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Pilze, Pilze, Pilze....395
In diesem Jahr gibt es Pilze wie verrückt. Jedenfalls bei uns im…
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Pilzbekämpfung. Überregionaler Rat gesucht.

Pilzbekämpfung. Überregionaler Rat gesucht.
Pilzbekämpfung?
Weiß jemand von Euch, was das für Pilze sind und wie man die bekämpft.
Ich entdecka da, aus meiner Laiensicht, zwei verschiedene Sorten.

Zum Hintergrund:
Ich hatte im Garten bisher nie Pilze.

Seit die große Kastanie abgestorben und größtenteils gefällt ist,
schiessen an allen Ecken und Enden die Pilze aus dem Boden.

Mal abgesehen davon, daß sie mich stören,
ich habe hier mehrere Kleinkinder auf dem Hof.
Und Angst, daß die davon mal was futtern könnten....

Die große Pilzansammlung, direkt neben dem Baum,
bildete sich innerhalb 1,5 Woche.
Die wachsen rasant und schießen wie Pilze aus dem Boden. *haumichwech*

Wie bekomme ich die aus dem Garten wieder weg.

Und warum sind überhaupt so plötzlich so viele davon da, nachdem vorher nie was mit Pilzen war?
Ist erst seit ein paar Monaten so und 40 Jahre lang vorher nie welche.
Ich empfehle die schnellst möglich die abgestorbene Kastanie samt aller Wurzeln komplett zu beseitigen. Nährboden für „aasfressende“ Pilze und Insekten.

Hyänen fallen auch aus dem Nichts wie eine Meute über Abgestorbenes her.
Dünger verändert den Boden so, dass die meisten Polzedort nicht mehr wachsen
******oye Frau
3.085 Beiträge
Ich empfehle die schnellst möglich die abgestorbene Kastanie samt aller Wurzeln komplett zu beseitigen.

DAS ---- wird leider ein Wunschtraum bleiben.

Von der Kastanie stehen derzeit noch etwa 3 Meter Rest-Stamm, der noch so etwa auf Stehtischhöhe gekappt werden soll.

Aber.
Wir reden hier von einem ehemals mindestens 150 Jahre alten Baum.
Mit ursprünglich etwa 30 bis 35 Meter Gesamthöhe.
Stamm-durchmesser: gut 1,5 meter, Umfang: rund 5 meter
Das Wurzelwerk breitet sich auf einer Fläche von
mindestens rund 40 x 40 Metern aus und reicht bis unter das Haus.
Oberschenkel-dicke Wurzeln durchbrechen im Keller teils das Mauerwerk.

Das gesamte Wurzelwerk zu entfernen ist völlig illusorisch.
**********Humor Mann
1.058 Beiträge
Wenn Du
die Wurzeln nicht entfernst, wirst Du mit den Pilzen wohl leben müssen. So beseitigt die Natur nun mal abgestorbenes Holz, sonst würden die Wurzeln ja für immer und ewig im Boden verbleiben. Ich würde aufgraben und soviel wie möglich entfernen. Das dämmt das Problem zumindest ein.
ok,
Ihr seht also einen direkten Zusammenhang zwischen dem gefällten Baum und den Pilzen, wenn ich das richtig verstehe.

Wurzelwerk beseitigen, wäre stückchenweise möglich, jedoch keinesfalls auch nur annähernd komplett.
Zumal der Garten für schweres Gerät nicht erreichbar ist.
Zuwegung mitten im Stadtzentrum, geht nur zu Fuß über den Hausflur und Treppen.

Müßte also alles von Hand gemacht werden.
Mit Schüppe Hacke Axt etc.
Du hast gefragt, ich habe geantwortet. Du hast vermutlich einen toten Baum stehen, der nicht zu Tode kam, weil er verdurstet ist oder mit Licht unterversorgt war sondern durch krankhaften Befall abgestorben ist. Und das muss raus. Sehe es wie eine OP, bei der man Befallenes entfernen muss, bevor es streut. Und bei dir streut es bereits. So hat es mir mein Vater damals erklärt und ich komme aus einer Bauernfamilie und das Problem kenne ich deshalb nur zu gut. Ich sehe ihn heute noch mit meinem Onkel schwitzen, wenn sie mal wieder einen kranken Baum ausräumen mussten, oft nah an Gebäuden wir Scheune, Stall etc. Dann wenigstens so weit entfernen, wie du hin kommst. Vergiss mal lieber die Idee von einem Stamm(Tisch) *mrgreen*
**********Humor Mann
1.058 Beiträge
Definitiv
sind die Wurzeln dafür "verantwortlich", das da Pilze wachsen. Wenn Du zumindest das gröbste herausbekommst, werden die Pilze schnell weniger werden. Vielleicht kannst Du die Wurzeln schön freilegen und jemand mit Kettensägen-Erfahrung schneidet Dir die gröbsten Stücke raus. So musst Du nicht alles mit der Axt raus hacken. Wenn der Baum so alt ist, sind die Wurzeln sicher ordentlich dick.
Na, an der Idee vom Stehtisch hängt nicht mein Herz.
War eine nette Idee, aber wenn es Blödsinn ist, dann muß das nicht.

Die Kastanie war von der Miniermotte befallen und starb deshalb ab.

Zur Schadensvorbeugung durch baumstammgroße herabfallende Äste, wurde der tote Baum halt vorsichtshalber bis auf 3 meter Reststamm gefällt.
Der Rest kann ja auch noch weg.

Bei der Sache mit den Wurzeln versuche ich grad den Humor nicht zu verlieren.
Überlege grad scherzhaft, wie ich schweres Gerät auf den Hof bekäme, bei Hausbestand, ohne Einfahrten, rundherum.
Theoretisch, nur theoretisch....
Baukran vor dem Haus aufstellen, der das Gerät über das 5-stöckige Haus in den Garten hieft.
Der Kran stünde dann mitten im Stadtzentrum einer Großstadt auf einer Hauptdurchgangsstraße, die Einbahnstraße ist.
Also noch zusätzlich den halben Innenstadtverkehr umleiten....

Ja, so bekäme ich einen Bagger da hin.

Augenroll.

Was es bedeutet, die oberschenkel-dicken Wurzeln von Hand da zu entfernen, das weiß ich schon vom ehemaligen Teichbau, der mittlerweile wieder weg ist.

Mal im Ernst und zurück zum Thema:

Gibts da nicht irgendein Zeug, was man über die Pilze drüber kippen kann, um die auszurotten?
mit Kettensägen-Erfahrung schneidet Dir die gröbsten Stücke raus

Kettensäge und Kettensägenerfahrung habe ich selbst.
Ja, damit kann man sich helfen, wenn die Wurzeln schon komplett frei liegen, also auch von unten frei sind.
Ansonsten macht man sich, bei Kontakt der Kettensäge mit dem Boden, die Sägekette kaputt.
*******geur Mann
21.792 Beiträge
Gruppen-Mod 
****tor:
Gibts da nicht irgendein Zeug, was man über die Pilze drüber kippen kann
Ich nehme immer Rahmsoße.
Und kurz darauf sind die Pilze weg.
Und die Kartoffeln.
Und das Schnitzel.
*rotfl*
@Un_voyageur
*haumichwech*
Tja, wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung, ich weiß.
Ich mag Dich auch.

Gibts da noch ein effektiveres Zeug zum drüberkippen?
Bin da nicht so zimperlich, was Umweltvorschriften angeht.
Gern auch per PN.
********ting Mann
11 Beiträge
Am allereinfachsten ist, ..
.. Du entfernst die Pilze .. da braucht es kein schweres Gerät und schwupp ist alles in der Biotonne ..
Am allereinfachsten ist, ..
.. Du entfernst die Pilze .. da braucht es kein schweres Gerät und schwupp ist alles in der Biotonne ..

schon mehrmals versucht.

Und

schwupp:

Die sind 3 Tage später wieder da.
Fang doch erstmal an, das was du ohne schweres Gerät machen kannt auch anzugehen. Und Schweiß kannst du ja erstmal eher ab als horrender Ausfwand. Hacke soweit du kannst Wurzel und Baum raus und dann warte mal ab. Wenn sie wieder kommen, kannst du immer noch ...
Frage doch mal hier, wer dir dabei helfen mag.
******agd Mann
160 Beiträge
So wie die auf dem Bild aussehen
Sind das Hallimasch oder stockschwämmchen ein sehr lecker Speisepilz.....
Auf keinen Fall Hallimasch. Der wäre nämlich essbar sind d das was du hast ist was anderes aber wie bei uns, wenn ein Baum abstarb. Die haben kreisrunde zarte Kappen.
*****ate Mann
120 Beiträge
Kalk
Hallo,

ich habe auch ein alter Ahorn im Garten, so etwa 200 Jahre alt den ich auch nicht fällen will. Im Schatten des Ahorns bilden sich auch gerne Pilze und Moos.

Ich streue regelmäßig (Betonung liegt auf Mäßig) Rasenkalk aus; seit dem hält sich im Rahmen. Ein Versuch wäre es Wert.
*****462 Mann
1.225 Beiträge
NEIN Ploss nicht
Wenn man sie Essen kann dann Sauber machen und ab in die Pfanne damit mit Ei oder Schnitzel, Gulasch dazu oder du Trocknest sie und Frierst sie ein für dich oder Verkaufst Sie an ein Speiselokal
Liebe Grüße Ralf *top2*
*****333 Mann
10 Beiträge
Pilze zersetzen das Holz
Das dort Pilze auftreten ligt daran, dass das abgestorbene Holz nun von den Pilzen zersetzt wird. Wenn das entfernen der Wurzeln keine Option ist, sehe ich kaum eine Chance die Pilze los zu werden. Solange die dort so viel Nahrung finden werden die immer wieder auftreten. Einziger kleiner Trost ist, dass wenn das Holz so weit zersetzt ist, dass es für die Pilze uninteressant wird, verschwinden die genau so schnell weder wie sie jetzt aufgetreten sind.
*******snrw Paar
1.277 Beiträge
Also ich sage auch das es Hallimasch Pilze sind.
Sehr aggressiver Pilz der Weißfäule verursacht.

Bin aus der Baumkontrolle und könnte Dir bei Interesse die Seiten aus meinem Pilzfächer abfotografieren.

LG Dirk
******iar Mann
1.836 Beiträge
Hi,

das einfachste ist evtl. mal jemand vorbeikommen zu lassen der sich mit Pilzen auskennt und dir definitiv sagen kann was es für Pilze sind. Mit Bildern ist es schwierig da giftige u. ungiftige sich teilweise nur durch Kleinigkeiten unterscheiden. Am einfachsten und sichersten per https://www.dgfm-ev.de/speis … eratung/pilzsachverstaendige

Stellt der fest es sind essbare Pilze hat sich dein Problem fast erledigt bis du sie im Topf hast. Hallimasch, der hier schon mehrmals erwähnt wurde, ergibt paniert ein leckeres vegetarisches Schnitzel. Ansonsten Pilze mögen saure, feuchte Böden. Kalken, wie hier erwähnt wurde ist also das Mittel der Wahl um die Pilze einzudämmen. Das wirst du machen dürfen bis die Wurzel zersetzt ist. Beschleunigen des zersetzen geht durch Wurzel-Ex.

Große Geräte um die Wurzel klein zu bekommen sind btw nicht notwendig. Bis zur Rasenebene reicht eine Kettensäge, ab da gibt es sogenannte Wurzel- o. Stubbenfräsen. Die gibt es auch als schmale benzingetriebene Fräsen die durch jede Tür passen und kann man mieten. Vor allem besteht nicht wie bei einer Kettensäge die Gefahr das man sie sich ins Bein haut wenn man in den Boden kommt.
Wow.....so viele
Das sind bestimmt Kifferlinge
Halluzinogene Pilze *lol*

Aber Spaß beiseite

Versuchs mit einem Bodenaktivator.
Bekommst du im Gartenmarkt.
Der hat Mikroorganismen der genau sowas bekämpft.
******iar Mann
1.836 Beiträge
*******t_66:
Wow.....so viele
Das sind bestimmt Kifferlinge
Halluzinogene Pilze *lol*

Aber Spaß beiseite

Versuchs mit einem Bodenaktivator.
Bekommst du im Gartenmarkt.
Der hat Mikroorganismen der genau sowas bekämpft.

Nö, die "Mikroorganismen" bekämpfen das nicht, sondern der Kalk im Aktivator erhöht den PH-Wert und das geht billiger mit reinem Kalk.
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