An den Akku kommt man bei den modernen flachen Laptops meistens nur mit Feinmechanikerschraubenziehern und technischen Grunderfahrungen.
Üblich wäre es, den Laptop ausgeschaltet, von Netz getrennt, zugeklappt auf die Oberseite zu legen, damit die Schrauben am Bodenteil gelöst werden können und das Bodenteil am besten mit den Schrauben nach oben hin abgenommen und ohne die Schrauben herausfallen zu lassen, abgelegt werden kann.
Dann sollte der Akkupack sichtbar werden. Je nach Modell liegt der Akkupack blank, nur mit eine Schraube oder Halteklammer gesichert oder ist teilweise verdeckt unter anderen Konstruktionselementen, die dann auch erst einmal abgebaut werden müssen. Für viele Laptops sind im Internet Anleitungen zu finden, entweder von Hersteller oder von Bastlern auf Youtube (Stichwort "Disassemble" oder "Change Akku", wenn die deutsche Suche nix Brauchbares ausspuckt).
Hat der Akkupack tatsächlich bereits "dicke Backen" oder ist die Kapazität nur noch minimal, dann ist nur noch ein Austausch gegen einen neuen, hinlänglich hochwertigen sinnvoll. Es gibt viele Drittanbieter mit guter Qualität und günstigen Preisen - auf glaubhafte Bewertungen achten oder gleich Originalteil oder "Erstausrüsterqualität" einkaufen.
Beim Lösen der Steckverbindung des Akkupacks unbedingt darauf achten, ob Snap-in Sicherungen angehoben werden müssen und dass auf dem Board der Stecker nicht abreißt oder anderweitig beschädigt wird, sonst könnte es aufwändig und teuer werden.
Nach dem Tausch des Akkupacks erfolgt der Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.