Überregional: Versicherungen, hier für Tiere

Also, ich habe mich mit entsprechenden Versicherungen mit mehreren Juristen unterhalten.
Es gibt KEINE Versicherung, die ein chronisch krank werdendes und chronisch krankes Tier dauerhaft entsprechend versichert. Bzw alle Kosten trägt.
Eine Juristin hat die Erfahrung selbst gemacht, dass ihre krank werdende Katze aus der Versicherung geworfen wurde.
Schau dir jedenfalls genau an was die Versicherung wirklich zahlt. Das ist nämlich auch sehr undurchsichtig und meist wird nur einmal bzw nur bisschen gezahlt.
OP ist auch oft kritisch zu sehen und lohnt sich meist nicht wirklich meiner Meinung und Recherche nach.
Verschiedene Anbieter gleichzeitig müsste jedenfalls auch genau recherchiert werden. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Versicherungen das toll finden.

Lohnt sich alles nicht, spar das Geld und leg es an dann hast du es wenn die Tiere alt sind. Vor allem schau drauf bis zu welchem Alter der Tiere versichert wird.

Ich stimme @****aw zu… Mein Coonie wurde aus der Versicherung geworfen als seine Krankheiten zunahmen. Habe ein extra Konto für Tierarztkosten, da kommt monatlich was drauf als Absicherung. Und wenn du nachweisen kannst das geregeltes Einkommen vorhanden ist, lassen auch Tierärzte mich sich reden bzw. stimmen Ratenzahlungen zu.

Also ich kann so manche Kommentare nicht teilen. Habe meine auch erst mit 8 Jahren versichert und bin sehr froh darüber, es beruhigt zudem. Wir hatten einige tausend Euro Tierarzt Kosten und ich wäre froh gewesen wenn meine süße schon früher versichert gewesen wäre. Das mit dem Geld zur Seite legen funktioniert vielleicht wenn du richtig gut verdienst aber ansonsten wohl eher weniger.
Ich habe mich für Lassie entschieden mit Vollschutz, wir werden ja nicht jünger 😉

…Uelzener scheint ganz gut zu sein…

Ich fahre zweigleisig
Eine OP Versicherung für alle Eingriffe die richtig ins Geld gehen könnten . Kostet so etwa ab 10 Euro. Und jeden Monat die gesparte Differenz zur Fullsizeversicherung aufs Sparbuch

Meine Tochter hat auch eine OP Versicherung für beide Hunde.
Nachdem im Bekanntenkreis 2 Leute Kosten , für die OP ihrer Hunde hatten die einige Tausend Euro gekostet haben. Und die sich dann teilweise das Geld leihen mussten.
Alles anderen Tierarztkosten zahlt sie so. Und das ist ja schon teuer genug.
Das Geld dazu legt sie sich auch beiseite.

Liebe @****64,

generell kannst Du so viele Versicherungen abschließen wie Du willst und Dir leisten möchtest. Mehrfache Leistungsanforderung ist aber, wie Du richtig sagst, verboten, weil Betrug.

Niemand wird gleich aus einem Vertrag rausgeworfen (höchstens bei einer finanzschwachen Versicherung), wenn er ein paar Rechnungen einreicht. Ich würde das einfach mitbestimmen, denn Du entscheidest ja selbst, welche Rechnungen Du einreichst. Zahle kleine Rechnungen selbst und nutze die Versicherung, wenn eine Rechnung weh tut.

Da die Tierärzte im November 2022 ihre Gebührenordnung angepasst haben, sind auch die TKVs im Beitrag gestiegen. Mehr Beitrag, mehr Erstattung, klassisches Solidarmodell. Risikoversicherungen sind ein Zock, egal welche Sparte. Hast Du Schäden, "gewinnst" Du, hast Du keine, "gewinnt" die Bank. Insofern sind Ratschläge wie "bringt alles nix" in ihrer vermeintlichen Allgemeingültigkeit weder zutreffend noch hilfreich.

Eine ambulante TKV kenne ich nur als Add-On zu einer OP-Versicherung, nicht als Stand-Alone-Vertrag.

Eine Gesellschaft werde ich nicht empfehlen, nur darauf hinweisen, dass ich persönlich aus o. g. Gründen auf einen finanzstarken Versicherer zugreifen würde.

Wünsche Dir ein gutes Händchen und den Fellnasen gute Gesundheit.

Mit meinen 5 Fellnasen habe ich lange gesucht.
Mir war es wichtig, dass die Versicherung nicht jedes Jahr erhöht. 5% auf diesen Betrag, dann 5% auf den erhöhten Betrag usw. Das wird auf Dauer richtig teuer!

Inzwischen habe ich einen Kater bei der Barmenia. Die ist ansich mit die Beste, gehört aber auch nicht zu den Preisgünstigen. Aus dieser Versicherung komme ich auch nicht mehr raus, da er nun mit Arthrose in Dauerbehandlung ist, Allerdings bin ich auch erst in 2026 wieder save (bin jetzt nicht sicher), da nach 5 Jahren ein Kündigungsschutz besteht und mich die Versicherung nicht mehr rauswerfen kann. Bis dahin bibber ich allerdings noch, dass sie mir nicht kündigen - denn danach könnte ich ihn nicht mehr versichern - er ist jetzt schon 7 Jahre alt. Bei den meisten Versicherungen ist mit 8 Jahren Schluß als Neuversicherter.

Die anderen habe ich jetzt bei der HanseMerkur. Kündigungsschutz schon nach 3 Jahren. Beiträge werden bis zum 7. oder 9. Lebensjahr (kann man alles auf der Seite nachlesen, bin mir jetzt nicht 100%ig sicher) nur alle 2 Jahre erhöht - so wie bei der Barmenia. Danach bleibt ihr auf diesem Beitrag, normale Tariferhöhungen kommen natürlich dazu - aber eben nicht jährlich.
Hier werden sogar die Impfungen mit bezahlt.

Das mit der Rücklage hatte ich mir auch überlegt. Dann habe ich die ersten beiden Jahre beobachtet, was da pro Katze auf mich zukommt, hab das mal zusammengerechnet und kam dann schon fast auf einen Jahresbeitrag bei einer Versicherung. Und die Katzen waren noch jung. Was, wenn sie mit dem Alter richtig krank werden? Dann reicht mir das Geld nicht mehr. Mit meinem Barmenia-Kater bin ich ganz froh, dass er versichert ist. Alleine die Kosten für die mtl Arthrose-Spritzen sind jährlich höher als mein Jahresbeitrag. Dann kommt nochmal hier eine Untersuchung und da ein Wehwehchen .... das summiert sich.

Es ist alles ein Rechnen und natürlich kalkuliertes Risiko. Jährlich zahlen kann schon ein paar Prozent sparen. Das macht sich bemerkbar. Die Katzen werden ca 20 Jahre alt. Man weiß nie, was kommt. Werden sie angefahren, werden sie krank, stecken sie sich irgendwo an? Es gibt so viele Katzenkrankheiten, von denen ich früher nie was gehört habe und dementsprechend waren meine Katzen auch nie versichert. Ich hatte einfach nur richtig Glück. Was ich aber in den letzten Jahren so erlebt habe, ist es mir jetzt wichtiger die Katzen versichert zu wissen. Der eine kostet mehr als ich im Jahr bei der Versicherung zahle. Bei den anderen bin ich noch "im Minus" - gut für die Katzen und für die Versicherung. Wenn sie aber dann in 3 Jahren so richtig krank werden sollten - was ich ihnen nicht wünsche - sind wir sicher mit dem Kündigungsschutz.

Ich empfehle die Uelzener Tierversicherung. Für privateTiere und ebenso bei gewerbliche Tierhaltung. Info einholen kostet nichts gruss aus uelzen

Ich bin mit den drei Hunden jetzt bei Lassie, Ja die heißt so gehört wohl irgendwie zur HDI, alle anderen waren mir zu unverschämt teuer.
Eine Garantie nicht aus der Versicherung zu fliegen, habe ich nie, nicht beim Haus, Auto oder sonst was. Dieses leg doch im Monat zurück ist immer traumhaft, denn die Leute haben wohl noch nicht wirklich ausgerechnet, was man im Monat zurück legen muss wenn der Hund mal einen kreuzbandriss hat und da mal 9000€ zusammen kommen, oder Magendrehung für 2500€ usw. Dazu kommen aber noch die normalen Kosten für Kleinigkeiten dazu.
Jeder empfiehlt was anderes, jeder hat mit jeder mal schlechte Erfahrungen gemacht, also hab ich jetzt die genommen.
Bedenke auch, dass wenn du eine Behandlung einreichst, du die Krankenakte hin schicken musst und wenn es was wiederholtes ist, die Kosten wahrscheinlich nicht übernommen werden. Qualzuchten will auch keiner, was auch richtig ist, wer die kauft kann gar nicht teuer genug dafür bezahlen
Guck bei welcher du das beste Gefühl hast

Der Rechtschutz und Tierhalter-Haftpflicht hatte ich bei der Uelzener, kann aber nicht viel zu der Versicherung sagen, da ich sie nie gebraucht habe.

Rote_Zora_1976
>KEINE Versicherung, die ein chronisch krank werdendes und chronisch krankes Tier dauerhaft entsprechend versichert, bzw alle Kosten trägt. Das trifft zwar auch auf die Agila zu aber, das hier >dass ein krank werdendes Tier aus der Versicherung geworfen wird< hab ich mit meinem Engel nicht erlebt. Dabei hatte sie viele Jahre eine wohl für Mensch und Tier echt beschissene Gräser-Kontak-Allergie. Deshalb musste sie sehr teure Medikamente einnehmen. (und nein, mein Tierarzt war nicht hinter dem Geld her sondern einer der alten Schule und hatte seinen Beruf aus Berufung gewählt)
Ich hatte in jedem Versicherungsjahr bereits nach der Hälfte das versicherte Budget erreicht. Doch auch noch nicht mit einem einzelnen Unterton wurde von der Agila bemäkelt, dass sie in JEDEM Jahr die maximale Summe auszahlen musste. NIEMALS.
Auch Stiftung Warentest stellt dieser Versicherung eine erstklassige Bewertung aus.

@****aw Eine Altersbeschränkung gibt es dort auch nicht. Mein Engel wurde 13 Jahre und 6 Tage alt, (davon war sie 12 Jahre, 297 Tage und 22 Stunden bei mir). Und 13 Jahre, das ist bei einem Hund von einer Schulterhöhe vor 67 cm schon über dem Durchschnitt.

Und so "on Topp", die meisten Tierarztpraxen rechen mit der Agila direkt ab, so, dass die Halter sich um nichts kümmern müssen. Da sie aber eine Kopie der Regungen bekommen, war auch da nie irgendetwas zu bemängeln.

Zum Abschluss, es gibt bestimm noch andere gute Versicherung, aber ich kannte nur die Agila Ich fühlte mich absolut gut aufgehoben dabei und war zu 100 % zufrieden damit

Agila nimmt Hund nur bis zum 8.Lebensjahr auf…..

Meine war von Anfang an dort versichert. Und ist leider gesundheitlich recht früh, (wie nennt man das in Versicherungskreisen?) kostenintensiv geworden. Die Agila hat sich mit gegenüber die ganzen Jahre 100 % einwandfrei verhalten, ob wohl mein Engel für die Versicherung ein Zuzahlungsfall war.
Ich hoffe, niemand versteht meine nüchterne und amtliche Sprache falsch, sie ist am 11.12.21 um 11:21 Uhr eingeschlafen, und zwar sowie ich es ihr, als ich sie zum ersten Mal auf dem Arm hatte, versprach! Sie ist mit dem Kopf auf meinem Schoß in meinen Armen eingeschlafen und ich vermisse sie immer noch entsetzlich!

Wir haben bisher alle unsere Tiere bei der Uelzener versichert.

Unser großer Hund war der erste, nachdem der mit 10 Monaten schwer krank war und operiert werden musste, haben wir eine OP-Versicherung gemacht. Bei ihm wurden Bauchhöhlen-OPs deswegen aber ausgeschlossen. Haben wir für ihn danach nicht mehr in Anspruch nehmen müssen.

Unsere große Hündin wurde direkt OP-versichert. Insgesamt drei OPs wurden bei ihr gemacht, alle anstandslos bezahlt, auch die CTs unmittelbar vor den OPs.

Unser Kater kam seinerzeit in den Genuß der Vollversicherung, war vor 12 Jahren mit 15€/Monat einfach spottbillig. Er hatte in den letzten Lebensmonaten einige Untersuchungen und Behandlungen (inkl. Narkose, CT usw.), alles bezahlt.

Und der kleine Terrier hatte bisher zwei Kreuzbandrisse, auch von der Uelzener problemlos bezahlt.

Wenn ich dann sehe, dass unsere Ex-Schwiegertochter letztes Jahr für zwei Magen-OPs ihres Katers fast 3100€ hätte zahlen müssen... Aber nicht konnte, weswegen wir eingesprungen sind. Danach wurden ihre Katzen auch alle versichert.

Unsere kleine Dackeldame ist auch OP versichert, aber bisher nicht in Anspruch genommen.

Unser Podenco-Mädel kam mit Epilepsie zu uns, daher nicht mehr versicherbar.

Für uns ist aber klar, eine OP Versicherung für jedes Tier, auf jeden Fall. Die Kosten da können schnell ein paar Tausend Euro betragen und in der OP-Versicherung ist ja i.d.R. auch eine Woche bis zehn Tage Nachsorge inkl. ggfs. stationär in der Tierklinik drin.
Eine Vollversicherung lohnt IMHO nur bei Katzen, bei Hunden ist die im Vergleich wahnsinnig teuer.

Die hat mein TA auch empfohlen.