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Überregional: Wasserstoffheizung Strombetrieben

Überregional: Wasserstoffheizung Strombetrieben
Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit solch einer Wasserstoffheizung aus und ist der Einbau zu empfehlen?
LG Spätlese
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Was ist denn eine "Wasserstoffheizung Strombetrieben"? Willst du mit Strom Wasserstoff warm machen? Und warum?
*****ors Paar
579 Beiträge
Bitte einmal das Gerät nennen.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von *******er66:
Was ist denn eine "Wasserstoffheizung Strombetrieben"? Willst du mit Strom Wasserstoff warm machen? Und warum?

Die Frage war, ob sich jemand auskennt. *floet*
******rio Mann
863 Beiträge
@*********lich
Also @*******er66 hat schon Recht, die Frage ist irgendwie völlig falsch gestellt, da es sowas wie "strombetriebene Wasserstoffheizung" gar nicht gibt (und wenn es die gäbe, wäre es eine Energieverschwendung)
*****911 Frau
159.336 Beiträge
https://hoermannsolar.de/wasserstoff-haus/

https://www.homepowersolutions.de/produkt/

Die Umrüstung zum Wasserstoffhaus kostet wohl ca. 100.000.- bis 125.000.- EUR

Derzeit einfach noch zu teuer.
*****870 Mann
2.139 Beiträge
https://www.homepowersolutions.de/produkt

Da bin ich dran, aber es ist zwar machbar, aber eher noch nicht bezahlbar.

Der Kosten/Nutzen Faktor ist noch zu hoch und eher Zukunftsmusik.
Ich habe 30 Kw P auf dem Dach, bin am überlegen, was ich machen kann.
*****911 Frau
159.336 Beiträge
Weiß nicht, ob es nicht besser wäre, wenn man den Strom von der eigenen PV in einen Speicher einspeist und dann mit Luft-Wärmepumpe heizt. Braucht man eben wieder die dementsprechenden Speicher und Heizkörper.

Hab was von Salzwasserspeichern gelesen. Find ich auch intereesant.

https://www.bluesky-energy.eu/greenrock-home/
**ne Mann
91 Beiträge
Interessantes Thema, KWK.
Vissmann und Panasonic haben solch Haustechnik in ihrem Porti.
**ne Mann
91 Beiträge
Leonardo Bernnstoffzellen KWK
von der Firma Hexis in Konstanz wäre da mein Favorit
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Ah, ok, ihr meint Wasserstoff als Speicher um die PV Überproduktion zu speichern und in den Winter zu retten. Also erst mal braucht man dafür sicher um die 30 kWp Solar und dann ist das ganze sicher noch was für Idealisten. Ich denke so 100 k€ bei einem energetisch optimalen Neubau und deutlich mehr wenn man das für einen Altbau (inkl Dämmung und Umbau) realisieren will. Also eher was für Leute die Spaß dran haben und richtig viel Geld *zwinker*
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von ********rin9:
Weiß nicht, ob es nicht besser wäre, wenn man den Strom von der eigenen PV in einen Speicher einspeist und dann mit Luft-Wärmepumpe heizt. Braucht man eben wieder die dementsprechenden Speicher und Heizkörper.

Hab was von Salzwasserspeichern gelesen. Find ich auch intereesant.

https://www.bluesky-energy.eu/greenrock-home/

Batteriespeicher baue ich grade für meine PV. Ist aber nur um den PV-Tag-Sonnenstrom in die Nacht zu "retten". Wasserstoff ist wohl eher gedacht um den PV-Sommerstrom in den Winter zu retten. Das bedingt viiiiiel größere Speicher. Das geht mit Akku nicht sinnvoll
******_us Paar
729 Beiträge
Ich habe mich nach intensiver Überlegung dagegen entschieden und werde eine Luftwärmepumpe und PV einbauen. Wasserstofferzeugung über PV (nur dann macht es als autakrke Anlage Sinn), ist noch viel zu teuer. 100k € für ein 1-Familienhaus sind da schnell weg.
*****ors Paar
579 Beiträge
Der Gesamtwirkingsgad von Sytemen die Wasserstoff aus Strom generieren und das dann wieder zurück zu Wärme oder Strom umwandeln, ist extrem schlecht.
******_us Paar
729 Beiträge
das kann man so nicht sagen, es kommt drauf an, woher der sSrom kommt. Wasserstoff dient hier ja nur als Stromspeicher, und der ist deutlich effektiver als ein Batteriespeicher, der sich selbst entleert und alle 8-10 Jahre gewechselt werden sollte oder sogar muss. Wenn ich ein Niedrigenergiehaus mit austreichend PV habe, ist wasserstoff durchaus interessant. Momanten noch zu teuer, aber das wird sich ändern.
Zitat von *******se57:
Wasserstoffheizung Strombetrieben
Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit solch einer Wasserstoffheizung aus und ist der Einbau zu empfehlen?
LG Spätlese

Wie soll bitte eine wasserstoffheizung strombetrieben funktionieren?
Strompruduzierend ja, aber man braucht für die Verbrennung immer noch den Wasserstoff, der in Brennstoffzellen aus dem Erdgas gewonnen wird…
*****870 Mann
2.139 Beiträge
Zitat von *******er66:
Zitat von ********rin9:
Weiß nicht, ob es nicht besser wäre, wenn man den Strom von der eigenen PV in einen Speicher einspeist und dann mit Luft-Wärmepumpe heizt. Braucht man eben wieder die dementsprechenden Speicher und Heizkörper.

Hab was von Salzwasserspeichern gelesen. Find ich auch intereesant.

https://www.bluesky-energy.eu/greenrock-home/

Batteriespeicher baue ich grade für meine PV. Ist aber nur um den PV-Tag-Sonnenstrom in die Nacht zu "retten". Wasserstoff ist wohl eher gedacht um den PV-Sommerstrom in den Winter zu retten. Das bedingt viiiiiel größere Speicher. Das geht mit Akku nicht sinnvoll

Vorsicht dabei !!!!!
Denke an den Versicherungsschutz, denn Du bist dann Hersteller und für den Schaden verantwortlich, den der Speicher verursacht.

ZB im Brandfall !
*****870 Mann
2.139 Beiträge
Zitat von ********jekt:
Zitat von *******se57:
Wasserstoffheizung Strombetrieben
Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit solch einer Wasserstoffheizung aus und ist der Einbau zu empfehlen?
LG Spätlese

Wie soll bitte eine wasserstoffheizung strombetrieben funktionieren?
Strompruduzierend ja, aber man braucht für die Verbrennung immer noch den Wasserstoff, der in Brennstoffzellen aus dem Erdgas gewonnen wird…

Schau dir den Link an, den ich eben poste.

https://www.homepowersolutions.de/produkt
*****ors Paar
579 Beiträge
Zitat von ******_us:
das kann man so nicht sagen, es kommt drauf an, woher der sSrom kommt. Wasserstoff dient hier ja nur als Stromspeicher, und der ist deutlich effektiver als ein Batteriespeicher, der sich selbst entleert und alle 8-10 Jahre gewechselt werden sollte oder sogar muss. Wenn ich ein Niedrigenergiehaus mit austreichend PV habe, ist wasserstoff durchaus interessant. Momanten noch zu teuer, aber das wird sich ändern.

Bei der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff hat man ca 50% Verlust. Dann muss der Wasserstoff gespeichert werden. Das geschieht indem er in einem Druckspeicher komprimiert werden. Also wird hier ein weiterer Teil der eingesetzten Energie verbraucht. Bei der Umwandlung von Wasserstoff zu Strom hat man wieder ca 50% Verlust. Beim Lagern von Wasserstoff hat man ein weiteres Problem. Wasserstoff besteht aus den kleinsten Atom das wir kennen. Das diffundiert sogar durch Metall. Weil das Atom so klein ist. Also ist das verlustlose speichern von Wasserstoff über längeren Zeitraum nicht möglich. Ingesamt kann ein Wirkungsgrad von in etwa 20% erreicht werden.

Für die Elektrolyse wird Destilliertes Wasser verwendet. Kein Erdgas!

Es sei den es geht nicht um grünen sondern um grauen Wasserstoff. Den wird allerdings kaum Jemand zu Hause herstellen. Das geht im industriellen Maßstab.

Trotz allem: Selbst wenn der Strom selbst hergestellt wurde, braucht man am Ende für jeden kW der raus kommt 5 kW die reingesteckt werden. Das ist extrem unwirtschaftlich. Leider wollen auch die Produzenten von Windstrom zu jedem Zeitpunkt Geld für den Strom der produziert wird.
*****ors Paar
579 Beiträge
Zitat von *****870:
Zitat von ********jekt:
Zitat von *******se57:
Wasserstoffheizung Strombetrieben
Hallo zusammen,
kennt sich jemand mit solch einer Wasserstoffheizung aus und ist der Einbau zu empfehlen?
LG Spätlese

Wie soll bitte eine wasserstoffheizung strombetrieben funktionieren?
Strompruduzierend ja, aber man braucht für die Verbrennung immer noch den Wasserstoff, der in Brennstoffzellen aus dem Erdgas gewonnen wird…

Schau dir den Link an, den ich eben poste.

https://www.homepowersolutions.de/produkt

Das sehe ich zum ersten Mal. Bin gespannt ob sich das durchsetzt.
Es ist extrem teuer.
Mein Arbeitgeber hat auch Brennstoffzellen eingesetzt. Die waren dauernd defekt und kaum wirtschaftlich zu betreiben.

Wäre toll wenn sich das System behauptet!
******_us Paar
729 Beiträge
Es wird sich auf Dauer behaupten. Brennstoffzellen sind mnach dem heutigen Stand der Technik der Hauptenegieträger von morgen.
*****ors Paar
579 Beiträge
Das wird sich zeigen
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von *****870:
Zitat von *******er66:
Zitat von ********rin9:
Weiß nicht, ob es nicht besser wäre, wenn man den Strom von der eigenen PV in einen Speicher einspeist und dann mit Luft-Wärmepumpe heizt. Braucht man eben wieder die dementsprechenden Speicher und Heizkörper.

Hab was von Salzwasserspeichern gelesen. Find ich auch intereesant.

https://www.bluesky-energy.eu/greenrock-home/

Batteriespeicher baue ich grade für meine PV. Ist aber nur um den PV-Tag-Sonnenstrom in die Nacht zu "retten". Wasserstoff ist wohl eher gedacht um den PV-Sommerstrom in den Winter zu retten. Das bedingt viiiiiel größere Speicher. Das geht mit Akku nicht sinnvoll

Vorsicht dabei !!!!!
Denke an den Versicherungsschutz, denn Du bist dann Hersteller und für den Schaden verantwortlich, den der Speicher verursacht.

ZB im Brandfall !

Bin ich als Betreiber sowieso *zwinker* Nur wenn ein anderer das Komplettsystem liefert hat man evtl. Chancen die Risiken ein wenig auf den abzuwelzen. Klappt aber auch nicht immer. Daher nutze ich nur zertifizierte Komponenten und letztlich nimmt es ein Elektriker ab.
*******ack Paar
1.050 Beiträge
Zitat von *****ors:
Trotz allem: Selbst wenn der Strom selbst hergestellt wurde, braucht man am Ende für jeden kW der raus kommt 5 kW die reingesteckt werden.

Man muss es aus Sicht desjenigen sehen, der den Strom erzeugt.

Ob man nun den Strom ins Netz einspeist und aktuell etwa 1/5 dessen dafür bekommt, was man später im Bezugsfalle bezahlt (bei uns dürfen Stromzähler ja nicht rückwärts drehen -- andere Länder sind da intelligenter), oder ob man 4/5 Umwandlungsverluste fährt, ist aus Einspeisersicht doch egal.

Es ist eine Frage von Kosten, Rentabilität und Praktikabilität. Was hat man unterm Strich davon.

Das erzeugte Gas hat man dann und kann es im Winter nutzen, sei es über eine Brennstoffzelle oder klassisch als Erdgasersatz. Um den Strombezug darf man sich dagegen mit anderen prügeln, die im Winter ohne ausreichend "Ernte" dastehen, um die Wärmepumpe zu betreiben.

Ob das der Weisheit letzter Schluss ist und es nicht sinnvoller ist, im Grundstück eine große Salzschmelze o.ä. zu vergraben, die im Sommer maximal erhitzt wird und dann im Winter die benötigte Wärme an einen Wärmetauscher liefert, das wäre eine andere Diskussion (bei der ich gerne mitlese, da uns das Thema 30kWp-Anlage aktuell auch umtreibt).

Aber der Wirkungsgrad ist an der Stelle eher nachrangig, wenn die monetäre Seite ähnliche "Wandlungsverluste" (Gewinn bei Einspeisung vs. Kosten bei Bezug) aufweist.
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