Eure Erfahrungen bei der Suche, nach dem Finden.

Ich möchte meine Meinung dazu hier mal ganz klar und deutlich sagen:

• Wer als Mann nur passiv wartet, bis er gefunden und angeschrieben wird, wird hier sehr lange warten müssen!
  
• Wer als Mann noch ungeprüftes Mitglied und ohne Fotos im Profil ist, wird hier sicherlich nicht nur lange warten, sondern auch unglücklich werden.
  
• Wer als Mann noch ungeprüftes Mitglied und ohne Fotos im Profil ist und im Forum durch unqualifizierte Postings auftritt, wird erstens nicht beachtet, zweitens nicht angeschrieben und drittens nur mitleidig belächelt....
  

Als Mann muss man schon einiges tun, um gefunden zu werden:

• geprüftes Mitglied sein
  
• mindestens ein Bild im Profil haben
  
• gute Beiträge in den Foren posten
  
• positives Auftreten im Chat zeigen
  
• optimalerweise Plus-Mitglied werden (auch wenn es eine Kleinigkeit kostet....)
  

So kann es klappen.

Ich halte zwar nichts von dem Motte "Alles kann, nichts muss", aber im Falle des gefunden werden und anschreibens stimmt es....

Obwohl Treffen angesichts der im JC angebahnten Kontakte eher selten zustande gekommen sind, haben wir mit JOY in den bald drei Jahren alles mögliche erlebt: von totaler Funkstille von beiden Seiten nach einem ersten Treffen bei einem Kaffee, wo beim Abschied zwar alles offen war, jedoch das Bauchgefühl schon Bescheid wusste, über sympathische Kontakte, bei denen sich auch mehr entwickelte, bis hin zu stürmischer Umarmung und Küssen bei der Begrüßung beim allerersten Date nach bereits intensiv geführtem Gedankenaustausch via Mail, Telefonaten und SMS.

Insofern stehe ich einer längeren Kommunikation, die sich aber schon inhaltlich steigern sollte, vor dem ersten Date nicht abgeneigt gegenüber. Lästig wird mir allerdings, wenn jemand von mir über unseren Lifestyle allgemein aufgeklärt werden will, was auch ab und zu vorkommt. Dann fühle ich mich meiner Zeit bestohlen. Wozu haben wir das Internet… Und außerdem gilt wieder einmal: Profil nicht richtig gelesen.

Auch dass "Bewerber" eine Ablehnung nicht akzeptieren können und es dann mitunter an Respekt mangeln lassen, gehört zum "Repertoire" ebenso dazu wie die plötzliche Funkstille eines Mannes kurz vorm ersten Date oder sogar Telefonat.

Mit unseren Erfahrungen können wir aber nicht bestätigen, dass Männer sich zwar als Hausfreund bewerben, es dann aber doch nur auf einen ONS abgesehen haben. Die Männer, die wir kennengelernt haben, teilten unsere Auffassung, dass sich richtig guter Sex erst bei näherem Kennenlernen entfalten kann. Wenn sich dann trotzdem keine Dreierbeziehung entwickelt, hat die Chemie eben nicht ausgereicht, um ein erstes Kennenlernen mit sexuellen Wünschen (auf beiden Seiten) zu überdauern. Dieses Gefühl, auch der Authentizität, und die damit verbundene Entscheidung sollten Paare auch dem Lover zugestehen.

Auch für uns ist der JC nicht unser Leben. So gehen wir die Sache hier gelassen an und haben auch Zeiten der Inaktivität. Seit kurzem wieder aktiv geworden, bahnt sich für uns allerdings gerade eine sehr schöne, von gegenseitigem Respekt und Zuneigung getragene Dreierbeziehung an. Dieses Pflänzchen will behutsam gehegt und gepflegt und nicht zu selten gegossen werden. Ich hoffe, dass es noch viele wunderschöne Blüten tragen wird.

LG,
Cat

das machen wir (mittlerweile) nicht mehr.....

wenn wir merken, und bei uns beiden reicht dazu ein Blickkontakt miteinander, das das Bauchgefühl nicht stimmt, dann kommunizieren wir das auch ganz offen...

LG

Eiflerpärchen

Wie alles im Leben, muss Mann sich auch eine Freundschaft - in diesem Fall eher eine Hausfreundschaft - langsam und eher etwas mühsam aufbauen. D.h. auf die schnelle geht so etwas nicht ...

Meine Erfahrung hier ist, dass Mann Geduld benötigt. Zumal, wenn Mann gebunden und aus diesem Grund nicht ganz so flexibel ist. Vielfach bleibt es dann bei einem ONS, wenn es mal zu einem Treffen kommt ... zumindest war es bisher so. Ab und an trifft man sich öfter, bevor sich die Sache verläuft, da Treffen nicht in der Frequenz statt finden können, wie es die Gegenseite gerne hätte.

Die Treffen, die statt fanden waren alle durchweg sehr positiv, auch wenn mal nicht funkt.

Was die Erwartungshaltung vieler Paare hier anbelangt, so habe ich das Gefühl, es wird ein Mann als Hausfreund erwarte, der quasi eine monogame (oder in dem Fall paarogame) Beziehung zu dem Pärchen führt.
Ich weiß nicht wie es die Single-Männer hier sehen, aber ich würde mich, wäre ich Single, nicht "fest" an jemand binden wollen. Denn genau der Erhalt dieses Freiheitsgrades wäre dann der Grund für das Single-Dasein. Mir würde dann eher ein guter Freundeskreis vorschweben, in dem es keine Verpflichtungen gibt, Mann sich aber aus Interesse an den Leuten immer wieder mit dem ein oder anderen trifft.
Dies ist im übrigen auch als Nicht-Single mein Ziel. Leider ist dieses aber viel schwerer umzusetzen, da zwischen einzelnen Treffen sehr lange Zeiträume liegen können.

Wir mögen eher etwas größere Zeiträume zwischen den Treffen.

Zum einen, da auch wir nicht ausschließlich für den Hausfreund da sein möchten, also noch viele andere Interessen haben, außerhalb des Bettchens. Zum anderen, um den Balanceakt zwischen emotionaler Nähe (die durchaus gewünscht und erwartet) und dem Abstand zur Paarbeziehung zu bekommen.

Wer anfängt zu klammern ist raus, aber auch rein sexuelles Erwartungsverhalten (ich hatte schon eine Weile keinen Stich, habt ihr Zeit) geht uns gegen den Strich.

Ich (w) brauche da schon ein wenig mehr Gefühl, da müssen auch kleine Schmetterlinge durch den Bauch flattern, damit ich mich so wohl fühle, daß ich mich fallen lassen kann.

Daher muss es schon gut passen, und dafür muss man schon ein wenig Zeit und Mühe aufbringen.

Hallo liebe Gleichgesinnte,

ich habe mal eine Zeit lang Eure Beiträge beobachtet und möchte jetzt mal eine Lanze für alle suchenden "Hausfreunde" brechen.
Sorry liebe "Hausfreundinnen", daß ich Euch mal ausklammere, aber Ihr scheint ja alle recht erfolgreich zu sein - zumindest sehe ich hier keinen Beitrag von Euch.
Die allermeisten Erfahrungen, die Paare und Hausfreunde hier beschreiben, kann ich nur bestätigen - allerdings lediglich die negativen - Positive gab es da bisher keine (ohne Ausnahme !!).
Und dabei wage ich noch nicht mal an mehr körperliche Aktivitäten zu denken - es hat ja bisher nicht mal für einen Kaffee gereicht.
Details möchte ich Euch ersparen - die werdet Ihr mit Sicherheit am eigenen Leib erfahren haben.
Klingt frustriert, ist aber eigentlich nicht der Fall.
Bin selbstbewusst genug, um mich deswegen nicht gleich wegzuhängen.
Vielmehr hat mich diese rücksichtslose, gleichgültige, egoistische und kaltschnäuzige EXUNDHOPPMENTALITÄT mit der hier leider die meisten Mitglieder - und zwar Damen, Herren und Paare - zu Werke gehen, absolut erschrocken !!
Sehr oft sind es genau die Mitglieder, die sich in ihren Profilen lauthals über solche Praktiken beschweren, sich selbst aber genau diese Vorgehensweisen zueigen gemacht haben.
Und da wären wir auch schon wieder beim Thema !
Ich denke, daß es gerade diese Unarten sind, welche es den wirklich zuverlässigen Mitgliedern bzw. suchenden Hausfreunden so schwer machen, hier das zu finden wonach sie suchen.
Und ich denke, daß diese Hausfreunde das Boot bereits verlassen haben.
Was dann übrig bleibt sind wohl, bis auf wenige Ausnahmen, die Typen mit denen sich die suchenden Paare dann herumärgern müssen !!
Zuguterletzt möcht ich noch alle Mitglieder beglückwünschen, welche fündig wurden - da habt Ihr echt eine Ringeltaube ergattert !!
Gruß 666

suchen leider auch schon lange erfolglos eine liebe Frau.
Egal wie wir es anstellen.....
Es gibt glauben wir keine.....

Hm, aber woran liegt es ? An der Natur der Frau? Ich denke, Männer kommen damit einfach viel leichter klar, sozugsagen die dritte Geige zu spielen, Frauen können das nicht.

Da ist immer zu viel Eifersucht.

Ich denke auch, daß ein Mann deutlich weniger Probleme damit hat, einfach nur Sex zu haben - quasi vielleicht doch nur der Dildo mit Ohren zu sein. Für Frau ist es unangenehm und nicht akzeptabel nur Mittel zum Zweck darzustellen. Quasi eben Loch mit Ohren, um dem Paar einen Traum im Bett zu erfüllen.

Wenn ich leise in mich gehe und nachdenke - hm, wär das auch nix für mich.

...ist mit Sicherheit nicht leicht...

Auch unser weiblicher Part hatte vor ein paar Jahren als solche agiert. Gemeinsame Ausflüge und Unternehmungen, Gespräche und alltägliche Situationen zu teilen, war das eine - und in diesem Fall auch sehr schön!
Das Gefühl, herhalten zu müssen, weil das Paar es alleine nicht mehr hinbekommt, hinterließ jedoch ein Gefühl des Ausnutzens, des Benutztwerdens - das war nicht schön!

Wir denken (auch weil wir einen Hausfreund haben), dass es stets eine Bereicherung sein soll, aber kein Ersatz! Wir sind darum bemüht gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen, auch außerhalb des Bettes. Wenn dann allerdings nicht mit offenen Karten von Seiten des Hausfreundes gespielt wird, macht es das auch für uns schwierig...

Wir möchten zum einen Bereicherung finden, zum anderen ist unser Hausfreund (eher devot) gerne dabei, erlebt uns, darf "mitspielen" und steht im Mittelpunkt, wird verwöhnt... im Gegenzug lassen auch wir uns verwöhnen...

Freundschaft ist nicht immer leicht und man hat Phasen, in denen man sich näher ist und welche in denen Mann/Frau auch Abstand nimmt, um dann wieder aufeinander zugehen zu können.

Offenheit und Ehrlichkeit sind neben Vertrauen und Diskretion für uns in einer Hausfreundschaft Grundvoraussetzungen!

Unser weiblicher Teil hat seine Zeit als Hausfreundin genossen - von daher sind auch hier bestimmt Damen zu finden - nicht aufgeben!

Also ich sehe nicht, warum es für Frauen so schwer sein sollte Hausfreundin zu werden.

1. gibt es wesentlich mehr Single Männer als Single Frauen hier, was die Chance der Frau entdeckt zu werden, wesentlich erhöht und umgekehrt

2. die Chance als Single Mann entdeckt zu werden nur sehr gering ist.

3. habe ich das Gefühl, das die Mehrheit der Paare eine HausfreundIN sucht. (wie gesagt, nur ein Gefühl aus dem Querschnitt der Beiträge)

4. wenn eine Frau Hausfreundin werden will, sollte Ihr von vornherein klar sein, dass sie keine Gefühle aufbauen darf/soll, was das Argument mit Männer können Sex und Gefühle besser trennen zumindest in diesem Fall außer Kraft setzt.

5. eine Frau, die ein Gesuch als Hausfreundin einstellt, müsste doch aufgrund wenig Konkurrenz nach meinen aufgestellten Annahmen (viele Paare suchen Single(w), aber nur wenige Single(w) wollen HausfreundIN werden) mit Angeboten überhäuft werden.

6. ein Mann, der solch ein Gesuch einstellt, sieht sich in Konkurrenz mit vielen anderen Männern auf wenige Paare, die einen Hausfreund suchen.

Das ist jetzt nur meine Meinung. Empirische Studien, welche die Wahrheit mit einem Signifikanzniveau von 0,03 belegen, habe ich dazu nicht durchgeführt, aber ich denke, so ganz falsch liege ich da nicht.


Und jetzt könnt ihr mich steinigen und meine Aussagen wiederlegen

oder

mich huldigen und mir stimmen, bzw. meine Annahmen ergänzen...

Das ist ja auch nicht des Pudels Kern. Es ist eher eine Frage, ob Frau das möchte. Ob Frau sich in der Rolle der Hausfreundin angenehm fühlt und dies überhaupt sucht.

Abgesehen davon werden Frauen von Paarfrauen wesentlich genauer auf Herz und Nieren geprüft, ob sie überhaupt passend sind, als Männer. Frauen sind da deutlich empfindlicher.

... aber eine Frau, die es will, hat es leichter, als ein Mann, der es will.

Für mich war die Ausgangslage, dass eine Frau bereits weiß, dass sie Hausfreundin werden will. Und dann sollte es nicht mehr so schwer sein, denn wenn es ein Überangebot an Paaren gibt, die eine Hausfreundin wollen, wird es immer ein Paar geben, in dessen "Beuteschema" sie passt...

OK, aber damit belasse ich es erstmal. Ggf. klinke ich mich später wieder ein....

...ich denke wir sind etwas anspruchsvoller bei der Suche und da hat es bei einem Paar die Hausfreundin bei der Frau etwas schwerer!

Und neben dem Beuteschema, welches es zu erfüllen gilt, ist auch die Entfernung ein Thema. Natürlich sieht man sich nicht tagtäglich und ein gewisser Abstand/eine gewisse Abwechslung sollte das Ganze schon sein/schon haben... aber da hilft das Beuteschema auch nichts, wenn Paar in Hamburg und potenzielle Hausfreundin in München wohnt...

Wer etwas will findet Wege... wer etwas nicht will, findet Gründe

die Frauen Lust drauf haben sollen sie es einfach machen . Sie wollen ja auch Spaß drann haben.
Die ganze Welt ist doch lockerer geworden und vieles geht einfacher.

Und eine Single Frau hat doch auch gerne Sex . Oder macht sie es sich nur selber in der Zeit ??

Hallo, es liegt eben in der Natur der Frau wesentlich sensibler an verschiedene Dinge heranzutreten wie Männer. "HistoireSansFin" hat dies ja bereits angedeutet. Ich selbst bin ein Mann, seit 27 Jahren mit meinem Frauchen zusammen (22 Jahre verheiratet) und traue mir dies zu beurteilen. Allerdings kommt es auch auf die jeweilige Person an .......
Wir haben den Kontakt zu unserer Hausfreundin nach 2 Jahren abgebrochen, sie war an einem Punkt wo nur noch "klammern" angesagt war. Wir sind da etwas "gebrannt" und suchen vorerst keine Frau mehr.
LG und viel Glück.

...hat eine Singlefrau Sex...

Ich finde nur, dass man hier nicht mit irgendwelchen Statistiken um die Ecke kommen sollte, warum was nicht funktioniert, obwohl es eigentlich funktionieren sollte (traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!!!).

Und aus der Sicht eines Mannes zu schreiben, warum es FRAU denn sooooo viel einfacher hätte, ist auch relativ seltsam.

Ich bin davon überzeugt, dass eine Frau es schwieriger hat als Hausfreundin zu bestehen, weil die Pärchen-Frau weitaus mehr Ansprüche stellt und auch eine andere Herangehensweise an die ganze Sache hat!

ER sieht es bei einem Hausfreund möglicherweise so, dass der andere zwar randarf, er aber am Ende dann doch die Oberhand behält - Machtspiel, Selbstbestätigung. Er zeigt ihm eher wer der Hahn im Korb bzw der Mann im Haus ist.
Frauen stehen aber nicht auf Kräftemessen, sondern genießen beim Hausfreund eher noch den Punkt, dass sich zwei um sie "streiten".

Letzterer Punkt mag Mann vielleicht bei einer Hausfreundin auch anmachen, aber Frau steht nicht so sehr auf den Wettstreit...
Klar kann ich verstehen, dass mein Partner es schön findet zu sehen, wie ich mit unserer Hausfreundin oder generell einer anderen Frau sexuell aktiv bin - das macht ihn einfach an! Aber auf die Dauer würde ich ein Problem damit haben. Egal ob die Hausfreundin Devot oder dominant ist - ich mag keine Dominanz der anderen Dame mir ggüber UND ich bin meinem Partner ggüber eher devot. Wäre die zweite SIE auch devot, würde es Konkurrenz geben und darauf stehen Frauen nun einmal nicht so sehr wie Männer...

Und bei uns MÜSSTE die Hausfreundin Bi sein - denn wenn sie nur auf meinen Partner reagiert, hätte ich das Gefühl, die will nur vögeln und weil sie ihn solo nicht haben kann nimmt sie mich in Kauf...

Also für uns funktioniert das Hausfreund/in-Thema NUR mit Bi-Personen. Auf diese Weise kommen wir beide auf unsere Kosten und schalten den Konkurrenzpunkt aus!