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Überregional/ De : Balkonkraftwerk

*******n_63 Mann
195 Beiträge
Zitat von *******bil:
Auch wenn ich von der Aussage, der Netzbetreiber „muß nicht“ informiert werden, nicht ganz überzeugt bin, so glaube ich doch, dass zur Abklärung, ob der Stromzähler für ein Balkonkraftwerk geeignet ist, zumindest die Stelle angerufen werden muß, die den Zähler aufgehängt hat.
Ein weiterer Aspekt ist, ob der Vermieter mit einem Balkonkraftwerk einverstanden ist.
Ich weiß von Vermietern in Thüringen, die den Abbau von Balkonkraftwerken erzwungen haben.
Weiters sollte man sich auch im Klaren sein, dass, wenn etwas passiert, sich jede Versicherung schadensfrei halten wird, da die Solarpaneele nicht Teil der statischen Berechnung der Balkongeländer ist bzw. waren.
Weiters sollte man genau kalkulieren, ob man täglich die produzierte Strommenge auch wirklich verbraucht, sonst rechnet sich das Balkonkraftwerk auch nach 10 Jahren nicht.
Es gibt nämlich für überschüssigen Strom, der ins Netz geht, KEINE Vergütung. Das ist ein Geschenk an den Netzbetreiber.

Es gibt genug Urteile in denen GRUNDSÄTZLICH festgestellt wurde, dass ein Vermieter solche Anlagen nicht verbieten kann. Die Zeiten haben sich geändert, man will die Energiewende.

In Zeiten von Homeoffice lohnt sich eine Anlage auf jeden Fall, viele Kommunen zahlen auch Zuschüsse. Wenn man wenig Strom braucht, nimmt man eben nur 300W.

Der Strompreis wird noch weiter steigen und wenn du nur 30Cent rechnest und die 300W Anlage kostet 350€, muss du nur 1166 kWh selbst nutzen, dann ist die Anlage bezahlt. Das PRODUZIERT die Anlage in 4 Jahren.

Zusätzlich entlastet man die Stromnetze und produziert sauberen Strom.
**57 Mann
7.430 Beiträge
Balkonkraftwerke werden teilweise als „Balkon-Sichtschutz“ gewertet, und der darf nicht verboten werden.
Ich denke, es wird je nach Vermieter / WEG glatt laufen oder Spannungen (!) geben. Ich werde auch auf der nächsten Eigentümerversammlung mit meinem Wunsch vorsprechen und bin gespannt, wie das ausgehen wird. Im Vorfeld spreche ich deswegen jetzt schon mit den Nachbarn und hole mir ein Stimmungsbild.
*******EISS Paar
1.764 Beiträge
Aber wenn ich in meinem Weinberghäuschen aufs Dach eine Balkonanlage installiere, für meinen Kühlschrank, oder im Winter beim Rebschnitt Heizlüfter betreibe, da muss ich nirgends anmelden?
Da gibts auch kein Netz
*******n_63 Mann
195 Beiträge
Zitat von *******EISS:
Aber wenn ich in meinem Weinberghäuschen aufs Dach eine Balkonanlage installiere, für meinen Kühlschrank, oder im Winter beim Rebschnitt Heizlüfter betreibe, da muss ich nirgends anmelden?
Da gibts auch kein Netz

Da kannst du dann leider kein Balkonkraftwerk benutzen, bzw. das was man unter dieser Bezeichnung versteht. Die kann nur Strom liefern, wenn du bereits ein Netzt hast. du brauchst also 230V / 50Hz.

Für deine Anwendung gibt es Insellösungen, die selbst ein Netz aufbauen können.
******700 Mann
775 Beiträge
Und wiedermal gibt's viele, welche alles besser wissen. Und dabei von der gültigen Gesetzeslage keine Ahnung haben. Bitte wenn ihr kein fundiertes Fachwissen habt, lasst es. Es bringt dem Fragensteller nur noch mehr Verwirrung
Wer erklärt mir was ist eine insellösung
********mart Paar
3.339 Beiträge
Ergänzende Frage, zum Themab
Wenn ihr Strom einspeißt, muss man dann auch ein Gewerbe anmelden?
Bei einer normalen Haussolaranlage muss man das wohl.
Wie sieht es da bei diese Balkon Kraftwerken aus?
******700 Mann
775 Beiträge
Zitat von *****r62:
Wer erklärt mir was ist eine insellösung
z. B. Gartenhaus, ohne Stromanschluss.
*******bil Paar
1.237 Beiträge
An Alle, die es nicht wahrhaben wollen.
Richtig, die Regierung kann es dir nicht verbieten,
ABER !!!

der Ensembleschutz, der Denkmalschutz, der Ortsverschönerungsverein, die Hauseigentümervereinigung des Objektes, die Mietervereinigung des Objektes

UND last but not least die Gebäudestruktur und der Statiker.

Wir z.B. dürfen nicht, weil das Dach das Gewicht nicht aushalten würde.
Eine Fassadenanlage ist wieder wegen dem Ortsbild nicht erlaubt.
(Wir hätten 4 Wohneinheiten im Eigentum)

Und das können die grünen Gemeinderäte, die das Grün der Landesregierung nachplappern noch so viel schönreden.

Und, ich habe noch nie gehört, dass Politiker im Problemfall die Verantwortung übernommen hätten.

Haltet Euch an die Paragraphenkakker und holt euch „zumindest“ eine schriftliche Genehmigung.
Wenn Ihr die nicht bekommt, steht Ihr auch im Schadensfall „im Regen“
Selbst bei Eigentum im eigenen Garten mischt das Amt noch mit!
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@********mart
Eine sogenannte Balkonanlage muß, sofern der Microinverter nicht mehr als 600Watt abgibt, nicht als Gewerbe angemeldet werden.
Zitat von *******bil:
An Alle, die es nicht wahrhaben wollen.
Richtig, die Regierung kann es dir nicht verbieten,
ABER !!!

der Ensembleschutz, der Denkmalschutz, der Ortsverschönerungsverein, die Hauseigentümervereinigung des Objektes, die Mietervereinigung des Objektes

UND last but not least die Gebäudestruktur und der Statiker.

Wir z.B. dürfen nicht, weil das Dach das Gewicht nicht aushalten würde.
Eine Fassadenanlage ist wieder wegen dem Ortsbild nicht erlaubt.
(Wir hätten 4 Wohneinheiten im Eigentum)

Und das können die grünen Gemeinderäte, die das Grün der Landesregierung nachplappern noch so viel schönreden.

Und, ich habe noch nie gehört, dass Politiker im Problemfall die Verantwortung übernommen hätten.

Haltet Euch an die Paragraphenkakker und holt euch „zumindest“ eine schriftliche Genehmigung.
Wenn Ihr die nicht bekommt, steht Ihr auch im Schadensfall „im Regen“
Selbst bei Eigentum im eigenen Garten mischt das Amt noch mit!



Wundert mich das da Überhaupt der Statiker eingeschaltet wurde… Nomralerweise ist die Statik mit 150% Belastet. Daher von Statik kein Problem… Außer Sie haben sich über das Ohr ziehen lassen, Altbau von 1960 oder sonst was…Habe einen Altbau von 1845 und da keine Probleme. Es grüßt freundlich ein Maurermeister
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@*******n_63

Warum sollte ich mit einem Microinverter, der 220V abgibt kein autarkes Netz betreiben können.
Solange der Inverter mit Leistung laufen kann, wird das Lamperl, die Pumpe usw. laufen.
Geht die Sonne weg und es kommt nicht mehr genug Licht auf die Solarmodule, dann geht das Lamperl, die Pumpe halt wieder aus.
Es müsste / sollte eine zusätzliche Sicherung mit 3A als Eigenschutz zwischen Microinverter und Verbraucher montiert werden.
600 Watt / 220Volt = 2,7272 Ampere
UND, Geräte, die mehr als 600W benötigen, werden nicht funktionieren! (Kaffeemaschine, Toaster, Fön, usw)
Zitat von *******bil:
@*******n_63

Warum sollte ich mit einem Microinverter, der 220V abgibt kein autarkes Netz betreiben können.
Solange der Inverter mit Leistung laufen kann, wird das Lamperl, die Pumpe usw. laufen.
Geht die Sonne weg und es kommt nicht mehr genug Licht auf die Solarmodule, dann geht das Lamperl, die Pumpe halt wieder aus.
Es müsste / sollte eine zusätzliche Sicherung mit 3A als Eigenschutz zwischen Microinverter und Verbraucher montiert werden.
600 Watt / 220Volt = 2,7272 Ampere
UND, Geräte, die mehr als 600W benötigen, werden nicht funktionieren! (Kaffeemaschine, Toaster, Fön, usw)

Nochmals…Informiert euch richtig !! Das ist Geschwätz… jede Stadt ist gerade froh über Hilfe von den Eigentümern bei MFHS.. Das nächste wäre kein Stromer zu kaufen da der eh nirgends in der TG geladen werden kann.. lässt das deutsche Netz überhaupt nicht zu…
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@********l510
Was ist Geschwätz?
Was hat die Stadt mit einer autarken Inselanlage zu tun?
****jo Paar
566 Beiträge
Über welche Beträge reden wir hier ?
Zitat von *******bil:
@********l510
Was ist Geschwätz?
Was hat die Stadt mit einer autarken Inselanlage zu tun?

Die Stadt hat sehr viel mit zu tun. Stromeinpreisung usw..ist nicht ohne.. bei EFH nornweise kein Problem, so bald man ein Krfatwerk auf dem Balkon installieren möchte greift die WEG
Zitat von *******bil:
@********l510
Was ist Geschwätz?
Was hat die Stadt mit einer autarken Inselanlage zu tun?

MFH oder EFH ?
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@****jo
Ein
"WLAN-Mikroinverter für Solarmodule, 300 W, IP67, VDE-zertifiziert, mit App" 219,- Euro
2 Solarmodule mit je 180Wp so um die 200,-

Mit 500,-- bist du bei 300W Leistung dabei.
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@********l510

Die Frage von @*******n_63 war nach einer Inselanlage auf dem Weinberg!!!!
*******n_63 Mann
195 Beiträge
Zitat von *******bil:
@********l510

Die Frage von @*******n_63 war nach einer Inselanlage auf dem Weinberg!!!!

ich habe die Frage nicht gestellt, sondern nur beantwortet.
Mit einem Balkonkraftwerk kann man kein Inselsystem aufbauen, als man darf es gar nicht. Der mikrowechselrichter muss einen NA Schutz haben, der schaltet ab wenn er kein Netzt mehr erkennt.

Er gibt natürlich Wechselrichter die ein 50Hz Netz aufbauen können, aber das ist wieder was anderes...
*********Echt Mann
1.319 Beiträge
Zitat von *******snrw:
Überregional/ De : Balkonkraftwerk
Glück auf !! *huhu*

Gibt es hier jemanden der sich mit Balkonkraftwerken auskennt bzw schon betreibt ?
Überlege gerade eine kleine Anlage aufzustellen, da eine große PV-Anlage zur Zeit nicht realisierbar ist.
Fragen habe ich zu dem Bereich wie groß sollte die Anlage sein ?
Wie lange dauert der Schriftverkehr mit den Netzbetreibern etc ?
Ist die Einsparung wirklich so groß wie die Händler / You Tuber angeben ?
Welche Zusatzkosten kommen in den nächsten Jahren ?

Hier wurden jetzt viele Beiträge geschrieben wobei die Meisten garnicht mehr auf den Ausgangstread eingehen.

Meine Antworten beziehen sich auf reine BALKONKRAFTWERKE als steckerfertiges System!!!

Also, zur ersten Frage:
Ich betreibe ein Balkonkraftwerk mit 600W Leistung.
Bis zu dieser Leistung darf man sie auch eigenständig anschließen. Darüber hinaus muss es eine Elektrofachkraft sein.

Schriftverkehr mit Netzbetreiber 1 Minute. Es gibt viele Vorlagen im www. die man ganz knapp ausfüllt um den Netzbetreiber über die Inbetriebnahme zu informieren.
Wichtig vorab, es ist bereits ein Stromzähler instaliert welcher nicht rückwärts läuft.

Auch habe ich mich bei der Bundesnetzagentur online regestriert. Aufwand 10 Minuten.

Leistung der Anlage.
DIe Angaben vom Kraftstoffverbrauch eines Autos sind auch nur aus einem Labor unter den besten Bedingungen.

Zusatzkosten sind mir nicht bekannt.

Einsparung kommt auf jeden Einzelnen an.
Zum Beispiel läuft die Wasch oder Spülmaschine zu Zeiten wo am meisten Strom erzeugt wird ( Mittag bzw. früher Nachmittag). Die Zeitprogramme der Haushaltsgeräte machen es möglich.

Fazit:
Jährliche Stromkostenersparnis bei mir ca. 100,- . Wegen der momentanen Strompreiserhöhungen steigt die Ersparnis automatisch auch.
Mein Balkonkraftwerk hat sich bei meinem aktuellen Strompreis in 7 Jahren abbezahlt. Bei weiter steigenden Kosten auch früher.

Bei einem Balkonkraftwerk ist keine Gewerbeanmeldung nötig da man ja kein Strom verkauft und damit Einnahmen erzeugt.
**57 Mann
7.430 Beiträge
Kurzer Beitrag zu den unterschiedlichen Inverter-Arten:

Ein "Balkonkraftwerk" ist dafür vorgesehen, ins bestehende eigene Wohnungsnetz einzuspeisen.
Die Inverter werden nur aktiv, wenn sie ein bestehendes 50Hz-Netz erkennen, d. h. sie "hängen" sich nur auf das bestehende Stromnetz drauf (nur Netzparallelbetrieb). Eigenständig erzeugen sie kein Netz. Dafür ist ein Parallelbetrieb mit dem Netz problemlos möglich.

Ein eigenständiger "Wechselrichter" (möglichst sinusförmig) erzeugt 230V 50Hz und gibt diese wie ein Notstromaggregat an einer eigenen Steckdose ab. Diese Wechselrichter kommen da zum Einsatz, wo es kein Stromnetz gibt (Wohnmobil, Weinberghaus, Almhütte, ...). Es empfiehlt sich sehr, eine Pufferbatterie zu verwenden und diese über einen Solarladeregler zu laden, da beim Einschalten je nach angestecktem Gerät kurz hohe Ströme fließen, und ohne Batterie müßte die Solarzelle den Strom unverzögert zur Verfügung stellen, was sie nicht hinkriegt. Außerdem würde der Wechselrichter bei jeder Wolke, die durchzieht, zusammenbrechen, sobald die Solarzelle kurz weniger liefert, als verbraucht wird.
Es gibt Kombigeräte (z. B. die SSI-Serie von Ective), die sowohl die Batterieladeregelung als auch den Sinus-Wechselrichter beinhalten. Ein Einspeisen in das bestehende Wohnungsnetz ist mit diesem Geräten nicht möglich (nur Inselbetrieb).

Weiter gibt es Speziallösungen, die umschaltbar sind und sowohl Inselnetz als auch Netzparallelbetrieb können, aber das sind dann Anlagen, die größere Änderungen am Hausnetz benötigen und vom Profi geplant und installiert werden müssen. Einfach über die Steckdose geht da nicht mehr.
*****ors Paar
580 Beiträge
Insellösung: Es gibt kein Stromnetz.
Der Strom muss vor Ort mittel Solaranlage, Windrad oder Stromerzeuger produziert werden.
Solaranlagen und Windkraftanlagen brauchen einen Speicher.

Um beraten zu können sind noch Fragen offen:
-Wieviel Energie wird benötigt?
-Was soll versorgt werden und wieviel Watt mussen maximal zur Verfügung stehen?
-Ist der Betrieb eines Stromerzeugers möglich?
-Wieviel Platz ist vorhanden?
*******bil Paar
1.237 Beiträge
@**57
OK, das wußte ich nicht, dass der Microinverter erst einmal Strom erkennen muß, um aktiv zu werden.

Aber eine Minianlage mit eigenem MPPT-Laderegler (80 €) Batterie (Autobatterie) und Sinusinverter (300W ca. 85 Euro) und ein bisschen Bastelei kommt nicht viel teurer.

Wenn natürlich Minibackrohr usw. angehängt werden sollen, dann geht das ins Geld.
*********Echt Mann
1.319 Beiträge
Hier geht es garnicht mehr um das Thema "BALKONKRAFTWERK" des Themenerstellers *flop*

Ich wünsche Ihm aber das seine Fragen, wo auch immer, größtenteils beantwortet wurden. *wow*

Ich gehe morgen eine Kaffeemaschine kaufen und bin neugierig, welche Geräte ( Waschmaschine, Wasserkocher, Spülmaschine) mir dann angeboten werden. Alle diese Geräte machen schließlich Wasser heiß *rotfl*
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