@********t_64
Jameda kannst du komplett vergessen.
Sie setzen sich nicht in die Nesseln wenn sie keine Beweise haben - und selbst dann erreichst du kaum was.
Aus meinem Erfahrungsschatz: 2020 verpfuschte OP, Arzt streitet ab, Nachsorge für den
. Den Arzt hatte ich übrigens bei jameda gefunden mit einer glatten 1.0 und nur begeisterten Bewertungen.
Die meisten Ärzte bezahlen ihre Mitgliedschaft bei jameda.
Schickst du eine Kritik an jameda, wird der Arzt darüber informiert. Dieser wird eine Stellungnahme schicken und du wirst wiederum aufgefordert deine Kritik umzuändern. Letztendlich mußt du derart weichspülen bis du deine eigene Kritik nicht wiedererkennst. Hast du dir die Voraussetzungen für deine Kritik mal durchgelesen? Wird nicht einfach.
Mein "Arzt" hatte anscheinend unendlich viel Zeit und beanstandete jede meiner veränderten Kritik, die ihm von jameda zugestellt wurde - und dagegen kannst du nichts tun.
Ich habe 2 Jahre lang versucht eine Kritik bei jameda loszuwerden - kannst du vergessen!
Ist der Arzt bei google zu finden? Da könntest du eine Rezension schreiben. Google hängt sich da nicht rein und der Arzt könnte dir dort eine Antwort schicken. Im schlimmsten Fall bekommst du eine seitenlange mail vom Anwalt mit dem Schlüssel"sinn": Wenn du deine Kritik nicht löscht, machen wir das nach 10 Tagen. Erfahrung: Passiert gar nix. Und wenn schon; dann hätte ich meine Kritik eben alle 10 Tage wieder reingesetzt.
Die andere Möglichkeit ist die Ärztekammer. Dort kannst du dich über den Arzt beschweren und wenn du irgendwas nachweisen kannst oder begründete Beschwerden hast, werden sie den Arzt ggf vor einen Ausschuß laden, wo er sich äußern muß. Je nachdem um was es geht, kommt er auf die "Beobachtungsliste" und bekommt einen argen Rüffel, wenn so was nochmal vorkommt - vorausgesetzt sein Verhalten o.ä. verstößt gegen irgendwelche "Gesetze für Ärzte".
Es gibt noch andere Bewertungsseiten. Nicht viele, aber letztlich arbeiten sie alle wie jameda und du wirst kaum deiner Wut Ausdruck verleihen können.
Fazit: Schreib es ab....
Ich hatte eine OP, die nicht wie vom Arzt versprochen verlief, die er nicht einmal selber - wie versprochen - durchgeführt hat, sondern ein Kollege. Lügen, Dokumentenmanipulation und nochmals Lügen vor der Ärztekammer. Weil man ihm nichts nachweisen konnte, hatte ich nichts in der Hand und dementsprechend ein äußerst unbefriedigendes Ergebnis. Es hat mich Kraft und Nerven gekostet; ich hatte einen Anwalt und engen Kontakt zur Ärztekammer.
Wenn du einen Aufklärungsbogen unterschrieben hast - Arschkarte.
Wenn der Arzt lügt und dabei bleibt - Arschkarte.
Wenn du auf jameda hoffst - Arschkarte.
Sorry, aber wirklich Hoffnung kann ich dir da nicht machen. Wenn es nur darum geht, deinen Unmut kund zu tun, mußt du sogar aufpassen, dass der Arzt das nicht irgendwie rausbekommt und dir eine Verleumdungsklage anhängt.
Bau dir ein Woodoo-Püppchen und bearbeite es - vielleicht hilft es dir ja wenigstens etwas Luft abzulassen.