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Grundsätzliche Überlegung oder nur Statistik?

*******60HH Mann
2.913 Beiträge
Themenersteller 
Grundsätzliche Überlegung oder nur Statistik?
Wenn man krankgeschrieben ist und in gewisser Weise zur Untätigkeit verdammt, hat man viel Zeit für Dinge, denen man sich sonst so vielleicht nicht widmen würde.

I.

Da die Suchthemen aus bestimmten Gründen unter permanenter Beobachtung stehen, geht da so gut wie kein Beitrag ungelesen an mir vorbei.

In den letzten Monaten glaubte ich einen verstärkten Trend zu beobachten.

Immer mehr Suchanzeigen durch Paare schienen nach einer Hausfreundin zu suchen und das überdurchschnittlich zunehmend.

Jetzt hatte ich die Zeit, das mal für 2014 zu prüfen, ohne den Vergleich jedoch zu früheren Zeiten zumachen. Ich kann also keine belegbaren Aussagen machen, ob es vorher anders war - Mein Gefühl sagt mir aber, dass es in den Jahren davor weniger waren.

Ergebnis: Von rund 260 Suchanzeigen durch Paare suchten 80 Paare nach einer Frau.

Das sind rund 30% bei einem Frauenanteil von 2,7% in der Gruppe. Der Anteil der weiblichen Parts von Paaren, welche sich einem Paar als Hausfreundin anschließen würde, liegt gefühlt nicht höher.

II.

Es gab in der Vergangenheit so einige Äußerungen durch Solomännern, dass sie sich in scheinbar aussichtsloser Position befinden, da sie doch in einer übergroßen Mehrheit vertreten wären und der Einzelne sich kaum gegenüber den Paaren erkennbar machen könne.

Wie sieht denn nun aber die reale Verteilung aus?

Rund 60% Solomänner (lt Profil) stehen 40% Paaren und Solofrauen gegenüber.

Selbst wenn man den Trend unter I. berücksichtigt, dürfte das Verhältnis immer noch durchschnittlich 3 Männer auf ein Paar sein.

Rein statistisch also eine ziemlich gute Verteilung.

Nun sind viele Seen durchschnittlich 30cm tief und trotzdem kann man nicht in allen knieen ohne zu ertrinken.

Lasst die o.g. Fakten also nicht aus den Augen - vergesst aber nie, der JC ist nur EINE Chance, seine Ziele zu verwirklichen aber nur für wenige User wird er DIE Chance sein können.

Es ist wie mit den Spermien - viele Milliarden wollen es - Millionen dürfen es versuchen - EIN Spermium trifft vielleicht auf ein befruchtungsbereites Ei - aus einer solchen Paarung wird ein wundervoller Mensch - aus einer anderen leider nicht.

Genauso ist das hier - und seit zehntausenden von Jahren wollen Spermien auf Eier treffen, obwohl es schier aussichtslos erscheint, Erfolg zu haben.

Lasst euch also nicht entmutigen, es immer und immer wieder anzugehen.

In diesem Sinne

Euer GL Peter
DANKE für Deine Zeit...gute Überlegung und gut herüber gebracht...
Schöne Ausführung
Hallo Peter,

Du hast Dir da viel Mühe gegeben, danke.
Das Fazit ist doch immer wieder das Selbe:

Hier ist Reden Gold und nicht Silber; eine ordentluche Kommunikarionskultur ist notwendig.
Was eine Seite sagt, muss die Andere nicht zwangsläufig so verstehen, so die Aussage nicht ganz klar formuliert ist.
Resignieren bringt auch nichts.
Die Menschenheit ticckt halt so.

Um es mit Adenauer auszudrücken: " Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind. Es gibt keine Anderen ".

Allen noch einen schönen Tag
Lissy und Wolle
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