Wer lebt in einer Hausfreundschaft?

Ich hatte vor meiner letzten Beziehung eine sehr tolle Freundschaft mit einem Paar.
Es hörte nicht an der viel beschriebenen Bettkannte auf.
Wir haben viele dinge gemeinsam unternommen die in anderen (normalen) Freundschaft einfach dazu gehören. Dombummel, ins Kino, Essen gehen und sogar Geburtstage zusammen gefeiert. Auf solchen Partys war ich dann eben der ehemalige Arbeitskollege. Wenn wir allein waren war ich dann wieder der Hausfreund von den Beiden

Also auch ich kann nur positives Feedback geben. Meine Freundschaft mit einem Paar bei Heidelberg war eine sehr nette und intensive Erfahrung für alle Drei. Wir haben uns öfter bei ihnen zu Hause getroffen, aber nicht immer ging es nur um Sex. Es gab auch mal einen Filmabend oder ein leckeres Essen... und beim Sex war ich dann auch öfter mit IHR alleine. Wenn ER allerdings dabei war, hat er es genossen, auch mich mal anfassen und verwöhnen zu dürfen, bevor wir uns dann gemeinsam um SIE gekümmert haben.

Leider ist diese Zeit vorbei und deswegen suche ich jetzt wieder nach einem neuen Pärchen!

Wir haben das unglaubliche Glück, einen wunderbaren Mann kennengelernt zu haben, der wahrlich ein funkelnder Rubin ist.
Sind wir damit prädestiniert, zu zeigen und zu erklären?? Wir sind Neulinge auf diesem Gebiet und ich bin voller Fragen, Überlegungen, Ideen. Meine erste Frage lautet beispielsweise: Wo hört Hausfreundschaft auf, wo fängt Polyamorie an?
Denn meiner Ansicht nach sind die Aktivitäten außerhalb des Bettes das Salz in der Suppe der Leidenschaft. Als familiär und beruflich stark eingespannter Mensch finde ich es sehr angenehm mit meinem Liebhaber Dinge zu unternehmen, die ich mit meinem Mann aus organisatorischen Gründen nur sehr selten realisieren kann- und da rede ich keinesfalls vom Swingerclubbesuch sondern eher von alltäglichen Hobbys oder Freizeitaktivitäten.

Was gefällt mir an dieser Konstellation? Das Zusammensein und Erleben von zwei außergewöhnlichen Männern, natürlich die Lust zu zweit oder zu dritt in vielfältigen Facetten, die unterschiedlichen Lebenswelten, die Herausforderung, neue Gedanken, die Kommunikation und damit auch eine Weiterentwicklung des eigenen Charakters.

Ich denke, der größte Fallstrick heißt Missverständnis. Ich hoffe, dass wir dem mit guten Gesprächen entgegenwirken können.


Gefunden haben wir uns hier- aber doch eher zufällig, denn das was sich ergeben hat, stand nicht auf der Wunschliste zu unserem ersten Treffen

Hallo ihr lieben,
möchte auch meine Kenntnisse zu diesem Thema dazu geben so fern mir das gelingt.

Also Begonnen hat alles Ende 2003 da habe ich über eine Erotische Plattform die es nicht mehr gibt und eigentlich sehr feindselig den Solo Herren gegen über wahr ein Pärchen aus meiner Nähe kennen gelernt und nein nicht ich habe die angeschrieben sondern die mich.

Nach dem wir uns auf neutralen Boden getroffen hatten war für uns klar das nächste Wochenende gehört uns, denn wir hatten uns auf Anhieb gut verstanden und daraus wurden sehr, sehr viele Wochenenden.

Mittlerweile sind daraus 6 Jahre geworden und auch wenn wir nicht mehr so viel Sex miteinander haben so ist aus diesem eine super Freundschaft entstanden in der wir durch dick und dünn gehen, mit anderen Worten wir helfen uns wo wir nur können insbesondere im Privatleben außerhalb der Bettkannte.

Da ich immer noch Aktiver Swinger bin treffe ich mich ab und an auch mal mit anderen Frauen oder Paaren aber ich sehe immer wieder das diese Beziehung mit dem Paar einfach einmalig ist und so auch nicht mehr zu Stande kommen wird ein wirklich super toller Glücksfall.

Ich wünsche natürlich allen hier in diesem Bereich das sie mehr oder weniger genau so viel Freude und Spaß mit ihren Hausfreund oder Freundin haben werden egal wie lange dies dauern wird.


MFG
Andreas

auch auf die immmerwährenden Fragen
• wie - wo kennenlernen - Erfharungen

1.Präambel - einen Hausfreund "findet man nicht" - die rennen einem Paar nach -
es sei denn der Mann des Paares bekundet Interesse an dem Thema Bi-Sexualität
2.Präambel - eine Hausfreundin "findet man nicht" - es sei denn man rennt dieser
Stecknadel im Heuhaufen nach.... frechgrins ....
Dies ist die Ausgangslage zum Thema Hausfreundin/freund
• wirklich „fair“ beurteilen können wir aber nur Ersteres !
dazu sollte nicht unerwähnt bleiben, .....dass wir ...
• seit nunmehr 12 Jahren diesen Weg gemeinsam beschreiten
• das Thema Bi-Sexualität als oberste Prämisse angesetzt haben
• gewisse ästhetische und Stil-Ausschlusskriterien haben
• wir weder Clubgänger sind noch absehbar werden
• das Thema Partnertausch keine Vorrangige Rolle spielt
• wir auf unterdessen ca. 10 verschiedenen Web-Plattformen "Erfahrung"
(und das heisst nicht immer nur Sex ) gesammelt haben dazu zählten
• kostenfreie reine Partnerbörsen wie auch
• kostenpflichtige Paarplattformen ebenso wie
• Lesben- polyamore oder Bi-Foren" aber auch
• Anzeigen + private persönliche Kontakte und Bekannte
• anfänglich "Bi-Paar-suchend" haben wir uns
• nach 4 Jahren auf das Thema Bi-Frau konzentriert
• dass es uns nie einzeln gab und dass die "Hauptentscheidung" (fast) immer dem
„gleichgeschlechtlichen Partner“ überlassen wird
• dass wir nicht den immer so liebevoll beschriebenen "flotten dreier" suchen
sondern aktuell zumindest "die langfristig Erste für uns"
Lassen wir die Grundsatzdiskussion einmal weg - hinter wie vielen Profilen „Frau / Paar“ ausschliesslich Männer stehen !!! und Telefonate sehr schnell „unmöglich werden“
Lassen wir auch einmal - die hier im Joyclub sicherlich nicht angebrachte Diskussion ausser Acht wie viele Fakeprofile man findet
so muss generell einmal gesehen werde,
ca. 60% der „suchenden Frauen“ sind in einer festen Beziehung - also ein Paar !!!
ca. 30% der „suchenden Frauen“ sind in einer offenen Beziehung - also ebenso ein Paar !!!
ca. 9% der „suchenden Frauen“ sind "Single" - aber die wenigstens suchen ein Paar !!!
also1% der „suchenden Frauen“ sind "Single" - Kein Paar - aber sind oder waren Mann !!!
(was uns per se nicht stört )

Dieses spiegelt sich ja auch hier in der Mitgliedschaft (mhm was für ein Begriff) in dieser oder vergleichbaren Gruppe in etwa wieder ! ....
( die Mody´s werden dieses sicherlich besser überschauen und bewerten können)
Aaaalso .... In unserem Falle spricht man also von der
à"EierlegendenWollmichsau-diealsStecknadelverstecktist"
so und nun zu den Grundsatzfrage hier in dieser Gruppe wie auch anderen Foren !!!
Wo und wie findet Paar ???..... bzw. was sind eure Erfahrungen !!!
Dieses „rein informativ“ zu beantworten war für uns die Motivation hier dieser Gruppe beizutreten um dieses umfangreiche vielleicht für den einen oder anderen auch ergiebige Posting zusammenzustellen und zu machen !
Dieses soll bitte in keinster Weise „besserwisserisch“ oder verallgemeinernd aufgefasst werden - sondern nur der versuch einer "subjektiven Erfahrungsschilderung"

zur Frage 1: Man findet überall und nirgends !!!
Wir haben niemals die Erfahrung gemacht, dass es spezielle oder bessere Foren - Web-Sites - Anzeigenblätter oder sonstiges gibt - sondern immer nur - der Zufall - im richtigen Moment auf einen aufgeschlossenen ehrlichen toleranten Menschen zu stossen .... Oder eben nicht !
Aaaaber .... Dies setzt Beharrlichkeit - Geduld - Offenheit - Ehrlichkeit Ernsthaftigkeit – Glaubwürdigkeit und Verbindlichkeit voraus - also all das was zwar alle "fordern"
...aber nur Wenige bereit sind auch vollumfänglich und wirklich zu leisten
(dies beginnt wie wir alle wissen schon mit dem Bild - dem Portrait also dem Aussehen
von Beschreibungen seiner selbst oder Altersangaben und Wohnort mal ganz abgesehen)
wo "fanden" wir ???
63% über Web-Plattformen
17% ex- Beziehungen o. Verhältnisse
13% Anzeigen
8% pers. Bekannte / Freunde

und zur Frage 2 unseren „Erfahrungen“ - weitaus ausführlicher
davon haben sich
38% bi-sexuell
29% hetero-sexuell
29% lesbisch
4% transsexuell
dargestellt - sind aber mit unserem "bi-paar-Denken zurechtgekommen"
und haben dieses auch akzeptiert und respektiert

Mit uns an einem Tisch sassen Menschen
• die Hemmungen hatten mit ihrem Partner gemeinsam zu onanieren
• Frauen die mit verbundenen Augen einem Fremden den sie nicht kannten in
seine Wohnung zu folgen - aber die „Angst“ hatte mit uns sehenderweise in die
Sauna zu gehen
• Paare bei denen Er 2 Stunden sprach ..... Und Sie schweigend nickte ....
• verklemmte stotternde Männer die aus ihren Beziehungen geflohen waren um
einmal eine „Phantasie zu erleben“
• stiefeltragende – Ledermantel- Motorradlesben mit 120kg ...
Die uns mit einem Joy-Fleming Song am Klavier überraschten
• ein Mädchen über 20 Jahre jünger als wir - die den Angst-Kick eines
fremden Mannes in der Dunkelheit "suchte"
• „gestandene Frauen“ - welchen man – auch nicht „lustvoll sanft“ in die Haare
greifen durfte - es hätte die Frisur zerstört !


Nun aber zu „grausamen Wahrheit“ ....
Denn erst auf der erotischen Ebene einer „längeren Beziehung“
lernt man sich "wirklich" kennen
38% blieben schlicht und ergreifend ein ONS
und dies lag nicht immer nur an unserer "Entscheidung"
sondern ca. zu 50% auch an unserem *gegenüber
hierbei lässt sich aber keine Verallgemeinerung finden
wer - weshalb - was länger überlebt hat
Wir hatten Heteros und lesbische Menschen die sich in dieser
unserer Bi-Welt wohlfühlen konnten.
Hatten aber auch "angeblich" bekennende Bi-Menschen
die dann aber meinten sie seien mit 2 Menschen überfordert !
Sehrwohl - das Eine schliesst das Andere nicht aus - und sich auf 2 Menschen
frei zu machen ist immer schwieriger als auf nur eine Person ! eines bleibt !

Nun alle Anderen also knapp 62% waren somit über mehr oder weniger lange Zeit mit uns „liiert“ ....wobei wir uns in diesen Momenten immer auf diese eine Person konzentrierten und nicht „mehrgleisig“ gefahren sind !!

Diese "Familienanschlusszeiten" lagen zwischen einigen Wochen ... Und mehreren Monaten Teils erfolgte die "Trennung" wegen eines neuen Partners
• teils wegen Überforderung - teils wegen Umzug
bemerkenswert für uns allerdings dass es 21% “Wiederholungstäter(innen)“ gibt !
soll heisen, dass selbst nach längerer Pause es abermals zu erotischen Begegnungen
kam und das ehrt und freut uns ! ... macht aber auch „nachdenklich“
( die Älteste-Verbindung besucht uns nun immerhin schon seit mehr als 10 Jahren ! )
gutes Stichwort ... Alter !!!
Anfänglich haben wir nur +- 10 Jahre um unser alter herum kontaktiert ......
unterdessen aber haben wir gelernt - nicht Papier-Alter sondern Reife und Sinnlichkeit sind entscheidend ... aber eben auch das Thema ENTFERNUNG !
67% leben bis 30km entfernt
21% leben über 100km entfernt
13% leben über 30km entfernt
Auch hier gilt die Erfahrung je näher - umso *überlebensfähiger die Beziehung !!!!
Andererseits desto harmonischer und tiefer die Verbindung um so weniger spielt die Entfernung einer wirkliche Rolle !
Es gelten eben immer wieder auch die „klassischen Regeln“ von Freundschaft und Beziehung welche wir ja alle aus dem „monogamen-hetero leben“ kennen !

"Grundregeln + Gesetze"
Was lernen wir aus dem allem ... Eigentlich nichts was wir nicht alle schon wüssten !!! Seid ehrlich - insbesondere zu Euch selbst und zu eurem Partner !!
Seid offen und tolerant - ungeachtet von Neigung oder Auslegung
• und gönnt euch ruhe und zeit !
Lasst Dinge geschehen auch auf das Risiko hin, dass es vielleicht beim Ersten oder 2ten mal nicht sooo klappt wie ihr Euch das vorstellt !
Wünsche Vorstellungen und Phantasien sind etwas wunderbares ...
• aber nicht wenn man dogmatisch an ihnen hängt
Akzeptiert, dass uns die "Sexuelle Befreiung" und Emanzipation zwar aus etwas herausgelöst - aber nicht unbedingt weiter gebracht hat !
Respektiert und akzeptiert die Tatsache, das Männer (in der Mehrheit) "Schweine sind" und Frauen (fast immer) den "Frosch auf dem Schimmel suchen" (wir akzeptieren ja auch dass "er" ein Schwein ist -und "Sie" mit ihm den Schimmel-Frosch gefunden hat )
Ok bei Frauen kann es manchmal auch die Fröschin auf einer Schimmelsstute sein .....

Um 100% was man sich wünscht zu erreichen muss man 97% abbarbeiten
• dann finden sich sicherlich auch diese 3 harmonierenden Personen
Wir sind offensichtlich auch noch lange nicht soweit .... Denn diese 1% Frau fehlt auch uns noch .....sonst wären wir offengestandne nicht mehr hier ....... !!!!!

Gesetze:
wenn ein Partner nein sagt ist nein !
wenn ein Partner immer nein sagt .. .
tja dann müsst ihr wohl "entscheiden" !
wenn ein Partner Zeit braucht ist „Pause“ !
Zeit lehrt uns Einstein ist relativ ....
und „relativ“ heist nicht immer .....!!!
Fordert nicht was Ihr nicht bereit seid ebenso zu geben ..... !
Erwartet nichts wozu ihr nicht selbst in der Lage seid !
Eine harmonierende Beziehung welche diese "schwierigen" weg
dennoch gemeinsam geht bemisst sich immer am Spiegelbild der
eigenen *Wünsche und Phatasein"
Wie zu philosophisch ???? .....
Ok erwartet nicht dass eure „Fotze“ mit einer anderen Fotze umgehen
kann solange Ihr „Schwänze“ nicht fähig oder bereit seid in der gleichen
Weise mit einem fremden Schwanz umgehen zu können !!! Besser ????
Schlussergebniss:
Wir hatten wunderbare - faszinierende - frustrierend enttäuschende
- einmalige - kurzfristige L(i)ebensabschnittsbegleitungen
Was aber für uns in der Reflektion des Weges viel wichtiger ist !!!! .....
...wir haben immer noch uns !!!! ..... Und der weg war das ziel !!!
Wie profan - und dennoch so wahr!!! ..... Denn in der Auseinandersetzung mit dem Thema - in der offenen Toleranz mit uns - darin liegt der eigentliche wirkliche "Gewinn" .... Der Gewinn an der Erfahrung in uns und unserer Beziehung der Gewinn an Erfahrung in der Reflektion der Kontakte und der Gespräche die wir mit Fremden hatten . Dieses positive Gefühl von Vertrauen, wenn das Gegenüber sich öffnen kann und somit auch über Missbrauch – eigene Ängste - Unzulänglichkeiten sprechen kann.
Aber eben auch der Gewinn - nicht alles zu begreifen ....
Nicht alles zu verstehen - was uns begegnet ist ...
Manchen Dinge und damit den Menschen einfach zu belassen wir er/sie ist
und sich seinen eigenen Weg ausgesucht hat

Denn die Kunst ist das was man hat - auch danach noch immer zu wollen !!!!

Da sich drei Personen gegenseitig gefallen müssen, ist es nicht so einfach wie bei einer Zweierbeziehung.

Ich hatte vor einigen Jahren das grosse Glück ein sehr attraktives und nettes Paar kennen zu lernen, wo wir uns alle gegenseitig attraktiv gefunden haben. So konnte ich als Hausfreund sehr schöne Momente erleben. Ein Mann alleine hat der Dame selten gereicht. Der Hausfreund musste als Verstärkung eingeladen werden.

Die Frau war Französin, die leider Heimweh bekam und das Paar nach Frankreich zurück ging. Da die Entfernung zu weit ist um die Hausfreundschaft aktiv am Leben zu erhalten, haben wir entschlossen, sie einzustellen.

Da die Hoffnung bekanntlich zu letzt stirbt, werde ich vielleicht eines Tages wieder ein heisses Paar kennen lernen, wo ich der Dritte im Bunde sein darf.