Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Handjob
2859 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Überregional Werkstattofen

****64 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Überregional Werkstattofen
Hallo zusammen,
darf ein Werkstattofen (aus welchen Gründen auch immer) tatsächlich nur in eine Werkstatt oder auch in ein Wohnzimmer einziehen? Und wenn ja, benötigt er besonders viel Abstand zu Möbeln oder so? Danke.
*********an63 Mann
17.882 Beiträge
Im Abstand von 40 cm dürfen keine brennbaren Bodenbeläge sein.

Aaaaaber

Ruf deinen Bezirksschonsteinfegermeister an und frag den nochmal was genau zu beachten ist.

Gruß
Stefan
*******011 Mann
357 Beiträge
Wo der Werkstatt Ofen steht ist unwichtig. Der Ofen Typ muss genehmigt sein.
Ich habe einen auf der Jagdhütte und einen zuhause in einem Arbeitszimmer.
Beide genehmigt.
*********ntes Paar
287 Beiträge
Der Name "Werkstattofen " ist nur eine Bezeichnung für eine Bauform . Ansonsten ist das eine normale Feuerstätte die genehmigt werden muss.
Einfach SF fragen .
****no2 Mann
168 Beiträge
Die 40cm ist der mindest Abstand zu brennbaren Bauteilen. In der Aufstellanleitung können auch geringe Abstände stehen die zulässig sind.
Frag aber bitte bei deinem zuständigen Bevollmächtigen Bezirksschornsteinfeger nach.
Hier findest du ihn:
https://www.schornsteinfeger.de/
****64 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Den hatte ich gefragt, er sagte der ginge generell. Aber mich hatte ein Kommentar irritiert, wo stand große Abstände erforderlich etc. Da dachte ich mir ich frag nochmal nach, ob es da noch ein Geheimnis gibt.
*****atz Paar
1.489 Beiträge
Die Abstände zu brennbaren Materialien stehen im Datenblatt des jeweiligen Ofen, sie sind Bauart bedingt.
*******Man Mann
4.364 Beiträge
also ich hab auch mal einen werkstattofen in meiner wohnung gehabt und ich habe jetzt einen specksteinofen, beide öfen hatten eine leistungsabgabe von 7 kw und ich kann sagen, dass zwischen dem einen und dem anderen ein himmelweiter unterschied besteht.

ganz wichtig ist, dass die Bimsch2 eingehalten wird und viele werkstattöfen tun dies nicht und wie oben geschrieben ist die wärme zwar schnell da, aber nicht sehr stark und wenn aus ist auch sofort aus. bei dem speckstein dauert es zwar ein bisschen länger bis er in die pushen kommt, aber die wärme ist höher, die verbrennung besser und durch die steine gibt er länger noch wärme ab, das kann von vorteil sein wenn man morgens in den raum rein kommt und ein angewärmter ofen lässt sich auch wieder besser neu anzünden.

die abstände können von ofen zu ofen sehr unterschiedlich sein... mein speckstein hat 25 cm drin stehen, mein wassergeführter braucht 35 und mein werkstattofen lag bei 40 cm.

also daten blatt besorgen, lesen und gut den kontakt zum schornsteinfeger halten...
*******ian Mann
202 Beiträge
Aus meiner Sicht ist ein Werkstattofen nicht in jedem Fall ein Designobjekt , sondern eher etwas zum zweckmäßigen Heizen einer Werkstatt. Alternativ kann man auch einen antiken Kanonenofen nutzen.
Allerdings sollte man beim Kauf darauf achten, dass der Feinstaubausstoß innerhalb der in der nächsten Stufe der emmssionsrichtlinien definierten Bereich liegt und das funktioniert bei den alten Kanonenofen aus Gusseisen nicht.
*********s_007 Mann
55 Beiträge
Hallo
Besorge dir die Unterlagen von deinem Ofen. Mit diesen Infos zum Bezirksschonsteinfeger und fragen. Ob der Ofen auch die neuen Normen für 2024 oder 2025 erfüllt sonst muss du ihn dann nachrüsten lassen wenn es überhaupt geht.
Sonst legt der BSF ihn dann still.
Und bevor du ihn in Betrieb nimmst muss der BSF den Ofen auch freigeben.
Also gut überlegen sonst hast du nur kurz Freude daran.
******Hoj Mann
237 Beiträge
Hallo,
habe das Thema gerade durchgemacht.

Kaminöfen in Wohnräumen müssen z.Z. die BImSchV ( Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes) Stufe 2 erfüllen. Diese Verordnung wird aus dem Kopf heraus 2024 geändert und dann gelten neue Anforderungen.
Die Brandschutzabstände zu brennbaren Materialien stehen auf dem Typenschild.
Unbedingt vor der Anschaffung mit dem Schornsteinfeger reden, manchmal haben die unerwartete Forderungen so z.B. dass bei mir die Steckdose hinter dem Ofen weg musste weil sie eben brennbar ist....
Aber auch ganz allgemein sinnvoll denn er muss den Betrieb freigeben, und vorher fragen macht sich gut. Und in der Regel kann man mit denen auch reden.

Ofen in einer gewerblich genutzten Werkstatt haben wir auch, aber hier keinerlei Anforderungen, der stammt aus den 70er Jahren und erfüllt vermutlich keinerlei Normen....bzw. sie sind nicht auf dem Typenschild angegeben. Ist aber freigegeben.

Viele Grüße und gutes Gelingen
****64 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******011:
Wo der Werkstatt Ofen steht ist unwichtig. Der Ofen Typ muss genehmigt sein.
Ich habe einen auf der Jagdhütte und einen zuhause in einem Arbeitszimmer.
Beide genehmigt.

Und welche Sbstände? Danke
*******011 Mann
357 Beiträge
Auf der Jagdhütte 30 cm von der mit dämm Material und Kupfer beschlagenen Wand. Li. und re. freier Raum.
*******Man Mann
4.364 Beiträge
Zitat von ****64:
Zitat von *******011:
Wo der Werkstatt Ofen steht ist unwichtig. Der Ofen Typ muss genehmigt sein.
Ich habe einen auf der Jagdhütte und einen zuhause in einem Arbeitszimmer.
Beide genehmigt.

Und welche Sbstände? Danke

Es gibt nicht DEN einen Werkstattofen.

Es ist eine Sammel Bezeichnung wie beim Auto Kleinwagen, Mittelklassewagen, oberklassewagen.

Allein im baumarkt stehen mindestens 3 Sorten von Werkstatt Öfen und jeder hat andere Werte. Selbst wenn man nun den 7kw nimmt dann gibt es unterschiedliche Daten von obi zu bauhaus zu hornbach....

Du kommst nicht darum rum das Typ Schild zu nutzen und zu suchen auf einer Suchmaschine oder den Schornsteinfeger anrufen.
*******ian Mann
202 Beiträge
Das mit den Abständen ist, wie oben beschrieben, abhängig vom Ofentyp und sollte in den technischen Daten zum Ofen festgelegt sein. zu den Seiten sind es oftmals 30-40cm Abstand und in Bereich von eventuell vorhandenen Sichtfenstern und Öffnungen bis zu 80cm. Jeweils bezogen auf brennbares Material.
Bei uns haben wir eine zu dicht am Ofen befindliche Wohnzimmertür, deren Schaniere sich auch noch auf der Seite des Ofens befinden, so dass die geöffnete Holztür dann weniger als die erforderlichen 80cm von der Ofentür entfernt ist und sich bei Ofenbetrieb durch die Strahlungswärme tatsächlich recht schnell erwärmt. Das würde (zurecht vom Schornsteinfeger im Zuge der Feuerstättenschau (zu Recht) bemängelt. Er Mangel, konnte aber durch Installation eines Türschließers behoben werden, da der dafür sorgt dass die Tür nicht offen stehen bleibt und selbsttätig aus dem "Sperrgebiet" heraus schwingt.
Wenn es keine Sichtscheibe gibt, was aus optischen Gründen schade wäre, wird der notwendige Abstand kaum ins Gewicht fallen. Schließlich muss sich ja eine Person zum Befüllen/Bedienen des Ofens im Bereich der Tür hin hocken können.
Kurz:es gibt aus meiner Sicht keine allgemeingültige Entfernung, sondern immer nur Bezügen auf das jeweilige Ofenmodell
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.