Hallo Coolsteel
danke für deinen Beitrag.
Das ist ein sehr schöner Beitrag.
Lebensumstände bei denen Hausfreund zu sein oder zu werden eine Lösung ist.
Übrigens .... bei mir war es umgekehrt.
Die Frau des Paares bei dem ich viele Jahre Hausfreund war hatte MS.
Und Ihre Krankheit war der Hauptgrund dafür das Sie sich einen Hausfreund wünschte.
Es hatte damit zu tun das Ihr Mann ein sehr sexaktiver Mann war.
So ging er z.B. gerne in Swingerclubs.
Er hat sich dann sogar einmal einen Club ausgesucht der mit Rollstuhl zu nutzen ist.
Musste aber schnell feststellen das er mit seiner Frau im Rollstuhl dort nicht punkten konnte.
Die Initiative einen Hausfreund zu suchen ging wohl von der Frau aus.
Sie hatte wohl das Dilemma Ihres Mannes erkannt.
Und nach einer Lösung gesucht.
Als ich dann regelmäßig in Ihrem Haus mit seiner Frau zusammen war,
hatte der Ehemann den Freiraum ohne schlechtes Gewissen Neues auszuprobieren.
Die Situation war durchaus zunächst so das der Mann keinen Sinn darin sah.
Er sagte mir, das man mit Ihr nichts mehr anfangen können wegen der Krankheit.
Er wollte z.B. gerne einige Stellungen mit Ihr genießen die tatsächlich so einfach mit seiner Frau nicht mehr möglich waren.
Ich habe dann mit Ihr viel geübt.
Wir haben dabei viel gelacht und viel Spaß gehabt.
Und dann ging doch einiges zu Zweit.
Das Eine oder Andere aber auch nur zusammen mit dem Ehemanne und seinen helfenden Händen.
Es war eine sehr gute Lösung für alle Beteiligte.
Danke nochmal CoolSteel für deinen Beitrag.
Gruß Sandhase