Überregional - Hilfe bei der E-Bike-Suche

Überleg' Dir auch, ob Du den Akku unterwegs mit 12V / Zigarettenanzünderstecker laden können willst. Es gibt meines Wissens nicht sehr viele Antriebe, die auch ein 12V-Ladegerät anbieten. (Der Umweg, über einen Wechselrichter erst 230V zu machen und dann das normale Ladegerät zu verwenden, ist oft nicht so gut, da viele Ladegeräte nur mit sehr hochwertigen Sinus-Wechselrichtern funktionieren und Du außerdem durch die doppelte Umwandlung einen guten Teil der Energie zum Fenster rauswirfst.)

Wenn Du also z. B. mit Wohnmobil / Wohnwagen unterwegs bist oder mit dem Auto zur ersten Radlstrecke fährst und dann zu einer zweiten und zwischenzeitlich den Akku wieder aufladen willst, wäre eine 12V-Lademöglichkeit fast ein Muß.

Also der Marktführer ist Bosch was den Antrieb angeht. Je nach Modellvariante ist man besser oder schlechter ausgestattet. Wenn es ein Mountainbike werden soll ist sicher Haibike eine gute Wahl, super Komponenten verbaut (Bremse, Tretlager, Schaltung, Federgabel)
Bei gebrauchten Rädern ist es immer zu schauen in welchem Zustand alles ist. Auch beim Antrieb ist zu schauen wie stark belastet und in welchem Zustand.

Wir haben für Kindertransport auch ein ebike gebraucht besorgt für 1100€ aber dann nochmal Arbeit und Ersatzteile 300€ (Scheibenbremse neu) investiert um es perfekt zu machen. Ist jetzt ein Dauerläufer seit über 5 Jahren.

Bosch bietet auch ein 12V-Ladegerät an.

ist sehr vielfältig. Ich fand das Anhängersystem nicht so gut, weil es das Fahrrad deutlich verlängert und man keine Auge nach hinten hat.
Da ich, als alter Rennradfahrer bisher ein E-Bike abgelehnt habe, ergab sich letztens ein Probefahrt mit einem Lastenrad. Das fiel auch immer in die Kategorie" Geht gar nicht" Aber das hier: https://muli-cycles.de/de/
halte ich für eine gute Alternative. Zudem kann man damit auch einkaufen fahren und es war im Verhältnis zu den anderen Rädern auch gewichtsmässig gut aufgestellt. Das Fahren war sehr unkompliziert und der E-Antrieb hat sehr viel Spass gemacht
Klar, nicht gerade ein Geschenk, aber es ist solide verarbeitet. Die hydraulischen Scheibenbremsen sind erste Sahne und, ich komme zum Schluß, es ist alles im Blick!
Wir werden also demnächst E-Biken und das Auto bleibt auch zum Einkaufen stehen.

@*********itMH

Sicher ein Klasse Lastenfahrrad.

Das Problem dabei ist nur, daß das E-bike einen Preis hat, (über 4.000,- Euro)
für den sich andere Leute 2 bis 4 gebrauchte Autos kaufen.

Für Leute, die aus Kostengründen Fahrrad fahren um am Auto sparen zu können,
schlicht unfinanzierbar.

Zwar kenne ich mich nicht mit E-Bikes aus, bin aber im Logstikwesen und kenne daher manche Fabrikate die oft zurück in den Service müssen und ebenso welche, bei denen das eher selten vorkommt.

Der klassische inhabergeführte Einzelhandel bevorzugt im Regelfall Modelle die zu weniger Problemen führen.

Super der Thread! Ich will mir auch eines zulegen. Liebäugle ja mit einem Gazelle. Heute Abend werde ich auf einer Familien-Feier einen entfernt verwandten Fahrradhändler treffen und werde ihn mal um seine Meinung fragen.

Kaufe kann ich das Rad allerdings nicht bei ihm, da er 250 Km von München entfernt seinen Laden hat und ich doch lieber einen Händler mit angeschlossener Werkstatt in der Nähe bevorzuge.

Als Laie würde ich mich von einem Fahrradhändler beraten lassen. Die meisten sind kompetent und entgegenkommend. Da kannst du in einem Aufwasch alle deine Fragen innerhalb einer Stunde los werden. Auf eine Marke würde ich mich nicht fixieren. Es gibt viele Hersteller guter E-Bikes. Außerdem solltest du dir über deine Anforderungen genauer klar werden. Wo willst fahren? Nur Teerstraße oder auch unbefestigte Wege? Welche Strecke willst du maximal zurück legen? Wie schnell willst du unterwegs sein? Wie viele Gänge brauchst du? Drehgriffschaltung oder Daumenschaltung? Usw.

Ich würde das Rad bei deinem Bekannten kaufen. Da bekommst du sicher gute Konditionen. Nach meiner Erfahrung reparieren die meisten Fahrradhändler auch Räder, die nicht bei ihnen gekauft. Frag doch einfach bei ortsansässigen Händlern, ob die das machen. Ich hab mein Rad im Onlinehandel gekauft. Vor ca. einem Jahr hatte ich Probleme mit dem Motor. Ich habe es zu einem ortsansässigen Händler gebracht. Der hat alles mit Bosch abgewickelt. Hab einen neuen Motor auf Garantie bekommen und auch für den Tausch (also die Arbeit) keinen Cent bezahlt.

aber es wird in Deutschland gebaut und die Testfahrt macht man bei Leuten, die die ersten Räder über Crowdfounding gekauft haben. Von daher bestand schon ein gutes Jahr intensiver Nutzung und Erfahrung. Der Eigentümer hatte schon rund 5000km damit gefahren.
Bei den meisten E-Bike Einsteigern handelt es sich um Leute, die nach langer Zeit wieder mit dem Radfahren anfangen, und dann hapert es meistens an der Akkuleistung.
Deshalb sehe ich hier das Problem in der Zusatzbelastung durch den Anhänger. Das sollte vorher ausgiebig getestet werden. Wenn der Anhänger nicht vorhanden ist, muss er auch gekauft werden.