Ganz gleich welchen Namen man dem ergänzenden (Sex-)Partner schlussendlich gibt. "Fickfreund", "Lover" usw. Am Ende mag ja jeder die Bezeichnung so wählen, wie er es für richtig hält. Manche mögen es etwas verruchter i.S. von Dirty Talk, andere seichter und softer in der Ausdrucksweise.
Als Abgrenzung sehe ich den Lover eher als reine Ergänzung für meine sexuellen Fantasien. Der Hausfreund ist für mich eine Steigerung. Also so, wie einige es hier schon beschrieben haben. Er nimmt mehr Raum ein bzgl. unserer Ehe als zusätzlicher Teil der Gemeinschaft. Urlaube, Veranstaltungen, Freizeitgestaltung generell usw.
Aus langjährigen Cuckold-Erfahrungen ist bei uns der Wunsch nach einer Steigerung, einem festen Hausfreund, mehr und mehr gewachsen. Die Verbindung empfinden wir einfach als wertvoller und nicht so reduziert auf sexuelle Bedürfnisse. Für mich / uns kann das soweit gehen, dass ein Hausfreund auch in anderen Bereichen von Lebensentscheidungen mit einbezogen wird.
Allerdings ist es weitaus schwieriger den einen (richtigen / passenden) Hausfreund zu finden, der unseren Vorstellungen entspricht. Wenn der Wunsch auf allen Seiten besteht, dass die Verbindung tiefer gehen soll, erhöhen sich halt auch die Ansprüche auf welchen Ebenen es für alle passen muss.
Im Idealfall könnte für uns daraus dann die Ehe zu dritt erwachsen.