Überregional: Zu privat Partys

Naja, du nimmst die Dir entstandenen Kosten und teilst sie durch die Anzahl der Personen. Da man nich weiß was du alles anbietest, ist es schwer eine möglichen Preis zu nennen. Wenn Du Gewinn machst, musst Du den als Einnahmen deklarieren. Aber dazu fragst Du am besten den Steuerberater.

Wenn die Party nur für Paare und Frauen ist, nimmst du selbst dann nicht Teil 🤔

Der Preis richtet sich meistens nach der Personenanzahl.
Auch wo du deine Lebensmittel/ Getränke/Kuchen einkaufst (Großhandel oder Einzelhandel)

Denke mal so zwischen 30 und 50€ sind zurzeit angemessen.

Falls was übrig bleibt, kannst du es ja für die nächste Party nutzen, da es ja Privat ist und kein Gewerbe.

Wie schon geschrieben... Anzahl der Personen durch Kosten teilen. Die Kosten dann aber auch schon vor Anmeldung den Teilnehmern mitteilen !!! Denn wenn du es erst am Abend verkündest könnten einige sehr geschockt sein.

Oder aber wenn du es wirklich privat und aus Freude machst .... stell ein Sparschwein hin und jeder wirft was rein.

Du solltest doch wissen wieviel der Saunagang an Strom kostet .... was du an Essen und Getränke reichen möchtest .... Summe durch Teilnehmer ... fertig

Im Getränkemarkt die Getränke auf Kommission kaufen, dann kann man nicht gebrauchtes wieder zurückgeben und zahlt nur, was man tatsächlich verbraucht hat.
Nachrechnen:
Wie viele Personen kann ich maximal versorgen?
Was kostet die Location?
Was kostet der Verzehr für so viele Leute?
Was kosten Desinfektionsmittel, Kondome und alles was man braucht?

Alles auf die maximale Personenzahl berechnen und dann kannst du den Preis pro Person berechnen.

Das wird beim ersten Mal grundsätzlich nicht passen, da du keine Erfahrungswerte hast.
Was du nicht anbietest, solltest du publik machen, um nach der Party keinen Shitstorm auszulösen...

Grundsätzlich würde ich empfehlen bei erfahrenen Veranstaltern nachzufragen, wie die das gemacht haben.

Nun mal Eine kleine Hilfe von mir.
Du kannst für deine erste Party pauschal sagen 20€/ Paar und auch 20€ Bei Herren/ Damen.
Das reicht für Getränke und ein paar kalte Platten zum Essen. Auch noch Kondome und Desinfektionsmittel.

Wenn es auch warmes Essen geben soll, dann nur von den Paaren 30€.

Ich biete immer Alkoholfreie Getränke an und lass meine Gäste ihre Alkoholischen Getränke selber mitbringen. Das klappt ganz gut, weil immer mehr mitgebracht wird als getrunken wird.

Es wird auch immer gefragt was noch mitgebracht werden kann, dann sind Naschereien immer gut.

Meistens bleibt vom Geld und mitgebrachten Getränken noch etwas übrig, das ist dann für aufräumen und putzen.

Ich schreib auch immer mit rein das jeder seine Handtücher zum Duschen mitbringen soll.

Hoffe das war hilfreich.

Sobald Geld ins Spiel kommt, ist übrigens das Finanzamt schnell mit im Boot. Ob Gewinn oder Liebhaberei, prüfen die gern selbst.

Zum eigentlichen Thema: plane ein, dass nicht alle angemeldeten Gäste tatsächlich erscheinen werden. Freunde von uns machen öfter Partys und kalkulieren ca 10 Prozent ein, wo plötzlich etwas dazwischen kommt oder der Hamster Fieber hat.
Diese Kosten, die du ja schon hattest, möchtest du sicher auch gedeckt bekommen.

Viel Erfolg wünsche ich dir, es gibt nir noch wenige gute Partys.

Da ich selbst Privat Partys veranstaltet hab…

Rechne mit 20€ pro Person. Bei z.B. 15 Personen 300€, einkaufen gehen dann siehst Du wohin es reicht. Dennoch würd ich auch bei den Getränken auf Qualität setzen!
Erfahrungsgemäß sind Süßspeißen wie Kuchen nicht wirklich sooo angesagt, kommt wahrscheinlich auf die Tageszeit der Veranstaltung an

Viel Erfolg mit der Party!

Sobald du Geld verlangst wirds immer kompliziert!
Wenn Geld dann eigentlich Gewerblich mit allem drum und dran....
Aber Gewerbe nicht bei Hobby und bei keiner Gewinnabsicht. Es gibt keinerlei echte rechtliche fixen Werte. Muesste im Extremfall immer das Gericht im Einzelfall entscheiden. Das Problem ist aber das zuerst mal das Finanzamt für sich entscheidet und das ist dann erst mal fix und dann darfst Du dagegen klagen!
Bis zu 410 Euro darf eine Person im Jahr (!) einfach so steuerfrei als Gewinn sich erarbeiten (nur in Steuererklärung angeben).
Bis 20 Euro und vielleicht 10 Personen ist alles ziemlich problemlos. Aber danach wirds schon schwieriger. Denn dann kommt man schon langsam in den Bereich was auch gewinnorientierte Firmen verlangen. Ab 40 Euro ist dann schon eigentlich die Grenze erreicht. Denn soviel wird realistisch kaum jemand essen und trinken. Wenn übrig bleibt ist das ja auch gewinn! Das für zuhause. Wenn was gemietet kanns natürlich mehr werden, dann aber auf jeden Fall Belege aufheben.
Natürlich interessiert sich kein Finanzamt für 1-2 Sachen im Jahr. Aber je öfter nun ja... Und es gibt immer Neider und Nachbarn die nur drauf warten dich zu melden!

20 € als Richtwert pro Person sind ganz gut. Du solltest in jedem Fall genau dokumentieren, was du für Ausgaben und Einnahmen hast, die Aufrechnung solltegegen 0 tendieren. Kannst du es nachweisen, ist das mit dem Finanzamt kein Problem. Kannst du es nicht nachweisen, schreiben bzw behauptet das Finanzamt etwas, und du hast das Problem. Das Ganze gilt für 10 Jahre rückwirkend, vor allem wenn sie Steuerhinterziehung vermuten.

Ob das klappt, eine Party veranstalten zu wollen, aber nicht in der Lage zu sein, die erforderliche Umlage zu berechnen?

Mal ne Frage: Woher soll das Finanzamt denn erfahren das hier jemand privat Leute einlädt und diese gemeinsam eine Party feiern deren Kosten unter allen aufgeteilt wird?

Und wenn das wirklich so ist müsste dann nicht auch noch die Gema wegen der Musik auf der Party bezahlt werden?

g/w

Wir hatten mal ein Schweinchen aufgestellt. Da erfährst du viel über den Charakter, leider erst nach der Party. Von 8 Paaren haben 2 was gegeben.

Nächste Party inkl. Sauna bei uns. Da haben wir die realen Unkosten erfasst. Die Tabelle konnte jeder sehen. aus den 7,50€ je Person die wir real hatten haben die meisten uns 20-30€ gegeben oder noch einen Champagner dazu.

@*********kend
Muss nur ein vergrätzter Gast dabei sein dem irgendwas quer läuft (sei es nicht zum Zug gekommen sein) seien es verdorbene Lebensmittel, gestörte Nachbarn, ein Unfall in der Location, schon kann man auf der „Liste“ sein.
Ich meine mich erinnern zu können, dass es sogar eine extra Hotline in D gibt in der man anonym Steuerhinterziehung melden kann.

Jeder Cent der außerhalb eines nicht sozialversicherungspflichtigen Job eingenommen wird, interessiert das Finanzamt und muss streng genommen in der Steuererklärung angegeben werden.

An den Threadersteller: Bitte bedenken
Vergiss nicht Energiekosten, Reinigungsmittel, Wäsche, Hilfsmittel einzukalkulieren.
Die Wohnung muss für ein (Rotlicht)Gewerbe geeignet sein.
Als das wird das auch vom FA gesehen.

Der Vermieter kann umgehend kündigen wenn es bekannt wird.

rotlicht da ist die hürde schon erheblich höher da muss schon viel mehr passieren, da gibts eher Schwierigkeiten wegen partylaerm.
Dem Finanzamt ist das auch eher egal, selbst wenn. Das Finanzamt schickt selbst dem Drogendealer noch ne Steueranzeige. Gewinn = Steuer egal woher Gewinn.

ich habe die Erfahrung gemacht:
mit
-jede/r bringt ca. 1l/1000ccm/1kg xy mit postet es vorher
(keine 20 nudelsalate oder 20 napfkuchen)
• jede/r bringt seine Getränke selbst mit
• ich stelle Selter und zusätzlich zur Location und Endreinigung
• die normale umlage 5€ für grillkohle, strom etc
(ohne da solltest du nochmal 5€ pro nase aufschlagen)
• plus jede/r bringt für sich Fleisch/vegetrarisch/Aluschale für Fisch mit.
*Handtücher etc jede/r selbst
fällt jemand aus - entfällt kaum merkbar etwas, nur die vielfalt schrumpft.

Ich weiß von jemanden, die eine Wohnung hier für Partys inseriert hatten, denen wurde gekündigt, da der Vermieter damit nichts zu tun haben wollte.(wurde ihm gesteckt. Sobald öfter Partys stattfinden, kann es wohl als gewerblich angesehen werden. Und das muss genehmigt werden und ist dann mit Auflagen verbunden.

Es tut mir leid, das schreiben zu müssen, aber manche gehen an dieses Thema recht blauäugig heran.
Es gibt schnell jemanden, der einen anschwärzt, warum auch immer. Und dann hat man als Veranstalter ganz schnell Probleme.

Nehmt das besser nicht auf die leichte Schulter sondern handelt lieber im Vorfeld vernünftig.

Am besten gleich mit einladen .....

Wir veranstalten regelmässig Partys mit verschiedenen Mottos und Zielgruppen, haben uns aber irgendwann mal auf einen fixen Betrag eingschossen 30 für Singleherren, 30 für Paare, 15 für Single Ladys. All in (Essen, Getränke, Duschen, etc). Funktioniert einwandfrei, oft wird sogar noch was ins Sparschwein dazu gesteckt, oder es kommt die Aussage "für das, war ihr hier organisiert, ist das noch viel zu Günstig".

Wenn man sowas aber zum ersten mal plant, Hat die Frage durchaus ihre Daseinsberechtigung, da man den "Schnitt" erst nach ein, zwei Partys raus hat. Wichtig ist: Bei den Unkosten nicht zögern, ALLES einzukalkulieren. Alles....heisst neben den Einkäufen für z.b. ein Abendliches Buffet auch den Mehrverbrauch an Strom (Essensvorbereitung, Idividuelle Beleuchtung) und Wasser (Duschen, 1-2 Maschinen Handtücher am nächsten Tag, und vielleicht noch ein klitzekleiner Teil für die eigene Lebenszeit, die bei der Organisation drauf geht. Wir haben für uns mal ausgerechnet, dass nur für die Pflege der Gästeliste (Anmeldungen, Stornos, Fragen von Interessenten, Selektion der Teilnehmer etc.) pro Veranstaltung ca. 7-8 Stunden am PC oder Handy drauf gehen.

Das A und O ist aber tatsächlich der Einkauf. Wir kaufen nur die Produkte ein, die wir in der Regel auch selbst konsumieren.....Ob da nun mal 4 Kisten oder 10 Kisten Cola / Wasser / Bier im Vorrat stehen.....geht ja nicht kaputt.

In diesem Sinne.....Versuch macht kluch (klug)