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Überregional: Nachtspeicherheizung

Überregional: Nachtspeicherheizung
Hallo,
ich hab ein gewöhnliche Nachtspeicherheizung mit einem Drehknopf mit dem man ein/aus schaltet und die Strommenge 1,2,3 regelt. Über einen Thermostat wird dann die Temperatur geregelt. Es wird dann zwischen 22 Uhr - 6 Uhr und zwischen 14-16 Strom gespeichert.

Meine Frage jetzt.
Gibt es eine Möglichkeit sowas wie eine „Zeitschaltuhr“ hinter dem Drehknopf, dass man für jede Nachtspeicherheizung individuell die Zeiten einstellen kann in der Strom gespeichert wird?
Wie eine Lampe die über eine Zeitschaltuhr die Tageszeiten bestimmen kann, wann die ein/ausgeschaltet werden soll

Ich meine wirklich individuell für jede Heizung. Man kann natürlich am Sicherungskasten eine Zeitschaltuhr anbringen, aber dann wären alle Nachtspeicherheizungen betroffen.
****snu Mann
515 Beiträge
Was ist der Hintergrund das ihr das machen wollt?
In der Regel kommt die Versorgung für die Öfen jeweils einzeln aus dem Verteiler, somit wäre es schon möglich dort mehrere Uhren zu setzen.
****12 Mann
50 Beiträge
Hallo .......ich glaube nicht ,den da ist im Zählerschrank bestimmt eine Zentralsteuerung verbaut und solange die noch funktioniert .....finger davon lassen....Ersatz ist schwer zu besorgen.
Also Aufladung der einzelnen Heizkörper nur über den Stellknopf 1..wenig...2...mittel....oder 3 volle Ladung.
vg
*******bil Paar
1.236 Beiträge
Ist auch die Frage, ob die nicht per Nachttarif geladen werden.
*******aar Paar
1.251 Beiträge
Na klar kannst du die einzelnen Heizungen mit etwas Aufwand zu anderen Zeiten laden lassen.

Es wird kein Strom, sondern Wärme gespeichert.

Allerdings rate ich dir davon ab. Du hast ganz sicher einen Doppeltarif Zähler, das bedeutet der Strom ist zu den Ladezeiten deutlich günstiger.

Lädst du deine Heizungen zu anderen Zeiten wird deine Stromrechnung sehr wahrscheinlich wesentlich höher ausfallen.

Fazit:
Technisch möglich ja, finanziell sinnvoll nein.

Aber es kann sicher Gründe geben es trotzdem umzubauen, die kann ich aber nicht beurteilen.
*******rker Mann
443 Beiträge
Ich frage mich auch was der Hintergrund ist. Der Sinn des versetzten Aufladens ist ja mal der günstigere Nachtstromtarif gewesen.
Heute könnte es sein das man den eigenen Photovoltaikstdom nutzen möchte. Aber dann bedarf es einer Steuerung die erkennt wann auf dem Dach Überschuß produziert wird.
*******k69 Mann
1.249 Beiträge
Ohne jetzt über den Sinn zu reden:
Die Nachtspeicheröfen sind üblicherweise an den Drehstrom (400V) angeschlossen, haben also drei Phasen.
Du bräuchtest eine dreiphasige Zeitschaltuhr, die du in die Zuleitung einbaust bzw. einbauen lässt.
Eine derartige zeitschaltuhr habe ich Kick nicht gesehen.
Außerdem sollte das Uhrwerk dieses Zeitschalters unabhängig von seinem Strom sein, denn der fließt ja nur, wenn der Stromversorger den Strom für die Heizungen freischaltet.
*******bil Paar
1.236 Beiträge
Das kann natürlich ein Grund sein, den Solarstrom zum Speichern der Sonnenenergie zu verwenden.
Nur hat das einen riesigen Haken!
Zu dem Zeitpunkt, wenn die Heizung aufgeladen werden soll, steht die Sonne am entferntesten Punkt und die Solarausbeute ist am geringsten. Noch dazu kommen teilweise wochenlange Nebeltage bzw. Schneetage.

UND? wie will ich da aufladen???

Klar, auch die passive Sonnenstrahlung bringt etwas, aber ob ich mit 400Wh Ertrag pro 400Wp Paneel täglich meinen Nachspeicherofen laden kann, bleibt abzuwarten.

Für Mitteleuropa geht man mit 200 Vollsonnentagen aus. Soll heißen, an diesen Tagen wird z.B. ein 400Wp Paneel ZUMINDEST 4 Std. den Maximalwert erreichen. (Heißt aber im Umkehrschluss, dass an 165 Tagen !!!! (mehr als 5 Monate) der Ertrag geringer sein kann bzw. sein wird.

Bitte, bevor da wieder schlaue Meldungen kommen, das kann von Ort unterschiedlich sein, die Ausrichtung ist ein maßgeblicher Faktor für den Ertrag. Eine Solartracker kann das beeinflussen, usw.

Ich würde eher den Tagesbedarf (Grundlast) über Solar und entsprechenden Wechselrichter laufen lassen.
Der Solarladeregler lädt z.B. meine 560Wh LiFePO4 (Kostenpunkt ca. 1.250 Euro) und über einen Wechselrichter (z.Z. um 340,- die 2kW Version, 420,- € die 3kW Version)
Zuerst wird der gespeicherte Strom der Batterie verwendet und wenn die Batterie leer ist, wird auf Netzbetrieb umgeschaltet.
DA läßt sich täglich bis ca. 5kW sparen. Bei 0,30Cent sind das 1,5 Euro täglich. (Natürlich abhängig von dem, was du in 24 Std. davon verbraucht hast.)
Bei 300 Tagen (an Nebeltagen wird der Speicher nicht 100% voll) sind das rund 400 - 450 Euro jährliche Ersparnis. Da bin ich in 5 - 6 Jahren fertig und danach wird die nächsten 12 - 15 Jahre kräftig gespart.
****asy Mann
16 Beiträge
Also sorry, hier möchte ich doch mal fachlich einlenken.

1.Der sogenannte Drehkopf ist ein Regler (Poti) und regelt die Strommenge sondern die DC-Aufladesteuerung, diese wiederum den Thermoschalter 400V/AC (Wechselspannung) welche die Heizstäbe unter Last ein- und ausschaltet.

Was soll also hier eine Zeitschaltuhr für einen Sinn haben

2.Die VDE-Norm besagt, dass bei einer Berührungsspannung von 50V/AC und 120V/DC (Gleichspannung) Schluss ist mit Lustig…..Lebensgefahr!

Es gibt Möglichkeiten dies zeitlich einzuschränken.
Dann aber bitte eine Elektrofachkraft kontaktieren, die Dich auch mit den Heizungs-Endstromkreisen und der Heizungsregelung auskennt.

Alles andere macht echt, keinen Sinn!
LG.hbreasy
****asy Mann
16 Beiträge
Drehregler regelt
nicht die Strommenge!! Sollte es heißen
vielen Dank… es war nicht die Idee hieraus irgend welche Maßnahmen abzuleiten sondern mehr zu Fragen ob es sowas gibt bzw. jemand sowas kennt. Ich habe beobachtet, dass ich im Wohnzimmer nur mich Abends aufhalte und die Strommenge die Tagsüber in den 2 Stunden (14-16 Uhr) aufgenommen wird vollkommen ausreicht um es Abends kuschelig warm zu haben. Auf der anderen Seite in der Küche bin ich ständig da. Da läuft die von September und dieses Jahr bis in den Mai hinein. Ich hatte mir gedacht wie ein Lampe die ständig an ist und eine dahinter geschaltete Zeitschaltuhr als Brücke die Lampe ein und ausschaltet.
Da ich auch oft Dienstlich unterwegs bin, wäre natürlich Super wenn ich am Freitag ankomme, dass ich die über so eine „Zeitschaltuhr“ am Donnerstag einschalte. Da bräuchten die nicht die ganze Woche zu laufen.
*******k69 Mann
1.249 Beiträge
Dann regle über die Thermostate deine Zimmertemperatur runter.
Wenn die Nachtspeicheröfen weniger Wärme abheben, laden sie auch weniger nach…
****asy Mann
16 Beiträge
@*******k69
Das ist doch Blödsinn! Raumthermostat ist für die Entladung (Lüftermotor) am Nachtspeichergerät verantwortlich.

Die Aufladung selbst, wird über die Aufladesteuerung, Restwärmefühler und Aufladeregler am Nachtspeichergerät geregelt.

Dies bedeutet, wenn der Raumthermostat auf 10 Grad eingestellt ist und der Aufladeregler auf 2 (75%) eingestellt, lädt das Gerät sofern die Aufladezeit freigegeben ist.
Jedoch wird die gespeicherte Wärme nicht über den Lüftermotor in den Raum transportiert.
Im Umkehrschluss, wenn das Gerät nicht aufgeladen ist, funktioniert der Raumthermostat auch, nur wird dann kalte Luft in den Raum transportiert.

Deswegen unterscheidet man fachlich die Aufladung und Entladung!

LG. hbreasy
*******k69 Mann
1.249 Beiträge
@****asy
Das ist kein Blödsinn, du musst nur deine Erklärung fortsetzten:
Ist der Nachtspeicherofen bei seiner soll-Temperatur (du sprachst von 75%) und der Lüftermotor arbeitet nicht, da die Raumtemperatur bei, wie du sagtest, bei 10° ist, dann kühlt der Ofen kaum aus. Somit muss er im nächsten Aufladezyklus nicht (kaum) aufgeheizt werden, da er noch heiß ist…
Sobald die TE heim kommt und den Raumthermostat hochdreht, ist es im Zimmer auch recht schnell kuschelig warm…
*******Mann Mann
77 Beiträge
Ja natürlich geht es generell man muss nur das jeweilige Schutz ansteuern. Schreibe gerne eine PN.
********oy77 Mann
270 Beiträge
…wie war das damals mit dem Glas Kaffee Krug?
Stellt man Ihn so auf den Tisch kühl dieser relativ schnell ab. Hat man ein Stövchen mit Teelicht hält es mit relativ wenig Energie den Kaffee warm….

Wenn man ein Zimmer über Nachtabsenkung oder manuell mehr als 4 Grad Abkühlen lässt braucht man den anderen Tag erheblich mehr Energie um das Zimmer und vor allem die Wände wieder auf eine ordentliche Zimmertemperatur bzw Oberflächentemperatur Wand zu kommen…
Wand Oberflächentemperatur unter 16 Grad ist förderlich für Schimmelbildung…

Grüße ✌🏼
*******_90 Mann
121 Beiträge
Die Nachtspeicheröfen werden über ein Ringsteuersignal was vom Versorger kommt gesteuert. Dies steuert ein lastschütz an und lädt den NSP . Natürlich kann man eine zeitschaltuhr in dem Verteiler einbauen der das Ringsteuersignal unterbricht. Muss natürlich ein Elektriker machen.
*******rker Mann
443 Beiträge
[editiert von Un_voyageur ]
Es kann ja sein das der Nachtspeicher seinem Namen nicht mehr gerecht wird und immer speichert. Dann könnte eine Zeitschaltuhr Sinn machen.
Andernfalls würde die Zeitschaltuhr zwar den Stromfluß freigeben, wenn der Versorger in der Zeit aber keinen Strom liefert aber kein Strom fliesen.
Eben zwei Einschalter hintereinander die beide geöffnet haben müssen.
*********paar Paar
453 Beiträge
[ editiert von Un_voyageur ]

Ich empfehle die direkte Kontaktaufnahme zu einem Fachmann, der das wirklich mal gelernt hat (z.B. mir... *zwinker* )
Bei wirklichem Interesse stehe ich gerne mit Rat zur Seite, dann sollte man aber teflonieren - das Thema kann wirklich komplex sein.

So, weitermachen!
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
dass man für jede Nachtspeicherheizung individuell die Zeiten einstellen kann in der Strom gespeichert wird?

Ich meine wirklich individuell für jede Heizung. Man kann natürlich am Sicherungskasten eine Zeitschaltuhr anbringen, aber dann wären alle Nachtspeicherheizungen betroffen.

Wenn es im Sicherungskasten möglich ist, dann dort für jeden Heizkörper eine Schaltuhr einbauen,
oder 4 kanal Schaltuhr.

Das dürfte einfacher sein als eine Schaltuhr in jede Heizung ein zu bauen.
Dazu werden vermutlich noch Schütze benötigt (Elektriker weiss Bescheid)
*****do7 Mann
987 Beiträge
Zwei Ladezeiten, das kenne ich aus Erfahrung.


Man denkt Nachtstrom gibt es immer ab einer gewissen Zeit, dies ist aber nicht so. Je nach Jahreszeit wird der Nachtstrom früher oder später freigegeben. Warum ich dies weiß?

Ich höre das Schütz schalten und wenn es geschalten hat, dann gibt es Nachstrom und der aktive Zähler ist der Nachtstromzähler. Es schwang bei mir zwischen 21:00 und 23:30.

Dies bedeutet, Du als Kunde kannst nicht steuern, wann die Nachtstrom haben möchtest, z.B. durch eine Schaltuhr , vielmehr kann Du Nachtstrom nutzen, wenn dieser vom Anbieter freigegeben ist
*********elia Frau
736 Beiträge
@*****do7
Zitat von *****do7:
Es schwang bei mir zwischen 21:00 und 23:30.

Ich weiß ja nicht wie alt deine Anlage ist, aber bei mir hört man da nichts und es schwankt auch nicht Nachtstrom gibt es immer von 22.00--06.00 Uhr.
Das einzige, worauf ich achten muss, ist die Uhr an der Heizanlanlage. Die kennt nämlich keine Sommer-und Winterzeit. Die stell ich immer entsprechend um. Muss man aber nicht. Dann heizt die Anlage in einer Jahreszeit halt ne Stunde später.
*****do7 Mann
987 Beiträge
@*********elia


Das liegt daran, dass der Zähler direkt im Flur liegt.


Hast Du schon mal auf den Zähler geschaut, Du hast zwei Bereiche

HT Hoch Tarif
NT Niedrig Tarif


Je nachdem wo der Pfeil ist, kannst Du sehen, in welchem Tarif Du bist. Ich dachte auch immer , ab 22:00 ist Nachtstrom, ist es aber nicht. Je nach Nachfrage, gibt es Nachtstrom schon früher oder halt später als 22:00. Es ist auch ein Unterschied ob Wochentag oder Wochenende
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