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Überregional Hausbesitz

*********itMH Mann
471 Beiträge
@ wirklich und alle die es interessiert.

Meine Erfahrungen dazu und nur die Spitze des Eisbergs!

Innerhalb eines Jahres 3x eine neue Toilettenschüssel, weil sie auseinander gebrochen ist
Das Waschbecken mit reichlich Beschädigungen durch herunter gefallene Gegenstände, die Badewanne ebenso. Löcher wurden grundsätzlich in Fliesen gebohrt.

Schimmelschäden durch mangelnde Lüftung und komplett zugestellte Wände und Fussböden.

Defekte Terrassentür (mehrfach) weil sie als Wohnungstür genutzt wird.

Das Treppenhaus wird als "Ersatzkellerraum" genutzt. Treppenhausreinigung wird natürlich nur nach mehrmaliger Aufforderung gemacht.

Aussensteckdosen für Gartenpflege wird mit Verlängerungskabel zum Anschluß von Heizlüftern für die Wohnung genutzt.

Die Wohnung ist allgemein so verdreckt, daß es mich ekelte da überhaupt rein zu gehen.

Fast jede Miete wurde auf Grund von "Mängeln" gekürzt. Nebenkostenabrechnungen wurden immer angezweifelt. Hat aber alles nicht geholfen, es musste trotzdem bezahlt werden *grins*

Es ist wirklich kaum zu glauben, in welch kurzer Zeit eine intakte gepflegte Wohnung mit neuen Türen, Fenstern und einem renovierten Badezimmer in eine Bruchbude verwandelt werden kann. Und der Vermieter hat keinerlei Handhabe dagegen!
*******ave Frau
9.701 Beiträge
Ich bin inzwischen knallhart, was das angeht.
Zitat von *********itMH:
Innerhalb eines Jahres 3x eine neue Toilettenschüssel, weil sie auseinander gebrochen ist
Das Waschbecken mit reichlich Beschädigungen durch herunter gefallene Gegenstände, die Badewanne ebenso. Löcher wurden grundsätzlich in Fliesen gebohrt.

Schimmelschäden durch mangelnde Lüftung und komplett zugestellte Wände und Fussböden.

Defekte Terrassentür (mehrfach) weil sie als Wohnungstür genutzt wird.

Das Treppenhaus wird als "Ersatzkellerraum" genutzt. Treppenhausreinigung wird natürlich nur nach mehrmaliger Aufforderung gemacht.

Aussensteckdosen für Gartenpflege wird mit Verlängerungskabel zum Anschluß von Heizlüftern für die Wohnung genutzt.

Die Wohnung ist allgemein so verdreckt, daß es mich ekelte da überhaupt rein zu gehen.

Fast jede Miete wurde auf Grund von "Mängeln" gekürzt. Nebenkostenabrechnungen wurden immer angezweifelt. Hat aber alles nicht geholfen, es musste trotzdem bezahlt werden *grins*

Es ist wirklich kaum zu glauben, in welch kurzer Zeit eine intakte gepflegte Wohnung mit neuen Türen, Fenstern und einem renovierten Badezimmer in eine Bruchbude verwandelt werden kann. Und der Vermieter hat keinerlei Handhabe dagegen!

Abmahnung und dann Kündigung wenn keine Besserung eintritt. Mit Hilfe eines Anwalts ist das zwar immer noch langwierig, aber nicht unmöglich.
****on Mann
16.244 Beiträge
Gibt es denn auch normale Menschen unter den Mietern? Oder sind die in der Minderheit? Falls nicht: Wie lockt man Chaoten an, und wie pflegliche Mieter?
*******ave Frau
9.701 Beiträge
Eine 100%ige Garantie gibt es nicht, aber bei uns läuft's nur noch über den Makler. Der hat alle rechtlichen Möglichkeiten, den Mieter zu durchleuchten, inklusive Menschenkenntnis und Erfahrung. Da ist man dann doch relativ auf der sicheren Seite.
*******umi Mann
691 Beiträge
Mieter gibt es wie auch Vermieter in allen Bandbreiten, vom Traummieter bis zum Albtraummieter.
Die "Kunst" des vermietens besteht wohl darin, "gute" Mieter zu finden.
Denn die "schlechten" sind natürlich mehr auf der Suche nach neuen Opfern.
*********itMH Mann
471 Beiträge
Zitat von *******umi:
Mieter gibt es wie auch Vermieter in allen Bandbreiten, vom Traummieter bis zum Albtraummieter.
Die "Kunst" des vermietens besteht wohl darin, "gute" Mieter zu finden.
Denn die "schlechten" sind natürlich mehr auf der Suche nach neuen Opfern.

So sieht es aus. Hier sind wir auf der Vermieterseite. Der Mieter hat da recht umfangreiche Rechte und selbst bei rechtlich wirksamen Kündigungen gehen da 1 - 2 Jahre ins Land und die sind seeeeeeeeeehr lang. Das geht wirklich an die Nerven.
Bei einem Freund haben sie Wasserhähne, Lichtschalter und einen Teil der Badezimmereinrichtung mit ausgebaut, als sie ausgezogen sind. Und er war heilfroh, daß der Mieter endlich raus war.
*********xima Frau
176 Beiträge
Zitat von *******ave:
Eine 100%ige Garantie gibt es nicht, aber bei uns läuft's nur noch über den Makler. Der hat alle rechtlichen Möglichkeiten, den Mieter zu durchleuchten, inklusive Menschenkenntnis und Erfahrung. Da ist man dann doch relativ auf der sicheren Seite.

Und selbst das habe ich als Vermieterin schon anders erlebt. Ich hatte einen Makler beauftragt, aber die Mieter waren hinterher alles andere als gut. Leider hatte ich mich aufgrund räumlicher Entfernung auf das verlassen müssen, was der Makler gesagt hat, welchen Eindruck er von den Mietinteressenten hatte. Da klangen die, die ich dann genommen habe, ganz gut, besser als alle anderen jedenfalls. Und mittlerweile bin ich echt froh, dass sie weg sind...
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Vorteile und Nachteile
Hausbesitz kontra Haus mieten:

Hausbesitz
Nachteil: Die Steuern, Gebühren, Versicherungen, Reparaturen etc. bleiben alle an dir hängen. Wenn du Pech hast und dich an den Straßensanierungen beteiligen mußt, wirds richtig teuer. Du mußt dich um dein Eigentum eben komplett kümmern und es gibt kaum was, was du an Kosten abgeben oder einsparen kannst.

Vorteil: Ist das Haus abbezahlt, sind die monatlichen Kosten überschaubarer und weit geringer als ein Mietobjekt in ähnlicher Größe. Hast du einen Garten, ist es deiner und du kannst tun und lassen was du willst (innerhalb der gegebenen Regeln...) - hast also deinen eigenen Freiraum und nicht nur eine beschränkte Mitbenutzung.

Mieten:
Nachteil: Es ist nicht deins und du bezahlst jeden Monat deine hohe Miete, nur um dort wohnen zu dürfen - bis dir vielleicht irgendwann gekündigt wird. Der Vermieter ist zuständig für die Abrechnungen; welche korrekt sein können, aber überprüft werden sollten. Du kannst dir mit der Miete nichts eigenes ansparen, das Geld ist weg.

Vorteil: Du hast einen Vermieter, der sich um das meiste kümmern muß wie Reparaturen, Abrechnungen, etc. Gibts Ärger im/am Haus, rufst du den Vermieter. Ist was kaputt, rufst du den Vermieter - ist ja sein Eigentum, das er instand halten muß. Wenn du keine Lust mehr hast dort zu wohnen, hast du eine Kündigungsfrist und ziehst weg.

Kaufst du ein Haus, hast du Verpflichtungen, ist klar - ist ja deins.

Wenn ich mir jetzt überlegen müßte was ich mit einem vorhandenen Haus machen würde, wenn es mir hier nicht mehr gefällt - ich würde es verkaufen und mir von dem Erlös etwas neues suchen.
Vorteil: Du hast mit dem ganzen Kram nichts mehr zu tun, hast deine Kohle und kannst von vorne anfangen. Manchmal sollte man an alten Dingen eben nicht festhalten.

Eine Vermietung käme für mich gar nicht infrage.
1. weiß man nie, wer da einzieht. Wie hier schon geschrieben wurde, ist selbst ein Makler kein Garant dafür, dass er dir anständige Mieter reinsetzt, die dein Eigentum pfleglich behandeln. Es könnten genauso gut ausgekochte Messies sein. Bis du die erstmal raus hast, dauert es - und dann weißt du nie, in welchem Zustand du dein Haus wiederfindest.
Klar kann jeder mal in eine Schieflage geraten und ich will auch nicht die Gründe des z.b. Mietverzugs diskutieren. Fakt ist, dass es immer eine Gefahr ist und als Vermieter bist du nicht Mutter Teresa.
2. hast du die Nachteile, die ich schon als Vorteile als Mieter beschrieben habe. Je nach Mieter bist du ständig am Zahlen, Reparieren, Verändern. Es gibt Menschen, die wissen an welchen Rädern sie drehen müssen um viel zu bekommen für wenig Eigenleistung.
3. Wohnst du noch in weiter Entfernung, mußt du bei jedem "Mangel" zum Haus fahren um es dir anzusehen und mit dem Mieter zu besprechen - oder jmd suchen, der dein Haus verwaltet - kostet auch wieder.

@****on
Gibt es denn auch normale Menschen unter den Mietern? Oder sind die in der Minderheit? Falls nicht: Wie lockt man Chaoten an, und wie pflegliche Mieter
?

Da steckst du nicht drin. Und ein Makler kann dich auch nicht schützen - letztlich wollen die auch nur verdienen und wenn es dann doch ein Messi war, dann ist das eben Schicksal... Ein Makler ist ja nun nicht allwissend ... Ausreden gibts genug. Meiner Meinung nach gibt es nur noch wenige "gute" Mieter, denn viele können sich das Gewünschte einfach nicht mehr auf Dauer leisten und so ist jedem erstmal der eigene warme Hintern wichtiger als der des Vermieters. Selbst bei einer Räumungsklage bist du als Mieter noch gut ein halbes Jahr sicher.

@*********itMH
Bei einem Freund haben sie Wasserhähne, Lichtschalter und einen Teil der Badezimmereinrichtung mit ausgebaut, als sie ausgezogen sind. Und er war heilfroh, daß der Mieter endlich raus war.
So etwas habe ich auch schon von einer Bekannten gehört. Haus vermietet mit schönem großen Garten, neuer Einbauküche, teure Apparaturen etc. Als die Mieter endlich raus waren, haben sie die teure Einbauküche mitgenommen und ihr diese weiße Discounterküche drin gelassen - und die auch nicht mit den ganzen Apparaturen, Armaturen... Der Garten war eine Müllhalde und auch das Haus war nicht mehr in dem Zustand, wie sie es übergeben hatte.

Du hattest ja richtige "Schätzchen" in deinem Haus. Genauso ein Horrorszenario habe ich vor meinem inneren Auge und würde dementsprechend mein Haus niemals vermieten.
Verkaufen, Abschließen und von vorne anfangen.
******t_H Frau
270 Beiträge
Nachdem wir mit der vorletzten Mieterin dermaßen daneben gegriffen hatten - schlimmer als im TV, von Polizeieinsätzen, Hausdurchsuchung, Anzeigen, Inkassounternehmen, Diebstahl, Räumungsklage,…. haben wir auch etwas gelernt!
Die Polizei ist dein Freund und Helfer, die hatten nämlich keine Lust 4-x mal täglich incl nachts zu kommen und redeten mit den Mietern Klartext.
IMMER mit den Vorvermietern zu reden. Hätten wir das gemacht, wäre uns diese furchtbar nervenaufreibende und kostspielige Vermietung erspart geblieben.
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