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895xx flachdach stürzt ein

*******bonn Mann
453 Beiträge
In der Norm steht leider nicht drin wie du die Bauteile statisch errechnest.
Die Tragfähigkeit der Decke kann auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. Das sprengt den Rahmen dieses Forums.
So wie ich das sehe, ist das was du planst eine Nutzungsänderung.
Du machst aus einem Dach eine Wohnfläche.
Dafür gibt es dann die entsprechende Landesbauordnung die die Rahmenbedingungen vorgibt.

Oder du sanierst das Dach in gleicher Art, wie vorher .... und ... bist ab und zu mit einer Kaffetasse und einem Kuchenteller auf deinem Dach um nach dem Rechten zu sehen.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg bei deinem Bauvorhaben.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön. So wie vorher wird es nicht gebaut, da es ja nicht funktionierte. Sonst würde es ja nicht so aussehen wie es aussieht.

Bis jetzt habe ich weder erfahren. Wie dick eine Terrassendecke bei maximal 20 qm sein muss. Noch ob man direkt drauf fliesen kann. Oder welche Schichten ich noch dazwischen benötige. Denn es macht schließlich keinen Sinn, wenn nach dem ersten Winter die Fliesen herunter platzen oder es sie zerreißt.

Ich möchte das das Gebäude 30-40 Jahre hält, ohne das ich es mit 60 nochmal anfassen und grundsanieren muss.

Mich ärgert da schon der Pfusch des Verkäufers im Haus der es für eine gute Idee hielt Stoß auf Stoß Gipsplatten zu verlegen ohne sie sie anzuschrägen. Und dann die Schuld für die Risse dem Kaminofen gibt.

Lediglich der Tipp die Erde hinter der Mauer aufzubuddeln und die Wand mit Teer einzustreichen damit diese keine Feuchtigkeit mehr zieht war hilfreich. Wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus? Welche Art von Teer wird da benötigt? Wie dichte ich den Stoss Dach zu Mauer gegen Sickerwasser ab? Brauche ich zwischen Rasen und dem Dach eine Regenrinne oder reicht eine am tiefsten Punkt des Daches?

Der Tip mit der zweiten Stützmauer bei der Scheune war ebenfalls hilfreich. Wenn ich richtig nachgelesen habe müsste die zweite Mauer nur mit der ursprünglichen Mauer verbunden werden. Aber es ist nirgends beschrieben in welchen Abständen das passieren muss. Hat was von Omas Kochstunde. "Du musst Mehl nach Gefühl dazugeben" *schiefguck* Auch weiß ich nicht ob nun alles zwischen den Stahlträgern weg muss oder nur die betroffenen Stellen. Denn wenn ich nur die betroffenen Stellen mache. Habe ich eine Kante zum anderen Beton. Also eine Schwachstelle die ggf. über die Jahrzehnte reissen könnte.

Vielleicht kann mir ja wirklich jemand weiter helfen.

Auf Normen zu verweisen wo mein Problem nicht lösen ist da wirklich nicht hilfreich. Auch nicht zur Genehmigung von Bauvorhaben. Auf dem Land gibt es etwas wie eine Duldung. Wo kein Kläger kein Richter. Und sollte das mal zum Problem werden wird der Sonnenschirm, die 4 Gartenstühle und der Gartentisch wieder entfernt. Ein Geländer wird aber trotzdem angebracht. Das wird mir auch keine Gemeinde verbieten. Das Risiko das meine zukünftigen Enkelkinder, sonst beim Spielen auf der Wiese vom Dach fallen ist zu groß. Schließlich wird auch eine Hecke an der Wiesekante von Ebene 2 zu 1 gepflanzt damit niemand Kopfüber herunter zu purzelt.
********ther Paar
168 Beiträge
*sorry* war ein Fehler auf Deine Frage zu antworten. Wird nicht mehr passieren.
****hid Frau
3.829 Beiträge
Themenersteller 
act_together du warst nicht gemeint *zwinker*
****hid Frau
3.829 Beiträge
Themenersteller 
Meine Aussage ging darum das ich Lösungen und kein Klugscheissen wollte. Anders erklärt. Ein Kollege kommt zu mir und fragt wie er etwas umsetzen soll. Und ich antworte, so nicht. Er überlegt mehrere Möglichkeiten und ich antworte wieder, so ist das nicht zulässig. Wenn der Kollege dann wieder fragt wie es denn zulässig wäre und ich dann antworte, dass ist zu komplex um es zu erklären. Was glaubst du wie der Kollege reagieren würde? Ich kann es dir sagen. Er denkt sich "fick dich" und wird mich nie wieder etwas fragen.
********ther Paar
168 Beiträge
@****hid Du bist also der Meinung genügend Informationen geliefert zu haben um statistisch anspruchsvolle Antworten geben zu können? *nachdenk* Ich würde den Kollegen nach Hause schicken und ihn bitten seine Dokumentation seines Problems soweit zu verbessern, dass Problemlösungen möglich sind. Und auch dann ist das Forum nicht unbedingt geeignet Empfehlungen für etwas zu bekommen, für das aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben, ein Statiker zuständig ist. Das ist das gleiche wie hier im Forum niemand eine Rechtsberatung macht. Also im Ausland würden die dortigen Handwerker voraussichtlich 1/2 Zoll Eisen im Abstand von ca 10 cm legen und mit ca. 3 cm Abstand über die Schalung anheben. Kann halten oder aber auch so enden wie im Osten der Türkei beim letzten Erdbeben. 20 m2 Decke mit 15 cm Stärke wiegen immerhin ca. 7,5 Tonnen. Wer möchte schon verantwortlich sein wenn so etwas jemanden auf den Kopf fällt.
*******bonn Mann
453 Beiträge
Z.B. Oder so...
Also im Ausland würden die dortigen Handwerker vielleicht den nicht mehr brauchbaren Mist abreißen und durch eine clevere Holzkonstruktion ersetzen. Mit geeigneter Aussteifung würde es sogar bei einem Erdbeben wie im Osten der Türkei , einfach wackeln und.... stehenbleiben .

So viele Wege führen nach Rom.
*******t62 Mann
1.568 Beiträge
@*******bonn , wieso nur im Ausland? Ich bin da sonst deiner Meinung, viele Wege führen zum Ziel.
*******bonn Mann
453 Beiträge
@*******t62
Naja in anderen Ländern sind die Baugesetze vielleicht etwas weniger streng.
Hier aber muss man die Regeln penibel einhalten.
Ein Bauwerk ist in Deutschland halt kein Spielplatz für kreatives DiY.
*******mcat Mann
3.671 Beiträge
Der Ton macht die Musik und wenn jemand angepisst ist, dann klingt seine Trompete entsprechend schräg. Die Vorhaltung einiger Schreiber zu fehlenden Details von Beginn an sind m.E. durchaus berechtigt gewesen. Also, nicht nur fragen, sondern auch das Gehörte erstmal wirken lassen. Und offen sein für weitere Hinweise, welche ihre Berechtigung haben können. Zuhören kostet nix - nicht zuhören kann sehr teuer werden.

Was Dichtigkeit angeht, da habe ich eigene Erfahrungen gesammelt mit einer von mir auf einer blanken Betongarage (=Hinterlassenschaft einer völlig inkompetenten Baufirma, die pleite ging) errichteten Dachterrasse, begrünt und bepflanzt. Die Statik ist das eine - der gesamte Dachaufbau das andere - und zwar egal ob "Gartenlandschaft" oder "nur ein paar Fliessen".

Da drunter habe ich 3 (in Worten "drei") dicke Bitumenbahnen, überlappend verschweißt, angebracht. Bahndicke waren glaube ich 1,5 Zentimeter oder so was - geschweisst mit der Gasflasche und einem großen Brenner. Das ganze mit Unterfütterung, damit eine leichte Neigung zur Entwässerung entsteht.

Und Wannenbildung (Hochziehen der Bahnen an den Rändern längs einer umlaufenden kleinen "Brüstung", damit das Wasser weiß, in welche Richtung es zu laufen hat. Mit der Planung und Vorbereitung befasste ich mich mehrere Wochen - die Arbeit, alleine durchgeführt, dauerte mehrere Tage.

Das hält nun seit zwei Jahrzehnten dicht - absolut.

Einzige undichte Stelle ist da, wo ich geschlampt habe - und so weiß ich auch genau, wie sorgfältig man sein muss und wo die Grenzen sind, bzw was passiert, wenn man nachlässig ist.

Angetriggert hatte mich der davor stattgefundene jahrzehntelange Streit und Rechtsstreit bei einem Balkon in der Verwandtschaft, bei dem verschiedene sogenannte Fachfirmen mehrfach sogenannte Sanierungen durchgeführt hatten, die allesamt fehlgeschlagen sind.

Offenbar wussten alle diese sogenannten Fachfirmen nicht, dass Wasser sich die seltsamsten Wege sucht, um in Wohnräume zu gelangen. Und ebensowenig, dass Beton absolut nicht dicht ist und sogar eine elastische und fliessfähige Eigenschaft haben kann.

Steht alles in der Fachliteratur, die es kostenlos in Bibliotheken gibt. Wenn man keinen wirklichen fachmann an der Seite - vor Ort !! - hat, muss man selber einer werden. Und das geht nicht ohne Fachstudium der entsprechenden Literatur.

Kein Mensch aber wird aus der Entfernung, so wie hier, eine wirklich hieb- und stichfeste Beurteilung abgeben können (und wollen). Und die sprichwörtlich wasserdichte und standfeste Lösung ist vor Ort unter Berücksichtigung ALLER Gegebenheiten vorzunehmen. Einige Fotos reichen nicht !

Freundlich, ruhig und ohne Bissigkeit.

Angepeilte Dachlast - also die 500 kg pro Quadratmeter nahm ich damals auch an: Mein pragmatischer Ansatz war: Wieviele übergewichtige Personen mit je einem Kasten Bier in der Hand passen auf einen Quadratmeter - dann Sicherheitszuschlag 300 %.

Anderenfalls werden die Bauspriesse (so heißen die) zur Dauerlösung. Kosten zwischen zehn und zwanzig Euro das Stück gebraucht über Börsen wie Ebay. Kann man auch schön bunt anstreichen .....
.... und sind natürlich preiswerter als fachlich gute Lösungen. Und an einigen Stellen kann man dann auch noch Eimerchen daneben stellen.

Noch ne Anmerkung zur Trockenlegung der Mauern: Wenn der berichtete Tipp mit Teeranstrich ausgereicht hat, dann handelte es sich wohl um Wasser, welches sich gottseidank einen Weg vom Gebäude weg gesucht hat.

Bei drückendem Wasser (und diesen Fall würde ich zur Auslegung auf der sicheren Seite voraussetzen) muss eine echte Drainage her. Sonst gibts bei allfälligem Starkregen und/oder Anstieg des Grundwassers aus anderen Gründen "nasse Füsse" mit Salpeter.

Sorry für den Sarkasmus, aber ich kann manches Mal nicht anders.
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