Das kann natürlich ein Grund sein, den Solarstrom zum Speichern der Sonnenenergie zu verwenden.
Nur hat das einen riesigen Haken!
Zu dem Zeitpunkt, wenn die Heizung aufgeladen werden soll, steht die Sonne am entferntesten Punkt und die Solarausbeute ist am geringsten. Noch dazu kommen teilweise wochenlange Nebeltage bzw. Schneetage.
UND? wie will ich da aufladen???
Klar, auch die passive Sonnenstrahlung bringt etwas, aber ob ich mit 400Wh Ertrag pro 400Wp Paneel täglich meinen Nachspeicherofen laden kann, bleibt abzuwarten.
Für Mitteleuropa geht man mit 200 Vollsonnentagen aus. Soll heißen, an diesen Tagen wird z.B. ein 400Wp Paneel ZUMINDEST 4 Std. den Maximalwert erreichen. (Heißt aber im Umkehrschluss, dass an 165 Tagen !!!! (mehr als 5 Monate) der Ertrag geringer sein kann bzw. sein wird.
Bitte, bevor da wieder schlaue Meldungen kommen, das kann von Ort unterschiedlich sein, die Ausrichtung ist ein maßgeblicher Faktor für den Ertrag. Eine Solartracker kann das beeinflussen, usw.
Ich würde eher den Tagesbedarf (Grundlast) über Solar und entsprechenden Wechselrichter laufen lassen.
Der Solarladeregler lädt z.B. meine 560Wh LiFePO4 (Kostenpunkt ca. 1.250 Euro) und über einen Wechselrichter (z.Z. um 340,- die 2kW Version, 420,- € die 3kW Version)
Zuerst wird der gespeicherte Strom der Batterie verwendet und wenn die Batterie leer ist, wird auf Netzbetrieb umgeschaltet.
DA läßt sich täglich bis ca. 5kW sparen. Bei 0,30Cent sind das 1,5 Euro täglich. (Natürlich abhängig von dem, was du in 24 Std. davon verbraucht hast.)
Bei 300 Tagen (an Nebeltagen wird der Speicher nicht 100% voll) sind das rund 400 - 450 Euro jährliche Ersparnis. Da bin ich in 5 - 6 Jahren fertig und danach wird die nächsten 12 - 15 Jahre kräftig gespart.