@ cuckoldpaarowl1 & alle Anderen
mich wundert amüsiert, dass du (offensichtlich der Cuck vom Pärchen) dich darüber wunderst, dass der Gruppenmod nen Mann ist - sorry, dass war ich bei Übernahme bereits und daran wird sich hoffentlich auch nie etwas ändern.
Als Gruppenmod ist es unter anderem meine Aufgabe, die Inhalte gemäß der Gruppenidee zu interpretieren - und für alle rufe ich gern diese Idee nochmal ins Gedächtnis:
In dieser Gruppe geht es nicht um einen Abend sondern eher um eine längere (erotische) Beziehung.
Sinn dieser Gruppe ist die Integration einer/s Hausfreundin/es in den Alltag eines Paares (entweder für das Paar als Ganzes oder nur einem Teil des Paares).
Schwerpunkt unserer Gruppe soll es also sein, sich real zu treffen, um diese besondere Form einer erotischen Beziehung auszuleben.
Da steht nirgends etwas von
• Paare gegen Männer
• Gruppenmitglieder gegen Gruppenmod
• Männliche Lust gegen weibliche Lust
Es geht darum, Wege zu finden, wie das MITEINANDER gestalten kann.
Negativer Erlebnisse als Chance zu sehen, daraus zu lernen - für sich selbst und nicht gegen andere - das erscheint mir ein wesentlich besserer Weg zu sein als sich darin zu baden, wie schlecht die Welt und die andere Seite doch ist.
Ich spreche bewusst von der ""anderen Seite"" und nicht von Frauen, Männern oder Paaren.
Aus meiner Tätigkeit weis ich sehr gut, dass jeder Part solche Probleme kennt und zwar nicht wenig sondern massenhaft.
Die Zahl der Männer, welche sich ehrlich bemüht bei ihren Anschreiben, Profile liest, auf die Wünsche der Paare bereit sind einzugehen, ist gar nicht so klein.
Doch die meisten von ihnen erleben massenhaft, dass sie mit den anderen Erscheinungen in einen Topf geworfen werden, sich nur wenige Paare die Mühe machen, diese Diamanten im Misthaufen zu finden.
Und so entsteht der bekannte Status Quo, dass beide Seiten unzufrieden, nicht das finden, was sie möchten, die Stimmung in den Keller sackt und bei Treffen eigentlich mehr darauf gewartet wird, dass sich die Vorurteile bestätigen und man sich nicht wundern muss, dass sich das dann auch selbst erfüllt.
Alle Beteiligten spüren nämlich unbewusst diese negativen Schwingungen.
DESHALB bin ich gegen Negativdiskussionen - sie haben noch nie etwas verändert - im Gegenteil - diese Diskussion hier zeigt es ja auch wieder.
Schlechte Stimmung, gegenseitige Beschuldigungen, Unterstellungen (""hat es vermutlich schon wieder gelöscht"" - hab ich nicht, warum auch?) - hebt das Ego aber bringt dem eigentlichen gemeinsamen Ziel überhaupt nichts.
Ich weis nicht, ob sich die Schreibenden hier jemals Gedanken über ihre Ausenwirkung machen?
Welchen Mann suchen sie denn? Welches Paar sucht er/sie?
Diejenigen, die nach solchen Äußerungen wie hier teilweise gemacht werden, übrig bleiben - sind sie die Passenden? - bleibt da überhaupt noch jemand interessiert?
Manchen hier möchte ich zurufen: Fragt euch nicht, was mich dazu bewegt - das ist ziemlich einfach - ich sorge mich um die ganze Gruppe, nicht um einzelne Begehrlichkeiten.
Fragt euch lieber selber, was ihr anders machen könnt, damit ihr euer Ziel erreicht.
Gruß Peter