Was macht für euch den Status Hausfreund

Ich finde der Hausfreund, sollte das sein, was der Name sagt, ein Freund.
Es muß, so denke ich, immer darauf geachtet werden, dass nicht mehr daraus wird. Die intimste Privatsphäre des Paares sollte gewahrt bleiben.
Auch ein gewisser Abstand, kann dazu führen, dass sich aus einer solchen Sache etwas sehr langfristiges ergibt.
Wie nun die Anwesenheit des Hausfreundes einbezogen wird, das heißt nur im Bett, oder auch sonst privat, das müssen die Beteiligten selbst mit sich ausmachen.
Gruß Tom

Wir eben auch unserem Senf mal dazu NEATIV

Wir sagen von vorne rein das wir einen Hausfreund suchen auch über der Bettkante hinaus, nicht nur für SEX, da wir keine ONS suchen da wir Vertrauen haben wollen.

Aber wie es ja so ist meldete sich unser letzter angeblicher HAUSFREUND nur für das EINE !!!!!!!!!!!!!!!!!!

die Männer sollen zu dem stehen was sie auch im Profil stehen haben.

L,G, Frau vom Lillipaar

im grunde traurig...

denn wie schon im anderen thread geschrieben, hat "hausfreund/in" im grunde absolut keinen sexuellen hintergrund

vielmehr sollte die gute freundschaft zu beiden im vordergrund stehen.

wie z.b. sie mag tanzen - er nicht - wer geht mit "der Haufreund" vlt auch mal sie es nicht mag ständig von fremden kerlen angebaggert zu werden

oder er mag fussball - sie nicht - wer geht mit = ja wieder der hausfreund

sollte sich daraus so weit auch intime situationen ergeben - was ja auch meist der fall ist - sei es ja auch ok.

doch wer denkt das es bei HF nur im sex geht ist meines erachtens in der falschen gruppe - der sollte lieber zu den gruppen mit namen MMF oder FFM gehen .

idS

nun ich denke der Hausfreund hat viele verschiedene Aufgaben und je nach Paar oder aber auch der einzel Person. Ob er rein Freundschaftlich oder eben wie bei lil angesprochen direkt mit "in" das Paar integriert wird hängt sehr viel von den jeweiligen Vorstellungen ab. Ich denke. die Frage nach wann mache ich Schritte zurück oder vor kann nur jeder individuell für sich beantworten mit den jeweilgen Menschen im Austausch.

Und das natürlich sehr schade das der eine sich nimma meldet. Aber Kopfhoch, habt nen super Profil und da wird sicher noch der passende vorbeischauen !

Als Hausfreund hast Du eben keinen Beziehungsstress oder kaum und lässt Probleme nicht so an Dich ran.
Es ist aber das schöne Gefühl irgendwo dazu zugehören. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

doch noch ein kleiner Unterschied....

Der Freund des Hauses kommt, wann er will...
Der Hausfreund will, wenn er kommt...

wenn ich / wir hier in diesem Forum von einem Hausfreund spreche, dann steht sicherlich der sexuelle Aspekt im Vordergrund.

Nette Freunde mit denen wir wandern, skifahren, saunieren, tanzen usw. haben wir (ja wir haben auch noch ein Leben und Freunde ausserhalb des JC!). Da ist es dann auch egal, ob es eine Frau oder Mann ist. Das ist dann einfach kurz ein Freund/in.

Wenn wir hier also die Bedeutung von Hausfreund umreißen sollen, dann sprechen wir von einem Mann, mit dem wir uns öfters treffen, um geilen Sex zu haben. Aktivitäten jenseits der Bettkante sind erwünscht, aber keine Voraussetzung. Jedoch sollte das eine oder andere nette Gespräch schon drin sein. Denn wir mögen es weder gleich zur Sache zu kommen, noch gleich nach Vollzug wie ein Nestflüchter das Bett zu verlassen.
Für uns ist so ein date schon etwas Besonders, das einen gewissen Vor- und Nachlauf braucht.

Was wir nicht wollen -aber das gilt für alle Freunde-, ist ein zu enger Kontakt, der sich im Wesentlichen in fast täglichen oberflächlichem "Hallo-Sagen" per SMS, Telefonanrufen, eMails oder chatten erschöpft oder anfängt unseren Alltag zu bestimmen.
Lieber nur alle 2 - 3 Wochen ein Telefonat oder ein gemeinsamer Abend bei einem Glas Wein und sich dann wirklich etwas zu sagen haben oder gar nicht. Qualität geht uns hier vor Quantität.

Unsere freie Zeit widmen wir uns beiden und unseren Kindern, dann der Familie und sehr engen Freunden. Was dann noch bleibt, müssen sich (Haus-)Freund/innen und andere Bekannte teilen.
Wenn da jemand mehr möchte, würden wir uns bedrängt fühlen und uns denjenigen bewusst auf Abstand halten.

Ob es auch "gesund" ist jemanden zu sehr an sich, bzw. an die Partnerschaft heranzulassen, da habe ich so meine Bedenken. Es wird immer mal Konflikte geben. Sei es zwischen meinem Partner und mir, da müsste er sich ganz heraushalten. Sei es zwischen ihm und einem von uns. Das kann dann ganz schnell zur Krise in der Beziehung werden.
Wir waren noch nicht in der Situation, aber schon aus diesem Grunde, würde ich bewusst dafür sorgen, dass immer ein gewisser Abstand gewahrt bleibt.

LG
Honey(sie)

ist ein Hausfreund eben auch ein Freund, der nicht nur zum Poppen da ist.
Wir gehen auch mal zusammen aus, ob Machseefest oder auch zusammen in die Sauna.

Klar der Spass kommt dabei auch für alle drei nie zu kurz.


So sehen wir das.



Lg


die chaoten

bedeutet das, unter anderem auch ein besonderes Vertauensverhältnis untereinander, da wir uns regelmässige Treffen - auch mal der Hausfreund alleine mit IHR oder auch mal nur zum Grillen etc. vorstellen.

Also auch ein Freund für Ihn - nicht nur für SIE -

Gruss
Kamikaze_Harley

ist der HAUSFREUND schon im Wort alleine beschrieben, also ein FREUND, er sollte verstehen wenn die Chemie stimmt eine gewisse Distanz zum Paar zu haben, damit nicht ER die wichtigste Rolle spielt,
das er weiss, dass es nicht nur um den SEX geht, sondern einfach auch mal für das zwischenmenschliche da ist, wenn Sorgen oder Probleme da sind vom Paar ausgehend, dass er ein guter Zuhörer ist, verlässlich, das sagt, was er denkt und trotzdem ein Freund ist auf den man zählen kann, ist jedenfalls meine Meinung

Auch sollte er nicht versuchen, das Paar einzuengen ganz wichtig
und vor allen Dingen ehrlich sein !!

LG
Supermario68

Ja ich denke auch, dass sich der Hausfreund mehr auf der sexuellen Ebene abspielt. Denn mit dem Hausfreund kann man seine geheimsten sexuellen Phantasien ausleben, wo man bei "normalen" Freunden bestimmt aneckt, was die "Anstößigkeit" betrifft. Und viele die sexuellen neigungen nicht tolerieren würden.
Übrigens bin ich noch als Hausfreund zu haben.

die Vorstellungen sind bei jedem anders, denke ich...

Wenn ihr mich fragt, was ich als Hausfreund gerne leben möchte, so ist das schon in erster Linie eine Freundschaft auf sexueller Basis mit der Frau und eine Freundschaft nicht-sexueller Art mit dem Mann. ONS mag ich nicht, da der Sex bei Wiederholung erfahrungsgemäß immer mehr Spaß macht, da man(n) sich auf SIE einstellen kann... Die gefühlsmäßigen Grenzen muß das Paar setzen, denn Sex ganz ohne Gefühl geht einfach nicht... also ich möchte vorher und nachher auch gemeinsame Geselligkeit und Kuscheln... Um sich nicht zu verlieben, reicht meistens, sich nicht zu oft zu sehen, also ich denke, mehr als einmal pro Woche gemeinsamer Sex sollte nicht sein. Viele Paare haben gar nicht soviel Zeit, da sie Familie und andere Freunde haben.
Als Hausfreund würde ich mir also zumindest wiederholte Sex-Treffen vorstellen, möglichst mit etwas Kuschelfaktor, mit der Option, auch gemeinsame Hobbies zu pflegen oder gemeinsame Wochenenden zu gestalten.
Ein Vorteil des Hausfreundes ist, daß es sich ähnlich wie eine (sehr) lockere Beziehung anfühlt, also es gibt kein Klammern, die Alltagssorgen belasten das Verhältnis nicht... Der Nachteil besteht darin, daß es sehr schwierig ist, das Verhältnis von Nähe und Distanz zu steuern. Wenn man sich zu oft sieht, entsteht vielleicht Gefahr für die Beziehung; wenn man sich zu selten sieht, ist der Hausfreund unbefriedigt und sucht sich irgendwann ein anderes Paar oder doch eine Frau...

LG
leckerfetzig

für uns ist ein Hausfreund mehr als nur ein Bettgenosse für gewisse Stunden.

Wir haben sehr lange "gesucht" und hatten viele Kennenlerntreffen, wobei wir immer von vornherein klar gemacht haben, dass wir nicht die schnelle und einmalige Nummer suchen, den ONS, sondern einen etwas regelmäßigeren Kontakt, wobei über die Bettkante hinaus kein MUSS ist, aber schön wäre.
Alle haben beteuert, dass sie das ebenfalls so sehen und suchen und fast alle haben nach dem ersten Date nichts mehr von sich hören gelassen.
Wir haben für uns den Anspruch, dass wir mehr als nur den schnellen F... suchen. Für mich (Sabrina) ist es wichtig zu wissen, dass da ein wenig mehr als nur der Sexgedanke im Vordergrund steht. Für mich ist es wichtig zu wissen, dass man sich sympathisch ist, dass sich auch der Sex mit einem Hausfreund entwickelt. Der erste Sex ist nie so wie das zweite, dritte Zusammensein. Es gibt so viele Dinge, die man im Bett miteinander machen kann, das geht doch gar nicht bei einem ONS.
Wie gesagt, Sympathie kann auch hier sich weiterentwickeln, wobei man immer auch eine Grenze zu mehr ziehen muss (wenn aus Sympathie zum Hausfreund Liebe wird, wird es kompliziert).
Mit unseren Hausfreunden gehe ich auch mal alleine aus, wir unternehmen was ohne dass mein Schatz dabei ist (allerdings mit seinem Wissen) und das ist für mich die Situation zu sagen, es ist mehr als nur der schnelle Dreier, die schnelle Nummer.
Wichtig ist, dass beide Seiten Spaß und Erfüllung haben, dass beide Seiten danach wieder in ihr eigentliches Leben zurückkehren können, dass die Beziehung unkompliziert ist, dass ein Treffen auch mal ganz spontan zustandekommen kann und dass die Grenzen aber auch ganz klar definiert sind und eingehalten werden.

Es gibt nichts schöneres und bereicherndes für eine Beziehung als jemand, der diese Beziehung ergänzt und beide Seiten davon "profitieren".

Liebe Grüße
Sabrina

Für mich als Single ist die Rolle des Hausfreundes ideal im Moment, da man seine Sexualität unbekümmerter auslebt. In einer Parntnerschaft würde ich einen Hausfreund eher ablehnen, da ich viel zu sehr Angst um die Beziehung hätte. Klingt vielleicht blöd und altmodisch, aber ist nunmal so.
Deswegen: Schreibt mich schnell an, solange ich noch Single bin!!!

ich wünsch mir auch so ein tolles Paar wie ihr hier seid, welches seine(n) Hausfreund(e) so lieb und rücksichtsvoll behandelt... und eben auch ein Freund ist...

Ich denke der Begriff "Hausfreund" bedeutet für jeden etwas anderes oder Frau bzw Mann haben so ihre eigenen Vorstellungen, wie die Rolle des Hausfreundes ist oder was er ausfüllen soll.

Er kann ein aufmerksamer Zuhörer sein, auf den man sich verlassen kann, mit dem man auch quatschen, lachen, rumblödeln kann und JA auch den gemeinsamen Sex erlebt, der sowohl das Sexualleben des Paares als auch sein eigenes berreichert, aber es ist immer die Frage wie stellt er oder das Paar sich das vor.

Für mich wäre es eher die Bedeutung des Wortes "Freund", das Sie oder ER auch mal ausserhalb des Bettes was zusammen unternehmen, es muss natürlich auch die Sympathie da sein, weil sonst schleppt man nur einen Klotz hinter sich her und Man oder Frau kann sich gar nicht so öffnen wie sie gerne würde, auch Ehrlichkeit, Hingabe gehört für mich dazu, zusammen Spass haben, dabei meine ich jetzt nicht das Bett sondern wenn man zusammen um die Häuser zieht, auf Partys geht alles mögliche eben.

Dabei sollte der Hausfreund darauf achten, das er dem Paar immer das Gefühl gibt Sie nicht einzuengen, sondern sich wie ein Freund verhält, sich nicht zu sehr in die Beziehung reinhängt und weiss wo seine Grenzen sind ohne die Liebe des Paares zu gefährden, leider kann das zum zweischneidigen Schwert werden, wenn man nicht für sich selber Grenzen zieht und dessen sollte man sich bewusst sein.

Und man sollte mit dem Paar darüber VORHER reden, wo die Grenzen sind, wie sie sich das vorstellen das Leben mit dem Hausreund und auch ganz klar sagt, was man will und was nicht, das erspart einen unliebsame Überraschungen...

Liebe Grüße

Sehr schön und treffend geschrieben aus der Sicht eines Mannes.
Dem kann ich aus der Sicht einer Frau nur zustimmen. Genauso sehe ich das auch/sehen wir das auch nur leider sehen es viele Männer nicht so.

Wäre schön, wenn mehr Männer, die eher einen festen Kontakt zu einem Paar suchen das auch so sehen würden wie du!

Vielen Dank für den Beitrag

Liebe Grüße
Sabrina

ich denke gerade für einen Mann der einen näheren und regelmäßigeren Kontakt zu einem Paar sucht, ist es sehr schwer im Vorfeld genau zu definieren wie er seine Rolle/Position sieht.

Er als einzelner muss sich auf ein zunächst fremdes Paar (Frau/Mann) einstellen. Auf deren Wünsche, Ansprüche, Bedürfnisse. Das kann ich mir als nicht einfach vorstellen.
Wir reden auch immer im Vorfeld bzw. beim Kennenlerntreffen über unsere Wünsche und Vorstellungen als Paar, fragen auch umgekehrt nach denen des Mannes.
Im Endeffekt, merkt man ja da schon in welche Richtung die beidseitigen Erwartungen gehen und kann das ganze grob abschätzen. Die genauen Einzelheiten und Details ergaben sich bei unseren Beziehungen zu unseren Freunden erst im Laufe der Monate, wo wir uns zum Daten treffen, wo wir uns auch intensiver austauschten, vielleicht auch vertrauter und offener miteinander umgingen.
Man kann nicht alles im Vorfeld bzw. beim Kennenlerntreffen abklären. Viele Dinge ergeben sich erst im Laufe der Zeit, in der man sich näher kennenlernt. Gedanken, Wünsche und Meinungen - und da man sich ja dann schon näher kennt, ist es auch einfacher darüber zu sprechen und Dinge abzuklären.

Auch Beziehungen in einem Dreier (sei es MMF oder FFM) müssen wachsen und sich entwickeln und wenn alle drei offen und ehrlich sind dann ergibt sich dadurch ein erweiterter Rahmen für eine tolle Beziehung zu dritt.

Liebe Grüße
Sabrina*winK*

Ich denke, dass es keine allgemeingültige Definition für einen Hausfreund (oder Freundin) gibt.

Meine Definition: In erster Linie ist der Hausfreund natürlich Lover,
sympathisch, vertraut und "gut". Wenn sich alle Beteiligten "danach"
auf ein nächstesmal freuen, dann ist der erste Schritt getan.

Für mich gehört ein wenig mehr dazu, der Chat oder Anruf zwischendurch, ein offenes Ohr oder das anpacken, wenn mal Alltagshilfe angesagt ist.


Freundschaft mit dem Lover oder Sex mit dem guten Freund.

ich finde es persönlich sehr schön das hier doch einige Paare sehr offen mit dem Thema umgehen. Und ich vermute fast das es für beide Seiten gleich schwer ist etwas zu finden. Denke es ist eben auch nicht einfach egal von welcher Seite und manch einer / manch ein Solo/Paar bekommen erstma doch eine Abfuhr statt vielleicht im tiefern Gespräch doch das richtige zu finden