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Überregional AA versagt ALG1 wg. fehlender Krankengeldmeldun

****ra Frau
2.710 Beiträge
Themenersteller 
Überregional AA versagt ALG1 wg. fehlender Krankengeldmeldun
ganz langsam der Reihe nach und ruhig bleiben ... (Grrrrrrrrr)

ich war im Februar/März über einen Personaldienstleister in einem großen PCR-Labor angestellt. Zum 01.03. wurde die pandemische Phase für beendet erklärt und (in NRW) keine Schüler-Tests mehr gemacht, d.h. 1000e von Tests weniger täglich für das Labor, also Personalabbau, am 24.03. wurde ich zum 01.04. gekündigt und meldete mich am selben Tag online "potentiell arbeitssuchend. und lud die Kündigung in meinen Nachweise+Bescheide-Ordner bei der AA hoch.

Bei Schichtbeginn machte jeder Mitarbeiter einen SarsCav2-PCR-Test, so auch am Freitag Abend, den 25.03. zur Nachtschicht. Der war bei mir negativ. Weg von und zur Arbeit war per Fahrrad, keine näheren Kontakte in geschlossenen Räumen über's WE.
Montag morgen hatte ich einen Termin, für den ich einen aktuellen Schnelltest brauchte, der war positiv, also bin ich zum PCR-Test der war auch positiv, also ohne Umweg in häusliche Quarantäne, den Personaldienstleister und den Einsatzort/PCR-Labor telefonisch informiert. Am Einsatzort war inzwischen die ganze Nachtschicht vom Freitag als infiziert gemeldet.
Ich meldete mich ebenfalls bei der AA in Quarantäne (wurde auch streng ermahnt, bloß nicht vor'm "negativ"-Status zur persönlichen Arbeitslosmeldung am 02.04. aufzutauchen). War dann auch erst am 06. wieder negativ, hatte da auch gleich ein Vorstellungsgespräch und bin in Absprache mit der AA erst am 07.04. zur persönlichen Arbeitslosmeldung da hin.
Die Arbeitsbescheinigungen meiner letzten 3 Arbeitgeber trudelten (sehr) langsam ein, wurden ebenfalls in den Nachweise+Bescheide-Ordner hochgeladen, doch es kam keine ALG1-Zahlung.
Irgendwann (24.05.) aber eine Aufforderung zur Mitarbeit (sonst;"Versagung+Entziehung der Mittel!!), da die AA nicht gerafft hatte, daß ich bei dem Personaldienstleister angestellt war (von dem war ja auch die Kündigung!) und nicht bei dem Labor selbst und die die ganze Zeit auf eine Arbeitsbescheinigung des Labors warteten, Aber das ließ sich ja innerhalb eines Anrufes klären. Trotzdem bis heute kein ALG1!
Nochmals Anruf, die Schwerbehindertenbeauftragte versprach, daß käme noch heute, wenn nicht, solle ich sie direkt anrufen.
Beim nächsten Anruf kam dann die Ansage, es gäbe natürlich kein ALG1, da ich die Krankengeldmeldung nicht beigefügt hätte.
Aber ich war ja in Quarantäne gewesen! direkt ohne Umweg über eine volle Arztpraxis direkt in häusliche Quarantäne! (Über den positiven Test hatte ich natürlich den Nachweis, aber eben keine Krankmeldung...)
Anweisung der AA: meine Krankenkasse oder mein Hausarzt müssten mir eine nachträgliche Krankmeldung ausstellen (die Krankenkasse kann doch keine Krankmeldungen ausstellen!).
Trotzdem rief ich bei der Krankenkasse an, die mir sagte: "ach, das wussten wir ja gar nicht, daß sie nicht mehr da arbeiten, der Personaldienstleister hat Sie gar nicht abgemeldet!"
also ist die Frage des Krankengeldes doch eh' hinfällig?
Jedenfalls hab ich immer noch kein Geld!
und ich hab' auch schon länger keine geheimen Vorräte mehr!
und natürlich auch keine Miete gezahlt die letzten 2 Monate, also jetzt richtig heftigen Ärger an der Backe!
und Schwerbehinderte in die Obdachlosigkeit jagen ist doch normalerweise das totale Horrorszenario für die AA
HILFEEEEEEEE! WAS KANN ICH TUN???
Du hast wahrscheinlich keine Rechtsschutzversicherung?! sch.... situation

hast du versucht zwischenzeitlich ALG2 zu beantragen als Überbrückung? würde ich vorschlagen, Aussahmesituation.
******lou Frau
3.214 Beiträge
Mir auch. Erst weil noch ein Prozess war, dann, weil ich mich um meine Gesundheit gekümmert habe und und viel operiert wurde
*******dis Frau
313 Beiträge
Hallo, du Arme....
Zunächst solltest du dich im Sozialamt deiner Gemeinde als "ohne Einkommen" melden und Überbrückungsgeld beantragen. Das geht in Notsituationen relativ schnell, wenn du die erforderlichen Unterlagen schnell beibringst.
Dann nimm dir entweder einen Anwalt oder geh zum zuständigen Sozialgericht und reiche Klage ein gegen das Arbeitsamt... Die Mitarbeiter dort helfen dir.
Wenn du weiteren Rat benötigst, schreib mich gerne per PN an.
LG Anja
*******dis Frau
313 Beiträge
Du brauchst keine Rechtsschutzversicherung, du bekommst PKH
******171 Mann
587 Beiträge
Also, da ist der Weg zum RA oder RAin der richtige.
Sprich über Geld.
Beratungshilfe kann glaube ich auch beim Anwalt beantragt werden, der den Antrag dann an das zuständige Gericht schickt.
Selbst wenn Du den RA selber zahlen musst, ist es besser, als auf der Straße zu landen.

Meine Erfahrungen mit Krankengeld und Ablauf davon sind nun über 15 Jahre her. Zum Glück!
Aber da wird sich Vieles geändert haben, sodass es nicht sinnvoll wäre, das nun hier aufzuzählen.
Außerdem einge Details bestimmt inzwischen vergessen wurden.

Aber, kümmer Dich bald! Fristen laufen oft, ohne, dass man es mitbekommen hat.

VLG Tim
*********oor11 Frau
179 Beiträge
Meinem Verständnis nach geht es um eine fehlende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und das damit verbundene Krankengeld (hierfür die Bescheinigung nach $312) bei Arbeitsunfähigkeit über das Beschäftigungsverhältnis hinaus.
Richtig?

Um die Zeit bis zur Klärung zu überbrücken, kannst Du Dich beim Jobcenter melden und einen Eilantrag auf ALG 2 beantragen. Das geht recht flott und wird im Gegensatz zum ALG1 im Voraus (nach positivem Bescheid) überwiesen.
Später wird das mit dem ALG1 verrechnet.
****k72 Frau
296 Beiträge
Den Quarantänebescheid oder ärztl. Attest vorlegen und warten. Wobei das eigentlich nicht ausschlaggebend sein dürfte, da du dich rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet hast; aber wenn sie darauf bestehen 🤷🏾‍♀️
Wenn sie die anderen Unterlagen erst vor drei Tagen komplett hatten, kannst auch nicht damit rechnen, dass das umgehend bearbeitet wird. Da muss man schon mit einer Woche mindestens rechnen.
****z35 Mann
1.431 Beiträge
@****ra Du müsstest eine Quarantänebescheinigung haben? Das sollte ausreichen.

Gerne auch CM
***py Mann
18.947 Beiträge
@****ra Falls Du Mitglied in einem Sozialverband (z.B. VDK) bist, kannst Dich auch hilfesuchend bei denen melden. Die unterstützen Dich dann auch (kostenlos) bei einem Rechtsstreit gegen die AA.
*********oor11 Frau
179 Beiträge
Leute - Es braucht keinen Rechtsstreit.
Wenn der AG nicht abgemeldet hat, dann sieht es nach einer Weiterbeschäftigung aus (ja auch bei Kündigung, wie oft werden Kündigungen zurück gezogen).

Im schlimmsten Fall gibt es einen Ablehnungsbescheid. Gegen diesen kann man Widerspruch einlegen. Das geht ganz ohne Anwalt.

Und bis zur Klärung ist das Jobcenter da.

Sehr ärgerlich und nervenaufreibend, ich weiß.
*******r01 Paar
765 Beiträge
Ich würde als erstes die Quarantäne Bescheinigung der zuständigen Gesundheitsbehörde einreichen, das nächste Soforthilfe beantragen, bei Ablehnung dieser Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen gegen die untätigen Mitarbeiter. Weiter auf Soforthilfe pochen, mit Begründung fehlender Mietzahlung, Mittellosigkeit muss ebenso nachgewiesen werden. Wenn das Amt sich stur stellt hilft nur der Weg zum Anwalt/ Sozialgericht. Meine Meinung. Zum Arbeitgeber, dieser ist zur rechtzeitigen Abmeldung bei Kündigung verpflichtet, erfolgt diese nicht ist er zur Weiterbeschäftigung auskunftspflichtig.
****a74 Frau
16 Beiträge
Warum Dienstaufsichtsbeschwerde? Wie hätte das AA den Antrag bearbeiten sollen, wenn ihm keine Unterlagen wie Lohnbescheinigungen vorliegen? Ansonsten versteh ich nicht warum man 2 Monate seine Miete nicht zahlen kann, wenn man 1 Monat kein Geld bekommen hat.
*****911 Frau
159.513 Beiträge
Soweit ich mich erinnern kann, hast Du eine Immobilie geerbt. Somit wird wohl Arge II entfallen. Da Du als vermögend eingestuft wirst.
****ra Frau
2.710 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********rin9:
Soweit ich mich erinnern kann, hast Du eine Immobilie geerbt. .

die ersten Interessenten hatten zu wenig Eigenkapital, da haben deren Banken nicht mit gespielt.
Da der Miterbe massiv boykottiert hat, ist die Immobilie inzwischen ziemlich feucht und schimmelig, war schon vorher mit 300 000€ belastet, so daß - wenn sich jemals noch ein Käufer findet - wir froh sein können, wenn der Erlös ausreicht, um die Belastungen zu tilgen...
*****911 Frau
159.513 Beiträge
Das musst Du dem Amt erstmal glaubhaft machen.
Wird wohl sehr schwierig werden.
****e19 Frau
9.896 Beiträge
Den ganz normalen abartigen Wahnsinn mit Behörden mit ihren Fallstricken kenn ich zur Genüge. Hab deshalb ein Behördentrauma. Ja, das gibt es!

Wegen Deiner Wohnung: Es gibt eine Notstandsregelung, soziale Härte. Dann kannst Du in Deiner Wohnung bleiben.

VdK ist eine sehr gute Adresse, wenn es um Krieg mit Behörden geht. Die lassen nicht locker.
Sozialhilfe würd ich trotzdem versuchen. Alle Hebel ziehen, was geht! In Deiner Situation verständlich.

Wenn Essen ausgeht: Es gibt eine App, die "mundraub" heißt. Sie zeigt an, an welchen Orten in Deiner Stadt Bäume stehen, von denen Du Obst nehmen darfst. Weil öffentlich.
Armenspeisungen annehmen. Es gibt Anlaufstellen von der Kirche. Notfalls frag in einem Pfarramt nach.
Tafeln für Arme gibt es auch, kostenfreie Futterausgabe.

In Nürnberg ist es die KASA. Gibt's unkompliziert und schnell Hilfe. Auch Moneten. Mit Essgutscheinen weiß ich nicht. Evtl. gibt es das auch in Deiner Stadt.

Bleib dran! Zieh alle Strippen!!! Tritt dem ehemaligen Arbeitgeber in den Arsch, dass Du wegen ihm ohne Geld dastehst. ... Hau auf die Trommel! Das ist Dein Recht in dieser Situation!!! - Tritt den arroganten Schnöseln im AA auf die Füße!!!

Die haben auch bei mir einiges versaubeutelt. Ich hab ihre Arbeit immer kontrollieren müssen und bemängelt, was sie verbrochen haben. Das geht mit denen leider nicht anders.

Lass Dir nix gefallen!!! Von allen Beteiligten nicht!!!
****e19 Frau
9.896 Beiträge
Bestes Beispiel: Sie haben zweieinhalb Monate trotz Anspruch nicht gezahlt. Mir ging das Geld aus, hab alles weggekündigt, was ging. Auch Telefon, Versicherungen. Bis auf die Wohnung einfach alles!!! Am Telefon hat man mir zwei Monate lang erzählt, dass überwiesen wird, bis die dritte Sachbearbeiterin endlich feststellte, dass das Geld zwar in Auftrag gegeben war, aber wegen eines Comouterfehlers nicht überwiesen wurde.
Seitdem zweifelte ich an deren Fachkompetenz und stieg ihnen bei jedem Fehler auf die Füße.

Ein Bekannter hier arbeitet in der IT beim AA. Er sagte, dass viele Sachbearbeiter aus Kostengründen nur 3 Jahre angestellt sind. Manche Sachen wissen sie wegen mangelnder Einarbeitung nicht. Dann passieren die Fehler. Haben sie die drei Jahre um und könnten endlich wissend arbeiten, müssen sie ihren Hut nehmen.

Bei Dir geht es fehlende Unterlagen. Diese Aufforderungen zur Mithilfe und Anhörungen gehören zu deren normalen Papierkram. Soll halt Druck beim Kunden machen. Ist nur Behördendeutsch auf Papier. Gewöhn Dir diesen Stil an und schreib denen ebenso hart und sachlich zurück, wenn es nötig ist. Was anderes verstehen die nicht.
*******ley Frau
2.442 Beiträge
Bei vielen Städten gibt es ein Amt zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit. Wende dich mal an die. Die können dir zumindest versuchen zu helfen, dass dein Vermieter dir nicht kündigt.
****a74 Frau
16 Beiträge
Arbeiten wär übrigens auch eine gute Möglichkeit, die Miete bezahlen zu können.
******uja Mann
1.252 Beiträge
Vielleicht gibt es in Oberösterreich so viel hinlänglich bezahlte Arbeit, dass Frau nur zuzugreifen braucht, um genug zur Abdeckung der laufenden Kosten zu bekommen. Woanders sehen die Chancen dafür wesentlich schlechter aus.
****a74 Frau
16 Beiträge
Zitat von ******uja:
Vielleicht gibt es in Oberösterreich so viel hinlänglich bezahlte Arbeit, dass Frau nur zuzugreifen braucht, um genug zur Abdeckung der laufenden Kosten zu bekommen. Woanders sehen die Chancen dafür wesentlich schlechter aus.

Sie arbeitet offensichtlich im Gesundheitsbereich, die jammern doch immer das sie kein Personal haben.
Wenn man ernsthaft arbeiten will findet man auch was, weil momentan so ziemlich jede Branche sucht.
Und das dürfte in Deutschland nicht anders sein, im Gegenteil.
******uja Mann
1.252 Beiträge
Wenn es in Deiner heilen Welt so sein sollte und nicht nur nachgeplapperte Propagnda, dann meinen ehrlichen Glückwunsch für Dich und alle, die in Deiner Gegend leben.

Wäre es im (Deiner Meinung nach) gegenteiligen Deutschland so wie Du behauptest, würde ich nicht als Diplomingenieur für Informationstechnik seit reichlich 30 Jahren für die Hälfte oder weniger als den Ecklohn eines Facharbeiters arbeiten gehen. Viele andere Kolleginnen bekommen trotz Qualifikationen noch weniger als ich.
Übrigens war ich in meinem Leben noch keinen Tag arbeitslos. Hätte ich dieses Risiko eingegangen, wäre ich mit hoher Wahrscheinlichkeit in Süddeutschland oder im Ausland ein gefragter und gut bezahlter Spezialist.
***py Mann
18.947 Beiträge
Zitat von ****a74:
Zitat von ******uja:
Vielleicht gibt es in Oberösterreich so viel hinlänglich bezahlte Arbeit, dass Frau nur zuzugreifen braucht, um genug zur Abdeckung der laufenden Kosten zu bekommen. Woanders sehen die Chancen dafür wesentlich schlechter aus.

Sie arbeitet offensichtlich im Gesundheitsbereich, die jammern doch immer das sie kein Personal haben.
Wenn man ernsthaft arbeiten will findet man auch was, weil momentan so ziemlich jede Branche sucht.
Und das dürfte in Deutschland nicht anders sein, im Gegenteil.

@****a74

Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du auch lesen müssen, dass die TE ein Handicap hat, denn sonst hätte sie einen "normalen Arbeitsvermittler" bei der Arbeitsagentur an der Backe und keine Schwerbehindertenbeauftragte. Dieser Umstand macht eine Vermittlung in eine geeignete Tätigkeit es noch a bissel schwieriger.

Und dann machte es vielleicht auch noch einen Unterschied, ob man als Laborant(in) im Gesundheitswesen einen Job sucht oder im Pflegebereich, wo ja, wie Du anspielst, schon seit Jahren geeignetes Personal gesucht wird. *nachdenk*
****e19 Frau
9.896 Beiträge
@******uja Stimme zu. Wenn man Akademiker ist, mag man nicht für 10 € pro Stunde als Bürokraft arbeiten. Ist mir passiert. Geld hat nicht gereicht, zusätzlich Stütze und Depressionen wegen Unterforderung und Mobbing in der Kanzlei. Ergebnis: Länger nicht mehr arbeitsfähig.

Na das hat sich ja dann wohl auf meine Kosten auch gelohnt, was? *nachdenk*

Mal eben einen Job zu finden und wer will der kann ist immer gern so lax dahergesagt, entspricht aber kaum der Realität. Vor allem, wenn man schwerbehindert ist. Da hängen mit Nachfrage und Angebot samt Anforderungen von Arbeitgeber und Arbeitnehmer noch andere Faktoren dran.

Wenn er von seiner Firma offiziell noch nicht abgemeldet wurde, wird TE Schwierigkeiten haben eine andere Anstellung zu bekommen.
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