Training ist immer hoch individuell.
Das macht Tipps immer etwas schwierig...
Es kommt schon darauf an welcher Trainingstyp du bist.
Und...naja...es scheiden sich schon die Geister welche "Trainigstypen" es überhaupt gibt.
Ich trainiere lieber bis zu Erschöpfung als langsam.
Andere lieber nicht.
Beispiel:
Ich hab die letzten 2 Jahre wegen sehr vieler Krankheiten so gut wie keinen Sport gemacht.
Heute habe ich eine Rad-Strecke genommen die ich vor 2 Jahren oft gefahren bin.
Das ist meine Referenz-Strecke.
Die fahre ich jetzt jede Woche 1x.
Da sehe ich dann eine Verbesserung, Verschlechterung oder Stagnation.
Wenn ich früher auf einen Marathon trainiert habe dann habe ich das ähnlich gemacht:
Ich bin eine bestimmte Strecke gelaufen und hab dann jede Woche diese Strecke wieder gemacht.
Zwischendrin bin ich leichtere und kürzere Strecken gelaufen.
Beim Triathlon habe ich es mit dem Rad und dem schwimmen auch so gemacht.
Aber das muss nicht deine Art zu trainieren sein.
Aber was ich dir sagen kann:
Laufen ist ein ganzkörper-Sport.
Deshalb würde ich empfehlen das du außer laufen andere Sachen machst.
• Liegestütze
• Plank
• Kniebeugen
• Crunches
• etc...
das stärkt deine anderen Muskeln und bringt dir einen Atemrhytmus.
Aber...auch das ist nur etwas das zu mir passt.
Aber unabhängig von allem anderen ist für mich eins wichtig:
Musik...
Ich laufe z.B. gern zu:
und zwar weil es sich eine Stunde lang immer wiederholt.
Das gibt mir eine Gleichmäßigkeit, ich kann unterschiedliche Geschwindigkeiten in immer gleichen Abständen laufen etc.
Oder dazu:
oder:
Und manchmal nehm ich auch eine komplette Playlist - das ist so unterschiedlich wie das was ich mit dem Training erreichen will und in welchem Niveau ich gerade trainiere.
Und das alles ist...hinfällig wenn du feststellst, dass "laufen" nicht dein Sport ist.
Wenn es dir keinen Spaß macht - dann lass es.
Wenn du nach dem Lauf denkst:
"So ein Quatsch. Das ist ja komplett langweilig."
oder so - dann lass es.
Dann ist laufen einfach nicht dein Sport.