Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Handjob
2859 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Überregional Hausbesitz

****64 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Überregional Hausbesitz
Hat hier eigentlich einer Ahnung von der Rentabilität von Hausbesitz auf Dauer? Ich würde mich da gerne mal austauschen. Ich meine damit einen Hausbesitz, den man vermietet. Momentan sehe ich das Teil nur als Belastung, aber vielleicht gibt es da so verschiedene Sachen, die das ganze verbessern könnten. Danke.
*****ich Mann
235 Beiträge
Kann man pauschal so nicht sagen, ist es ein Einfamilienhaus, Mietshaus, wieviel Wohnungen, Sanierungsbedürtfig Alt-Nebau. Welche gegend das Haus steht, Wert vom Haus usw.
Kann man gegenrechnen wenn du es verkaufst was bekommst du an Zinsen usw.
Was bleibt unterm Strich dann hängen und was in 10 Jahren ist weiß keiner
******lle Paar
231 Beiträge
Fragen wir mal anders herum, welche Rendite bietet denn z.Z. der Erlös? Zur Zeit würde ich eine Immobilie nur verkaufen, wenn ich woanders etwas erwerben könnte, was ggf mehr Erlös bietet.

Just my 2 cents
********chen Frau
3.382 Beiträge
Das kommt auf die Größe, das Alter, den Zustand und den Standort an. Die ortsübliche Miete wäre auch zu eruieren. Das Gleiche gilt natürlich auch für einen evtl. Verkauf des Hauses.
Ist es bewohnt oder steht es leer? Eine Wohnung oder mehrere Wohnungen?
Alles nicht so einfach zu beantworten *nixweiss*
**********r_Pit Mann
2.253 Beiträge
ohne Details lässt sich da leider keine Aussage treffen.
*****t27 Paar
180 Beiträge
Zum besseren Verständnis, meinst du nur Besitz oder Eigentum?
Sind 2 unterschiedliche Sachen.
Besitz ist die tatsächliche Herrschaft über eine Sache, Eigentum ist die rechtliche Herrschaft über eine Sache.
Sind Eigentümer und Besitzer die selbe Person?
Als nur Besitzer kann man nur mit Einverständnis des Eigentümers untervermieten.
**********ir_79 Mann
1.078 Beiträge
Für die Beantwortung dieser Frage ist der Standort von wesentlicher Bedeutung. Dieser entscheidet maßgeblich wie einfach es ist zu vermieten. Danach kommen Zustand und Größe.
****ed Mann
179 Beiträge
Neben all den schon genannten wichtigsten Faktoren kommt noch hinzu:
Es ist nicht jedermanns Sache, "Vermieter zu sein" und sich um dies und jenes kümmern zu müssen. Was ja auch je nach Mietern recht anstrengend sein kann *ggg*
Wenn die Immobilie genug Ertrag abwirft, kann evtl. eine externe Hausverwaltung eine Lösung sein, um sich selber nicht damit befassen zu müssen.

Ansonsten mein Rat (der ja für fast alle Lebenslagen gilt): Wenn du dich damit nicht wohlfühlst und es dich belastet:
Ändere es, und versuche in dem Fall rauszufinden, was du ca. bei einem Verkauf erlösen könntest, und was das für dich bedeuten würde.
Stell dir auch die Frage, was du mit dem Geld machen wolltest, und ob es dich wirklich erleichtert, dieses "irgendwie" anlegen zu "müssen" *zwinker*


Btw: Immer wieder schön die "thematisch passenden" Vorschläge aus dem Forum von Joy:
"Eure Erfahrung: Ist Analsex auf Dauer schädlich?" *haumichwech*
*********64938 Mann
179 Beiträge
Hausbesitz ist natürlich eine Belastung denn der kostet Geld ,aber mit der richtigen Idee holt man das an der Miete doppelt und dreifach wieder raus ,ich hab gerade erst eine neue Wohnung mit 33m² Küche Bad und Schlafzimmer fertig gestellt ,aber nur als Tagesmiete voll Möbelirten mit Dampfsauna seperaten Eingang.
Die gesamten Umbau kosten kann man beim Finanzamt getenf machen ,und momentan ist sie bis auf wenige Tage bis Ende April fest vermietet.
*********asmus Mann
2.215 Beiträge
Ich halte mich immer an die Grundregel "am wertvollsten ist Landbesitz"...und schützt einem selbst und auch Nachfahren für Ernährung und "Dach über den Kopf"...!

...denn Geld, Gold, Schmuck und Aktien...etc ...sind nicht lebensnotwendig!

Daher besser vermieten als verkaufen...!

Ich richte gerade selbst eine denkmalgeschützte Renovierungsimmobilie her, welche ich für ein "Appl und'n Ei" erworben habe...
Das war/ist z.B. nun meine Rettung nach Trennung und Scheidung aus einer aufopferungsvollen "großen Liebe"...
*********e151 Frau
1.116 Beiträge
Da du gefragt hast, ob es sich rentiert.....Ein Haus zu besitzen.....
Ich kann dir nur sagen, dass der Wert meines Hauses sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat......von daher....Ja ....rentiert sich**

PS. Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es nervt...kenne das auch nur zu gut.... *g*
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
@*********e151

Vorsicht. Die Immobilienpreise sind in den letzten 10 Jahren extrem gestiegen. Das ist aber nicht immer so. Ich hatte 1994 eine ETW gekauft. Da hat sich 20 Jahre lang im Wert gar nichts getan. Das Immobilien immer mehr als die Inflation steigen ist ein Märchen. Langfristig bleiben sie meist Wertstabil
***py Mann
18.904 Beiträge
Nun das wichtigste beim Immobilienbesitz ist

A) die Lage
B) die Lage
C) die Lage

Alles anderer ergibt sich dann von selbst. *klugscheisser*
*******ed30 Mann
23 Beiträge
Ich sag mal so zur Zeit sind die Immobilienpreise extrem.Die Zinsen auch wieder auf Rekordhoch.
Teils bei 4 %.
Wer was Verkaufen will findet kaum Käufer.
Wenn 2024 der Lastenausgleich tatsächlich so kommt wie geplant wird es sehr turbulent...
Wer Immobilien vererben will da haben die erben ab nächstem Jahr ein Problem.Denn die Erbschaftssteuer wird bis zu 6 mal teurer...
Also vermieten macht gerade schon extrem Sinn würde ich sagen.
*******ack Paar
1.050 Beiträge
Wie schon von anderen gesagt, lässt sich das so pauschal nicht beantworten.

Die Rentabilität richtet sich abgesehen von der vielzitierten Lage auch primär nach der Frage: Wie ist der Zustand der Immobilie?

Kann sie die nächsten Jahre mit moderatem Erhaltungsaufwand betrieben werden oder besteht massiver Sanierungsrückstau, der sich negativ auf den Mietertrag auswirken wird oder gar riskiert, zu Mietkürzungen im laufenden Mietverhältnis zu führen? Stehen gesetzliche Änderungen an, die man als Eigentümer berücksichtigen muss, weil sie in naher Zukunft zwingend zu erheblichen Zusatzkosten führen?

Wenn Sanierungen anstehen, wie steht die Immobilie im Vergleich zum geltenden Gesetzeswerk da? Schon die EnEV kann einen da beißen, wenn aus der geplanten einfachen Fassaden- oder Dachsanierung auch noch eine energetische Sanierung wird, die die Kosten der Maßnahme in die Höhe treiben. Oder Sonderlocken wie in BaWü, wo zur ohnehin teuren Dachsanierung nun verpflichtende PV-Installation dazukommt.

Hast Du genug Rücklagen, um etwaige Reparaturmaßnahmen abzufedern oder treibt Dich das dann gleich in den Kredit? Ein neuer Brenner bzw. eine neue Wärmepumpe samt Installation fressen ganz bequem eine Jahresmieteinnahme (schlimmstenfalls sogar mehr) auf. Speziell, wenn dann eine geänderte Gesetzeslage greift und z.B. der Öl- oder Gasbrenner gar nicht mehr getauscht werden darf, sondern die Umrüstung auf Wärmepumpe durchzuführen ist.

Apropos Handwerker: Hast Du welche an der Hand, die auch vergleichsweise kurzfristig verfügbar und vor allem verlässlich sind? Du willst ja vermutlich nicht selbst aufs Dach, wenn nach einem Sturm ein paar Ziegel abgegangen sind, oder selbst an die Installation, falls eine marode Wasserleitung sich der Korrosion ergeben hat.

Kleine Sachen solltest Du ohnehin selbst machen können, das fängt mit dem Gängigmachen von festgefressenen Heizungsthermostaten an und hört mit zugesetzten Eckventilen oder defekten Armaturen auf.

Kann man natürlich auch beauftragen -- das schmälert dann aber die Rendite.

Entsprechendes gilt für die Innenrenovierung, sofern erforderlich. Es hilft ganz ungemein, wenn man selbst dazu in der Lage ist (und die Zeit hat), Tapeten zu wechseln, zu streichen, zu verputzen, Böden abzuschleifen und einzulassen oder Teppich / Parkett / Laminat zu verlegen.

Ggf. mag der Mieter selbst so eine Reniovierung durchführen, gerade bei einem Haus will man ja doch länger drin wohnen und alles "für sich" einrichten. Dann bliebe aber vertraglich zu klären, wie sich das auf das Mietverhältnis auswirkt, d.h. (wegfallende) Kaution, Miethöhe, etwaige kostenbewehrte Übernahme im Auszugsfall -- oder die Beschränkung des Heimwerkens.

Falls ein Makler nämlich mal sagt: "Ich muss Ihnen sagen, der vorherige Besitzer/Eigentümer war Heimwerker", dann ist das i.a. eine starke Einladung, den Kaufpreis unbesehen um mindestens 10% herunterzuhandeln, da zu den notwendigen Renovierungen zum Einzug typischerweise noch Pfuschbeseitigung kommt.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von *******ed30:

Wenn 2024 der Lastenausgleich tatsächlich so kommt wie geplant wird es sehr turbulent...
Wer Immobilien vererben will da haben die erben ab nächstem Jahr ein Problem.Denn die Erbschaftssteuer wird bis zu 6 mal teurer...

Hast du da nähere Infos zu? *nachdenk*
******082 Mann
470 Beiträge
Vieles ist hier schon geschrieben worden, @****64 – deswegen hier nur kurze Ergänzungen oder Bestärkendes:


(1) Eine Bauernweisheit sagt: Grund und Boden verkauft man nicht. Es ist ein endliches Gut auf Erden.

(2) Welche Rolle könnte, sollte der Immobilienbesitz zur eigenen Altersvorsorge beitragen?

Zum Beispiel: Ich selbst habe ein kleines vermietetes Objekt auf der – von Dir aus gesehen – anderen Rheinseite. Die Wertsteigerung war in den letzten dreißig Jahren geringer, als in anderen Lagen. Hinzu kommen jetzt hohe, notwendige Investitionen, etwa in eine neue Heizungsanlage.

Dennoch würde ich nicht verkaufen, weil ich a) immer noch einen Überschuss aus der Vermietung erziele und b) im allerschlimmsten Fall selbst dort wohnen können und wollen würde.

(3) Und, um die Perspektive zu wechseln: Wer soll da (in Dir) mitentscheiden?

Bei jeder Entscheidung können die eigenen unterschiedlichen Facetten unseres Selbst mit einbezogen werden. Etwa innere Anteile, Rollen, Kopf, Herz und Bauch. Genau dies unterstütze ich bei Menschen.

Kurz und zusammengefasst:

Wenn Du persönliche, konkrete Unterstützung – sachlich, fachlich, vor Ort oder entscheidungsbezogen – haben möchtest, schicke mir gerne eine persönliche Nachricht. 😊
*******umi Mann
691 Beiträge
Zitat von *******er66:

Hast du da nähere Infos zu? *nachdenk*
Die Gesetze dafür wurden schon 2019 geschaffen mit Stichtag 1.1.2024.
Interessantes Detail dabei ist, daß 2019 schon die Begründung einer Pandemie mit Zeitraum war. Darf sich jeder seinen Teil denken.
Weitere Infos hier:
Man möge sich den Artikel 21 des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts (Lastenausgleichsgesetz) vom 12.12.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024 anschauen.
Für den Begriff „Soziale Entschädigung“ wird auf das Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch verwiesen, welches ebenfalls geändert wurde. Änderung des Sozialgesetzbuch vierzehntes Buch (SGB XIV) vom 07.11.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024.

*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von *******umi:
Zitat von *******er66:

Hast du da nähere Infos zu? *nachdenk*
Die Gesetze dafür wurden schon 2019 geschaffen mit Stichtag 1.1.2024.
Interessantes Detail dabei ist, daß 2019 schon die Begründung einer Pandemie mit Zeitraum war. Darf sich jeder seinen Teil denken.
Weitere Infos hier:
Man möge sich den Artikel 21 des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts (Lastenausgleichsgesetz) vom 12.12.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024 anschauen.
Für den Begriff „Soziale Entschädigung“ wird auf das Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch verwiesen, welches ebenfalls geändert wurde. Änderung des Sozialgesetzbuch vierzehntes Buch (SGB XIV) vom 07.11.2019 mit Geltung ab dem 01.01.2024.

Falls du das meinst

https://correctiv.org/faktencheck/2022/02/04/nein-es-gibt-keinen-lastenausgleich-fuer-impfschaeden/

bist du wohl auf die Leerdenker reingefallen *zwinker*
*******umi Mann
691 Beiträge
@*******er66,
wenn du den Bundestag etc als "Leerdenker" bezeichnen willst, sei dir das unbenommen *zwinker* .
Ich habe auf gültige Gesetze hingewiesen, die jeder lesen kann.
Oder auch nicht *zwinker* *nachdenk*
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von *******umi:
@*******er66,
wenn du den Bundestag etc als "Leerdenker" bezeichnen willst, sei dir das unbenommen *zwinker* .
Ich habe auf gültige Gesetze hingewiesen, die jeder lesen kann.
Oder auch nicht *zwinker* *nachdenk*

Wie in dem Link beschrieben ist das eine (bewuste) Fehlinterpretation des Gesetzes. Machmal hilft nicht nur lesen .. man muss es auch verstehen können *zwinker*
*********itMH Mann
471 Beiträge
Losgelöst von allen Argumenten, die bisher genannt wurden, stelle ich die Frage, ob Du schon einmal Vermieter gewesen bist?
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung versprechen, daß Du da Dinge erleben kannst, die Du selber nicht glauben würdest. Mittlerweile kann ich auch nachvollziehen, daß es Vermieter gibt, die eine Wohnung lieber leer stehen lassen, bevor sie sich das noch einmal an tun.
****on Mann
16.244 Beiträge
Zitat von *********itMH:
versprechen, daß Du da Dinge erleben kannst, die Du selber nicht glauben würdest.

Warum komme ich gerade auf das Blade-Runner-Zitat:

"Ich habe Dinge gesehen, die Ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Ich sah C-Beams glitzern, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben."
****64 Frau
471 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen.
Das ist echt sehr interessant was ihr so schreibt.
Es geht nämlich tatsächlich darum, dass ich gerade Dinge erlebe, die ich mir nie hätte vorstellen können, vor allem zum Thema Sauberkeit und Nachlässigkeit gegenüber dem Besitz anderer Leute.
Ihr beschreibt in euren Postings echt genau meine Gedanken, die ich mir auch gemacht habe.
*****ich Mann
235 Beiträge
Wäre auch mal interessant mehr infos zu erfahren..........
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.