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Handjob
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Überregional Ablehnung der Erwerbsminderungsrente

*****_84 Mann
209 Beiträge
Zitat von ******ia1:
@***sl
.. gerade junge Menschen die gesund sind und nicht irgendwelche Faulkrankheitszeiten vorzuweisen haben sollten frühzeitig eine priv. BU abschließen.. um nicht später auf nicht existierende Krankheiten im Jugendalter festgenagelt zu werden.
Eine private.BU hat keine Verweisung auf einen anderen Beruf, wenn man den richtigen Vertrag abgeschlossen hat!

Ja aber leider musst du dafür geeeignet sein, eine BU überhaupt abschließen zu können. Mal abgesehen, dass Handwerksberufe schlechtere Chancen haben, als Bürojobs bzw. höhere Beiträge.

Als Beispiel habe ich meinen Beruf mal eingegeben:
Bei ner Absicherung von 1500€ (die man leider in bayern braucht), musst du bei meinem Job 160€ - 200€ monatlich berappen, bis ins 67. Lebensjahr.

Ein Junger Mensch im Handwerk verdient doch gar nicht so viel, gerade mal so, dass du evtl über die Runden kommst.

Ich persönlich bekomme ja eh keine, aber nur mal so als Beispiel^^
******ia1 Frau
53 Beiträge
Leider trifft man hier auf viel Unwissenheit.. wie es richtig geht führt hier zu weit und ist bei den Mitlesenden eh zu spät..
Schade das ihr nie in den Genuss einer korrekten Beratung gekommen seid.
Macht es bei euren Kindern anders..
******ung Mann
6.679 Beiträge
Zitat von ******ia1:
Leider trifft man hier auf viel Unwissenheit.. wie es richtig geht führt hier zu weit und ist bei den Mitlesenden eh zu spät..
Schade das ihr nie in den Genuss einer korrekten Beratung gekommen seid.
Macht es bei euren Kindern anders..
Richtig.
Ich hab zum Glück Eltern gehabt die sich darum gekümmert haben als ich noch zu dumm dafür war.
Das Problem, @******ia1 ist aber:
"WIE sollen sie es denn bei ihren Kindern richtig machen wenn sie es jetzt noch nicht wissen?"
Also vielleicht ist deine Hilfestellung für die Menschen hier zu spät - aber hilf ihren Kindern 😊
******uja Mann
1.248 Beiträge
Theorie und Realität
Für einige Glückliche wie @******ia1 scheint alles nur eine Frage der eigenen Cleverness zu sein, was für einen kleinen Personenkreis zweifelsohne zutreffen wird.
Wenn jedoch in vielen Beiträgen die Realitäten der Tricksereien und die Winkelzüge von unseriösen Versicherungen und Gutachtern benannt werden, zeigt sich, wie schnell der teuer bezahlte Traum von der richtigen Absicherung durch gute Beratung im Nichts zerplatzen kann.

Ich hoffe, vor zwei Jahrzehnten eine tatsächlich absichernde Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen zu haben, als eine sich sozial-ökologisch nennende Gesetzgebung mit einem Kahlschlagprogramm gegen ArbeiterInnen und Angestellte die bestehenden, meist funktionierenden, staatlichen Versicherungsleistungen ersatzlos gestrichen hat, um "das Land zu modernisieren".
Seitdem kostet mich der privat gekaufte Versicherungsschutz (für eine nach dem Papier schlechtere Leistung) anfangs reichlich 10%, jetzt fast das Doppelte meines Einkommens.
Diese Größenordnungen haben keinesfalls alle oder können es sich nicht vom Tagesbedarf absparen. Wie sollen die, die wenig haben, sich oder ihren Kindern helfen können? Dies selbst bei bester Beratung, die seriöse Anbieter von Finanzmarktgangstern unterscheiden kann?
Selbsternannte Vermögens- und Finanzberater gerieten in Goldrauschstimmung und riefen bei mir ungefragt an, manchmal mehrfach die Woche, um ihre "Produkte" aufzuschwatzen. Dass diese Angebote an Betrug zu grenzen schienen, erklärt sich von selbst.

Seitdem dreht sich die Abwärtsspirale aus Niedriglöhnen, ausgehöhlten Absicherungsgesetzen und teurer werdenden privaten Alternativen in einem Dschungel aus Verordnungen, Klauseln, Gutachten und Gegengutachten mit seriösen und mit ans kriminelle grenzenden Anbietern immer weiter nach unten.

Selbst das, was gestern noch gut und richtig war, kann sich schon morgen als Falle erweisen, weil sich die persönliche Situation oder irgendwelche Gesetze oder Geschäftsbedingungen geändert haben.

Da ich schon lange nicht mehr auf dem Laufenden bin, kann ich zu der Ausgangsfrage der Rentenablehnung keine Empfehlungen geben, die über die bisherigen Antworten hinausgehen.
******171 Mann
587 Beiträge
Ich wünsche weiterhin der Freundin der geholfen werden soll, eine gute Besserung.
******ia1 Frau
53 Beiträge
Es gibt tatsächlich auf dem Versicherungsmarkt Schulunfähigkeitsversicherung, die während der Fachausbildung des Kindes ohne Gesundheitsprüfung in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umgewandelt werden können.
Versäumt der Elternteil die Antragstellung wird aus der Schulunfähigkeitsversicherung eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung.
Tritt der Leistungsfall nie ein kommt es zur Auszahlung des angesparten Geldes.
Und ja.. es handelt sich um Kleinstbeiträge, denn je älter die Versicherte Person….usw.
Steht alles im Internet wenn man es sucht und man hat die Wahl direkt beim Versicherer abzuschließen und erspart sich die Aufdringlichkeit der Vertreter.
****e19 Frau
9.889 Beiträge
Das bringt der TE jetzt auch nix. *nixweiss*
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