Hausfreund/in - die verkannte Spezies
Ich beobachte in vielen Diskussionen und Suchen hier in der Gruppe, dass die meisten eine völlig andere Vorstellung vom Hausfreund haben, als es diese Gruppe bei ihrer Gründung im Sinne hatte.Natürlich ist das Leben vielfältig ind selten in Schablonen zu pressen.
In diesem Sinne wird diese Gruppe auch weiterhin eine keine enge Auslegung der Begrifflichkeit vollziehen.
Aber Gedanken über den Inhalt der Hausfreundschaft kann man sich als Leiter der Gruppe schon mal machen
Die Gruppenbeschreibung spricht von der Einbindung der/der Hausfreundes/Hausfreundin in den Alltag eines Paares oder Teil eines Paares.
Damit ist also nicht nur der sexuelle Genuss gemeint - egal ob sporadisch, regelmäßig, oft oder seltener.
Ein Hausfreund ist für mich mehr als ein Lover. Er gehört dazu - so richtig und ganz.
Hausfreundschaft ist mehr als MMF, FFM, Wifesharing, Cuckolding, Gespiele/Gespielin.
Dafür gibt es Extra-Gruppen.
Ich bin mir sicher - die Gruppe hätte wohl einige hundert, wenn nicht gar tausend weniger Mitglieder, würde dieser Maßstab enger gelten würde.
Durchdenkt euch das mal - dann hätten vielleicht viel mehr hier ein Erfolgserlebnis.
Dann würde es auch nicht so wichtig sein, wer wem dankbar sein sollte, wer wem was bringt.
Das gegenseitige Geben und Nehmen würde mehr im Vordergrund stehen, der Mensch an sich und nicht nur das Gegenteil zu dem Teil, den man ja sowieso schon zu Hause hat.
Dieses Jagen nach dem/der Anderen hat in meinen Augen in allen anderen Bereichen außer der Hausfreundschaft durchaus seine Berechtigung, kann das Leben bereichern - ist dann aber doch weniger als ein/e Hausfreund/in.
So - und nun Diskussion frei - aber bitte ohne Tiefschläge.
Bleibt bei euren Empfindungen, eurer Meinung und bewertet nicht die der anderen - klappt das auch mit dem Verstehen.