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Überregional: Pflanzen zurückschneiden

******710 Mann
797 Beiträge
Themenersteller 
Überregional: Pflanzen zurückschneiden
Hallo guten Morgen, welche Landschaftsgärtnerin oder welcher Landschaftsgärtner kann mir einen Tipp geben, wann und wie kurz ich diese Pflanzen schneiden kann damit sie nächstes Jahr nicht wieder so hoch und groß werden.
Danke im Voraus und ein schönes Wochenende
Die Rispenhortensie solltest du im Frühjahr schneiden, so hast du über den Winter auch noch etwas von den wenn auch verblühten Blütenständen.
Durch das Zurückschreiben wird die Pflanze nicht...kleiner, sondern die Triebe auf Dauer kräftiger, auch an der Höhe änderst du damit nichts *lach*

Gönne dieser schönen Pflanze im Frühjahr doch einen Solitärplatz mitten auf dem Rasen, damit sie so richtig zur Geltung kommen kann und nicht so eingequetscht an der kleinen Mauer steht.
*******er70 Mann
49 Beiträge
Du solltest beim schneiden drauf achten, dass dann im Frühjahr ein Auge des letztjährigen frischen Triebes übrig bleibt, damit hast du die besten Chancen auf Jahre hinweg die besten Triebe zu bekommen. Die wuchsrichtubg des Auges bestimmt dann die Form, die deine Hortensie generell bekommt..
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Wenn man im Frühjahr schneidet, sieht man auch genau, bis wohin die Äste ggf. abgefroren sind. Dann kann man im gesunden Bereich entscheiden, welches Auge man stehenlässt, und damit die Wuchsrichtung bestimmen.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Hortensien werden im Februar geschnitten. Wenn sie dir aber an der Stelle zu groß werden, kannst du sie auch woanders hinpflanzen (sie mögen Halbschatten), wo die Größe nicht stört. Es wäre doch schade um die Pflanze.
******710 Mann
797 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Tipps….👍☺️
****ace Mann
313 Beiträge
Vielen Dank Mädels, muss gleich noch mal raus in den Garten *g*
*****100 Mann
183 Beiträge
In der Regel schneide ich generell nur im Sommer nach der Blüte oder Herbst. Wenn im Frühjahr geschnitten wird, geht die Pflanze in den Notwuchs und treibt übermäßig hinaus. Macht nur mehr Arbeit. Es sei denn, ich bevorzuge einen starken Austrieb ohne Fruchtansatz oder Blüte.
*********mann Mann
2.196 Beiträge
Zitat von *****100:
In der Regel schneide ich generell nur im Sommer nach der Blüte oder Herbst. Wenn im Frühjahr geschnitten wird, geht die Pflanze in den Notwuchs und treibt übermäßig hinaus. Macht nur mehr Arbeit. Es sei denn, ich bevorzuge einen starken Austrieb ohne Fruchtansatz oder Blüte.

Um welche Pflanze handelt es sich?

Walnuss?
Kirschbaum?
Pfirschichbaum?
Apfelbaum?
Birnenbaum?
Pflaumenbaum?
Weinreben?
Johannisbeeren?
Himbeeren?
Rosen?
Blumenstöcke, die nicht winterhart sind und in den kühlen Keller überwintern müssen?
etc.

So pauschal lässt es ich nicht sagen.

Oben sieht man auf dem Bild nur die Hortensie.
Hortensien kann man schneiden, wie oben beschrieben.
*****100 Mann
183 Beiträge
Walnuß? garnicht. Mit dem ersten Schnitt (ab bestimmtem Astumfang) stirbt langsam der Baum (Holzfäule, weil der Schnitt nur selten heilt), von daher ist der Baum nichts für den kleinen Garten.
Kirschbaum? Besser garnicht schneiden und wenn dann nach der Ernte.
Pfirsichbaum? Nach der Ernte. Der Baum benötigt zum Überleben immer mal wieder neues Holz, von daher den Radikalschnitt im frühen Frühjahr.
Apfelbaum? Nach der Ernte
Birnenbaum? Ebenso
Pflaumenbaum? Ebenso
Weinreben? Nach dem Laubfall und nie im Frühjahr (langes Bluten).
Johannisbeeren? Nach der Ernte die stark tragenden Äste.
Himbeeren? garnicht.
Rosen? Nach der Blüte
Blumenstöcke, die nicht winterhart sind und in den kühlen Keller überwintern müssen? Kommt auf den Blumenstock an.
etc. je nach dem
Mir ist bekannt, daß in Büchern oft anderes steht, aber das ist meine positive Erfahrung.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Zitat von *****100:
Walnuß? garnicht. Mit dem ersten Schnitt (ab bestimmtem Astumfang) stirbt langsam der Baum (Holzfäule, weil der Schnitt nur selten heilt), von daher ist der Baum nichts für den kleinen Garten.
Kirschbaum? Besser garnicht schneiden und wenn dann nach der Ernte.
Pfirsichbaum? Nach der Ernte. Der Baum benötigt zum Überleben immer mal wieder neues Holz, von daher den Radikalschnitt im frühen Frühjahr.
Apfelbaum? Nach der Ernte
Birnenbaum? Ebenso
Pflaumenbaum? Ebenso
Weinreben? Nach dem Laubfall und nie im Frühjahr (langes Bluten).
Johannisbeeren? Nach der Ernte die stark tragenden Äste.
Himbeeren? garnicht.
Rosen? Nach der Blüte
Blumenstöcke, die nicht winterhart sind und in den kühlen Keller überwintern müssen? Kommt auf den Blumenstock an.
etc. je nach dem
Mir ist bekannt, daß in Büchern oft anderes steht, aber das ist meine positive Erfahrung.

Hier ging es aber um eine Hortensie *roll*
******710 Mann
797 Beiträge
Themenersteller 
*danke*
*****100 Mann
183 Beiträge
Hortensien würde ich Ausgang Winter schneiden. Altes stark verzweigtes Holz unten am Boden abschneiden und das junge Holz stehen lassen. Am Holz, das noch frisch und kräftig wirkt, die alten Blütenstände über der darunter liegenden Knospe abschneiden. Sind die Austriebe zu hoch, oberhalb einer tiefer liegenden Knospe den Stengel abschneiden. Bei einer starken Verzweigung, einzelne Zweige komplett entfernen. Vorsicht beim Schneiden, daß die bereits im Ansatz vorhandenen Blütenansätze nicht abgebrochen werden.

Bei allen Blütenpflanzen ist es wichtig zu wissen wo sich und an welchem Holz sich der Blütenstand im nächsten Jahr befindet. So werden jedes Jahr vielmals Jasmin und Forsythien durch das Zurückstutzen verkrüppelt, weil man nicht bedenkt, daß diese Pflanzen am schönsten, an den im letzten Jahr ausgetriebenen langen Ruten blühen.
******710 Mann
797 Beiträge
Themenersteller 
Nochmal Danke an euch alle für die vielen Tipps…..
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