Übernachtung beim Hausfreund/.-in?

find ich ja völlig abwegig, schließlich hat man doch gerade seine Privatsphäre in Form seines Domzils geöffnet und jemanden so nah an sich herangelassen wie es sonst eigentlich nur der Partner darf. Man war zusammen im Bett und hat Intimes geteilt und dann plötzlich ist der Gast nicht mehr willkommen? Er/sie hat seinen Job gemacht und darf sich dann bitte aus dem Staub machen? Also, ich finde, dem wohnt nicht viel Gastfreundschaft inne, das hat sogar was Geringschätziges. Gut, es soll ja Leute geben, die auf Erniedrigung stehen, aber das entspricht so gar nicht unserer Lebensform...

Nein, viel mehr ist unser Ansatz der, dass wir auf der Suche sind nach einer guten Freundin, die mit uns ins Bett (und anderswo hin) geht und nach "getaner Arbeit" auch gern bleiben darf. Unser Heim steht guten Freunden immer und ohne Einschränkung offen, solange sie nicht glauben, sie wohnten schon dauerhaft bei uns.
Der Morgen danach ist durchaus prickelnd: Aufzuwachen neben den zwei Menschen, mit denen man zuvor das Bett zerwühlt und mit / an denen man sich den Schlaf der Erschöpften redlich verdient hat. Was abends schön war, wird auch morgens wieder schön sein, vorausgesetzt, die Zeit dafür ist da.

Also: Wenn unsere Hausfreundin das genauso sieht, ist sie zur Übernachtung in unserem Bett herzlich eingeladen.

Alles andere:

euren ansichten stimmich völlig zu - und ich weis, dass es auch paare gibt, die dies auch bei einem männlichen hausfreund so sehen.

auffällig ist jedoch, dass es ablehnung einer solchen sicht nur durch paare gibt, die männliche hausfreunde suchen.

ich vermute, daß manchen Paaren der eher emotional geprägte Teil wie Kuscheln, Schmusen, gemeinsam Schlafen und Frühstücken schon zu weit geht oder als Einmischung in die Beziehung erlebt wird. Vielleicht gibt es auch sowas wie "postkoitales Bedauern", wenn die eigene Lust gestillt ist. D.h. nach dem Sex wird der Hausfreund vielleicht wieder als Konkurrent erlebt.

Sind aber alles nur Vermutungen...

LG
leckerfetzig

ja, von seiten der männer gibt es das oft - dann sollten sie es aber nicht hausfreund nennen sondern mmf oder zweiter stecher oder was sonst so gibt.

Hallo Ihr Lieben,

also bei uns hat sich bisher ja noch (leider) so tiefe Hausfreundschaft zu einem Mann entwickelt bzw. hat sich diese nicht ergeben. Aber wenn es denn so kommt: Dass sich eine Dauerfreundschaft zu einem Hausfreund entwickelt. Dann ist es für uns durchaus denkbar, dass der Hausfreund bei uns übernachtet (wenn wir denn auch am nächsten Morgen noch kinderfrei haben) oder sie bei ihrem Hausfreund übernachtet. Während unser männlicher Part zu Hause auf den Nachwuchs aufpasst.

Warum eigentlich nicht. Wenn alles Andere passt. Kann man diese Konstellation durchaus realisieren. Würden wir aber auch wirklich nur mit dem einen und richtigen Hausfreund praktizieren. Und nicht mit jemanden, den man nicht so gut kennt bzw. sich noch nicht sicher ist, ob es was auf Dauer wird.

LG

Das

PaarSprockytown

Also wir können es uns auch vorstellen,haben es aber noch nie erlebt.

lg

Nun ich denke die Schwierigkeit ist immer das dann der zeitliche Rahmen bei allen drein passen muss. Und natürlich sollten die Kinder dann aus dem Haus sein wenn welche vorhanden sind.

Aber wenn alles paßt ist es sicherlich serh reizvoll.

Es ist einfach ein Frage des Vertreauens und ein wirklicher Hausfreund genießt unser Vertrauen.
Da ist es für uns selbstverständlich, dass der Hausfreund auch bei uns übetrnachten kann (mit und ohne) Sex - am liebsten natürlich mit .
Freundschaft neben dem Sex ist einfach unerlässlich für eine Vertrauensbasis.

Wir hatten bereits das Glück dies über längere Zeit (ca. 1,5 Jahre) hinweg erleben und genießen zu dürfen. Nachdem es aus persönlichen Umständen des Hausfreundes nicht mehr mit Sex möglich war, ist trotzdem eine reine Freundschaft geblieben, die wir nach wie vor schätzen und auch leben.

So einen Hausfreund wünschen wir uns eben auch wieder!!

Paar bottle

...also gemeinsam Übernachten fänd ich toll.....egal ob bei mir,bei dem Paar,im Hotel,im Urlaub usw.....alles im Rahmen einer vertrauten
Dauerfreundschaft natürlich...

Fahrt ihr nach Hause?
Die besten Erlebnisse hatte ich wenn ich über Nacht geblieben bin, oder sie sind sind bei mir geblieben.
Dann kann man beim Frühstück auf den Abend und die Nacht nochmal eingehen und meistens hat man dann bis Mittag noch mal Spaß zu dritt.

Übernachtet ihr bei ihr/ihm?
Sie bleiben bei mir oder ich bei ihnen.

Übernachtet sie/er bei euch?
Getrennt?
Zusammen?
Getrennt mögen es viele lieber, dann können sie sich noch aussprechen wie es war.
Denn meine erfahrungen sind wenn der Partner schläft und ist ur Körperlich anwesend, kommt meistens etwas eifersucht.
Manchen ist es aberauch egal, da darf man die Patnerin auch alleine treffen.

ABER!!! Wie sollen wir das unseren Kindern erlären, wer da bei uns (womöglich) noch in unserem Bett übernachtet?!?!??

Fänden das schon heiß, wenn sich eine so innige Beziehung mit dem Hausfreund ergibt, daß man auch beim anderen übernachten kann....

Aber wie schon gesagt, wir haben Kinder und da ist das dann gar nicht so einfach....

LG
T+T

Die meisten Paare mögen deswegen lieber zu ihrer/ihrem Hausfreund/in in die Wohnung oder Haus.
Da ist es dann ungezwungen.
Oder im Hotel habe ich auch schon sehr schöne erfahrungen gemacht.

und absolut geil.

Wir haben nun das erste Mal beim Hausfreund (Mitspieler) übernachtet. Herrlich, auch wenn wir nicht so wirklich zum schlafen kamen.

Zum einen war der Zeitfaktor weg, sprich man hatte nicht das Gefühl im Nacken aufhören zu müssen, da man ja noch den Heimweg (der im Auto ja meist auch nicht zu unterschätzen ist - da frau sich ja konzentrieren muss) vor sich hatte.

Zum nächsten war nach dem Spiel auf dem Sofa noch eine letzte Runde im Bett drin, obwohl ich (Sie) bereits in den ersten Träumen lag, da ich mich vor den Jungs ins Bettchen verkrochen habe. Dann gemeinsam sich aneinander zu kuscheln, zwischen den Junge zu liegen, beide zu spüren, ihre Wärme, ihre Nähe, sie einzuatmen - hm lecker da werd ich schon wieder schwach.

Zum dritten, wenn man langsam gemeinsam aufwacht, in ein "unbekanntes" Gesicht zu blicken (jedenfalls in dieser Situation unbekannt) und dann den Morgen gemeinsam zu beginnen, zum einen, indem man noch gemeinsam die Nacht Revue passieren lässt, erneut sich näher kommt und genießt und dann abschließend gemeinsam frühstückt. Ist ein tolles Gefühl.

Es erzeugt auch eine gewisse Nähe, Vertrautheit und eine Gefühl von Zusammengehörigkeit (auch unter den Jungs), die wir jetzt erst richtig zu schätzen wissen.

Als abschließende Antwort: JA wir wollen das wieder und wieder und wieder. Es ist herrlich, auch wenn ich (Sie) noch etliche Stunden brauchte um mein Gleichgewicht wieder zu finden.