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Überregional: Hundeerziehung - wer kennt sich aus?

****64 Frau
473 Beiträge
Themenersteller 
Überregional: Hundeerziehung - wer kennt sich aus?
Hallo zusammen. Kennt sich jemand mit Hundeerziehung aus? Ich habe einen knapp unter 40 cm Wuschel Mix, der aus dem ausländischen Tierschutz stammt. Die Dame ist kastriert. Sie hasst andere Hunde. Wenn wir einem begegnen, geht das Ziehen und Kläffen gleich wie wild los. Sie reißt dann an der Leine wie blöde. Das ist der Grund, warum ich sie immer noch an einem Brustgeschirr habe, weil sie dann dermaßen reißt, dass ich schwer dagegen halten muss. Gestern hat sie sich losgerissen und hat den Nachbarshund angeblafft. Das geht natürlich nicht. Sie bläht sich dann wie wild auf. Egal, ob der andere Hund riesig oder klein ist.
Jetzt hat mir einer den schlauen Rat gegeben, ich solle sie nur an einem Halsband führen mit Leine, dann wäre das gleich ganz anders. Ich traue dem aber nicht, wenn sie sich da losreißt, ist sie weg und wohlmöglich verunfallt im Straßenverkehr. Darauf habe ich natürlich auch keinen Bock.
Hat einer ein ähnliches Problem lösen können und wenn ja, wie? Ach ja, beim Tierarzt haben wir das Problem nicht. Wahrscheinlich ist sie da so gestresst, dass sie keine Zeit hat. Danke.
*********Rubin Paar
2.777 Beiträge
Mein Tipp, und das zeigt die Erfahrung leider immer öfter, wende dich an ein Tierheim, denn die haben auch Adressen an der Hand mit Therapeuten für Hunde, die dir dann entsprechend helfen können. Man weiß nie, was so ein Tier erlebt hat und man darf nie den Fehler machen Etwas von vornherein zu wollen, was das Tier nicht kennt. Ich habe selber einen Problem Hund gehabt, einen Berner Sennen mit vier Jahren, das hat fast zwei Jahre gedauert, bis wir den soweit hatten, dass wir gefahrlos mit ihm in der Stadt spazieren gehen konnten.
*********atrix Frau
2.951 Beiträge
Hey, das Problem kenne ich von meiner Tibet-Mix Hündin.
Die ist mitlerweile 14 Jahre alt und wenn die nen anderen Hund sieht, dann wird die teilweise von jetzt auf sofort zur Kampf-Oma *hund*
Die fängt zu Kräften an.
Das macht sie vorallen bei Hunden 🐕 die von ihren Besitzern fann weggezogen werden wenn wur uns begegnen.
Bei ihr ist es so, das sue Denkt sie ist die Chefin, egal ob der Hund größer oder kleiner ist.
Wenn sue schnüffeln darf und der Besitzer entspannt ist hat sich das sehr schnell erledigt.
Definitiv kein Halsband, davon rate ich ab.
Stella würgt sich .
Hab ein Geschirr und da brauche ich keine Bedenken haben, das sie sich erwürgt.
Keine Flexi-Leine.
Ich Denke, das du am Besten bei nem wirklich erfahrenen Hundetrainer der auf solche Hunde spezialisiert ist gut aufgehoben bist.
Oft sind Ratschläge lieb gemeint allerdings nicht für alle Hunde 🐕.
Ich wünsche dir alles Gute.
Grüße *blume2*
**********berer Mann
7.366 Beiträge
Zitat von ****64:
Jetzt hat mir einer den schlauen Rat gegeben, ich solle sie nur an einem Halsband führen mit Leine, dann wäre das gleich ganz anders. Ich traue dem aber nicht, wenn sie sich da losreißt, ist sie weg und wohlmöglich verunfallt im Straßenverkehr. Darauf habe ich natürlich auch keinen Bock.

Wie du selbst merkst, hast du mit einem Halsband ein höheres Risiko, dass sie stiften geht, und außerdem ist ein Halsband am Ende der Leine bei Hunden, die ziehen, etwas, was dem Hund weh tut. Und ob man einen Hund durch Schmerz erziehen muss, nun, da scheiden sich die Geister. Ich gehöre nicht zu denen, die das befürworten.

Ein stabiles, gut sitzendes Geschirr, eine kräftige Leine (in diesem Fall bloß keine Schleppleine und auch keine, die sich automatisch auf Knopfdruck einrollt, das taugt in diesem Fall alles nicht, weil du deine Hündin nicht schnell genug bei dir am Körper hast. Ich rate dir auch, die Leine mit beiden Karabinern am Geschirr einzuhaken. So hast du ein Backup, falls ein Karabiner sich doch mal löst.

Und dann: denke bitte über eine Hundeschule nach. Ich glaube nämlich, deine Hündin fühlt sich entweder mit diesen Situationen überfordert oder hat das Gefühl, auf dich aufpassen zu müssen. Und da muss in erster Linie der Mensch lernen, die Signale des Hundes zu deuten und entsprechend im Sinne eines verantwortungsbewussten Miteinanders zum Wohle beider zu handeln.

Da ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen und mir machte die Hundeschule damals richtig viel Spaß! Es ist ein tolles Gefühl, wenn man plötzlich seinen Hund versteht und der langsam macht, was man von ihm erwartet - ganz ohne am Halsband zu ziehen! *zwinker*
****64 Frau
473 Beiträge
Themenersteller 
Der Tipp kam tatsächlich von einem Besitzer einer Hundeschule. 🙈🙊🙉

Zitat von **********berer:
Zitat von ****64:
Jetzt hat mir einer den schlauen Rat gegeben, ich solle sie nur an einem Halsband führen mit Leine, dann wäre das gleich ganz anders. Ich traue dem aber nicht, wenn sie sich da losreißt, ist sie weg und wohlmöglich verunfallt im Straßenverkehr. Darauf habe ich natürlich auch keinen Bock.

Wie du selbst merkst, hast du mit einem Halsband ein höheres Risiko, dass sie stiften geht, und außerdem ist ein Halsband am Ende der Leine bei Hunden, die ziehen, etwas, was dem Hund weh tut. Und ob man einen Hund durch Schmerz erziehen muss, nun, da scheiden sich die Geister. Ich gehöre nicht zu denen, die das befürworten.

Ein stabiles, gut sitzendes Geschirr, eine kräftige Leine (in diesem Fall bloß keine Schleppleine und auch keine, die sich automatisch auf Knopfdruck einrollt, das taugt in diesem Fall alles nicht, weil du deine Hündin nicht schnell genug bei dir am Körper hast. Ich rate dir auch, die Leine mit beiden Karabinern am Geschirr einzuhaken. So hast du ein Backup, falls ein Karabiner sich doch mal löst.

Und dann: denke bitte über eine Hundeschule nach. Ich glaube nämlich, deine Hündin fühlt sich entweder mit diesen Situationen überfordert oder hat das Gefühl, auf dich aufpassen zu müssen. Und da muss in erster Linie der Mensch lernen, die Signale des Hundes zu deuten und entsprechend im Sinne eines verantwortungsbewussten Miteinanders zum Wohle beider zu handeln.

Da ist auch noch kein Meister vom Himmel gefallen und mir machte die Hundeschule damals richtig viel Spaß! Es ist ein tolles Gefühl, wenn man plötzlich seinen Hund versteht und der langsam macht, was man von ihm erwartet - ganz ohne am Halsband zu ziehen! *zwinker*

**********berer Mann
7.366 Beiträge
Gruselig. Ich kenne viele verantwortungsvolle Hundebesitzer, habe welche im engsten Freundeskreis, habe selbst eine Hundeschule besucht und war Gassigeher im Tierheim. Und alle, wirklich alle, haben ein Geschirr benutzt bzw. empfohlen.
****64 Frau
473 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe sogar eine extra dicke Lederleine dran.
******x76 Frau
5.047 Beiträge
Als wir, nach unseren ganzen Schäferhundweiberln, eine italienische Straßenschönheit bekamen und die mir nur die ausgestreckte Mittelkralle zeigte, schaute ich mir eine Folge nach der anderen vom Rütter an! Zusätzlich zum Hundekurs. Diese Kombi war für mich erfolgreich.
Ich musste komplett umdenken.

Vielleicht was für dich?
*******411 Frau
4.476 Beiträge
Der Rüter hat nicht wirklich gute Arbeitsmethoden.... er lässt den Hund erst Fehler machen, um ihn dann zu "bestrafen". Man muss den Hund "erkennen" und sofort agieren, bevor er den "Fehler" machen kann.

Ich weiss, ihr werdet jetzt über mich herziehen, weil ich den RÜter schlecht mache *nixweiss* Aber nur weil er Promi ist, heisst es nicht, dass er gut ist. *sorry*

Ich kann Dir auch nur raten, nimm einen erfahrenen Hundetrainer (keine Hundeschule). Der Hundetrainer nimmt sich ausschliesslich Zeit für dich und deinem Hund. Kann dir sagen, wo du dran arbeiten musst. Und bitte bitte IMMER EIN GESCHIRR . Das Halsband ist für den Hund total unangenehm, gerade, wenn er noch an der Leine zieht (versetz dich doch mal in seine Situation)
Schade, dass du soweit weg wohnst.... könnte dir eine sehr erfahrene Hundetrainerin empfehlen. Oder du kontaktierst sie mal online.... wenn du willst, gebe ich dir gern die Web-Adresse, dann kannst du mal auf ihre HP schauen.
*********ellte Frau
8.795 Beiträge
Du musst lernen Rudelführer bzw Chef zu sein denn im Moment übernimmt das dein Hund weil du zu unsicher bist da nutzt die beste Leine und das beste Geschirr nichts. Im Netz gibt es so viele Tipps wie schon genannt von Rütter oder von Cesar Millan
*******411 Frau
4.476 Beiträge
*augenzu* wenn ich das schon höre..... Rudelführer oder Chef.

Der Hund ist gleichwertig. Ihr müsst lernen einander zu respektieren und akzeptieren. Niemand ist Chef....
Natürlich muss man auch konsequent sein..... aber auf liebevolle Art.
**vo Paar
291 Beiträge
1. ohne den Hund vor Ort kann man kaum Hilfestellungen geben da jeder anders ist

Bei unserem Boxer hat ein sogenannter Hali Wunder gewirkt was das ziehen betrifft aber das Teil sollte man nur kurzzeitig mit bedacht anwenden. Ist halt kein Dauerzustand ☝️

Ablenkung mit leckerchen oder sogar Wurst kann auch Wunder bewirken.

In erster Linie muss sie lernen das andere Hunde keine Bedrohung sind aber das lernt jeder halt anders.
Also bleibt nur Profi Hilfe vor Ort 😉👍
**vo Paar
291 Beiträge
Zitat von *******411:
*augenzu* wenn ich das schon höre..... Rudelführer oder Chef.

Der Hund ist gleichwertig. Ihr müsst lernen einander zu respektieren und akzeptieren. Niemand ist Chef....
Natürlich muss man auch konsequent sein..... aber auf liebevolle Art.

Möchte mal sehen wie du das mit einem kangal ausdiskutierst das er gleichwertig ist 😇🤣

Hunde sind rudeltiere und da gibbet nunmal einen Chef ! Das normal und nix schlimmes
****ao Mann
886 Beiträge
Wir haben auch ein Halti zusätzlich zum Geschirr.
Damit der Hund durch den SANFTEN Druck beim ziehen merkt das er das nicht tun soll.
Sonst Einzelstunden in der Hundeschule.
*******411 Frau
4.476 Beiträge
@**vo .... es kommt immer darauf an, wie man "Chef" ist.

Wenn ich Hundebesitzer sehe, die nur an der Leine ziehen und zerren... sorry, da habe ich kein Verständnis für.
Für jeden Hund gibt es "Möglichkeiten".....

wie schon jemand hier schrieb.... man kann nichts verallgemeinern.... und ein Personaltrainer ist das Beste, was man einem "Problemhund" tun kann. Ich spreche aus Erfahrung *zwinker*
********edes Paar
11.320 Beiträge
JOY-Team 
Geh einfach in den nächsten Hundeverein,da wird dir mit Sicherheit auch geholfen.

Da Hunde in einer Hierarchie leben, nämlich im Rudel mit einem Alphatier, ist Augenhöhe nix für den Hund. Er braucht klare Regeln und einen, der ihm sagt, was er darf und was nicht. Antiautoritäre Erziehung ist für einen Hund nicht der richtige Weg.

LG
Arschi *arsch*
******una Frau
331 Beiträge
Hey, wie klappt das denn wenn du ihr Verhalten umlenkst ? Du siehst einen Hund und lenkst sie erst mal schön mit Wurst ab, Sitz machen und halt immer mal ein Keks bis der andere vorbei ist, damit dass schon entspannter wird. Vielleicht bist du auch selber sehr unsicher und unentspannt, weshalb der Hund so reagiert.
****lo Paar
194 Beiträge
Hi,
Also wir verwenden ausschließlich Halsbänder zum Training. Der Kontakt zum Hund ist direkter.
Flexi-Leine ist nur was für gut erzogene Hunde die auch ohne ständige Ermahnung ihren Platz kennen. Selbst da würde ich persönlich keine verwenden.

Ich würde dir gerne einen Rat geben, aber ohne den Hund gesehen zu haben ist das stochern im Nebel und bringt weder dir noch deinem Hund etwas. Wie die Vorposter geschrieben haben brauchst du jemanden der den Hund aus erster Hand beurteilen kann und daraus ein entsprechendes Training ableitet.
**********otion Frau
77 Beiträge
Also was ich hier an Aussagen zum Teil lese.... oh weh...

man kann da nichts pauschal sagen, denn es gibt so viele Faktoren, die Einfluß nehmen.. Vorgeschichte, keine oder schlechte Sozialisierung, Unsicherheit, Überforderung, schlechte Erfahrung, zu wenig Kenntnisse als Hundehaltern, schlechte und dumme Empfehlungen (auch von manchen Hundeschulen, leider), Schmerzreaktion beim Tier ( ja auch sowas gibt es = Auslösende und ausgelöste Reize nebst Verhaltenskette), veralterte Mythen, keine korrekten Infos seitens der Vermittler und und und ....

ich empfehle Dir eine wirklich gute Hundeschule, die nicht pauschal und schnell irgendwelche "Tipps" gibt, sondern eine vernünftige und genaue Analyse nebst Ursachenforschung betreibt und so Stück für Stück das Miteinander umtrainiert.

Wenn Du ein guter HH werden willst mit einem richtig guten Hunde/Menschteam als Ergebnis, wirst Du nicht drumrum kommen, entsprechend Arbeit (an Dir) zu leisten, damit der Hund dann später auch stabilisiert geführt werden kann.

Hast PM
****64 Frau
473 Beiträge
Themenersteller 
Ja, genau das habe ich seit gestern versucht. Weiß auch nicht, warum mir das nicht vorher eingefallen ist. War zwar was zäh, aber lief dann jedenfalls besser ab als weitergehen.

Zitat von ******una:
Hey, wie klappt das denn wenn du ihr Verhalten umlenkst ? Du siehst einen Hund und lenkst sie erst mal schön mit Wurst ab, Sitz machen und halt immer mal ein Keks bis der andere vorbei ist, damit dass schon entspannter wird. Vielleicht bist du auch selber sehr unsicher und unentspannt, weshalb der Hund so reagiert.

********tzle Frau
2.859 Beiträge
ich weiß nicht ob das Internet(joy) da wirklich der richtige Ansprechpartner ist...ich würd da eher eine Hundeschule besuchen, die kann dir da 1000 mal besser helfen als wildfremde im internet...
***la Frau
1.719 Beiträge
Ich würde dir eine Hundeschule, die sich spezialisiert hat empfehlen. Es gibt ein Halti
Brustgeschirr, das Sie beim nach vorne preschen hindert.
Deine Dame ist verunsichert. Du kannst das Leine laufen, üben ..
Schrieb mir eventuell mal.
****64 Frau
473 Beiträge
Themenersteller 
Jo, das war ja der, der mir geraten hat das Sicherheitsgeschirr abzulegen und nur noch mit Halsband und langer Leine zu gehen *zwinker* Hundeschulen haben anscheinend manchmal auch komische Ideen. Und dann fällt einem anderen, der die gleiche Erfahrung gemacht hat, vielleicht was besseres ein.

Zitat von ********tzle:
ich weiß nicht ob das Internet(joy) da wirklich der richtige Ansprechpartner ist...ich würd da eher eine Hundeschule besuchen, die kann dir da 1000 mal besser helfen als wildfremde im internet...

***ie Frau
5.666 Beiträge
Die Hündin hat allgemein gesprochen die Zügel in der Hand und beschützt dich, sie dominiert.
Ich kenne das so, dass man dem Hund klar machen muss, dass DU diesen Schutz nicht brauchst und die Zügel selbst in der Hand hast.
Rütter hatte da mal ne Folge drüber gemacht, ich such es mal ....

https://www.vox.de/videos/er-geht-ohne-bellen-an-den-anderen-hunden-vorbei-5bd9902ba2ea5079b625b953.html
*********atrix Frau
2.951 Beiträge
Egal ob der oder der Hundetrainer, jeder hat eine andere Anschauung was Hunde Erziehung betrifft.
Rüber lässt sie Fehler machen, na klar.
Jedes Kind macht Fehler, das ist auch wichtig für nen Hund.
Lernen bedeutet Korrektur.
Abgesehen davon, ja der an der Leine hat das zu tun was der Führer/ die /in möchte.
Ich bin bei den Kids due Chefin gewesen und natürlich braucht auch ein Hund 🐕 klare Ansagen.
Meine Hündin ist schon viel zu alt dafür.
Wenn du entspannt bist, Haltung und Durchhaltevermögen zeigst wendet sich das Blatt.
Dann habt ihr ein gutes Miteinander bis an ihr Lebensende.
Alles Gute
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