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Überregional: hausverkauf expose

********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *******geur:
Nicht unbedingt.
Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.
Meines Erachtens nach.

Das gilt seit ein paar Jahren nicht mehr. Es (sollte) ehrlich geteilt werden, sagt das Gesetz. Wie es in Wirklichkeit aussieht, kann natürlich niemand sagen.
********ther Paar
168 Beiträge
Zitat von ********chen:
Zitat von *******geur:
Nicht unbedingt.
Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.
Meines Erachtens nach.

Das gilt seit ein paar Jahren nicht mehr. Es (sollte) ehrlich geteilt werden, sagt das Gesetz. Wie es in Wirklichkeit aussieht, kann natürlich niemand sagen.

Die Maklergebühren werden beim Verkauf an Privat seit 2020 gesetzlich geregelt hälftig zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt. Das heisst der Verkäufer schlägt heute in der Praxis ersteinmal 5 Prozent auf seinen Zielverkaufspreis auf um davon seinen Anteil der Maklerkosten zu bezahlen. De facto bezahlt auch zukünftig der Käufer alle Maklerkosten. Jetzt halt einen Teil über den Kaufpreis und den ander mittels Rechnung vom Makler.
**********ir_79 Mann
1.078 Beiträge
Zitat von *******geur:
Nicht unbedingt.
Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.
Meines Erachtens nach.

Das ist bei einem Hauskauf schwierig zu beurteilen wer den Makler beauftragt. Denn einen Auftrag bekommt der Makler von Käufer und vom Verkäufer. Daher muss das vorher bzw. Bei Vertragsschluss schriftlich festgehalten werden wer zahlt.
******o67 Mann
214 Beiträge
Kleine Fausformel für “durchschittliche“ Wohnlagen:

Realistische Kaltmiete* x 12 Monate x 25 Jahre


• siehe auch Mietspiegel für Deine Region/Stadt/Gemeinde
**********er667 Mann
189 Beiträge
Zitat von *******geur:
Nicht unbedingt.
Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.
Meines Erachtens nach.

Im Prinzip hast Du Recht, die gängige Praxis sieht aber anders aus.
Der Makler kassiert die Hälfte der Provision vom Verkäufer und als Kaufinteressent musst Du erst einen Maklervertrag unterschreiben,bevor Du relevante Informationen bekommst….
Somit teilen sich im besten Fall Käufer und Verkäufer die Provision.
Die vom Makler erbrachte Leistung steht in keinem Verhältnis zur Provision.
****z35 Mann
1.428 Beiträge
Das sehe ich ein bißchen anders ... Maklers Gunst ist oft umsunst ....

Auf jeden erfolgreichen Abschluss kommen x Interessenten, die nicht kaufen ....
********ther Paar
168 Beiträge
Ja. Der Makler erbringt eine Leistung für den Verkäufer um für diesen Interessenten zu betreuen und das Objekt zu verkaufen. Der Käufer bezahlt die Hälfte der Rechnung für einen relativ geringen eigen Service. Macht nur Sinn wenn der Käufer ebenfalls einen Makler mit der Suche eines geeigneten Objektes beauftragt. Ich kenne das aus dem amerikanischen Raum. Hier beauftragt der Käufer einen Makler im geeignete Objekte vorauszuwählen, erste Checks durchzuführen und bei Eignung einen Besichtigungstermin zu organisieren.
****one Frau
4.142 Beiträge
Soweit mir bekannt ist, zahlt jede Partei 50 % der Courtage. Ich meine mich zu erinnern, dass dies gesetzlich geregelt ist.
**********ir_79 Mann
1.078 Beiträge
Zitat von ********ther:
Ja. Der Makler erbringt eine Leistung für den Verkäufer um für diesen Interessenten zu betreuen und das Objekt zu verkaufen. Der Käufer bezahlt die Hälfte der Rechnung für einen relativ geringen eigen Service. Macht nur Sinn wenn der Käufer ebenfalls einen Makler mit der Suche eines geeigneten Objektes beauftragt. Ich kenne das aus dem amerikanischen Raum. Hier beauftragt der Käufer einen Makler im geeignete Objekte vorauszuwählen, erste Checks durchzuführen und bei Eignung einen Besichtigungstermin zu organisieren.

Du kannst dich auch in Deutschland an einen Makler wenden und ihm deine Vorstellung mitteilen. Und wenn er was hat wird er dir entsprechendes anbieten.
********ther Paar
168 Beiträge
Zitat von **********ir_79:
Zitat von ********ther:
Ja. Der Makler erbringt eine Leistung für den Verkäufer um für diesen Interessenten zu betreuen und das Objekt zu verkaufen. Der Käufer bezahlt die Hälfte der Rechnung für einen relativ geringen eigen Service. Macht nur Sinn wenn der Käufer ebenfalls einen Makler mit der Suche eines geeigneten Objektes beauftragt. Ich kenne das aus dem amerikanischen Raum. Hier beauftragt der Käufer einen Makler im geeignete Objekte vorauszuwählen, erste Checks durchzuführen und bei Eignung einen Besichtigungstermin zu organisieren.

Du kannst dich auch in Deutschland an einen Makler wenden und ihm deine Vorstellung mitteilen. Und wenn er was hat wird er dir entsprechendes anbieten.

Der Makler in Deutschland wird in der Regel Objekte im eigenen Bestand vorschlagen. Im US Raum ist es üblich dass sich der Makler mit anderen Maklern austauscht um passende Objekte für den Kunden zu finden. Die Provision wird dann dazwischen den Agents aufgeteilt. Einen derartigen Service habe ich in Deutschland bisher nicht kennengelernt.
***xy Frau
4.795 Beiträge
Ich würde nur mit Makler verkaufen. Allerdings wollen viele Makler einen Exklusivvertrag. Das würde ich nicht machen.

Bei einem Haus lagen zwischen den Preisvorschlägen der verschiedenen Makler über 100%...also unbedingt eine Handvoll Makler nacheinander einladen und sich die besten raussuchen.

Trixy
*********an63 Mann
17.882 Beiträge
Ich kenne viele Makler Dienstlich und finde das dreiviertel davon sind schwarze Schafe
****e57 Frau
33.195 Beiträge
@*********tySix

Bei nur 200.000 € sind 3 % schon 6.000
für "keine" 10 Std Aufwand ??? - da sind das schon 600 € Stundenlohn
und wenn er dann wirklich 20 Std benötigt - dies könnt ihr selbst ausrechnen *g* dafür muss manch Käufer sehr lange arbeiten

Ich habe bisher nur einmal mit Makler(in) gekauft - der Verkäufer hatte sie schon beauftragt
Letzendlich musste ich alle Unterlagen selbst beistellen - sie hat nur aggressiv die Hand aufgehalten ( Geld, Geld, Geld), natürlich laut Kleingedruckten in ihren AGBs. Dann sollten wir ihren Kaufvertrag mitsamt fast sittenwidriger Klauseln zu ihren Gunsten verwenden. Den KV haben wir dann aber nicht verwendet.
Es gibt auch schwarze Schafe *heul* Jeder wie er will

Wer sagt das ein Makler nur 10 Stunden Aufwand hat? Alleine ein Exposé zu erstellen dauert schon mindesten 5 - 6 Stunden (Fotos erstellen, Fotos und Unterlagen aufbereiten, Wohnflächenberechnung schreiben (oft muss man das Objekt Raum für Raum ausmessen), dann kommen ja auch noch die Materialkosten dazu, Telefonate, aussortieren von Interessente (kein Geld von der Bank bekommen, oder keine wirklichen Kaufabsichten haben.

Du darfst gerne mal 1 oder 2 Tage bei uns verbringen damit du weist was wir tun und wieviel Zeit wir aufbringen.

Die Internetportale zu pflegen und neue Objekte einzustellen dauert auch seine Zeit. Alles was der Verkäufer nicht an Unterlagen hat muss der Makler und seine Mitarbeiter besorgen und recherchieren (Katasteramt, Bauamt, Schornsteinfeger (Energieausweis) evtl. Schäden am Objekt begutachten lassen, bei ungeklärten Eigentümerverhältnissen beim Nachlassgericht und Grundbauchamt nachfragen. Das kostet alles Zeit. Ich mache diese Arbeit seit 25 Jahren. Die seriöse Makler sind in einem Verband z. B. IVD. Der Verband achtet genau darauf das die Verträge einwandfrei, seriös und Kundengerecht sind.

Bei uns gibt es kein Kleingedrucktes - der Vertrag ist von 1. Buchstaben bis zum letzten auf der gleichen Größe geschrieben, so das Menschen mit Sehbehinderung in einwandfrei lesen können. Unsere Verträge dürfen die Verkäufer mit nach Hause nehmen und es sich in Ruhe durchlesen und überlegen. Dann erhält jeder Verkäufer und Käufer das seit einigen Jahren vom Gesetzgeber vorgeschriebene Widerspruchsbelehrung mit.

Keine seriöser Notar sowie kein seriöser Makler geben sich für sittenwidrige Kaufverträge her.

Sicher gibt es Schwarze Schafe, daher sollte man sich nur eine Makler nehmen der in einem Verband ist z. B. IVD, das ist der Größe in Deutschland.
****e57 Frau
33.195 Beiträge
@****s53
Ein Makler kann sehr schnell verkaufen. Die haben ja meistens schon Interessenten an der Hand. Sie kennen die Preise, wickeln alle Formalitäten ab.
Bei uns hat das bestens funktioniert und der Makler war echt sein Geld wert.

3 % plus MwSt. sind auch gesetzlich festgelegt vom Verkäufer und Verkäufer.

Vor allem wenn man einen Maklerbeauftrag sortiert er vor, auch von Käufern die einfach den Preis um ein vielfaches Drücken wollen.

Wenn ein Objekt 300.000 € kosten soll, wird er niemals eine Besichtigung machen wenn der Interessent sagt er kauft es für 190.000 € sofort.
****e57 Frau
33.195 Beiträge
@*******geur
Nicht unbedingt.
Wer den Makler beauftragt, zahlt ihn auch.
Meines Erachtens nach.

Das gilt nur für Wohnungssuche und das ist es mittlerweile so das meist der Vermieter die 3 KMM bezahlt.

Bei Verkauf von Häusern, Wohnungen, Grundstücken ist es gesetzlich so geregelt das Verkäufer und Käufer jeweils 3,57 % (0,57 % Steuern) bezahlten.

Bei Gewerbe kann man es aushandeln.
****e57 Frau
33.195 Beiträge
@Traumfaenger667
Zitat von **********er667:
Im Prinzip hast Du Recht, die gängige Praxis sieht aber anders aus. Der Makler kassiert die Hälfte der Provision vom Verkäufer und als Kaufinteressent musst Du erst einen Maklervertrag unterschreiben,bevor Du relevante Informationen bekommst….
Somit teilen sich im besten Fall Käufer und Verkäufer die Provision.
Die vom Makler erbrachte Leistung steht in keinem Verhältnis zur Provision.

Das ist falsch, als Verkäufer musst du einen Maklervertrag unterschreiben. Als Interessent muss du ein Besichtigungsprotokoll und eine gesetzlich vorgeschriebene Widerspruchsbelehrung unterschreiben. Information über die einzelnen Objekt kann man ersehen von der Homepage des Maklers und auf der Seite (Ebay, Scout24 etc.) in der das Objekt angeboten wird. Vollständige Information bekommt man durch das Exposé bei der Besichtigung.
****e57 Frau
33.195 Beiträge
@********ther
Ja. Der Makler erbringt eine Leistung für den Verkäufer um für diesen Interessenten zu betreuen und das Objekt zu verkaufen. Der Käufer bezahlt die Hälfte der Rechnung für einen relativ geringen eigen Service. Macht nur Sinn wenn der Käufer ebenfalls einen Makler mit der Suche eines geeigneten Objektes beauftragt. Ich kenne das aus dem amerikanischen Raum. Hier beauftragt der Käufer einen Makler im geeignete Objekte voraus zu wählen, erste Checks durchzuführen und bei Eignung einen Besichtigungstermin zu organisieren.

Wir sind aber in Deutschland, auch hier kann sich jeder Verkäufer durch mehrere Makler beraten lassen und den Makler nehmen, der ihn nach seiner Meinung am besten vertritt.

Was ist für dich ein relativ geringer Service? Hast du schon mal in einem Maklerbüro gearbeitet und den tatsächlichen Aufwand gesehen? Man sollte nicht Dinge behaupten die man nicht aus 1. Hand weis - das heißt diese Arbeit schon mal getan hat.
**********er667 Mann
189 Beiträge
*hand* ich möchte mal daran erinnern, dass der Textersteller Hilfe beim Erstellen des Exposés suchte und einen Verkauf über Makler NICHT möchte.
Insofern ist die hier entstandene Diskussion sicher nicht zielführend….
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Zu den Häusern Baujahr Ende 1990 am Arsch der Welt ... Ich habe ein Haus Bj 1970 im LK Cuxhaven. Hier ist "Arsch der Welt" relativ. In 25 min ist man in Cuxhaven, Bremerhaven und anderen größeren Städten. Einwohner ca. 1100; mein Haus steht in zweiter Reihe zur Hauptstraße, trotzdem in einem reinen Wohngebiet und "sicher" bzw, verkehrsberuhigt. Soll verkauft werden, da ich in Ostfriesland was suche.

Verkaufspreise sind unterschiedlich von Makler zu Makler. Online-Bewertungen kommen m.E. dem Wert (auch meiner Preisvorstellung) recht nah.
Der hiesige SSK-Makler war allerdings für mich weit drunter. Und davon ginge noch seine Provision ab.

Ich suchte einen vertrauenswürdigen Makler und ging von der SSK aus. Ein Makler will hier 3,57% Provision. Dafür würde er dann die Fotos vom Exposé machen und "all seinen Kollegen das Exposé weitergeben hier in der Gegend" damit die Reichweite größer ist..... Dafür wollte er allerdings einen einjährigen Vertrag machen, indem ER der einzige Ansprechpartner für Kaufinteressenten ist. Heißt: Selbst wenn ich in dieser Zeit einen Käufer finde, der das Haus unbedingt kaufen will zu meinem Preis - ich hätte den Makler mit im Boot, er würde die Formalitäten erledigen mit Kaufvertrag, Notar, Besichtigung, etc - UND natürlich die Maklerprovision einstreichen in voller Höhe.
Nur - was tut er wirklich? Alles nur in der Umgebung - sprich Niedersachsen - weiter anbieten, einmal ein Rundschreiben rausgeben und dann abwarten - und wenn sich ein Käufer meldet, sich regen? Sozusagen nur das allernötigste machen und dafür dann die volle Provision einstreichen?
SEIN Preis war allerdings deutlich niedriger als die Online-Berechnungen (weil er wisse, wie hier so die Preise seien und was man verlangen kann) - davon ginge dann noch seine Provision ab. Unterm Strich hätte ich nicht mal das Geld für den Grundpreis eines neuen Hauses (sprich ohne die ganzen weiteren Kosten beim Notar, Grundbuchamt, Grundsteuer, etc).

Nun frage ich mich, auf was muß ich beim Hauskauf achten? Mit dem Käufer einigen, alles besprechen und den Kaufvertrag dann entsprechend mit einem Notar formulieren. Der macht dann doch alles weitere mit Grundbucheintragung etc.?
Im Internet hieß es, wenn man sein Haus selbst verkaufen wolle, müsse man sich sehr viel Wissen aneignen, Zeit haben und sich mit viel (nicht näher erläuterten) Ärgernissen und Schwierigkeiten rumplagen.

Als ich mein Haus hier kaufte, hatte ich niemanden dabei. Keinen Gutachter, keinen Handwerker, keinen der sich mit Immobilien auskannte. Einfach mein Bauchgefühl entschied sich für dieses Haus. Gewagt. Gewagt.
Ob das beim nächsten Mal klappt, weiß ich nicht. Aber ich habe einige Dinge, auf die ich beim nächsten Mal achten würde. Aber man kann eben nicht an alles denken.

Haus-Exposé.... dazu wurde schon viel gesagt.
Wichtig ist auch zu wissen mit was geheizt wird. Von wann ist die Heizungsanlage?
Wann wurde das letzte Mal saniert, was wurde saniert? Elektro-, Wasserleitungen, Dach, Fenster?
Wie sieht es aus mit Internet? Glasfaser?
Infrastruktur ist wichtig. Wie weit ist es bis zu den nächsten Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Schulen, Autobahn?
Wie liegt das Grundstück? Toll sind da natürlich Luftbildaufnahmen. (ich hatte mal ein tolles Anwesen gefunden; allerdings zeigte die Luftbildaufnahme, dass das Haus auf einem ganz schmalen Grundstück lag inmitten von Feldern. Ob das dann so prickelnd ist, ist jedem selbst überlassen).

@*******ave
Ich würde das nie ohne Makler angehen, denn der hat die Möglichkeit, den potentiellen Käufer zu durchleuchten. Schufa, und auch andere Dinge wie Insolvenzen usw. Alleine hat man nur den äußeren Schein und das Wort des Käufers, was allzu schnell sich ins Nichts auflöst. Und gerade bei einem Immobilienverkauf wäre mir das zu heikel.
Ja, da hab ich auch ein wenig Bauchweh. Aber sollte der Käufer nicht eine Schufa vorlegen können, wenn er schon ein Haus kaufen will. Sollte doch auch in seinem Interesse sein *gruebel*

Die vom Makler erbrachte Leistung steht in keinem Verhältnis zur Provision.
Das sehe ich allerdings auch so. Von daher denkt man schon dran, das lieber selber zu machen. Ich kann auch den Käufern absagen, die direkt den Kaufpreis drücken wollen. Schließlich entscheide ich wem ich das Haus verkaufe.

Das mit den Unterlagen kenne ich auch. Erste Frage vom Makler: Was haben Sie für Unterlagen? Und dann müssen Sie noch dieses und jenes besorgen und sich um das und das kümmern. Da kam nix von wegen, dass er sich drum kümmert. Da habe ich die Kosten und die Rennerei nun selbst. Fotos für das Exposé wollte er auch noch - bitte in Querformat...... *roll*

Ich wünsche mir, dass ich das irgendwie alleine hinbekomme und dass mir ein Notar dabei hilft nichts zu vergessen. Wenn ich zeitgleich noch ein neues Zuhause finden würde für mich und meine Fellnasen wäre das ein Traum.
***xy Frau
4.795 Beiträge
Wenn man Zeit hat, dann spricht doch nichts dagegen, es selbst und ohne Makler erstmal zu versuchen. Man kann sich den Makler ja jederzeit später noch ins Boot holen, wenn man möchte.
Wenn der Makler einen niedrigen Preis ansetzt, dann ist die Chance größer, daß es schnell geht. Hat man Zeit, dann kann man mit einem hohen Preis beginnen und dann immer noch runtergehen.

Ich stehe ja auch auf Versteigerungen, wo der Verkäufer nicht verpflichtet ist, eines der Gebote anzunehmen. Machen aber nicht viele Makler.
********ther Paar
168 Beiträge
Zitat von ****e57:
@********ther
Ja. Der Makler erbringt eine Leistung für den Verkäufer um für diesen Interessenten zu betreuen und das Objekt zu verkaufen. Der Käufer bezahlt die Hälfte der Rechnung für einen relativ geringen eigen Service. Macht nur Sinn wenn der Käufer ebenfalls einen Makler mit der Suche eines geeigneten Objektes beauftragt. Ich kenne das aus dem amerikanischen Raum. Hier beauftragt der Käufer einen Makler im geeignete Objekte voraus zu wählen, erste Checks durchzuführen und bei Eignung einen Besichtigungstermin zu organisieren.

Wir sind aber in Deutschland, auch hier kann sich jeder Verkäufer durch mehrere Makler beraten lassen und den Makler nehmen, der ihn nach seiner Meinung am besten vertritt.

Was ist für dich ein relativ geringer Service? Hast du schon mal in einem Maklerbüro gearbeitet und den tatsächlichen Aufwand gesehen? Man sollte nicht Dinge behaupten die man nicht aus 1. Hand weis - das heißt diese Arbeit schon mal getan hat.

Ich habe als Projektentwickler im Ausland gearbeitet. Und auch in Deutschland Immobilien im zweistelligen Bereich gekauft und verkauft. Ich habe zun Ausdruck gebracht, dass der Makler in Deutschland in erster Linie eine Leistung für den Verkäufer bringt, die Du ja auch gut beschrieben hast. In anderen Ländern orientiert sich der Service stärker am Käufer. Der Kunde beauftragt den Makler ihm ein entsprechendes Objekt zu suchen und ihm geeignete Projekte zu präsentieren. Der Makler checkt als erstes den finanziellen Rahmen des Kunden und fährt dann aucv mal 3 Tage mit dem Kunden durch die Gegend um ihm unterschiedliche Objekte zu präsentieren, die durchaus von anderen Maklern repräsentiert werden.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
@***xy

Wenn man die ganze Arbeit schon gemacht hat noch einen Makler ins Boot holen? Was hat er dann noch groß für Aufgaben, die seine Courtage berechtigen? Klingt wie bei einem Marathon-Lauf 200 Meter vor dem Ziel noch ein Fahrrad nehmen.

Das mit dem niedrigen Preis hatte mir der SSK-Makler auch gesagt. Wenn ich direkt mit meinem Wunschpreis anfangen würde (der durchaus im Machbaren und realistischen Bereich liegt!), müsse man ständig mit dem Preis runtergehen und das würden auch die Interessenten beobachten, die dann nochmal drücken. Das Kaufinteresse würde man schon in den ersten 2 Wochen sehen. Wenn dann nichts kommt, müsse man ggf schon im Preis runtergehen. Das Haus sei damit allerdings "verbrannt".
Besser sei es, direkt mit einem niedrigeren Preis anzufangen, der hier in der Gegend auch bezahlbar sei. Dann sei die Chance auch größer zu verkaufen.
Wer sagt denn, dass nur Niedersachsen mein Haus kaufen sollen???? Es gibt auch Leute aus anderen Bundesländern, die das Geld haben.

Nur, was bringt mir das, wenn ich zu wenig Geld bekomme, mein Haus zwar loswerde, aber nach Zahlung der Courtage nur noch Bares für eine größere Hundehütte habe?
Dann muß ich - falls ich ein Haus für mich finden würde, das ich ggf mit meinem Wunschpreis hätte zahlen können - noch ein Darlehen aufnehmen. Schulden da machen, wo sie nicht zwingend hätten sein müssen.

Für Versteigerungen muß man wohl "gemacht" sein. Das Geld sollte man flüssig haben, um nach der Versteigerung direkt zahlen zu können. Kann nicht jeder. Ist aber sicher spannend.
*********reude Paar
364 Beiträge
Themenersteller 
Danke *danke* allen die helfen wollten, geholfen haben. Haben Hilfe.
Daher bitte schließen.
*****100 Mann
183 Beiträge
Meine Erfahrung. Das Haus schlechter beschreiben, als es in Wirklichkeit ist. Eine zu große Erwartung schreckt den Kaufinteressenten ab. Eine positive Überraschung läßt den Interessenten eine schnelle Entscheidung treffen. Beim Hauskauf achten die Leute auf die Tapete und ihre Ideenlosigkeit macht sie aufmerksam auf eine kreative Gestaltung. Kleinigkeiten können hier die Kaufentscheidung beeinflussen. Auf das Wichtigste beim Hauskauf die Dachkonstruktion geben die wenigsten acht.
Makler wollen nur dein Bestes.....
Hallo, Makler wollen nur dein Bestes....deine Kohle und die des Verkäufers auch. Könnte Bücher schreiben, über das was ich erlebt habe.
Heutzutage geht es vielen nur noch um den schnellen Euro. Moral ist Old School und aus der Mode gekommen.
Da der Wohnungsmarkt ohnehin knapp ist und bleibt auf Grund der politischen Lage ist offenkundig.
Die Zinsen steigen was die Lage nicht einfacher macht.
400 000 Wohnungen jährlich..... davon sind wir weit entfernt.
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