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Überregional Elektrischen Hausanschluss umlegen/neu verteile

**********cubus Frau
144 Beiträge
Themenersteller 
Überregional Elektrischen Hausanschluss umlegen/neu verteile
Hallo,

ich habe eine Frage bezüglich der Hausstrom Verteilung. Im Sicherungskasten des Hauses gibt es ganze 5 Sicherungen: 1 Kochfeld, 3 Wasserpumpe, 1 Rest.

Das führt schon immer zu regelmäßigen Stromausfällen die zum Glück weniger werden je energiesparender alle Geräte werden, aber ist halt doch nicht das gelbe vom Ei.

Da evtl. bald um/an-gebaut werden soll überlege ich ob es möglich ist den Hausanschluss in den Keller zu verlegen, bzw. möglich ist es das weiß ich. Wenn der neue Hauptsicherungskasten dann im Keller wäre würde ich den Keller neu verkabeln lassen, nach aktuellem Standard mit FI und allem Firlefanz und den Rest vom Haus erstmal weiter über eine Sicherung laufen lassen bis ich weiß was genau mit dem Haus passiert.

Meine Idee dahinter ist es die Last aufzuteilen um so den oberen Teil des Hauses zu entlasten und den unteren schonmal auf Stand zu haben, auch könnte ich dann wenn ich umbaue den Strom von unten holen und oben die Sicherung rausmachen und gefahrlos arbeiten. Unten stört es mich auch nicht wenn die Kabel aufputzt verlegt sind das sind sie dort eh schon zum Großteil.

Wäre das möglich? Das nach dem Zähler ein Abzweig auf Schraubsicherungen geht und ein weiterer dann Automaten/FI oder müsste direkt alles was nach dem Zähler kommt das selbe System sein, oder bräuchte es 2 Hausanschlüße/2 Zähler?

Danke für eure Mithilfe, viele Grüße
*******s71 Mann
109 Beiträge
Geht auch mit einem hauptzähler
****112 Mann
1.103 Beiträge
Finde deinen Ansatz gut eine neue NSHV (Niederspannungshauptverteilung/ Hausanschluss) machen zu lassen.

Eventuell kann jedoch dein Versorger bei deiner Idee einen Strich durch die Rechnung machen.
Schau einmal beim Verorger nach den TAB`s (technische Anschlußbedingungen)
Es kann sein, dass er hier Vorschreibt, dass die Elektoinstallation in einem solchen Fall auf stand der Normung gebracht werden muss.

Ich würde auf alle Fälle empfehlen einmal prüfen zu lassen, ob von der Verkabelung eine weitere Aufteilung in zusätzliche Stromkreise in der bestehenden Verteilungmöglich ist.

Es wurden z.B. früher mehrere Stromkreise auf eine Sicherung gelegt, und es ist mit wenig Aufwand möglich hier eine Trennung vorzunehmen.

FI und wenn der Platz reicht einen Überspannungsschutz (innerer Blitzschutz) würde ich ebenfalls in der alten Verteilung einbauen lassen.

Auch einmal bei der Hausrat Gebäudeversicherung nachfragen, was hier eingebaut werden soll.
Eventuell sinkt dann auch die Versicherungssumme, wenn ein Überspannungsschutz vorhanden ist.
*****atz Paar
1.504 Beiträge
Geht alles mit einem Zähler.
Habe ich 2020 bei mir erst so gemacht.
Wenn du möchtest kommen Fotos per CM
**********cubus Frau
144 Beiträge
Themenersteller 
Da überall wo ich es bisher gesehen habe nur 2 adrige Kabel verlegt sind wird es mit dem FI vermutlich nichts, der braucht eine Erdung oder?
Ob vielleicht Raum für Raum auf die Sicherung geht oder vielleicht Stockwerk für Stockwerk ist ne Idee aber wäre das nicht auch eine Veränderung des Bestands und der Versorger könnte meckern? Die Platzverhältnisse im Sicherungskasten sind auch sehr beengt aber Sicherung wird vermutlich noch rein bekommen.
****ggi Paar
624 Beiträge
Jaja, die TAB und die lieben Vorschriften....

Statt mal einen Teil zu machen, wird verlangt, man muss alles machen und das führt dazu, dass man gar nichts macht....

Yippiejajee
*****atz Paar
1.504 Beiträge
2 adrig geht nicht mit FI.
Eine Nachrüstpflicht steht in den Normen.
Gemacht wird es selten da keine Kontrolle.
Den Energieversorger geht alles nach dem Verteiler nix an.
Die TAB ist seit 2019? in Deutschland (fast)gleich. Sollte überall gleich sein.
Im Altbau: z.B. kann man dort wo der alte Zählerplatz ist eine unterverteilung gesetzt werden. Der neue Zählerplatz an einen nach TAB vorgeschriebenen Platz. Dann werden erst mal alle Leitungen 1:1 verlängert und gut.
Im nachgang können dann alle Stromkreise neu über FI 3 adrig im richtigen Querschnitt installiert werden. Step by Step.
Den Zählerplatz und/oder unterverteiler recht großzügig wählen. Wir haben im Haus einen FI Typ A für alles. Einen FI fürs Bad. Einen FI Typ B für die wärmepumpe und noch einen für die Photovoltaik.
Dann noch div SmartMeter.
Da kann was zusammen kommen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Die *idee* ist super, aber ich würde da keine schlafenden Hunde wecken - also mit anderen Worten: Finger weg vom Zähler, knall da ne richtig fette Sicherung rein, die absolut niemals nicht rausfliegt und gehe von der dann gechillt und mit vernünftigen Kabeln(!!! Querschnitt Hochspannung!!!) in den Keller und mach es dort vernünftig, wie du es sagtest; am besten mit einem separaten Zähler und Schaltkasten.
Wenn du dann weißt, wie der Rest wird, kannst du den Rest dann auch in den Keller legen und DANN richtig anschließen lassen, also auch den Hauptanschluss runter legen (weil: das darfst du leider nicht selbst tun).

Wenn du vorher fragst oder das vorher vernünftig tun willst, wird dir das passieren, was meiner Freundin passiert ist: Die werden sich weigern, dir einen neuen Zähler einzubauen, solange nicht alles den heutigen Sicherheitsstandards entspricht… Und DANN, gibt es Fristen oder die stellen dir den Strom ab… Also Vorsicht…
*********Klaus Mann
160 Beiträge
Was eine Aussage 😳
wie soll er denn so an einen
neuen Zähler kommen.
Macht kein EVU.
****112 Mann
1.103 Beiträge
Zitat von *********4711:
Da überall wo ich es bisher gesehen habe nur 2 adrige Kabel verlegt sind wird es mit dem FI vermutlich nichts, der braucht eine Erdung oder?
Ob vielleicht Raum für Raum auf die Sicherung geht oder vielleicht Stockwerk für Stockwerk ist ne Idee aber wäre das nicht auch eine Veränderung des Bestands und der Versorger könnte meckern? Die Platzverhältnisse im Sicherungskasten sind auch sehr beengt aber Sicherung wird vermutlich noch rein bekommen.

Also hast du noch die klassische Nullung verbaut.

Solange der Potentialausgleich funktioniert kann sogar ein FI nachgerüstet werden.

wie das geht ist hier gut beschrieben.

https://www.bing.com/videos/search?q=fi-schalter+klassische+nullung+schaltplan&docid=608045766326235141&mid=1D592603B50DC46193921D592603B50DC4619392&view=detail&FORM=VIRE

Kann jedoch nur empfehlen die Elektroinstallation auf ein TN-C-S System umzubauen.

Wenn der Potentialausgleich nicht richtig funktioniert kann die Gefahr bei metalischen Geräten und Leuchten eines Stromschlags bestehen und keine Sicherung oder Automat löst aus.

So als Übergangslösung empfehle ich sogenante FI Stecker. Sieht aus wie eine Zeitschaltuhr und minimieren die Gefahr.

https://www.amazon.de/EXNICEXI-Schutzschalter-10mA-Personenschutz-Adapter-4000W-Personenschutzstecker-Abschaltung-IP44/dp/B0B12JJDYD/ref=asc_df_B0B12JJDYD?tag=bingshoppin0b-21&linkCode=df0&hvadid=80470637543814&hvnetw=o&hvqmt=e&hvbmt=be&hvdev=c&hvlocint=&hvlocphy=&hvtargid=pla-4584070160459319&psc=1

Vielleicht hast du ja auch Glück und es sind Leerrohre vorhanden, dann kann mann auch in den meisten Fällen, zwar mit ein wenig Aufwand den Schutzleiter nachziehen.
*******ichi Paar
476 Beiträge
Hallo Fabienne;
Grundsatz: Entweder richtig, oder gar nicht. Auch würde es für was halb fertiges keine Abnahme geben, womit ich auch schon zum Punkt komme.
Du könntest jetzt (theoretisch) die Verkabelung aufdröseln, FI und neue Leitungsschutzschalter nachrüsten, hilft aber nix, wenn die Vorsicherungen zu knapp Bemessen sind. Erst mal Prüfen, welche Vorsicherungen du hast. Die Sitzen bei Uralt Anlagen in einem hässlichen Gussgehäuse im Keller, auf dem Deckel müsste ein Aufkleber (3x25 A, 3x 36A oder 3x 50A) stehen.
Bei etwas neueren Anlagen sitzen die mit im Zählerschrank unten, sichtbar hinter einer Plexiglasabdeckung.
Falls du 3x25 hast....weg damit. Damit fängt man eigentlich nicht mehr an, zu erweitern.
Ab 3x35 A aufwärts passt erstmal alles, je nach Grüße der Immobilie.
Schraubsicherungen? Sind ebenfalls Passe, Heutzutage gibts für alle Größenordnungen passende LS Schalter.
Dann könnte man überlegen, hinter dem Zähler alles neu zu machen, sofern nötig (Alter der Kabel, Ist es schon NYM 3x1,5, oder ist noch Rot und Grau als Einzelader im Bakelitrohr....)

Sollte das alles noch auf 3x25A laufen, wäre eine Komplettsanierung sinnvoll, um die Sicherheit zu haben, und auch die Immobilie etwas aufzuwerten.

Das sieht dann aber folgendermassen aus:

Grundregel: Alles vor dem Zähler betrifft den Netzbetreiber, alles Nach dem Zähler ist von einer Fachfirma auszuführen (soweit die Theorie).
Der Ablauf des ganzen sollte wie folgt sein (damit du dir kein eigenes Fettnäpfchen baust):
Anfrage beim Elektrofachbetrieb für die Installation eines neuen Zählerschranks. Für diesen gibt es Vorschriften, die Eingehalten werden müssen (Grösse, Standort, Anzahl der Zählerplätze, Erdung über Tiefenerder etc). Nach Abschluss der Arbeiten meldet der Fachbetrieb die Installation an den Netzbetreiber, der wiederum Entscheidet, ob und wann ein Neuer Zähler eingebaut wird, und wie die Vorsicherungen Ausgelegt werden....und führt diese Arbeiten danach auch aus.
Damit bist du Save.

Falls eine Erhöhung der Vorsicherung erforderlich ist, gibt es von Netzbetreiber erstmal die Vorgabe, dass der Fachbetrieb den Zählerschrank als solchex montieren muss.....nicht aber Zwingend die Verkabelung dahinter. die kann später Nachgresteuert werden.

Sooooo, das war erstmal viel Info, aber der beste Weg ohne Fettnäpfchen (z.B. Stillegung der Anlage durch den Netzbetreiber).
Lass die Anlage von einem Fachmann prüfen, der sagt dir, was geht, was darf, und was nicht darf. *g*

Lg Micha
*******ichi Paar
476 Beiträge
Zitat von *******_88:
Die *idee* ist super, aber ich würde da keine schlafenden Hunde wecken - also mit anderen Worten: Finger weg vom Zähler, knall da ne richtig fette Sicherung rein, die absolut niemals nicht rausfliegt und gehe von der dann gechillt und mit vernünftigen Kabeln(!!! Querschnitt Hochspannung!!!) in den Keller und mach es dort vernünftig, wie du es sagtest; am besten mit einem separaten Zähler und Schaltkasten.
Wenn du dann weißt, wie der Rest wird, kannst du den Rest dann auch in den Keller legen und DANN richtig anschließen lassen, also auch den Hauptanschluss runter legen (weil: das darfst du leider nicht selbst tun).

Wenn du vorher fragst oder das vorher vernünftig tun willst, wird dir das passieren, was meiner Freundin passiert ist: Die werden sich weigern, dir einen neuen Zähler einzubauen, solange nicht alles den heutigen Sicherheitsstandards entspricht… Und DANN, gibt es Fristen oder die sWenn die stellen dir den Strom ab… Also Vorsicht…

Gefährliche Aussage......

Wenn die "Fette" Sicherung grösser bemessen ist als die eigentliche Vorsicherung (vermutlich noch im alten Gussverteiler), knallt dann eben die beim nächsten Mal raus, und im worst case ist die ganze Strasse dunkel, falls der Strassenzug noch nicht vernünftig aufgelastet wurde.
Am besten noch am Wochenende, Kiste Verplombt, NH Sicherung ohnehin schwer auf die schnelle zu besorgen.

2. Setzt der Netzbetreiber sehr wohl einen neuen Zähler, so lange keine Akute Brand- Kurzschluss- oder Verletzungsgefahr besteht.
*********_Eyes Paar
266 Beiträge
Also in Deutschland gibt es keinen Bestandsschutz mehr für Bestandsanlagen. Das heißt, wenn du was umbaust, da reicht eigentlich schon ein Wechsel der Steckdose muss die Anlage auf den Stand der Technik gebracht werden. Bei älteren Anlagen wird oft ein Auge zugedrückt… aber mit Verlaub wenn es noch eine Anlage mit 2 Adern ist ist es A für die Bewohner gefährlich B sind die Adern so alt das ggf. Brandgefahr besteht… damals wurden die Ader zusammen gedreht und mit B Klemmen versehen… Die Schraubverbindungen müssen regelmäßig nachgezogen werden da diese sich mit der Zeit lösen… das heißt wiederum die Oben erwähnte Brandgefahr… das Verlängern solch alter Leitungen stellt meist auch ein Problem da da die Kabel Weichmacher im Mantel haben die sich mit der Zeit verflüchtigen… die Brechen dann beim Biegen wie Glas Weck und dann hast du das Blanke Kabel…
Der Vorteil von den alten Installationen ist das früher überall Rohr gelegt wurde, so das die Kabel im Bestenfalls nur ausgetauscht werden müssen Sprich die einzel-Aden raus und NYM rein wenn es passt…
Dazu kommt halt auch das Du/Ihr als Hausbesitzer verpflichtet seit die Anlage auf den Stand der Technik zu halten eine Regelmäßige Prüfung der Anlage ist alle 4 Jahre vorgeschrieben… macht aber kaum einer und wird auch nicht vom Versorger überprüft… Bei einem Brand möchte ich nicht wissen was die Versicherung daraus dreht, wenn raus kommt welches Alter die Anlage hat… Wir reden von Nullung an den Steckdosen das ist seit 1973 verboten zu installieren… was passiert mit altem Plastik was ca.4-6 Jahre alt ist? Der Kunststoff der Leiter in der Wand ist mind. 50 Jahre alt… und das in einer Umgebung die alles aufsaugt (Gips)…

Einen Wasserschaden bekommt man in der Regel mit einen Schaden in der Elektrischen Anlage meistens nicht… erst wenn’s zu spät ist…
*******ichi Paar
476 Beiträge
Mal ein Bild, was der Netzbetreiber so alles macht.....z.b. Digitalzähler in Uraltanlagen Verpflanzrn......
*********_Eyes Paar
266 Beiträge
Zitat von *******ichi:
Mal ein Bild, was der Netzbetreiber so alles macht.....z.b. Digitalzähler in Uraltanlagen Verpflanzrn......
t

*hm* das ist unglaublich das macht zum Glück nicht jeder Versorger!
*****atz Paar
1.504 Beiträge
Zitat von *********_Eyes:
Zitat von *******ichi:
Mal ein Bild, was der Netzbetreiber so alles macht.....z.b. Digitalzähler in Uraltanlagen Verpflanzrn......
t

*hm* das ist unglaublich das macht zum Glück nicht jeder Versorger!

Den Zählertusch machen i.d.R. „Angelernte“ sogenannte Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten (EffkT)
Der bekommt über ggf. sub sub sub Unternehmen den Auftrag den Zähler zu tauschen.
Also alles ganz easy. Da kommt kein ElektroMeister wie früher der Ahnung hat.
**********cubus Frau
144 Beiträge
Themenersteller 
Die Vorsicherung ist meines Wissens noch auf dem Dachspeicher und da wurde vor Jahren schonmal geschaut und die sind wohl auf maximum. Die Drehsicherungen sind auf maximal träge und von der Stärke ausgereizt.

Dann bleibt wohl doch erstmal alles wie es ist den alles auf einmal geht nicht ich wohne schließlich auch noch gleichzeitig in dem Haus und würde ein Großteil dessen was ich darf selbst machen und die Nebenarbeiten die nicht die Elektrik betreffen auch.
Das es gefährlich ist weiß ich auch daher würde ich es ja gerne ändern aber geht halt nicht alles auf einmal, hat nu 60 Jahre gehalten dann muss es eben nochmal ein paar Jahre länger halten.
Ich glaube auch nicht das Leerrohre verlegt wurden.

Einen zweiten vom vorhandenen Zähler unabhängigen Hausanschluss kann ich aber legen lassen ohne das der alte erneuert werden muss? Es besteht die Möglichkeit die Scheune auszubauen bzw. anzubauen da sehe ich das Geld dann besser investiert und das alte Haus dann entkernen wenn keiner mehr drin wohnen muss.
*****orf Mann
1.416 Beiträge
Guten Morgen
Der Umbau der Elektroanlage in den Keller ist für eine Fachfirma kein Problem.
Das klappt auch mit nur einem Zähler.
Die alte Anlage kann so erstmal bleiben und nach und nach dann neu aufgebaut werden.
Was passieren muss ist das der neue Schrank bei der Installation den Momenten Technischen Anschlussbedingungen entspricht.
Für jede Fachfirma aber kein Problem.
Gruß ein Elektrotechnikermeister
*********_Eyes Paar
266 Beiträge
Zitat von *****orf:
Guten Morgen
Der Umbau der Elektroanlage in den Keller ist für eine Fachfirma kein Problem.
Das klappt auch mit nur einem Zähler.
Die alte Anlage kann so erstmal bleiben und nach und nach dann neu aufgebaut werden.
Was passieren muss ist das der neue Schrank bei der Installation den Momenten Technischen Anschlussbedingungen entspricht.
Für jede Fachfirma aber kein Problem.
Gruß ein Elektrotechnikermeister

Aber auch da, muss für die Restanlage bzw. die Alte Anlage der Isolationswiederstand nach VDE 0105-100 erfüllt sein, bzw. Geprüft werden. Auch muss dann der Der Erdungswiederstand okay sein da sonst Gefahr für Leib und Leben herrscht und die Anlage dann nicht eingeschaltet werden darf…

Wir reden ja hier, von einer Anlage mit Nullung an den Steckdosen! Ich würde die Anlage nicht mehr Inbetriebnehmen wegen der Haftung…
*****orf Mann
1.416 Beiträge
Hallo Four
Hab natürlich vergessen zu erwähnen, daß die aAltanlage logischerweise einmal VDE technisch durchgemessen werden muss um wenigstens den Leitungsschutz zu gewährleisten.
Das die aAltanlage dem Stand der Technik nicht standhält ist klar.
Aber eine teilweise Modernisierung ist schonmal ein erster Schritt.
**********cubus Frau
144 Beiträge
Themenersteller 
Also müsste ich zuerst von einem Elektromeister die Altanlage prüfen lassen ob sie der Anforderung standhält und falls ja den Versorger bescheid geben das ein Tausch stattfinden soll und falls sie den Anforderungen nicht entspricht bleibt es eben und es kommt ein zweiter Hausanschluss.
*****atz Paar
1.504 Beiträge
Zitat von *********4711:
Also müsste ich zuerst von einem Elektromeister die Altanlage prüfen lassen ob sie der Anforderung standhält und falls ja den Versorger bescheid geben das ein Tausch stattfinden soll und falls sie den Anforderungen nicht entspricht bleibt es eben und es kommt ein zweiter Hausanschluss.

So wie es @*****orf schreibt ist es.
Den Versorger betrifft das nicht.
Da der neue Zählerschrank von einem beim Versorger eingetragenen Elektromeister ausgeführt bzw. angemeldet wird ist alles ok.
Er macht auch die erforderlichen Messungen und ggf. den fehlenden Potentialausgleich und den FI fürs Bad. Denn für den gab es definitiv eine Nachrüstpflicht für Hausbesitzer.

Gruß ein weiterer Elektromeister
**********cubus Frau
144 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****atz:
Zitat von *********4711:
Also müsste ich zuerst von einem Elektromeister die Altanlage prüfen lassen ob sie der Anforderung standhält und falls ja den Versorger bescheid geben das ein Tausch stattfinden soll und falls sie den Anforderungen nicht entspricht bleibt es eben und es kommt ein zweiter Hausanschluss.

So wie es @*****orf schreibt ist es.
Den Versorger betrifft das nicht.
Da der neue Zählerschrank von einem beim Versorger eingetragenen Elektromeister ausgeführt bzw. angemeldet wird ist alles ok.
Er macht auch die erforderlichen Messungen und ggf. den fehlenden Potentialausgleich und den FI fürs Bad. Denn für den gab es definitiv eine Nachrüstpflicht für Hausbesitzer.

Gruß ein weiterer Elektromeister

Oh OK, das heißt in den Bädern ist es definitiv nötig neue Leitungen zu legen? Unabhängig welche Lösung genommen wird (außer unabhängigem neuem Hausanschluss)
Gibt ein Duschbad und eines nur mit WC. Für beide dann wohl?
*****atz Paar
1.504 Beiträge
Im Prinzip *ja*
Jedoch gibt es niemandem der es kontrolliert, deshalb wird es nicht gemacht.
*********_Eyes Paar
266 Beiträge
Ja das gilt für Bad WC und Aussenbereich, da muss ein Fi hin…
Kontrollen gibt es zwar nicht solange nichts passiert…
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