Überregional: Akademisches Kühlschrankproblem
Ich lebe seit vielen Jahren mit einem Kühl-Gefrierschrank der Marke Asko, Modell Cylinda zusammen. Er wurde in Dänemark von Vestfrost hergestellt.Es ist sind zwei Kompressoren von Danfoss verbaut und jede Einheit ist getrennt regelbar.
Als Besonderheit kann ich erwähnen, daß es keinen Wärmetauscher auf der Rückseite gibt, sondern daß diese in den beiden Seitenwänden eingebaut sind. Er muß also frei stehen.
Ich habe den Kühlteil so eingestellt, daß er zwischen 4° und 7° liegt - normalerweise.
Wenn es im Sommer allerdings längere Zeit so warm ist, wie jetzt, dann sinkt die Temperatur deutlich, teilweise bis -1°.
Das läßt sich beheben, indem ich einfach die Kühlleistung etwas reduziere.
Trotzdem habe ich keine Erklärung für dieses Phänomen.
Meine Frage ist nun, ob hier jemand eine Idee hat, warum der Kühlschrank bei höherer Aussentemperatur innen kälter wird. Der Gefrierteil bleibt dagegen konstant.
Da dies eine rein akademische Frage ist, ohne praktische Bedeutung, lade ich alle Thread-Schredderer, Vermuter, Habe-gehörter, assoziativ Antwortenden ("Der Kühle kommt aus Dänemark, ich finde die Dänen sollten sich mehr um Gröbland kümmern"), ein, sich zu beteiligen
In diesem Sinne hoffe ich auf eine angeregte Diskussion über mein technisch-physikalisch-meteorologisches Problem.
Trixy