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Notstromeinspeisung ins Hausnetz.

******ris Paar
145 Beiträge
Themenersteller 
Notstromeinspeisung ins Hausnetz.
Ein fröhliches Hallöchen in die Runde.
Wir suchen einen versierten Elektriker, der uns einen Notstrom-Einspeiseanschluß installieren kann.
Wir sind bei weitem keine Verrückten, allerdings haben wir in den letzten Jahren des öfteren Probleme mit dem öffentlichen Stromnetz. Im Winter kann sowas ja mal passieren, aber selbst im Sommer haben wir schon oft einen Stromausfall gehabt.

Jetzt haben wir uns überlegt, eine kleine Netzersatzanlage zu installieren. Das Notstromaggregat hat übrigens eine Leistung von 8 kW.
**tz Mann
496 Beiträge
Das ist eine gute Idee
**********ar_RP Paar
4.717 Beiträge
Hallo ihr zwei,
Das ist mit relativ wenig Aufwand zu betreiben.
Kostenpunkt vom Material für den Umbau des Zählerschrank liegt bei ungefähr 200€.
Ihr braucht hierfür aber noch etwas Platz in eurem Zählerschrank.
Ansonsten kommt natürlich noch etwas Kabel und ein Einspeisestecker vom Zählerschrank zum Einspeisepunkt dazu.
Wir haben auch die Möglichkeit der Externen Einspeisung.
Wer weis was kommt.
LG Thomas und Kathy
*******z_04 Paar
142 Beiträge
Hi nur als Note: sollte allerdings beim Netzbetreiber angemeldet werden und Trennschalter mit rein. Nicht dass dann draussen mal einer von der Leiter fällt.
VG
**********ar_RP Paar
4.717 Beiträge
Zitat von *******z_04:
Hi nur als Note: sollte allerdings beim Netzbetreiber angemeldet werden und Trennschalter mit rein. Nicht dass dann draussen mal einer von der Leiter fällt.
VG

Das ist eigentlich klar, für diese Anwendung gibt es speziale Umschalter , z.B. von Hager die hierzu gebaut sind. Anders ist dies gar nicht zulässig. Da dies Hinter dem Zähler erfolgt ist dies für den Netzbetreiber ohne Relevanz, sofern es sich nicht um eine dauerhafte Einspeisung handelt (Mitteilung EON /RWE)
*******z_04 Paar
142 Beiträge
Ok dann ist das bei denen anders.
Wir sollten das über unseren tun.
Alles klar aber danke sehr, interessnte Info.
*****ger Paar
1.235 Beiträge
Hallo in die Runde,

genau das das war für mich im letzten Winter ein "Weihnachtsurlaubsprojekt". Ich hab einen 5kW Diesel-Drehstromgenerator besorgt, wollte Diesel wegen unserer Ölheizung, im Ernstfall haben wir einfach viel Treibstoff im Keller.
Wie schon geschrieben braucht man Lastumschalter, mit dem das Hausnetz zwischen Stromversorger und Notstromaggregat umgeschaltet wird. Unser Haus hat zwei Etage, ich habe pro Etage einen Umschalter eingesetzt, hab die in einen zusätzlichen Sicherungskasten neben die Zähler gesetzt.
Ich habe vierpolige Umschalter eingebaut, schalte also auch den Nulleiter um, wollte eine saubere Trennung haben, auch wenn das bei unserem TN-C-S-Netz vermutlich wumpe ist.

Dann ein Kabel 5 x 2,5 qmm in den Schuppen gelegt, in dem der Generator steht, CEE-Drehstromstecker an die Wand und mit H07-Verlängerungskabel in den Generator. Für den Generator habe ich noch eine Auspuffverlängerung mit Auspuff-Silikonschlauch und Meterware an Auspuffrohr gebaut.

Weil es oben genannt wurde: Da das hinter dem Zähler liegt und der Generator nur alternativ zum Netz betrieben wird muß das beim Versorger nicht angezeigt werden.
Ein Punkt, über den es auch immer wieder Verwirrungen gibt, ist der Zoll. Eine bewegliche Notstromanlage wie meine muß man nicht beim Zoll anmelden. Mein Generatur steht auf Rollen mit Bremse und ist mit dem Hausnetz nicht fest verbunden sondern über eine gesteckte Verlängerung. Eine fest aufgebaute Notstromanlage muß dagegen beim Zoll angezeigt werden. In beiden Fällen darf man die Notstromanlage mit Heizöl betreiben ohne daß man das nachverzollen muß.
Heizöl muß erst dann nachverzollt werden, wenn der Generator zur dauerhaften Stromversorgung dient.
*****ger Paar
1.235 Beiträge
@******ris habt Ihr Eure Anlage schon eingebaut?
******ris Paar
145 Beiträge
Themenersteller 
Nö, haben wir noch nicht. Wir haben noch niemanden gefunden, der uns die Installation im Sicherungskasten macht - Leider.
*****ger Paar
1.235 Beiträge
Hm, schade. Leider seid Ihr von mir aus auch nicht direkt um die Ecke.
****86 Paar
100 Beiträge
Wir haben das mit der Solaranlage und entsprechender Pufferbatterie gelöst, damit benötige ich im Fall der Fälle nur ein Batterieladegerät das vom Notstromagregat die Batterie wieder puffert sofern keine Sonne die Batterie lädt.
Aber bitte immer ein Profi das machen lassen.

(Bin gerade dabei meine Anlage zu optimieren und verbessern)
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