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Feuchte Flecken an der Wand

****a2 Frau
72 Beiträge
Themenersteller 
Feuchte Flecken an der Wand
Hallo,

wir haben über dem Fenster, links und rechts über dem Rolladenkasten, feuchte Stellen an der Innenwand. Wir hatten dann der Rolladenkasten geöffnet und festgestellt, dass diesen nichtbgedännt war. Wir haben dann im Baumarkt eine Isolierung für Rolladenkästen gekauft und in den Rolladenkasten getan. Dies ist nun schon einige Wochen her.
Leider scheint die Feuchtigkeit nicht zurück zu gehen.

Nun bin ich mir nicht sicher, dass es von dem Rolladenkasten kommt.

Über der Wohnung ist noch eine Dachwohnung. Da ist aber alles trocken. Auch an der Aussenwand sind keine sichtbaren Schäden.

Hatte sowas hier schon mal gehabt? Hat jemand eine Idee wo es herkommen kann?

Danke.
Hab ähnliche Probleme, wegen rollkästen nässe usw (seit jahren leider bereits) schimmel vermieter kümmert sich nen dreck drum .
Ähnliches Problem rollkästen ungedämmt , Fassaden Dämmung erst frisch drauf =kälteebrücke
Nässe dauert ewig eh sie raus ist mehr als heizen lüften und abwarten kann man manchmal nicht.
Es gibt professionelle raum entfeuchter die man mieten kann vielleicht das probieren aber ob das auf dauer hilft die Feuchtigkeit raus zu bekommen . Kann klappen ,muss aber nicht
****RSK Paar
497 Beiträge
Ohne ein (gutes) Foto der Schadstelle, ist es kaum möglich, Ursachenforschung zu betreiben.
Wahrscheinlich ist jedoch eine „Kondensationszone“ wegen Undichtigkeit (Zugluft)
Gerne schließe ich mich Joy_RSK als Jahrzehnte erfahrener Bausanierer und ausgebildeter Schimmelsachkundiger an. Wenn warme Luft aufsteigt und auf kalte Zonen mit hoher Luftfeuchte trifft, kondensiert sie und bildet anfangs Feuchteflecken aus, die bald in Schimmelbefall übergehen.

Ein Foto hilft nur bedingt- eindringende Feuchte ist eher unwahrscheinlich. Wenn wiederholt eine Lüftung per gekipptem Fenster erfolgt, zeigen sich schnell an den Leibungen und seitlich vom Rolladenkasten feuchte Flecken. Hier ist auch der Untergrund von Bedeutung: Ist eine Wand mit Gipskarton verkleidet oder mit Gipsputz übnerzogen, saugt dieser die Raumfeuchte an. Auch Raufasertapeten sind wegen ihres Aufbaus sehr empfänglich für Feuchte.

Vom Aufstellen eines Raumluftentfeuchters rate ich ab. Der löst das Problem nicht sondern sorgt nur für temporäre Reduzierung der relativen Luftfeuchte- dafür frisst er meist sehr viel Strom.

Wenn sicher ausgeschlossen werden kann, dass es sich um eindringendes Wasser handelt (da würde man abwechselnd zu- und abnehmende Wasserhorizonte sehen), ist eine dauerhafte Lösung mit Calciumsilikatplatten (auch Wohnklimaplatten genannt) das technische Optimum. Diese absorbieren jede überschüssige Raumfeuchte und geben sie an trockeneren Tagen wieder ab. Leider sind die Preise aufgrund technisch anspruchsvoller Herstellung im oberen Segment und eher für Wohneigentum attraktiv. Doch bei korrekter Montage und richtiger Raumnutzung sind Feuchte und Schimmel auf Jahrzehnte ausgeschlossen. Gerne stehe ich der TE bei weitergehenden Fragen beratend zur Verfügung.
*********n123 Paar
995 Beiträge
Hi, ich kann per ferndiagnose nur eine kleine Hilfestellung leisten. Wahrscheinlich liegt es an einem "Kalten Bauteil". Sprich ein Bauelement, das die Innenwärme zu stark an die Aussentemperatur leitet. Dadurch wandert der Taupunkt auf die Innenseite der Wohnung und Luftfeuchtigkeit kondensiert dort und es kann zu Schimmelbildung kommen.

1. Heiz und Lüftungsverhalten.....Jeder Innenwandbereich sollte mind. 17C Grad haben.
Wohnbereiche wie Küche, Bad und Schlafzimmer gelten als Feuchtraum. 1 bis 2 mal Täglich Stoßlüften, im Winter 3 bis 5 min, im Sommer 10 bis 20 min...gibt da auch Tabellen für je nach Wohnraumgrösse. Die Fenster nicht auf Kipp stellen, dieses führt zur Durchkühlung der Rolllädenkästen und der Betonteilstürze.

2. Feuchtigkeitsquellen minimieren, Aquarien abdecken, Zimmerbrunnen abschaffen, Blumen und Pflanzen reduzieren, Wäsche nicht in der Wohnung trocknen, etc.

3. Hygrometer und Raum sowie Wandfeuchtemessgerät besorgen. Täglich messen und protokollieren. Durch veränderungen in 1. Und 2. Die Veränderungen aufschreiben.

4. Ausziehen
****a2 Frau
72 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten.

Es haben sich die Flecken (ich hoffe man kann es sehen) links und rechts ca. am Ende der Gardienenleiste gebildet. Wir wohnen seit Ende 2018 hier und da waren noch keine nasse Flecke. Vor Weihnachten haben wir den Rolladenkasten gedämmt.
Ich hatte gelesen, dass es vielleicht Kondenswasser sein könnte. Hätte nur gedacht, dass es jetzt Mal besser wird.

Hier sind keine Rolladenkästen gedämmt. Das wird jetzt nachgeholt. Diese Flecken sind auch nur im Schlafzimmer aufgetreten.
*********n123 Paar
995 Beiträge
Regeltrocknung mei Mauerwerk 1mm pro Tag, kann dauern, besonders mit Gardienen, wobei die auf dem Foto ja sehr offen sind.
****RSK Paar
497 Beiträge
„Schlafzimmer“ lässt schon mal aufhorchen und eine Vermutung zu. Meist wird die Zimmer-Temperatur im Schlafzimmer niedriger gehalten, als beispielsweise im Wohnzimmer. Feuchtigkeit wird aber nunmal durch Wärme reduziert/relativiert (relative Luftfeuchte), bzw. „nach außen gedrückt“. Obendrein dünsten/schwitzen wir, in der Nacht, nicht unerhebliche Mengen an Feuchtigkeit aus, morgens verlassen wir aber das Schlafzimmer, schließen die Türe, und werden einen „unbewohnten“ Raum kaum heizen oder intensiv lüften, erst Recht nicht in der kalten Jahreszeit. Dieses „Phänomen“ hat man noch häufiger in Badezimmern.
Eventuell ist ein Überdenken des eigenen „Energiespar-Denkens“ der geeignetste Lösungs-Ansatz
*****orm Mann
283 Beiträge
Leider ist auf dem kleinen Bild nicht wirklich viel zu erkennen.

Meine Empfehlung:
1.) Nochmals draußen schauen ob oberhalb kleine Risse im Putz oder in den Fugen sind.
Diese können gerne auch 1m entfernt sein. Ist der Übergang Wand Rolladenkasten i.O.
Wenn nicht, Abhilfe schaffen.
2.) War die Dämmung des Rolladenkasten nur parallel zu der Rolladenachse, oder auch
zu den Seitenwänden. Wenn die Dämmung zu den Seitenwänden fehlt, dringend nachrüsten.
Zitat von ****a2:
Feuchte Flecken an der Wand
Hallo,

wir haben über dem Fenster, links und rechts über dem Rolladenkasten, feuchte Stellen an der Innenwand. Wir hatten dann der Rolladenkasten geöffnet und festgestellt, dass diesen nichtbgedännt war. Wir haben dann im Baumarkt eine Isolierung für Rolladenkästen gekauft und in den Rolladenkasten getan. Dies ist nun schon einige Wochen her.
Leider scheint die Feuchtigkeit nicht zurück zu gehen.

Nun bin ich mir nicht sicher, dass es von dem Rolladenkasten kommt.

Über der Wohnung ist noch eine Dachwohnung. Da ist aber alles trocken. Auch an der Aussenwand sind keine sichtbaren Schäden.

Hatte sowas hier schon mal gehabt? Hat jemand eine Idee wo es herkommen kann?

Danke.
wichtig ist den Rolladenkasten innen komplett zu dämmen wo dies möglich ist.
Kein Styropor verwendet.
Es gibt hier hoch dämmerte Polystyrol Platten die sind dünn und dämmen perfekt
Wichtige Energieeinsparungshinweise und Schimmelvermeidung
Nun, expandiertes Polystyrol (als "EPS" abgekürzt) ist ja u.a. unter dem Handelsnamen "Styropor" geläufig. Das extrudierte Polystyrol hingegen (auch als Styrodur oder Jackodur bekannt) ist deutlich kompakter, weil es eine geschlossenzellige Struktur besitzt und als relativ dicht gegenüber Luft, Wasser und Wasserdampf gilt.

Die Grundaussage des gedämmten Rolladenkastens ist natürlich richtig. Da im Inneren des Kastens durch das Volumen des Rolladenpanzers wenig Platz ist, sollte hier ein deutlich effizienter dämmender Baustoff als Styropor eingesetzt werden.

Leider werden wir im kommenden Winter aufgrund allenorten reduzierter Heizaufwendungen einen regelrechten "Schimmelwinter" erleben. Deshalb sollte unbedingt beachtet werden:

• Stoßlüften statt dauerhaft gekippter Fenster! Dabei unbedingt den Thermostaten abdecken, weil er sonst davon ausgeht dass der ganze Raum so kalt ist dass er noch mehr heizen muss!

• Heizkörper nicht mit Möbeln wie Couchgarnituren etc. zustellen. Sonst kann die erzeugte Wärme nicht den Raum erwärmen. Immer mindestens 20cm Abstand für eine Luftzirkulation lassen. Gleiches gilt für die Außenwände: Niemals Schrankwände etc direkt an die kalte Außenwand stellen, sondern mindestens 5 cm Abstand lassen um Schimmelbildung zu vermeiden.

• Beim Aufheizen den Thermostaten bitte nicht gleich auf höchste Stufe stellen, sondern nur im unteren Bereich (1-2) starten. Jede Stufe höher kostet ca. 6% mehr Energieverbrauch

• Bei in Mauerrücksprüngen üblicherweise verbauten Heizkörpern ist die Außenwand zwangsläufig deutlich dünner. Hier sollte hinter dem Heizkörper unbedingt mit alukaschierter Dämmfolie nachgebessert werden, weil sonst ein Großteil der Energie durch die Wand entweicht.

• Bitte nicht mit billigen Dispersionsfarben aus Baumarkt oder Discounter streichen. Diese enthalten Kunststoffpartikel, welche die Wand nach mehrfachen Anstrichen regelrecht zukleben und eine "Dampfdiffusion" des Mauerwerks verhindern. Eine Silikatfarbe (nicht mit Silikon zu verwechseln) ermöglicht dauerhaft, dass Mauerfeuchte ausdampfen kann statt eingesperrt zu werden. Denn je feuchter das Mauerwerk, desto niedriger die Wandoberflächentemperatur und in der Folge schnellere Kondensfeuchte.
****om Mann
1.746 Beiträge
Schon mal drüber nachgedacht, da das ja schon alles schwarz wird, dass dies die Enden des Betonsturzes sind?
Über den Rolladenkasten wird der im Fensterbrett durch entweichende Wärme schön warm gehalten da passiert dann nichts, an seinen Enden, da der warscheinlich nach aussen in die luftschicht ragt, ist der eiskalt.

Das Bild zeigt ja auch das es nicht der Rolladenkasten ist der schwarz wird, oder die Wangen daneben.

Ich würde mal interpretieren das sich hier dieBausünden der 60'er und 70' er Jahre auftun.

Dagegen hilft dann Dämmen....

Das ist aber alles Ferndiagnose, ich kenne nichts vom Wandaufbau etc.

Dringende Empfehlung: Baupysiker drübersehen lassen vor Ort.

-Schimmel macht krank....
****a2 Frau
72 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,
danke für die Beiträge.
Es hat sich herausgestellt, dass es der ungedämmte Rolladenkasten war. Dieser wurde gedämmt und nach einiger Zeit ist wieder alles abgetrocknet.
Vielen Dank.
Grüße
Lisa
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