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Überregional Linux auf Windowsrechner installieren

Überregional Linux auf Windowsrechner installieren
wer kann uns helfen unseren alten Laptop (32bit Version) von windows10 auf Linux umzustellen?

Erst einmal vielen Dank für eure Hilfe

Gruß AnDe
****don Mann
115 Beiträge
Hi *g*
Es gibt zwei gute Linux die für Anfänger oder Umsteiger geeignet sind.

Ubuntu oder Mint

Ich hab mich für Linux Mint entschieden und bin sehr glücklich damit *top*


Sieh dir einfach mal diese Videos an!

Installations USB Stick erstellen:



Linux instaliieren:



Einfach mal ansehen *g* Und viel Spaß!
Shooting mit Diana_E
*******ART Mann
177 Beiträge
Tipp, erstell Dir den USB Stick Linux Mint und starte vom Stick aus, dann kannst Du Dir einen ersten Eindruck verschaffen - willst Du es dann installieren, dann einfach beim Starten des Rechners das Bootmenue aufrufen und von USB die installation starten
Jo kann ich auch nur empfehlen!
Alte Rechner kommen damit eventuell nochmal ganz gut zur Geltung 😊
Wenn Fragen beim Erstellen oder einrichten bestehen …gerne per PN.
*******nch Mann
885 Beiträge
Ihr könntet auch erst einmal zum probieren eine zusätzliche Partition auf einer Festplatte erstellen und Linux zusätzlich zu eurem Windows System auf dem Rechner installieren.

Beim Starten des Rechners kannst du einfach auswählen welches Betriebssystem du starten möchtest. Du behältst so deine Daten und kannst das Linux System so auch relativ einfach wieder entfernen, falls ihr damit dich nicht zurecht kommen solltet.

Ich habe gute Erfahrungen mit Linux Mint und Open Suse gemacht, wobei ich für Anfänger Open Suse intuitiver gehalten finde…
********lang Mann
712 Beiträge
Als Laie aber immer neugierig: Was kann man mit Linux Mint & Co machen ?
****on Mann
16.256 Beiträge
In einen 32-Bit-Rechner kann eins der Puppy-Linux-Systeme geradezu blitzschnelles Leben einhauchen. Mittlerweile sind viele der neueren Versionen auch nur noch für 64 Bit erhältlich, aber einige werden weiter zusätzlich für 32-Bit-PCs gepflegt.
****on Mann
16.256 Beiträge
@********lang , mit Linux kannst Du mindestens das selbe wie mit Windows machen - aber spionage- und virenfrei. Dazu kostet es nichts, es ist konzernunabhängig, und zumindest ich finde das Handling besonders von Linux Mint deutlich simpler und übersichtlicher als das von Windows.
Schaut einfach mal im Forum "Rund um den PC" vorbei:

Rund um den PC: Linux Mint eine ernsthafte Alternative zu Windows?
***im Mann
761 Beiträge
Ich habe sehr gute ErfahrunGen mit Kanotix gemacht, Old School, erst mal ne CD brennen mit dem Image aus dem Netz (geht sicher auch aus dem Stick) und ausprobieren, dann das mitgelieferte Insatllationsprogramm nutzen. Wenn die Platte groß genug ist, dann kannste das Windows drauflassen und C: verkleinern und Linux dameben istallieren und per mitgeliertem Bootloader beim Start entscheiden, ob Du mit DOS (die Partition heißt bei mir wc/0 oder sicher arbeiten willst.
********lang Mann
712 Beiträge
@****on
*danke* für die Info. ich möchte nicht tiefer einsteigen, ich verstehe zu wenig davon.
Nur eines Noch: was heißt spionage- und virenfrei? Davon kann man sich doch kaum 100%ig schützen.
Aktuell bei mir ist das "Werbung entfernen TOTAL Adblock". Das hab ich angeklickt und es hat eine Woche tatsächlich funktioniert. Super, nirgendwo Werbung dazwischen. Nun erscheint nach jedem Klick, egal wo, rechts oben das Fenster "Werbung entfernen, TOTAL Adblock". Ich kann es nur mit dem Klick auf das X ausschalten aber nicht löschen. Es gibt nirgendwo eine Möglichkeit für entfernen oder nicht mehr anzeigen oder ....
*******rus Mann
493 Beiträge
Eine Alternative kann auch Chrome OS Flex sein. Gerade wenn man durch ein Android Handy oder einer Gmail-Adresse schon im Google Ökosystem unterwegs ist.
Ob das läuft, kann man auch erst einmal gefahrlos testen, es bootet auch direkt vom USB-Stick.

https://www.chip.de/news/Chrome-OS-auf-Windows-installieren-So-holen-Sie-sich-das-Google-Betriebssystem_184108956.html
****don Mann
115 Beiträge
@********lang Das bedeutet das eigentlich niemand (auch ich) einen Virenscanner installiert! Es gab halt in den letzten 20 Jahren nur 8-10 gefährliche Viren. Ich habe auf Windows wie auch auf Linux uBlock Urigin benutzt. Das funktioniert hervorragend. Mit Tatal Adblock kenne ich mich leider nicht aus.
*******nch Mann
885 Beiträge
Zitat von ********lang:
@****on
*danke* für die Info. ich möchte nicht tiefer einsteigen, ich verstehe zu wenig davon.
Nur eines Noch: was heißt spionage- und virenfrei? Davon kann man sich doch kaum 100%ig schützen.
Aktuell bei mir ist das "Werbung entfernen TOTAL Adblock". Das hab ich angeklickt und es hat eine Woche tatsächlich funktioniert. Super, nirgendwo Werbung dazwischen. Nun erscheint nach jedem Klick, egal wo, rechts oben das Fenster "Werbung entfernen, TOTAL Adblock". Ich kann es nur mit dem Klick auf das X ausschalten aber nicht löschen. Es gibt nirgendwo eine Möglichkeit für entfernen oder nicht mehr anzeigen oder ....

Natürlich, 100 % Schutz gibt es nie. Der Punkt ist, das Linux Systeme einen Marktanteil von zwischen 2 und 3 Prozent haben. Somit wird dafür kaum Schadsoftware entwickelt. Es lohnt sich schlicht nicht

Was das Data Mining anbelangt halten sich Windows und zum Beispiel Ubunu vermutlich in etwa die Waage.
Ich vermute dass das mit Spionage gemeint war.
****ggi Paar
624 Beiträge
Mit Spionage ist gemeint, alle Aktivitäten zu tracken, Dich für Werbung zu personalisieren und ohne Dein Wissen Daten von Deinem Rechner abzusagen.
Manchmal werden unter Windows auch Programme entfernt, wenn Microsoft glaubt, daß sei nicht legal.
****on Mann
16.256 Beiträge
Der Marktanteil von Linux liegt nur im Desktopbereich im einstelligen Bereich. Im riesigen Bereich der Web-Server liegt er hingegen bei rund 65 %, und auf den 500 größten Supercomputern der Welt laufen zu 100 % linuxoide Betriebssysteme. Viren, Trojaner und Co. würden sich durchaus lohnen.

Dennoch gibt es praktisch keine Linuxviren, die die Experimentallabore je verlassen hätten. Es ist bisher kein Befall in freier Wildbahn berichtet worden. Trotzdem gibt es Virenscanner für Linux, und ich habe einen als Sicherheitsparanoiker tatsächlich laufen.

Unter Spionage verstehe ich nicht nur das Tracking über Webseiten, sondern die Grundeinstellung in Windows, täglich Unmengen an persönlichen Daten nach Redmond zu übermitteln, selbst wenn Nutzer nicht im Netz surfen.

Linux ist transparent quelloffen, und eine riesige und engagierte Community checkt den Code auf Schwächen und auch absichtlichen Schadcode. Windows hingegen ist eine geheime Blackbox, in die niemand (außer Microsoft selbst) hineinschauen kann.
*********rucht Mann
596 Beiträge
Zitat von ****on:
... sondern die Grundeinstellung in Windows, täglich Unmengen an persönlichen Daten nach Redmond zu übermitteln, selbst wenn Nutzer nicht im Netz surfen.

Linux ist transparent quelloffen, und eine riesige und engagierte Community checkt den Code auf Schwächen und auch absichtlichen Schadcode.

Klingt für mich nach maximalen Halbwissen.
Auf welche Version von Windows beziehst Du Deine Aussage bzgl. Übermittlung von Daten?? Und es gibt per se keine "Grundeinstellung". Es gibt einen Vorschlag von MS - dem muss man aber nicht folgen.

Das mit der Community und Linux ... da ist der Wunsch Vater des Gedankens ... das gilt per se nur für den Kernel.
Aber schau Dir doch Mal die wirklich großen Schwachstellen der vergangenen Monaten an. Da meint auch jeder, irgendein anderer würde das prüfen und am Ende macht es keiner. Und auch unter Linux kann man sich Programme installieren, die unsicher sind.

Ich verwende beide Betriebssysteme. Aber Deine Argumente sind leider zu pauschal.
*****fun Paar
482 Beiträge
Vorher mit einem über USB gebootetes Test-Linux schauen ob die wichtigsten Hardware Komponenten überhaupt unterstützt werden. Gerade bei den Laptops gab es einige Grafikkarten, für die es auf Linux keine Treiber gab.
******ung Mann
6.679 Beiträge
Zitat von ****on:
Der Marktanteil von Linux liegt nur im Desktopbereich im einstelligen Bereich. Im riesigen Bereich der Web-Server liegt er hingegen bei rund 65 %, und auf den 500 größten Supercomputern der Welt laufen zu 100 % linuxoide Betriebssysteme. Viren, Trojaner und Co. würden sich durchaus lohnen.

Dennoch gibt es praktisch keine Linuxviren, die die Experimentallabore je verlassen hätten. Es ist bisher kein Befall in freier Wildbahn berichtet worden. Trotzdem gibt es Virenscanner für Linux, und ich habe einen als Sicherheitsparanoiker tatsächlich laufen.

Unter Spionage verstehe ich nicht nur das Tracking über Webseiten, sondern die Grundeinstellung in Windows, täglich Unmengen an persönlichen Daten nach Redmond zu übermitteln, selbst wenn Nutzer nicht im Netz surfen.

Linux ist transparent quelloffen, und eine riesige und engagierte Community checkt den Code auf Schwächen und auch absichtlichen Schadcode. Windows hingegen ist eine geheime Blackbox, in die niemand (außer Microsoft selbst) hineinschauen kann.

Uiuiui
Die Argumentation:
"Es lohnt sich Viren herzustellen aber es macht keiner."
hat eine kleine...nennen wir es...Schwachstelle:
Sie ist unlogisch.
Würde es sich lohnen - würde es passieren.
Eben WEIL es ein Quelloffenes System ist...

Das auf Supercomputern sehr häufig Unix-basierte Betriebssysteme laufen (ja - weniger Linux, mehr Unix - und nein: es nicht dasselbe, es ist nur ähnlich) hat schon seinen Grund...unter anderem den, dass einfach mehr Ressourcen zur Verfügung stehen bei einem System wie Unix (oder Linux) als bei einem anderem System.
Und...da haben wir schon den ersten Fehler bei dem Argument:
Es würde sich nicht lohnen Viren für Unix-Systeme deshalb zu bauen weil es in Supercomputern läuft...weil die meisten dieser Computer so geschützt sind, dass es eine UNMENGE an Arbeit wäre in die rein zu kommen...auch deshalb, weil sie nur sehr, sehr, sehr, sehrsehrsehrsehrsehr selten tatsächlich ans Netz genommen werden sondern idR sehrsehr(etc) abgeschottet sind weshalb ein physikalischer Zugriff nötig wäre der auch nicht so einfach herzustellen ist (man erinnere sich an
🤣

Auf Webserer treffen btw. die ersten beiden Punkte auch zu...nur das die halt idR schon im Netz liegen.
Und hier kommt noch hinzu:
Sie sind kostenlos...
Wo ich bei Windows eine Lizenz für rund 850€ erstehen muss um 2 Server virtualisieren zu können und somit 2 Datenbankbasierte Systeme ins Netz stellen zu können und dafür schon:
• 2x 8GB RAM
• 2x 50 GB Speicherplatz
• 2x 1 vCPU mit je 2 vKernen
brauche - kann ich mit einem kostenlosen Linux-OS immerhin meine Hardware begrenzen und...naja...850€ sparen...
Natürlich gibts auch noch andere Gründe dafür Linux zu benutzen - "Sicherheit" ist aber ein schlechtes Argument...zumindest mit der Begründung:
"Es würde sich lohnen aber trotzdem tuts keiner."
Einfach deshalb...weils keinen Sinn macht...

Linux ist ein gutes System...oder viele gute Systeme.

Ich bevorzuge Ubuntu - ich mag die Tiere...
Aber es ist dennoch eine reine Geschmackssache...

Bei einem so alten System - würde ich aber auch auf ein Linux-System umsteigen wenn ich das Gerät wollen würde, was ich wahrscheinlich nicht wollte um ehrlich zu sein.

Das WIE ist eine gute Frage - aber es gibt quasi überall Anleitungen dazu.

Wenn es Fragen gibt - also wenn ihr euch mal wirklich für eins entschieden habt - wie man das installiert, dann kann evtl. jemand auch hier direkt im Thema eine Anleitung dazu bebildern und posten - das machts dann kommenden Fragestellern einfacher *zwinker*
***im Mann
761 Beiträge
Hallo, das wird ja nun ganz technisch-philosophisch. Zwei Gründe, warum es bei Linux kaum Computerviren gibt: 1. Das der Quellcode offen ist und jeder das Betriebssystem kontrollieren und selbst installieren kann und 2. dass man beim Surfen niemals als "Root" unterwegs ist und nur die eingeschränkten Rechte hat, die den Zugriff auf Steuertabellen nicht erlauben.
*******nch Mann
885 Beiträge
Ich glaube, die Diskussion hier hilft den TE so nicht wirklich weiter… *nixweiss*
*******bil Paar
1.237 Beiträge
Was war die Frage?
Geht's um Viren?
*********rucht Mann
596 Beiträge
@******ung :
Danke für die ausführliche Darstellung.
Was bisher noch nicht erwähnt wurde ... Nur wenn Linux regelmäßig gepatcht und korrekt konfiguriert wurde, ist es sicher.
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