Überregional: Wie sind Eure Erfahrungen...

Ohne Diagnose ist es schwer zu sagen es gibt wenn der Motor trocken ist eigendlich 2 Möglichkeiten
1: Ventilabstreifringe defekt
2: Ventilabstreifringe 🥴

1litter auf 700 km ist heftig und bedeutet instandsetzen o.tauschen
Alles nicht erfreulich 🥴
Je nach Zustand vom Auto jetzt verkaufen (am besten an einen Händler)
Oder viel investieren. Zb. Ein Unfallfahrzeug erwerben und aus 2 mach 1
Da blind eine Entscheidung zu treffen ist fast unmöglich.
Hast Du eine Werkstatt deines Vertrauens ?
Viel Glück

Es können auch die Ölabstreifringe der Kolben sein oder Turbolader wenn er einen hat.
In jedem Fall nicht ohne Motorinstandsetzung zu beheben.
Viele Hersteller geben allerdings bis zu 1,5 Liter Ölverbrauch als akzeptabel an was allerdings für mich auch zuviel ist.
Ein Liter ist genug 🙈
Welches öl fährst du?
Versuche ein gutes 10w40 dann geht der Ölverbrauch bestimmt etwas zurück. Ich habe eine Fahrzeug in der Familie der hat fast 340000 km drauf und läuft und läuft.... Als 1,6 Benziner ☝🏻

Das Öl wird doch vermutlich verbrannt. Kommt denn hinten nicht eine riesige Wolke raus!? Ich vermute auch die Abstreifringe.
LG
Eva

Ich würde erst einmal versuchen, die Ursachen für den Ölverlust festzustellen.

Begutachtung der Zündkerzen
Kompressionsmessung
Haltedruckmessung
Endoskopie auf allen Zylindern
Ventilschaftdichtungsprüfung
Kurbelgehäusedruckmessung

Dann hat man erstes Bild vom Verschleißzustand.

Das wäre die Diagnose
Und ich hab einen Fehler gefunden
Natürlich gibt es keine Ventilabstreifringe 🙈🥴🙈
Am Kolben 🥴😂

Ein Liter Ölverbrauch ist nicht so wild
Es gibt schlimmeres

Ventilschaftführung würde mir dazu noch einfallen. Das hier zuviel Spiel ist. Turboladerachse anschauen ob da das Teil spürbar wackelt .Etwas Luft muß die Welle haben aber eben auch nicht zuviel.Wenn man eine Meßuhr hat kann man da zumindest sehen ob und wieviel Spiel da ist. Wenn im Lader auf an und um die Laderschaufeln fett Öl steht kann das ein Hinweis sein wo es hinwandert. Das Öl. Übrigens kann hier auch zuviel Öl aus der Kurbelgehäuseentlüftung dafür sorgen das der Turbo mit Öl versaut ist.
Und Kolbenringe können entweder verschlissen oder verklemmt sein.Wenn die Zylinderlaufbahnen mistig aussehen wirds aber in der Tat blöd. Kolbenkipper oder anderes wäre bei dem Alter vermutlich das Ende vom Fzg. Alles das dürfte man aber mit einer Kompressionsprüfung schnell sehen. Keine Ahnung wie lange die Lambdasonde bei dem Motor halten sollte.Aber Öl und/oder Ruß auf der Sonde hat da nix zu suchen.
Ob man mit einer Spülung hier etwas "beheben" kann kann ich dir nicht sagen. Aber wenn der Motor keine Anzeichen von Schlammbildung hat würde ich mich schon genau fragen ob das der Weg sein kann.

Knapp 1,5 Liter auf 1000 km ist viel zu viel

Das Zeug kann etwas helfen aber letztendlich wird der Motor auf gemacht werden müssen. Selbst wenn es NUR die Ventile sind aber dann müsste die Einspritzung irgendwann dicht gehen weil über die Entlüftung zuviel Öl in den Luftfilter kommt.
Wie gesagt eine Diagnose hilft

Aber Ventilschaftdichtungen Wenn diese marode sind geht es auch auf den Ölverbrauch und es hat nette blaue Wolken aus dem Auspuff beim Schalten

Bei dem Verbrauch auf jeden Fall

Bei dem Ölverbrauch spricht viel für die Ölverbrennung .
Bei Gasbetrieb kommt es dank der heisseren Verbrennung zu Schäden an den Ventilen .
Bei dem Alter und der Laufleistung empfehle ich einen Neuerwerb .
Das könnte ein Fass ohne Boden werden

https://www.autogastec.com/2016/12/14/autogas-mythen-teil-2/

Keine heissere Verbrennung.

Schau mal genau ob die Kontrollleuchte von der Lambdasonde kommt? Oder von AGR Ventil, wie es meistens ist.
Mit der Laufleistung werden oftmals die Ventilschaftdichtungen etwas undicht und dann verbrennt er das Öl. Das ist dir häufigste Ursache für derartigen Ölverlust.
Prüfe ob die etwas dickeres Öl nehmen kannst, zu dünnes Öl ist bei älteren Baujahren kontraproduktiv.
Wegen dem Ölverbrauch keinen Kopf machen. Nachfüllen und weiter fahren

Nach drei LPG Fahrzeugen kann ich nur sagen was objektive Messungen ergeben haben . Wobei ein LPG Fahrzeug eine Werksanlage hatte und zwei umgerüstete V8 waren

zur heißeren Verbrennung:
• Ist die LPG-Anlage nachgerüstet oder ab Werk?
• Wird viel mit hohen Drehzahlen / hoher Leistung gefahren?
• Bei sehr hoher Leistung wird ein Benziner gerne mal durch Benzinverdunstung im Brennraum zusatzgekühlt, d. h. zu viel eingespritzt. Bei Gas ist diese Verdunstungswärme nicht möglich, da Gas bereits gasförmig ist.
• Bei Gasanlagen (CNG/LPG) ab Werk wird das in den hinterlegten Kennfeldern berücksichtigt, bei Nachrüstungen allermeist nicht, d. h. bei langanhaltender Vollastfahrt können die Kolben überhitzen, sich verziehen (zusätzliche Reibung an den Zylinderwänden oder Beschädigung derselben), schlimmstenfalls partielles Aufschmelzen in der Kreismitte des Kolbens. Da die Kolbentemperatur nicht gemessen wird, passiert dieser Fehler, ohne daß er vorab erkannt wird, und man merkt es erst, wenn der Motor Probleme bekommt. Bei Gas ab Werk sind die Kennfelder so hinterlegt, daß im Gasbetrieb insgesamt nur die Leistung möglich ist, die thermisch beherrscht wird. Bei Nachrüstung macht die Motorsteuerung voll auf, aber es kühlt nicht.

Kompressionsmessung wäre interessant und ob Späne im Öl sind (bei Ölwechsel alten Ölfilter aufschneiden und reinschauen).

Wenn das Auto hauptsächlich im moderaten Bereich gefahren wurde und Hochlast immer nur zeitlich begrenzt auf mehrere Minuten, aber nicht 1/4h oder länger war, dann sollte da nichts fehlen.

Kompression messen und endoskopieren.

Man braucht es sicher gar nicht so kompliziert zu machen.
Gemessen am Alter und der Fahrleistung ist das durchaus im Bereich des Normalen.

Es gibt Fahrzeughersteller, die sagen noch 1 l auf 1000 km ist okay, wenn auch nicht mehr viele!

Wenn das alles ist, kein Leistungsverlust, kein Wasserverbrauch, kein äußerlicher Ölverbrauch, dann bist du voll in der Norm.

10W40 entspricht der Hersteller-Vorgabe? Die Hyundai Motoren aus den Baujahren brauchen doch 5W30, dachte ich zumindest ...

Über deinen doch Überschaubaren Ölverbrauch von 0,5 Liter auf 700 Kilometern würde sich manch Audi oder VW Fahrer aus Deinem Baujahr sehr freuen die verbrennen nämlich meist deutlich mehr Öl als von Dir angegeben .
Und bei den älteren Baujahren wird sogar ein Ölverbrauch bis zu 1 Liter pro 1000 Kilometer als völlig normal angegeben und ist kein Grund zur Beanstandung gewesen.

Ich würde mir erstmal Gedanken über Deine MIL Lampe machen und da den Fehler genau Lokalisieren und beseitigen , selbst wenn dort die Lambdasonde im Fehlerspeicher steht , heißt das noch lange nicht das diese auch tatsächlich Kaputt ist .... das kann viele Ursachen haben .
Nichts desto trotz sind nachgerüstete Gasanlagen tatsächlich Ursache vieler Motorentode .
Bevor Du nun also viel Geld in die Hand nimmst um deinen Ölverbrauch wieder zu senken .... wäge gründlich ab ob dies Sinn macht .

Also früher galt Mal die Faustregel, dass 1L pro 1000 km akzeptabel ist. Von daher würde ich mir da nicht übermäßig Gedanken machen. Das Öl wird mit Sicherheit verbrannt. Ob über die Kolbenringe, Schaftdichtungen, ... ist da völlig unerheblich.

Die Kontrolleuchte hat vermutlich eine andere Ursache. Das kann sogar ein Kabelbruch durch Marderbiss sein.

Also meine Erfahrung ist, das es einfach die Dichtrunge am Kolben sind. Ich hatte das auch aber eine Motorwäsche von Innen wird da nix bringen. Das mit der Lamdasonde kommt eher von der Startphase da der Motor schon bissel älter ist. Im normalen Fahrbetrieb dann gab es keine Probleme. Der speichert nur den Fehler wenn er ihn einfach mal gesehn hat. Eigentlich reicht nur Öl nachfüllen. Ich bin so auch durch die HU / Aau gekommen. Also alles in allem nicht so schlimm. Wenn man sich mal ausrechnet wieviele Umdrehungen man bis 700km gefahren ist, relativieren sich die 0,5L. Gerad vei älteren Modellen ist ein Ölverbrauch bis 1L auf 1000km teilweise normal