Das Für und Wider
Hallo, wir sind die "Neuen", aber haben bzgl. eines Hausfreundes doch schon einiges an Erfahrung.
Nachdem unser Hausfreund bei uns zu Hause schon über Nacht das Bett mit unserer Sie geteilt hatte, während unser "Er" mit einer anderen Partnerin schlief (gemeint ist das richtige Schlafen nach dem
), kam uns allen der Gedanke, man könne ja mal ein "Tauschwochenende" machen.
An sich ist die Idee ganz ok, nur hätten wir vorher gewusst, was unsere "Sie" erwarten würde, hätten wir dem NICHT zugestimmt.
Unser "Er" wurde von seiner Tauschpartnerin nach allen Regeln der Kunst verwöhnt (vom Essen, Massage, Kuscheln, Frühstück ans Bett usw.)
, aber unsere "Sie" bekam die eiskalte , ja emotionskalte Schulter. Kein Tanzen gehen wie verabredet, wohl aber Kinobesuch ohne z.B. mal in den Arm nehmen. Nach dem Kino: ab nach Hause zu ihm (romantische Stimmung=0 bei hellem Licht, kein Sekt oder großartiges Vorbereiten auf diese Besonderheit des Tauschens), gewöhnlicher F.., dann Film zu Hause schauen, unsere "Sie" wurde genötigt, sich einen auszusuchen (kein Porno, sondern normaler Kinofilm). Auch hier 0= Nähe. Das Ganze ging bis 3 Uhr Nachts und als unsere "Sie" ihn zur Rede stellen wollte, warum er sich so eigenartig verhalten würde, wurde sie von ihm angebrüllt und bis zum heulen fertig gemacht, sodass sie ab dem Zeitpunkt die Minuten bis zum Eintreffen unseres "Er" gezählt hat. Sie konnte nicht weg, es war abgeschlossen und auf der anderen Seite wollte sie auch nicht unserem "Er" sein Taschwochende crashen. Am nächsten Morgen gabs lieblos eine abgezählte Schnitte auf den Frühstücksteller, der im ganzen Durcheinander auf dem Tisch stand.
Im Nachhinein versuchen wir dem Ganzen zumindest noch was Positives in Form von was Lehrreichem abzugewinnen. Aber so schnell (dabei kannten wir unseren hausfreund schon eine Weile) wird es bei uns soviel Vertrauen nicht geben.
LG die Nagelbären