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89081 Region Ulm/ Photovoltaik & Wärmepumpe

*******real Paar
188 Beiträge
Themenersteller 
89081 Region Ulm/ Photovoltaik & Wärmepumpe
Hallo Gemeinde nachdem wir schon seid Mai auf der Suche nach einer Firma für
Photovoltaik und Wärmepumpe sind, fragen wir mal hier.
Kann jemand konkret weiterhelfen? die Berater Gespräche bisher waren so schrecklich Sachunkundig, da ging es wirklich nur um das schnelle Geld.

Danke und Gruß von uns *top*
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Wie wär es mit einem energieberater. Kostet zwar etwas , ist aber unabhängig
*******real Paar
188 Beiträge
Themenersteller 
Ja, aber der installiert doch keine Anlage *lach*
My self
****ldx Mann
1.199 Beiträge
Bezüglich einer PV Anlage habe ich mich einmal im Netz informiert und wurde auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Zu Deiner Anfrage wäre es zunächst erforderlich ob es sich hier um eine Private Anlage handelt oder die PV gewerblich genutzt werden soll.
Private PV Anlagen sind ohne weiteres und große Behördengänge bis 600 W (4 Platte je 150W) möglich.
Bei der, von Firmen, angegebenen Jahresleistung der Anlagen solltest eher skeptisch sein, letzlich wollen die alle nur verkaufen.
Auch kommt es sicher darauf an, in wieviel Jahren sich die Anlage amortisiert haben soll. 12 ~ 14 Jahre sind hier keine Seltenheit. darüber hinaus verlieren die PV Platten nach einigen Jahren den Wirkungsgrad und liefern nur noch 70% der früheren Herstellerangaben.
Selbst bei 0,70€ oder 1€/Kwh lohnte die Anschaffung für mich nicht.

Beste Grüße,
Harald
******exy Frau
216 Beiträge
Hören mal mit
********_4_U Paar
26 Beiträge
Hallo ihr Zwei,

ich bin im Gegensatz zu den Vorrednern vom Fach.
Die Aussagen treffen nicht wirklich zu. Selbstverständlich gibt es amortisationszeiten, diese sind je nach Konstellation bei weitem nicht so wie angegeben wurde. Dies hängt aber vom Einzelfall ab. Ein Energieberatung kann hier zwar helfen, jedoch wird dieser weder konkrete Angebote erstellen oder gar eine realistische Wirtschaftlichkeitsberechnung erstellen können oder gar wollen. Dieser kostet effektiv auch nur Geld.

Ich selbst bin seit 14 Jahren in der Branche tätig. Arbeite als Subunternehmer für Unternehmen biete seit kurzem auch wieder selbst Anlagen an. Wichtig hierbei ist mir aber eine ehrliche und offene Beratung. Speichersysteme z.B. sind meiner Meinung nach größtenteils abzocke. (Obwohl ich auch solche Systeme bei Kunden installiere)
Wichtig für mich ist immer eine offene und ehrliche Beratung bei der der Bedarf zum Kunden passt.

Alleine der Titel eurer Anfrage lässt meine Alarmglocken aufschreien. Wärmepumpe und PV funktioniert nicht! Bzw. Kann sich ergänzen. Aber wann wird Wärme benötigt: Im Winter wenn keine (wenig) Sonne scheint.

Auch sind die paar Platten wie der Vorgänger vorgeschlagen hat nicht so einfach zu installieren. Diese sind zu teuer und müssen ebenso genehmigt werden!!!! (Mit Zählertausch usw.)

Gerne dürft Ihr mich anschreiben um euch die eine oder andere Empfehlung zu geben.

Grüße,

Markus
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von ****ldx:
Bezüglich einer PV Anlage habe ich mich einmal im Netz informiert und wurde auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Zu Deiner Anfrage wäre es zunächst erforderlich ob es sich hier um eine Private Anlage handelt oder die PV gewerblich genutzt werden soll.
Private PV Anlagen sind ohne weiteres und große Behördengänge bis 600 W (4 Platte je 150W) möglich.
Bei der, von Firmen, angegebenen Jahresleistung der Anlagen solltest eher skeptisch sein, letzlich wollen die alle nur verkaufen.
Auch kommt es sicher darauf an, in wieviel Jahren sich die Anlage amortisiert haben soll. 12 ~ 14 Jahre sind hier keine Seltenheit. darüber hinaus verlieren die PV Platten nach einigen Jahren den Wirkungsgrad und liefern nur noch 70% der früheren Herstellerangaben.
Selbst bei 0,70€ oder 1€/Kwh lohnte die Anschaffung für mich nicht.

Beste Grüße,
Harald

Sorry aber das ist Blödsinn. Eine 600Watt (Sogenanntes Ballonkraftwerk) amortisiert sich nach 5 bis 7 Jahren. Heutige monokristaline Zellen verlieren in 20 Jahren höchstens 10 % Leistung. Bitte mal informieren. Mal muss auch für größere Anlagen kein Gewerbe anmelden. Bis 10 kWp kann man beim Finanzamt "Liebhaberei" beantragen und ist dann auch aus allen Versteuerung raus
********_4_U Paar
26 Beiträge
Sorry aber das ist Blödsinn. Eine 600Watt (Sogenanntes Ballonkraftwerk) amortisiert sich nach 5 bis 7 Jahren. Heutige monokristaline Zellen verlieren in 20 Jahren höchstens 10 % Leistung. Bitte mal informieren. Mal muss auch für größere Anlagen kein Gewerbe anmelden. Bis 10 kWp kann man beim Finanzamt "Liebhaberei" beantragen und ist dann auch aus allen Versteuerung raus

Ganz genau! Und evt. sogar bis 30kWp gelten in Zukunft als Liebhaberei, wenn es der Gesetzgeber verabschiedet.

Trotzdem sind die sogenannten Balkonkraftwerke genehmigungspflichtig und haben auch die Kosten eines evt. Zählertausches zur Folge. Weiter muss für diese ein separater Stromkreis installiert werden. Die Kosten für eine „konventionelle“ Anlage sind zwar in der Summe höher, grundsätzlich kann diese aber wirtschaftlicher sein. 600Wp produzieren eben nur ~600kWh im Jahr (bei idealer Ausrichtung und eben nicht als Balkon Modul)

Gerade im Hinblick auf den Titel der Anfrage ist eine Balkonanlage nicht Ziel der Anfrage.

P.s. Auf den Beitrag von „LutschObjekt“ nehme ich nur in der Form Bezug, dass dieser meinerseits gemeldet wurde.
Zitat von ****4u:
Sorry aber das ist Blödsinn. Eine 600Watt (Sogenanntes Ballonkraftwerk) amortisiert sich nach 5 bis 7 Jahren. Heutige monokristaline Zellen verlieren in 20 Jahren höchstens 10 % Leistung. Bitte mal informieren. Mal muss auch für größere Anlagen kein Gewerbe anmelden. Bis 10 kWp kann man beim Finanzamt "Liebhaberei" beantragen und ist dann auch aus allen Versteuerung raus

Ganz genau! Und evt. sogar bis 30kWp gelten in Zukunft als Liebhaberei, wenn es der Gesetzgeber verabschiedet.

Trotzdem sind die sogenannten Balkonkraftwerke genehmigungspflichtig und haben auch die Kosten eines evt. Zählertausches zur Folge. Weiter muss für diese ein separater Stromkreis installiert werden. Die Kosten für eine „konventionelle“ Anlage sind zwar in der Summe höher, grundsätzlich kann diese aber wirtschaftlicher sein. 600Wp produzieren eben nur ~600kWh im Jahr (bei idealer Ausrichtung und eben nicht als Balkon Modul)

Gerade im Hinblick auf den Titel der Anfrage ist eine Balkonanlage nicht Ziel der Anfrage.

P.s. Auf den Beitrag von „LutschObjekt“ nehme ich nur in der Form Bezug, dass dieser meinerseits gemeldet wurde.

In welchem Kindergarten sind wir denn mittlerweile, wenn man so einen Beitrag meldet?!? Ohne Worte….
*********paar Paar
1.537 Beiträge
@****4u da sind definitiv einige Fehler in deinem Beitrag. Natürlich kann sich ein Speichersystem rechnen. Das kann ein energieberater berechnen. Ich bin Elektriker und Elektroniker…..mache zwar keine Anlagen, habe aber trotzdem etwas Einblick. Energieberater bauen die Anlagen zwar nicht, haben aber definitiv eine bessere Unabhängigkeit und wissen auch wann und wie viele Zuschüsse gibt.
Und können sich auch darum kümmern. Ich bin im Verwaltungsbeirat in unserer Wohneinheit.
Eine Firma ist auch meist vorbelastet mit der Beratung und teilweise auf bestimmte Anlagen spezialisiert ….damit auch preislich.
Das ist halt so.
*******over Paar
389 Beiträge
Hallo

ich tendiere derzeit auch zu einer Brauchwasserwärmepumpe

https://www.suewag.de/privatkunden/produkte-tarife/waermeanlagen/waermepumpe

da kann man schon mal was lesen, ob eine Begehung der Süwag was bringt, weiss ich nicht, aber stehe dem ehr skeptisch gegenüber.

So eine Wärmepumpe als Boiler denke ich ist schon eine gute Lösung. Um den Stromverbrauch zu verringern den man zahlen muß ist auch so eine Balkon Lösung mit 600W Brauchbar.
Warum? Solarthermie ist aufwändig zu installieren und bringt wirklich nur Warmwasser. Einen Speicher für das Wasser braucht man auch. Finde die Lösung besser das man Wasser mit Strom (Wärmepumpe) erhitzt und dann seinen Stromverbrauch durch die Photovoltaik reduziert besser, da man den Strom auch anderweitig verwenden kann.

Aber auf diese Idee sind im letzten Jahr sehr viele gekommen und dementsprechend gibt es derzeit keine Brauchwasserwärmepumpen am Markt. Habe auch eine bestellt mit der zusage der Lieferung vor einem Monat. Bis heute nicht da und die Preise für die Wärmepumpen steigen rapide an.

Letztendlich ist es wirklich nur ein Boiler. Der aber im vergleich zu einem herkömmlichen weniger Strom verbraucht. 1/3 teils sogar 1/4 des normalen Boilers. Sollte im Prinzip kein grosser Akt sein das in eine Bestehende Anlage zu Integrieren. So das man die Öl/Gas Heizung im Sommer komplett aus lassen kann. Der Strom der durch die Photovoltaik produziert wird kann bevorzugt zur Warmwasser erzeugung genutzt werden.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Ich baue grade ein Speicher auf. Im Gegensatz zur PV Anlage allerdings nicht unter wirtschaftkeitsaskepten sondern wegen Notstromfähigkeit. Also eher "Hobby". Aber die PV rechnet sich auf jeden Fall. Im Vergleich zu Geldanlagen gradezu ideal *zwinker*
*******rker Mann
443 Beiträge
Also, erstmal braucht man sich nicht in die Haare kriegen. Es kann ja jeder sein Wissen beitragen und auch von den andern lernen.
Hier mal was von mir:
Balkonmodule dürfen aktuelll nur maximal 600Watt leisten. Das hilft ein bisschen. Aber da die Anlagen diese nur im Optimum liefern, gehe ich mal von 500Watt bei voller Sonneneinstrahlung aus. Also in zwei Stunden 1kW = 36 Cent. Und das maximal 8 Stunden am Tag.(Im Internet finden sich Angaben über die Sonnenstunden je Region).
Eine Wärmepumpe zum Heizen brauch viele kW. Ich würde mal 6 bis 12kW annehmen. So eine Balkonmodulanlage, die ca 1000€ kostet bringt da nicht viel.
Eine große Anlage ist auf das kW gerechnet günstiger. Nützt aber am meisten wenn man am wenigsten Wärme braucht.
Trotzdem ist das ganze sinnvoller als ein Spoiler am Auto oder eine teure Zimmerlampe. Da frägt keiner nach Wirtschaftlichkeit.
*******real Paar
188 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Gemeinde, wir sind begeistert von der Resonanz, wenn wir ein Date einstellen passiert schon seit Jahren nichts *snief2*
Aber die unterschiedlichen Ansichten sind normal, das technische gehört auch mehr in ein Heizungs /Technik Forum, wo wir auch sehr aktiv unterwegs sind.
Macht euch nicht verrückt, wir suchen wirklich nur Kontakt zu einer Firma, Fachfrau/ Fachmann *lach*
Danke für die zahlreichen Beiträge.
Gruß
**********ir_79 Mann
1.082 Beiträge
Hallo, versuch es Mal bei Firma Jäger in Achstetten. Die werden im Juni nächsten Jahres meine Wärmepumpe installieren. Aber ich sag's gleich: ich hatte nach etwa vier Monaten mein Angebot. Die haben momentan alle viel Arbeit.

Und für eine Wärmepumpe ist es wichtig dass das Haus schon sehr gut gedämmt ist. Das habt ihr hoffentlich schon gemacht.
*****atz Paar
1.500 Beiträge
Zitat von *******real:
Hallo Gemeinde, wir sind begeistert von der Resonanz, wenn wir ein Date einstellen passiert schon seit Jahren nichts *snief2*
Aber die unterschiedlichen Ansichten sind normal, das technische gehört auch mehr in ein Heizungs /Technik Forum, wo wir auch sehr aktiv unterwegs sind.
Macht euch nicht verrückt, wir suchen wirklich nur Kontakt zu einer Firma, Fachfrau/ Fachmann *lach*
Danke für die zahlreichen Beiträge.
Gruß

Wir können uns gerne mal unterhalten.
Ich plane gerade genau diese Kombination.
Probleme dabei sind:
Die richtigen Handwerker zu finden.
Die eine PV Anlage optimal für Eigennutzung im Winter auslegen.
Den PV Wechselrichter und die Wärmepumpe auswählen so das diese mit einander kommunizieren.
Den PV Speicher sinnvoll groß auswählen das alles wirtschaftlich ist.

Vorab zu klären:
Ist das Haus (Altbau) Wärmepumpen tauglich, mit welcher Vorlauftemperatur wird die Wohnung warm.
Wieviel Energie braucht das Haus.

Viele Grüße vom
Elektromeister und Gebäudeenergieberater(HWK)
**********ir_79 Mann
1.082 Beiträge
Und noch ne Frage: könnt/ dürft ihr überhaupt schon eine PV Anlage installieren? Soweit ich weiß muss dazu die Elektroinstallation einen bestimmten Mindeststandard haben. Bei mir muss beispielsweise erst an der Installation was geändert werden.
****ro Mann
329 Beiträge
Dafür lässt sich pauschal keine realistische Empfehlung abgeben.
Ich bin seit 16 Jahren im Bereich erneuerbare Energie unterwegs.
Das Einzige was wirklich Sinn macht sind genaue Daten für eine technisch und ökonomisch sinnvolle Lösung.
Gerne mehr und detailliert über PN.
Da hilft nur Firmen abklappern, oder wirklich über ein Energieberater zu gehen .
Als Installateur weiß ich aber das ihr aktuell mit langen Wartezeiten rechnen müsst .
Ich würde auch Wärmepumpe und PV-Anlage einzeln planen und nicht als „Bundel“.
Da wir/ich aktuell sehr viele Anlagen verbauen , haben wir gemerkt , das sich die Kopplung der Systeme nicht als optimal erweist ( Strom nur bei Sonne, Wärme eher wenn keine Sonne 😉)
Die meisten Wärmepumpen gehen auch bei Anforderungen der PV-Anlagen in einer Überproduktion, heißt : versuchen mehr Wärme zu produzieren und zu speichern, was oft sehr schlecht für die Kompressoren ist 😉 (Austausch nach kurzer Lebenszeit und sehr teuer)
Lieber nur einen E-Heizstab für die PV-Anlage installieren, der mit in den Pufferspeicher geht und die Wärmepumpe autark laufen lassen 😉
Aber wie gesagt, lasst euch beraten und holt euch mehrere Angebote.
*****atz Paar
1.500 Beiträge
@*****e77
…..genau die Überproduktion der PV würde recht sinnlos mit der SG-Ready Funktion verbraucht.
Macht wenig Sinn.

Anders bei Wärmepumpen die mit dem PV-Wechselrichter unterhalten und vorzugsweise nur die Energie verbrauchen die die PV liefert.
So lange möglich. Inverter haben heute nahezu alle Wärmepumpen. Aber eben die Regelfunktion nicht.
Nur die Macht auf Dauer meiner Meinung nach Sinn.
(Bosch mit Fronius kann das wohl)

Die PV Module werden dazu mit 70-90° installiert.
Damit ist der Ertrag in den Heizmonaten am höchsten. Dazu ein vernünftig großer PV Speicher.

Wenn man die Art von System möchte, dann braucht man Handwerker die die Technik können.
****112 Mann
1.102 Beiträge
Ersteinmal zur Wärmepumpe:

Damit der Wirkungsgrad der Wärmepumpe hoch ist, wird ein großes delta zwischen den Temperaturen benötigt. (Beispiel Luft Luft Temperaturunterschied Außen Innen)
Dies ist im Winter, wenn geheizt werden soll, nicht wirklich der Fall, sondern es wird da eher mit "Strom" geheizt.
Gibt es jedoch die baulichen Vorraussetzungen wie gute Dämmung und Fußbodenheizung dann können Luft Luft Wärmepumpen in Kombi mit einer abgestimmten PV Anlage und Speicher wirtschaftlich sein.
Bei aneren Wärmepumpen sieht es anders aus z.B. (Luft Erdwärme)
Jedoch sind die Kosten hier sehr hoch.

Bei den Wärmepumpen gibt es auch noch Themen, die nicht zu vernachlässigen sind.
Ungünstig aufgestellt können Wärmepumpe zu lästigen Lärmquellen werden, die z.B. in einem Wohngebiet zu Ärger mit der Nachbarschaft führen.

Ein Thema, was irgendwie in der Betrachtung immer außen vor gelassen wird:
Wärmepumpen benötigen Kältemittel (sind vom PRinzip her falsch herum laufende Kühlschränke)
Diese Kältemittel sind Ozonschädigend, wenn Sie in die Umwelt gelangen.
In einigen Wärmepumpen sind Kältemittel enthalten, die nach jetziger F Gase Verordnung ab 2025 nicht mehr produziert und später nicht mehr eingesetzt werden dürfen.
Da sind bei einem Defekt des Kreislauf dann hohe Kosten für einen Umbau zu erwarten.

Interessant ist eine ganz neue Technk.
Mittels PV Analge wird Wasserstoff erzeugt und dieser dann in einer Brennstoffzelle zu Wärme und Strom umgewandelt.

https://www.cleanthinking.de/picea-energiezentrale-mit-brennstoffzelle-und-saisonspeicher/

Da die Anlagen noch nicht wirklich auf dem Markt angekommen sind, sind die Kosten noch sehr hoch.

Ich selber habe in diesem Jahr die alte Heizung gegen eine Brennstoffzelle (mit Erdgas betrieben) ausgetauscht und eine PV Anlage installieren lassen.
Dies ist ein Zwischschritt, um wenn die Kosten für die o.g. Technik sinken nachzurüsten.

Bei dem ganzen Thema Heizen ist es wichtig, die bauliche Situation sich anzusehen.
Es ist ein Unterschied, ob ein altes Fachwerkhaus oder ein modernes Passivhaus geheizt werden soll.

Hier sind die Energieberater für das Finden der richtigen Systemlösung zum Heizen sehr Sinvoll.
Die geben z.B. auch Tipps, wie mit kleinen baulichen Veränderungen Energiekosten zu reduzieren sind.

Und der zeitliche Aspekt: Momentan haben Wärmepumpen und PV Analgen Lieferzeiten zwischen einem halben Jahr bis zu einem Jahr.
*****atz Paar
1.500 Beiträge
@****112
Moderne Wärmepumpen arbeiten mit Propan als Kältemittel. (Recht harmlos)

Diese bringen bei -5° immer noch die 50° die im Altbau erforderlich sind bei einer Arbeitszahl von 1:3,8

Die Fa.Wolf hat recht gute technische Doku’s für jedermann zum Nachlesen.
Jedoch auch keine direkte Schnittstelle zum Wechselrichter.
(Wir lösen das Problem mit einer GLT die auch den Zusatzheizer steuert, der kann Öl, Gas, Pellets sein)

Wasserstoffheizungen liegen gleich mal bei über 120.000€.

Wärmepumpenlieferzeiten schwanken stark.
Die geplante Bosch hatte mein Heizungsbauer mit ca. 2 Jahren angegeben.
Die Wolf mit 6-8 Wochen.
PV-Module bekommen die Installateure. Befestigungsschienen und Wechselrichter sind mit 3-12 Monaten Lieferzeit normal.

Sind gerade in Kroatien in Urlaub und werden in Zagreb Wechselrichter kaufen. Da ist vieles vorrätig. Warten nur noch auf eine technische Info.
********ef68 Mann
447 Beiträge
Hallo ihr beiden,

Erstmal nette Grüße in den Süden.

So und nun zu eurer Frage.
Um eine vernünftige Firrma zu bekommen solltet ihr mal bei eurer Komune oder dem Grundversorger / Stadtwerke nachfragen. Die haben oft Firmen mit denen sie zusammenarbeiten oder sogar eigene Mitarbeiter die sich mit dem Thema auskennen.

Ich erlaube mir mal euch ein paar Tips zu geben woran ihr schon bei der ersten Kontaktaufnahme erkennen könnt ob die Firma was taugt.

• fragt sie mal was sie alles von euch benötigen um die Anlage auszulegen. Da muss auf jeden Fall die Frage nach einem Lastprofil kommen, also wie euer Stromverbrauch über den Tag verteilt ist und wie hoch dieser zu den entsprechenden Zeiten ist. Kommt dies nicht ist dies schon sehr verdächtig.

• Thema Speicher, auch hier kommt es drauf an was ihr wann und wieviel an Strom verbraucht. Speicher ist extrem teuer und armortisiert sich nicht wirklich gut. Aus meiner Sicht ist er, wenn er armortisiert, ist fast schon fällig für einen Austausch. Ich finde da kann man besser schauen ob man das Lastprofil verändern kann, Also waschen nur am Tag oder ähnliches.

Gerne kann ich euch mal ein Berechnungstool zur Verfügung stellen wo ihr mal so ganz grob eure Daten eingebt und mal für euch schaut was da Sinn machen könnte.

Noch zur Wärmepumpe….
Diese zu nutzen macht, wenn das Gebäude und alles passt sicher Sinn. Sie muss nur auch richtig ausgelegt sein. Es gibt heutzutage unterschiedliche Möglichkeiten diese mit fossilen Heiztechniken zu kombinieren wenn das Umfeld nicht passt, also z.B. das Gebäude zu alt ist und zu hohe Vorlauftemperaturen bei der Heizung braucht. Also generell ausschließen würde ich das nicht, muss aber ein echter Fachmann planen, gibts z.B. von Vaillant als Service.

Und nun noch zum Energieberater…., es gibt die offiziellen, die Kosten Geld sind aber wirklich gut. Dann gibt es noch die Ehrenamtlichen, diese haben dann eine Laienausbildung genossen und sind nur beratend tätig, müsst ihr mal schauen ob es die in eurer Ecke gibt.

So, ich hoffe ich konnte euch ein bisschen Helfen.

Meldet euch gerne per CM wenn ihr die Datei haben möchtet. Ist nichts offizielles und ohne Garantie, dürfte aber Anhaltspunkte liefern.

Liebe Grüße
CC
*********ter41 Mann
585 Beiträge
es gibt jetzt Heizkörper, die die gleichen Anschlussmaße wie die alten gusseisernen haben. Die lassen sich praktisch in Eigenarbeit tauschen. Wenn man die gleich dicker wählt (mehrlagig), kann man auch ein, noch wenig isoliertes Haus mit WP an 98% der Tage heizen. Dann heizt man halt hauptsächlich tagsüber, wenn die Sonne auf die PV scheint. Auch für die wenigen Frosttage gibt es Tricks.
Andreas Schmitz und Martin Hundhausen haben die besten Tipps.
*******real Paar
188 Beiträge
Themenersteller 
gerade Heute mal wieder eine Absage bekommen, wie zuletzt von vielen großen Playern, auch unser Energieversorger ist dabei:
vielen Dank für Ihre Anfrage über die Viessmann Homepage.
Aufgrund der aktuell hohen Auslastung unserer Fachpartner bzw. Installateure konnten wir Ihnen derzeit leider keinen lokalen Partner vermitteln *hm*
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