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84739 Ästhetische Behandlungen rügen

********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
84739 Ästhetische Behandlungen rügen
Hallo zusammen,

hat jemand eine Idee wie ich eine Ärztin aufgrund erfolgloser Behandlung zur Rechenschaft ziehen kann? Mit der Ärztin selbst ist ein Gespräch nicht möglich, sie blockt ab.
Habe bereits Jameda kontaktiert die meine Rüge bzw. meinen Erfahrungsbericht aufgrund mangelnder Beweise nicht anerkennen wollen. Ich habe zu viel Geld investiert um es einfach so auf sich beruhen zu lassen.
Für Ratschläge wäre ich echt dankbar.

😌
*********avea Paar
918 Beiträge
Solange keine Medizinischen Fehler passiert sind, wird das schwer. Es gibt bei keinem Arzt eine Erfolgs- oder Heilungsgarantie
********vate Mann
2.562 Beiträge
Guten Morgen, um was geht es denn genau? Eine Rüge oder eine Klage? Und gegen was genau? Eine "erfolglose" Behandlung ist etwas anderes als ein Behandlungsfehler, denn üblicherweise wird man im Vorfeld darauf hingewiesen, dass jeder Körper anders reagiert und damit das Erreichen des eigentlichen Ziels nicht immer sichergestellt ist. Wenn das Risiko nun eingetreten ist und der Erfolg deshalb nicht wie von Dir gewünscht war, muss dies nicht zwangsläufig justiziabel sein.

Ansonsten hilft nur ein Fachanwalt für Medizinrecht, die auch versiert sind im Kampf gegen die üblicherweise vorhandenen Ärzteversicherungen, die mit teuren Gutachteranforderungen und sonstigen Tricks solche Verhandlungen gerne mal 8 Jahre dauern lassen. Das kostet dann eben nicht nur Zeit, sondern meistens auch Geld. Das solltest Du im Vorfeld beachten und wissen. Wenn Kostenübernahme einer Rechtschutzversicherung besteht, dann geht es, wenn privat zu zahlen, hast Du noch was, wo Du viel Geld investieren musst. Da ist es dann erst recht wichtig, wegen was sich Dein Anspruch herleiten lässt.
Dir viel Erfolg.
****z35 Mann
1.428 Beiträge
Wenn die Beweislage schlecht ist, wird es nicht einfacher.

Du solltest nach einem auf Medizinrecht spezialisierten Anwalt suchen.

Da ich nicht annehmen, dass Du öffentlich machen willst, was verpflichtet wurde, biete ich CM an.
*******geur Mann
21.802 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bitte eine Postleitzahl angeben
*modda*
********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte nicht rechtlich dagegen vor gehen. Es ist mir absolut bewußt dass meine Chancen gegen 0 gehen. Ich möchte meine Erfahrung kund tun und weiß nicht wie..
********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******geur:
Bitte eine Postleitzahl angeben
*modda*
Ich hab den Beitrag der richtigen PLZ zugeordnet

Lässt sich das korrigieren?
********ch_4 Frau
289 Beiträge
Deine Erfahrungen könntest Du zum Beispiel in einem dem Thema entsprechenden Internet-Forum kundtun. Du kannst an die Ärztekammer oder entsprechenden Berufsverband gehen.
Ich kann verstehen, dass Du mit einem Ergebnis nicht zufrieden sein kannst, weil Du Dir anderes vorgestellt hast. Doch in aller Regel wird tatsächlich die Behandlung geschuldet - nicht der 100%-Erfolg. Hast Du Dich schon mal an Deinen Behandler gewandt und ggfls. Nachbesserung angesprochen? Bei der Aussage weiss ich natürlich nicht um welche Behandlung es ging und kann das daher "so einfach" in den Raum zum Nachdenken für Dich werfen. Oder ging es Dir um die Nachsorge, die Du inkompetent fandest?
**83 Frau
909 Beiträge
Du kannst eine Beschwerde bei der Landesärztekammer deines Bundeslandes erwägen. Aber wie schon richtig gesagt wurde, macht das wenig Sinn, wenn es nur darum geht, dass das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wurde. Der Vertrag, den du mit dem Arzt schließt, hat eine bestimmte Behandlung zum Inhalt, er schuldet dir kein definiertes Ergebnis.

Je nachdem, ob die Versprechungen im Vorfeld deutlich übertrieben waren, kannst du auch in Richtung Betrug überlegen. Aber das wäre dann wieder der Rechtsweg und schwer zu belegen. Im Behandlungsvertrag wird schon eine entsprechende Klarstellung stehen, dass das Ergebnis auch anders ausfallen kann als das Optimum.

Dass du ohne entsprechendes Urteil, welches ein Fehlverhalten des Arztes nach Beleuchtung aller Seiten bestätigt, keine negative Bewertung in irgendeinem Portal veröffentlichen kannst, muss dir klar sein. Alles was du jetzt veröffentlichen würdest, wären unbewiesene Behauptungen und ob der Arzt den rechtlichen Weg auch ausspart...

Überlege dir, ob du nicht doch einen Anwalt bemüht, wenigstens für eine erste Einschätzung. Sonst finde einen Weg abzuschließen. Was du gerade versuchst, ist wahrscheinlich Energieverschwendung.
********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
Ein Arzt muss negative Kritik zulassen können... ein Weiterer kann das wie Vergangenes zeigt... hier wird das komplett verweigert und damit möchte ich mich nicht abfinden.... immerhin geht es um 4000 Euro... für mich keine unerhebliche Summe.... für nichts🤔
**83 Frau
909 Beiträge
Aber wie dir Jameda schon mitteilt, brauchst du dafür etwas handfestes. Kritik gegenüber dem Arzt zu äußern ist ja etwas anderes als eine Veröffentlichung.

Und wenn dich die Summe schmerzt, warum dann nicht der Rechtsweg? Oder zumindest eine Ersteinschätzung vom Anwalt?

Zumal hier niemand weiß, worum es konkret geht. Und nicht alles, was sich Unrecht anfühlt, ist tatsächlich justiziabel.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Wäre es denn als erster Schritt auf dem Weg nicht möglich, eine/n Arzt/Ärztin der gleichen Fachrichtung um eine Einschätzung bezüglich der erfolgten Behandlung zu bitten?

Dann läge dir zumindest eine zweite Meinung (eines Menschen mit Expertise) vor, ob du mit deinem Unbehagen über mangelnden Erfolg recht hast oder ob deine Erwartungen an das Ergebnis der Behandlung/OP vielleicht vorher zu optimistisch waren.

Warum verweigert die behandelnde Ärztin das Gespräch?
Was passierte als Aufklärung VORHER?
Welche NACHsorge gab es?
Hast du versucht, einen Termin zu vereinbaren?
Gab es verbale Auseinandersetzungen?
Wäre es möglich, von Seiten der Ärztekammer/Deiner Krankenkasse eine Person hinzuziehen, die eine Mediation begleiten könnte?
Gibt es von deiner Seite den Wunsch, dass „nachgebessert“ wird durch eine weitere Behandlung?
Strebst du die (teilweise) Rückzahlung des geleisteten Honorars an?
Oder möchtest du eher „nur“ deinen Ärger/Frust über das für dich enttäuschende Ergebnis ventilieren?
********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **83:
Aber wie dir Jameda schon mitteilt, brauchst du dafür etwas handfestes. Kritik gegenüber dem Arzt zu äußern ist ja etwas anderes als eine Veröffentlichung.

Und wenn dich die Summe schmerzt, warum dann nicht der Rechtsweg? Oder zumindest eine Ersteinschätzung vom Anwalt?

Zumal hier niemand weiß, worum es konkret geht. Und nicht alles, was sich Unrecht anfühlt, ist tatsächlich justiziabel.

Nicht alle Ärzte sind nur über Jameda zu bewerten. Viele können direkt über deren Website bewertet werden, auch negativ. Das ist auch öffentlich.

Ich habe versucht mit der Ärztin direkt zu sprechen doch das war ihr zu zeitaufwendig und anstrengend sodass sie unser Telefonat bereits nach 5 Minuten beendet hat.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
@********t_64

Jameda kannst du komplett vergessen.
Sie setzen sich nicht in die Nesseln wenn sie keine Beweise haben - und selbst dann erreichst du kaum was.
Aus meinem Erfahrungsschatz: 2020 verpfuschte OP, Arzt streitet ab, Nachsorge für den *arsch*. Den Arzt hatte ich übrigens bei jameda gefunden mit einer glatten 1.0 und nur begeisterten Bewertungen.
Die meisten Ärzte bezahlen ihre Mitgliedschaft bei jameda.
Schickst du eine Kritik an jameda, wird der Arzt darüber informiert. Dieser wird eine Stellungnahme schicken und du wirst wiederum aufgefordert deine Kritik umzuändern. Letztendlich mußt du derart weichspülen bis du deine eigene Kritik nicht wiedererkennst. Hast du dir die Voraussetzungen für deine Kritik mal durchgelesen? Wird nicht einfach.
Mein "Arzt" hatte anscheinend unendlich viel Zeit und beanstandete jede meiner veränderten Kritik, die ihm von jameda zugestellt wurde - und dagegen kannst du nichts tun.
Ich habe 2 Jahre lang versucht eine Kritik bei jameda loszuwerden - kannst du vergessen!

Ist der Arzt bei google zu finden? Da könntest du eine Rezension schreiben. Google hängt sich da nicht rein und der Arzt könnte dir dort eine Antwort schicken. Im schlimmsten Fall bekommst du eine seitenlange mail vom Anwalt mit dem Schlüssel"sinn": Wenn du deine Kritik nicht löscht, machen wir das nach 10 Tagen. Erfahrung: Passiert gar nix. Und wenn schon; dann hätte ich meine Kritik eben alle 10 Tage wieder reingesetzt.

Die andere Möglichkeit ist die Ärztekammer. Dort kannst du dich über den Arzt beschweren und wenn du irgendwas nachweisen kannst oder begründete Beschwerden hast, werden sie den Arzt ggf vor einen Ausschuß laden, wo er sich äußern muß. Je nachdem um was es geht, kommt er auf die "Beobachtungsliste" und bekommt einen argen Rüffel, wenn so was nochmal vorkommt - vorausgesetzt sein Verhalten o.ä. verstößt gegen irgendwelche "Gesetze für Ärzte".

Es gibt noch andere Bewertungsseiten. Nicht viele, aber letztlich arbeiten sie alle wie jameda und du wirst kaum deiner Wut Ausdruck verleihen können.

Fazit: Schreib es ab....

Ich hatte eine OP, die nicht wie vom Arzt versprochen verlief, die er nicht einmal selber - wie versprochen - durchgeführt hat, sondern ein Kollege. Lügen, Dokumentenmanipulation und nochmals Lügen vor der Ärztekammer. Weil man ihm nichts nachweisen konnte, hatte ich nichts in der Hand und dementsprechend ein äußerst unbefriedigendes Ergebnis. Es hat mich Kraft und Nerven gekostet; ich hatte einen Anwalt und engen Kontakt zur Ärztekammer.

Wenn du einen Aufklärungsbogen unterschrieben hast - Arschkarte.
Wenn der Arzt lügt und dabei bleibt - Arschkarte.
Wenn du auf jameda hoffst - Arschkarte.

Sorry, aber wirklich Hoffnung kann ich dir da nicht machen. Wenn es nur darum geht, deinen Unmut kund zu tun, mußt du sogar aufpassen, dass der Arzt das nicht irgendwie rausbekommt und dir eine Verleumdungsklage anhängt.
Bau dir ein Woodoo-Püppchen und bearbeite es - vielleicht hilft es dir ja wenigstens etwas Luft abzulassen.
********t_64 Frau
3.317 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **83:
Aber wie dir Jameda schon mitteilt, brauchst du dafür etwas handfestes. Kritik gegenüber dem Arzt zu äußern ist ja etwas anderes als eine Veröffentlichung.

Und wenn dich die Summe schmerzt, warum dann nicht der Rechtsweg? Oder zumindest eine Ersteinschätzung vom Anwalt?

Zumal hier niemand weiß, worum es konkret geht. Und nicht alles, was sich Unrecht anfühlt, ist tatsächlich justiziabel.

Nicht alle Ärzte sind nur über Jameda zu bewerten. Viele können direkt über deren Website bewertet werden, auch negativ. Das ist auch öffentlich.

Ich habe versucht mit der Ärztin direkt zu sprechen doch das war ihr zu zeitaufwendig und anstrengend sodass sie unser Telefonat bereits nach 5 Minuten beendet hat.
Zitat von ******ool:
Wäre es denn als erster Schritt auf dem Weg nicht möglich, eine/n Arzt/Ärztin der gleichen Fachrichtung um eine Einschätzung bezüglich der erfolgten Behandlung zu bitten?

Dann läge dir zumindest eine zweite Meinung (eines Menschen mit Expertise) vor, ob du mit deinem Unbehagen über mangelnden Erfolg recht hast oder ob deine Erwartungen an das Ergebnis der Behandlung/OP vielleicht vorher zu optimistisch waren.

Warum verweigert die behandelnde Ärztin das Gespräch?
Was passierte als Aufklärung VORHER?
Welche NACHsorge gab es?
Hast du versucht, einen Termin zu vereinbaren?
Gab es verbale Auseinandersetzungen?
Wäre es möglich, von Seiten der Ärztekammer/Deiner Krankenkasse eine Person hinzuziehen, die eine Mediation begleiten könnte?
Gibt es von deiner Seite den Wunsch, dass „nachgebessert“ wird durch eine weitere Behandlung?
Strebst du die (teilweise) Rückzahlung des geleisteten Honorars an?
Oder möchtest du eher „nur“ deinen Ärger/Frust über das für dich enttäuschende Ergebnis ventilieren?

Die Ärztin ließ sich auf kein Gespräch ein, war unfreundlich, verärgert und beendete das Telefonat. Ich habe mich mehreren Behandlungen bei ihr unterzogen, wurde natürlich aufgeklärt und habe unterschrieben dass das Ergebnis nicht zugesichert werden kann. Dennoch gibt es Literatur und Erfahrungsberichte die positive Ergebnisse prognostizieren und eine anhaltende Wirkung bis zu 3
Jahren zusichern. Wenn dann kein Ergebnis eintritt ist es mehr als frustrierend zu diesem Preis.
Ich würde eine faire offene Diskussion erwarten und natürlich ein Entgegenkommen in irgendeiner Weise. Dies ist nicht geschehen. Ich fühle mich als Patientin unfair und unprofessionell behandelt und um mein Geld geprellt. Daher möchte ich es so nicht stehen lassen.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
@********t_64
Nicht alle Ärzte sind nur über Jameda zu bewerten. Viele können direkt über deren Website bewertet werden, auch negativ. Das ist auch öffentlich.
Eben, ist ihre Website - so haben sie auch die Möglichkeiten Bewertungen, die ihnen nicht gefallen, zu löschen. Und nur, weil du die Möglichkeit hast negativ zu bewerten, heißt das noch lange nicht, dass diese Bewertung auch ewig auf der öffentlichen Website zu sehen ist.

Ich fühle mich als Patientin unfair und unprofessionell behandelt und um mein Geld geprellt. Daher möchte ich es so nicht stehen lassen.
Das kann ich bestens verstehen, bringt dich aber nicht weiter. Professionalität hört bei Ärzten da auf, wo ihr Ego/Können angekratzt wird.
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