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Überregional

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Hallo zusammen,

Ich bin schon länger am überlegen, ob ich mir ein Wohnmobil kaufen soll und ggf. meinen Haushalt auflösen soll.
Nun habe ich ein altes WoMo gefunden, dass fast schon ein Haus ist.

Auf Basis eines DB 813 Bj. 1980 befindet sich ein Aufbau was zu einer Gesamtlänge von 9,5 Metern, einer Breite von 2,5 Metern und einer Höhe von fast vier Metern führt.

Nun meine Frage:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Daimler dieses Modells?
Verbraucht der wirklich 15 Liter / 100 km?
Reparaturen müssten ja relativ simpel sein, oder?

Bin für jeden Tipp dankbar.
****one Frau
4.142 Beiträge
Einen Führerschein für so ein großes Mobilheim hast du vermutlich?
*****y37 Mann
23 Beiträge
Wenn es der 814 ist ist der Verbrauch möglich
Zitat von ********_Eve:
Einen Führerschein für so ein großes Mobilheim hast du vermutlich?

"Alter" Klasse 3 bis 7,5 Tonnen
Zitat von *****y37:
Wenn es der 814 ist ist der Verbrauch möglich

Es steht da "Wohnmobil auf Basis MB 813"
*******geur Mann
21.802 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht sind die Reparaturen einfach, doch du könntest bei den Ersatzteilen Probleme bekommen.

Wende dich mal an @*******arzt, der hat Erfahrung mit solchen alten Teilen.
Zitat von *******geur:
solchen alten Teilen.

Vorsichtig mit dem Wort "Alt"! 😉

Mache ich. Danke.
*********ntes Paar
287 Beiträge
Ein Wohnmobil für Dauernutzung ist möglich .nur ist da ein Oldtimer als Einstieg der falsche Weg .
Das sind Autos ,die brauchen den Schrauber als Besitzer. Da ist vieles zu pflegen und zu warten . Das von einer der seltenen ,kompetenten Werkstätten gemacht ist kaum bezahlbar .
Teile sind teuer und die alten Motoren sind nicht sparsam . Lieber einen vollintegrierten der nächsten Generation ,das ist einfach besser
********Life Mann
515 Beiträge
muss man mögen , muss man schrauben können , braucht man geld, folgekosten sind nicht ohne , 15 liter würde ich noch sagen ist eher minimum.
der spassfaktor aber geil, gruss von einem der 10 oldtimer hat.
*****m64 Mann
334 Beiträge
Der 813 ist ein recht problemloses Fahrzeug. Teile für Technik ebenso noch kein grosses Problem. Ich habe den selben Motor drin und die laufen noch tausendfach in den alten Unimogs.
Auf Rost am Führerhaus achten und ausgeschlagene Vorderachse bei Laufleistungen über 400000 km.
Welcher Aufbau?
*********ellte Frau
8.794 Beiträge
Was den Führerschein betrifft solltest du dich auch nochmal beraten lassen. Ich glaube nämlich, du darfst es nicht fahren. Ich habe kürzlich ein WoMo angeschaut und habe dabei erfahren, dass ich es nicht mehr fahren darf.
*****m64 Mann
334 Beiträge
Zitat von *********ellte:
Was den Führerschein betrifft solltest du dich auch nochmal beraten lassen. Ich glaube nämlich, du darfst es nicht fahren. Ich habe kürzlich ein WoMo angeschaut und habe dabei erfahren, dass ich es nicht mehr fahren darf.
7,49 to. darf man fahren....
Zitat von *********ellte:
Ich habe kürzlich ein WoMo angeschaut und habe dabei erfahren, dass ich es nicht mehr fahren darf.

Wieso nicht?
Zitat von *****m64:
Welcher Aufbau?

Hier mal der Link zur Annonce:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/mercedes-benz-813/2336509897-220-3693

Der Preis ist m.E.n. deutlich überzogen, andererseits kaufen die Leute natürlich WoMos wie bekloppt.
*****m64 Mann
334 Beiträge
Nun, den Preis finde ich nicht überzogen. Der ist in Ordnung.
Das Führerhaus sieht so aus, als würde es Zuwendung unter Zuhilfenahme eines Schweißgerätes benötigen. Den Wasserschaden solltest du dir genauer ansehen. Sofern das Wasser schon länger reinläuft kann dies immense Schäden anrichten.
Ansonsten ein schönes Auto, bei dem sich der Erhalt sicher lohnt. Dir sollte aber bewusst sein, dass du, selbst wenn du viel selbst machen kannst doch nochmal ordentlich nachinvestieren musst.
Ich lebe übrigens seit 6 Jahren auf 10,60m Vollzeit- Beste Entscheidung ever *zwinker*
***xy Frau
4.794 Beiträge
Das ist ein 352er Motor - praktisch unkaputtbar. Ich habe den auch in meinem L613er gehabt. Laut ist er! Aber bei dieser Fahrzeuggröße sind 15 Lieter normal.
Geh mal auf http://www.busfreak.de und frage dort, ob das die "Wanderdüne" ist. Dort sind viele Schrauber und Selbstausbauer und möglicherweise ist das Fahrzeug dort bekannt.

Ein H-Kennzeichen ist dringend notwendig, sonst darfst Du in die meisten Stadte nicht rein, weil es keine Plakette gibt.

Man sollte bei so einem Fahrzeug viel selber machen können und wollen...und trotzdem finanzielle Reserven haben.

Trixy
Zitat von ***xy:
Wanderdüne

*nixweiss*
**********er667 Mann
189 Beiträge
Also, 15 Liter sehe ich auch eher als Untergrenze für den Verbrauch, vorausgesetzt, es herrscht Rückenwind! Ansonsten bist Du bei diesem Aufbau schnell bei 20 Litern.
Neben der Undichtigkeit am Übergang zum Alkoven, die ich aufgrund der ständigen Bewegungen im Aufbau schon kritisch sehe, ist sicherlich auch die Frage der Wintertauglichkeit ein nicht zu vernachlässigender Punkt.
Ich habe zwar auch mit einem 83er Womo, welches nicht wintertauglich war, im Winter Urlaub gemacht aber das war mal eine Woche, da kann man improvisieren.
Wenn Du ständig darin wohnen willst sollte die Heizung bei der Größe mindestens 6 kW leisten.
Der Preis ist zwar nicht überzogen, ich denke aber, da geht noch was…..
****i19 Frau
1.719 Beiträge
Nenn mich verwöhnte Luxusgöre … aber entweder du kannst schrauben wie Gott (und nur mit schrauben ist es wohl nicht getan) - oder du lässt da lieber die Pfoten von
*********xima Frau
176 Beiträge
Ich habe zwar mit dem genannten Modell keine Erfahrung, aber wir hatten früher einen VW LT, Baujahr 1996. Trotz dem, dass der in einem richtig gut gepflegten Zustand war (wir waren erst die zweiten Besitzer), mussten wir viel Geld reinstecken, um den Zustand auch so zu erhalten. Und damit meine ich jetzt nicht solche Kosmetika wie eine neue Lackierung oder neue Sitzpolster, sondern einen neuen Wasserhahn, einen neuen Motor - hätte unkaputtbar sein sollen, brach aber unterwegs direkt in zwei Teile und wir mussten "Zwangsurlaub" machen -, Stoßstangenaufhängung (nennt man das so?) und vieles mehr.

Bei Wasserschaden wäre ich extrem vorsichtig, den auf jeden Fall sehr sehr genau begutachten!!

Wenigstens gibt es bei "Deinem" Modell keine Frontfenster im Alkoven, die werden zumindest bei den LTs wohl alle nach ein paar Jahren undicht.

Ersatzteilbeschaffung war beim LT oft eine Katastrophe bis unmöglich, obwohl der ja deutlich jünger war als das Fahrzeug, das Du haben willst.

Du brauchst auf jeden Fall sehr gute Schrauberfertigkeiten, gutes Improvisationsgeschick und viel Geld nicht nur für die laufenden Kosten, sondern vor allem für geplante und unvorhergesehene Reparaturen. Hast Du das alles, kann es sicher Spaß machen, so ein Fahrzeug zu besitzen.
******lle Paar
231 Beiträge
Zitat von ***xy:
Das ist ein 352er Motor - praktisch unkaputtbar. Ich habe den auch in meinem L613er gehabt. Laut ist er! Aber bei dieser Fahrzeuggröße sind 15 Lieter normal.
Geh mal auf http://www.busfreak.de und frage dort, ob das die "Wanderdüne" ist. Dort sind viele Schrauber und Selbstausbauer und möglicherweise ist das Fahrzeug dort bekannt.

Ein H-Kennzeichen ist dringend notwendig, sonst darfst Du in die meisten Stadte nicht rein, weil es keine Plakette gibt.

Man sollte bei so einem Fahrzeug viel selber machen können und wollen...und trotzdem finanzielle Reserven haben.

Trixy

busfreaks
Zitat von ******lle:
busfreaks

Ja, verstehe ich schon, aber was ist "Die Wanderdüne"?
******lle Paar
231 Beiträge
Da musst Du schon @***xy fragen. Ich hatte nur die website korrigiert *wink*

Vielleicht ein Haufen Schrott der laufend den Besitzer wechselt *gruebel*
****one Frau
4.142 Beiträge
Zitat von *********ellte:
Was den Führerschein betrifft solltest du dich auch nochmal beraten lassen. Ich glaube nämlich, du darfst es nicht fahren. Ich habe kürzlich ein WoMo angeschaut und habe dabei erfahren, dass ich es nicht mehr fahren darf.

mir ist da auch was im Hinterkopf, ohne dass ich es genau sagen kann... war Thema bei der Umstellung des grauen Lappens auf das Kärtchen, da wurde was von Einschränkung ab dem 50. Lebensjahr erwähnt, aber ich weiß nicht mehr genau was, da es mich nicht interessierte.
*******ack Paar
1.050 Beiträge
Zitat von ********_Eve:
mir ist da auch was im Hinterkopf, ohne dass ich es genau sagen kann... war Thema bei der Umstellung des grauen Lappens auf das Kärtchen, da wurde was von Einschränkung ab dem 50. Lebensjahr erwähnt, aber ich weiß nicht mehr genau was, da es mich nicht interessierte.

Das betrifft Gespanne bis/über 12t:

Das heißt: Wer noch den alten Dreier besitzt, kann damit Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 7,5 Tonnen fahren. Es können sogar Gespanne bis zu zwölf Tonnen gefahren werden, wenn das Zugfahrzeug ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen hat. Bei noch größeren Gespannen (bis 18,75 Tonnen und maximal drei Achsen) sind ab 50 Jahre jedoch Befristungen und Gesundheitsuntersuchungen zu beachten.

Quelle: ADAC
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