich zu verabschieden: ja, auch eine Masche!
Und dann ist der Vergleich unfair abwertend, beleidigend. No go!

Auch für mich gilt: Eine neue Partnerin ist ein Neuanfang. Beide haben wir Erfahrungen, solche und andere, schöne und häßliche, und es gilt, diese im Miteinander für das Neue zu nutzen, aus dem Neuen etwas ganz besonderes zu machen. Eine Entdeckungsreise, sich gegenseitig entdecken und auch bekannt geglaubtes mit neuen Augen sehen, neu fühlen. Wie war noch die Geschichte mit dem neuen Anfang und dem neuen Zauber ....

Und da hat der Vergleich keinen Raum, denn er verstellt den Blick, das Gefühl für diesen neuen Zauber. Das finde ich aufregend, spannend, berührend!


Und dann gibt es die Menschen,
*********ellte Frau
8.695 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*****d_O
Kann jedes deiner Worte unterstreichen, danke dir herzlich dafür! *herz2*
*********_2020 Mann
356 Beiträge
Vergleiche mit früheren Herrinnen oder Sklaven können nachvollziehbar sein, wenn sie respektvoll erfolgen. Jeder bringt frühere Erfahrungen mit, die in neue Beziehungen einfließen. Entscheidend ist jedoch, dass diese Vergleiche nicht abwertend wirken oder das Gefühl vermitteln, der neue Partner müsse „mithalten“ oder „besser“ sein.
Wobei auch das reizend sein kann besser zu werden und dazu zu lernen.

Es sollte darum gehen, konstruktiv und respektvoll über Erwartungen zu sprechen, ohne den aktuellen Partner herabzusetzen.

Wenn ein Vergleich als Möglichkeit genutzt wird, um besser zu werden und die Wünsche des Partners zu verstehen, kann das die Beziehung vertiefen. Wichtig ist aber, dass diese Vergleiche nicht zum Dauerthema werden oder unfair eingesetzt werden. Die neue Beziehung sollte als eigenständige Chance betrachtet werden, statt von der Vergangenheit überschattet zu werden.

P.S. Vergleiche sind in Ordnung, solange sie respektvoll und konstruktiv genutzt werden und die neue Beziehung als eigenständige Erfahrung anerkannt wird.
********hris Mann
933 Beiträge
Moin,

Wir reden von und über Menschen und nicht von irgendwelchen Produkten mit Datenblatt!

Aus meiner Sicht passt es nicht, wenn man seinen jetzigen Partner/in (auch mit Machtgefälle) mit den verflossenen vergleicht.
Wer so handelt ist nicht reif für was neues!
******ads Paar
28 Beiträge
Sie schreibt:

Wenn, dann vergleiche ich mich aus Neugierde mit ehemaligen subs. Frage dann, ob er Spielart XY schon mit jemand anderen gemacht hat oder ob er schon einmal ähnliche Reaktionen wie von mir erlebt hat.
Dabei will ich dann aber auch gar nicht konkret wissen, wer da jetzt genau war etc.

Wenn er mich jemals mit einer ehemaligen sub oder Partnerin verglichen hätte, wären wir jetzt definitiv kein Paar.

Das hätte mich total verletzt und ich hätte immer das Gefühl nicht gut genug zu sein oder nicht zu reichen. Bei so jemandem könnte ich mich dann auch nicht fallen lassen. Ich hätte auch nicht das Gefühl, dass sich mein Gegenüber wirklich auf MICH einlässt.
**********eller Mann
161 Beiträge
Das gehört sich ja wohl gar nicht. Vergleichen ist aus meiner Sicht völlig unangebracht.
********unny Frau
785 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich muss zugeben das ich vergleiche. Ich kann euch genau sagen wer der beste Küsser war, den schönsten Hintern hatte, die schönsten Augen etc.

Aber ich mache das in meinem Kopf und teile meine Gedanken nicht mit. Wer will schon hören ... XY ... war aber besser in XY. Und diese Gedanken kommen bei mir ganz automatisch. Nicht beim Akt oder beim spielen sondern danach. Aber ich werte nicht. Jeder Mensch hat andere Vorzüge und ich finde das kann man nicht aufrechnen.
**********hisch Mann
721 Beiträge
In der Tat ein sehr spannendes und interessantes Thema… und je länger man darüber nachdenkt unso komplexer!

grundsätzlich kommt da beim Lesen aller vorangehender Kommentare in mir die Frage auf: was ist denn eigendlich ein Vergleich? Was fällt unter diesen Begriff und/Oder was versteht man darunter, wie definiert er sich genau? Wie und wo grenzt sich der Begriff ab?
Gehören da auch Erfahrungsschilderungen zu? Ist das pur und alleine der menschliche, charakterliche Vergleich? Aussehen, Benehmen, Charakterzüge, Vorlieben… usw?? Oder nur das leistungstechnisch bezogene Tun / sein lassen? Oder der Ablauf, die Intensität, die Art und Weise etwas zu tun… also eher die „liebe Gewohnheit“??

Und ich gebe zu: so manches Mal ertappe auch ich mich dabei, „indirekt“ zu vergleichen… oder besser gesagt: mich zu erinnern, wie es war in den Momenten, in denen ich es „irgendwie einprägend“ empfand… ob besser, schöner oder schlechter und weniger ansprechend? Oder besonders lecker bzw so gar nicht zu vertragen?
Aber mal ehrlich…. Macht das nicht jeder Mensch ganz automatisch?

Fängt beim essen und trinken an, zieht sich durch die Mode, Auto, Job… durchs ganze Leben… dazu kommt dass die meisten Menschen ja -neben den gesellschaftlichen Einflüssen und „Vorgaben“- auch optisch schnell und einfach beeinflussbar sind und dadurch vllt auch schnell (und zu unrecht?) bevorurteilt. Und dann kommt da ja auch noch der ganz persönliche, individuelle Geschmack hinzu der jegliche Verallgemeinerung ausschliesst!

Daher ist bei mir dann auch nicht der direkte Vergleich der Personen und dessen Charakter an sich gemeint, sondern viel mehr die Situation, Ablauf und alles was so zu nem Treffen oder zu ner Session -die einem eben sehr gut gefallen hat- dazugehört… Vielleicht auch einfach deshalb weil es -wie hieroben auch schon mal erwähnt- einfach die Erinnerungen sind die einem sehr positiv, wie auch negativ, hängen geblieben sind und die man sich im positiven Falle vllt noch mal herbei wünscht… oder weil es einfach die Erfüllung eines besonderen Wunsches/ Traumes war… oder Befriedigung eines Fetischs… sei es die Atmosphäre , sei es die Situation oder was auch immer…
Praktisch aus der Situation heraus seine Erfahrungen diesbezüglich versuchen zu beschreiben sehe ich nicht direkt als Vergleich im herkömmlichen Sinne.
Ich denke all das kann man nicht einfach so über einen Kamm namens „Vergleich“ scheren. Da muss man schon genauer hinschauen und hören ob es sich hierbei wirklich um einen ernstgemeinten „eins-zu-eins-Vergleich“ (besser/schlechter als..) handelt oder eher um die „erfahrungsbasierende Umschreibung“ einer gewissen Situation die ggfs -völlig wertungsfrei- an einer Anderen vllt gerade aktuellen Situation gespiegelt wird…

Bei mir zählt vielmehr die Allgemeinwahrnehmung: klickt es? Oder klickt es nicht? Werden meine Vorlieben und Fetische erkannt und gesehen (und umgekehrt!) oder paradiert man einfach aneinander vorbei?? Vergleiche ziehe ich dann eher von mir selber ausgehend und überlege mir viel mehr was hat mich nun besonder gekickt? Was abgeturnt? Was würde ich mir wünschen? Was kann ich mir vorstellen? Würde aber nie vergleichen im Sinne von: „Dame X hat dies und das besser gemacht als Dame Y…“ denn das ist in meinen Augen sowieso alles subjektiv belastet und immer eine Frage der Umstände, Gegebenheiten… also schlichtweg oftmals eine Momentaufnahme, die zu jedem anderen Moment auch wieder anders sein kann…
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