Witziges und Unterhaltsames

gibt riesige Summen seines Geldes dafür aus, Abenteuer in aller Welt zu erleben. Einmal verschlägt es ihn in die Wüste, und bald stellt sein Team fest, dass sie nicht genug Wasser mitgenommen haben. Sie drängen zur Umkehr, doch der junge Mann möchte weiter. Allein überwindet er noch Düne um Düne, bis er zusammenbricht. Erschöpft liegt er mit geschlossenen Augen da, als er eine leise Stimme hört: "Nee, nee, nee, nee, nee..." Er blickt auf, stützt sich auf die Ellenbogen und sieht eine kleine Schildkröte, die nachdenklich über die Wüste blickt und langsam den Kopf schüttelt. "Nee, nee, nee, nee, nee..."
Dann schwinden ihm die Sinne.
Sein Team findet ihn und trägt ihn zurück in die Zivilisation. Sein Sonnenbrand und die Dehydrierungen werden in einem Krankenhaus behandelt, doch danach ist der junge Mann nicht mehr derselbe. Er gibt all sein Geld für den Erwerb von Weisheit aus, gründet Stiftungen, debattiert mit den größten Köpfen des Landes, schließlich der Welt. Doch stets beleibt seine Stirn sorgenvoll gerunzelt, nie scheint er zufrieden, etwas treibt ihn an, bis ins hohe Alter hinein.
Als er schließlich spürt, dass seine Zeit bald kommt, rüstet er in einem Verzweiflungsakt zu einer letzten Expedition. Er zieht wieder in die Wüste, diesmal ausgerüstet wie für einen Flug zum Mond. Er spricht wenig, zieht hin und her, sein Team wird unruhig, doch er will niemanden einweihen. Nach langem Suchen verändert sich schließlich sein verkrampftes Gesicht, ein erlöstes Leuchten schimmert aus seinen Augen. Mit einer Handbewegung bedeutet er seinen Leuten, zurückzubleiben, und steigt mit zitternden Knien vom Kamel. Langsam nähert er sich der Düne, auf der eine kleine Schildkröte sitzt, die den Kopf schüttelt. "Nee, nee, nee, nee, nee..." Ehrfürchtig sinkt er in die Knie und sagt: "Weise Schildkröte, mein Leben lang haben mich Eure Worte verfolgt. Ich weiß so vieles - doch bitte sagt mir auch noch, was Ihr meint, wenn Ihr den Kopf schüttelt!"
Die Schildkröte wendet nur langsam den Blick vom ewigen Sandmeer ab und schaut ihn an. "Nee, nee, nee, nee, nee... so viel Sand und keine Förmchen!"

beschließt, die Intelligenz ihrer Schüler zu testen.
Sie fragt Hänschen: "Wenn auf einem Zaun 2 Vögel sitzen, und ich schieße zweimal, wie viele sind dann tot?"

Hänschen: "Einer".

Die Lehrerin ist enttäuscht und fragt Hänschen noch einmal:
"Wenn auf einem Zaun 2 Vögel sitzen, und ich schieße zweimal,
wie viele sind dann tot?"

Hänschen wieder: "Einer".

Die Lehrerin denkt nach und fragt Hänschen dann:
"Bitte erkläre mir, wie Du auf diese Idee kommst, dass bei zwei Schüssen nur ein Vogel getroffen wird?"

Hänschen: "Ganz einfach, weil der andere nach dem ersten Schuss davonfliegt!"

Meint die Lehrerin: "Sehr gut, ich mag die Art wie du denkst."

Meint Hänschen: "Da hätte ich aber auch eine Frage an sie, Frau Lehrerin.

3 Damen sitzen im Eissalon, eine leckt ihr Eis, die zweite beißt ihr Eis, und die dritte saugt an ihrem Eis. Welche der Frauen ist verheiratet?"

Die Lehrerin errötet und meint dann ganz leise:
"Ich glaube, die, die am Eis saugt."

Meint Hänschen: "Nein, es ist die, die einen Ehering trägt.
Aber ich mag die Art, wie sie denken.«

hatte vor seiner ersten Predigt Lampenfieber. Er fragte den Apotheker, was er dagegen tun könnte.

Dieser riet ihm, vor einem Spiegel die Predigt zu üben und einen Schnaps zu trinken, und zwar immer dann, wenn er das große Zittern verspüren würde.

Nachdem der Pastor 17 mal gezittert hatte, bestieg er die Kanzel.

Als die Predigt beendet war, stieg der Pastor unter anhaltendem Beifall von der Kanzel und fragte den Apotheker, was der von seiner pastoralen Rede gehalten hat.

Der Apotheker lobte den Pastor, jedoch erklärte er ihm, er habe neun Fehler begangen :

1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel.

2. Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen, sondern er hat ihn erschlagen.

3. Es heißt nicht "Berghotel", sondern "Bergpredigt".

4. Jesus wurde nicht auf der Kreuzung überfahren, er wurde an das Kreuz genagelt.

5. Es war nicht der warmherzige Bernhardiner, sondern der barmherzige Samariter.

6. Es heißt nicht "Sucht mich nicht in der Unterführung", sondern "Führt mich nicht in Versuchung".

7. Es heißt nicht "Dem Hammel sein Ding", sondern "Dem Himmel sei Dank".

8. Es heißt nicht "Jesus, meine Kuh frisst nicht", sondern "Jesus, meine Zuversicht".

9. Und am Schluss heißt es nicht "Prost", sondern "Amen".