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Überregional: Onlineauskunft zu Stromdingen

******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Überregional: Onlineauskunft zu Stromdingen
Was mache ich, wenn durch Stromschwankungen an Silvester Netzteile und andere Geräte kaputtgegangen sind? Es war ja kein Gewitter, aber durch Zünden von Böllern gab es hier einige Probleme und seither funktionieren einige Dinge hier nicht.

Unter Anderem das Netzteil von meinem Arbeitslaptop.
*******umi Mann
691 Beiträge
Netzbetreiber oder Störungsstelle mal anfragen?
Kann auch ganz kurze Stromausfälle geben, die man nicht bemerkt, aber vielleicht doch Schäden verursachen.
Werden nach meiner Beobachtung deutlich mehr
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Strom(Spannungs)schwankungen durch Zünden von Böllern halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn nicht einer die Trafostation in die Luft gesprengt hat sollten Böller nichts an der Spannung machen.

Ich würde auch mal beim Netzbetreiber anfragen. Wenn er die Spannungsschwankungen verursacht hat ist er dafür haftbar.
********eder Mann
1.545 Beiträge
Auf jedenfall ein Gutachten für die defekten Geräte dann einholen, sofern der Netzbetreiber die Schwankungen im Netzt bestätigt.
Ev. Zeugen aus der Nachbarschaft beim Anruf beim Netzbetreiber benennen, das Du nicht alleine da stehst.
*****atz Paar
1.489 Beiträge
Wenn es zu einer Überspannung im Netz gekommen sein sollte die deine Geräte zerstört hat dann sind auch deine Nachbarn bzw. viele Haushalte betroffen dienen dem Strang hängen.
War es eine Unterspannung so ist es eher unwahrscheinlich das da was defekt geht.

Welche Geräte sind denn dabei ausgefallen?

Ein Gutachter kostet natürlich ordentlich, zudem wird er als erstes prüfen ob z.B. das defekte Steckernetzteil nach geltenden Normen gebaut und in Verkehr gebracht wurde. Dann wird er die Hausinstallation prüfen ob da z.B. ein Nullleiter nicht mehr korrekt ist.
Usw.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******er66:
Strom(Spannungs)schwankungen durch Zünden von Böllern halte ich für sehr unwahrscheinlich. Wenn nicht einer die Trafostation in die Luft gesprengt hat sollten Böller nichts an der Spannung machen.

Ich würde auch mal beim Netzbetreiber anfragen. Wenn er die Spannungsschwankungen verursacht hat ist er dafür haftbar.

Darauf wurde ich bereits hingewiesen. Hier wird allerdings in einer Straße vor Ort gezündet, die wie ein Trichter funktioniert. Druckwelle verursacht Übelkeit und sofern man sich die Ohren nicht zuhält, hat man ein massives Knalltrauma. Tschechien, Polen, Eigenbau sind die Quellen dieser Böller. Unnormal. Zersprengt auch Metallcontainer.

Da Dorf, haben wir Überlandleitungen. Bei Sturm gibt es auch immer wieder Schwankungen, aber da würde es wenigstens die Versicherung zahlen. Wobei ich dann die Geräte stromlos setze.

Gutachter etcpp. ist um ein zigfaches höher als der Ersatz der Geräte.
*****atz Paar
1.489 Beiträge
Der Netzbetreiber loggt seine Spannungsverläufe mit. Fragt dort nach unregelmäßigkeiten nach.
*******bil Paar
1.234 Beiträge
Das ist immer so ein Problem der Beweislast!
Einfach neu kaufen und erledigt.
DU musst Ihnen nämlich nachweisen, dass es ein Fehler des Netzbetreibers war.
Das Gutachten kostet ein Vielfaches des Warenwertes.
Meldest du es der Versicherung, so wird es als „unvorhergesehenes Vorkommnis“ auch nicht bezahlt!
DU hast dann aber schon einmal einen Minuspunkt bei der Versicherung und bei einem wirklichen Schaden bist du die Versicherung los und eine Andere Versicherung nimmt dich dann nicht mehr.
Die einzige Möglichkeit des Schutzes.
Vom Elektriker einen Netzfilter (Überspannungsschutz) einbauen lassen,
oder, so wie bei uns, über eine Blackout-Batterie die Netzspitzen herausfiltern.
Und der entspannte Nebeneffekt ist, dass bei einem Netzausfall die, an der Blackout-Box angeschlossenen Geräte weiterlaufen.
*********Klaus Mann
160 Beiträge
So ihr keine Freileitung haben solltet ist der Fehler wie beschrieben beim Versorger nicht wahrscheinlich.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:
Das ist immer so ein Problem der Beweislast!
Einfach neu kaufen und erledigt.
DU musst Ihnen nämlich nachweisen, dass es ein Fehler des Netzbetreibers war.
Das Gutachten kostet ein Vielfaches des Warenwertes.
Meldest du es der Versicherung, so wird es als „unvorhergesehenes Vorkommnis“ auch nicht bezahlt!
DU hast dann aber schon einmal einen Minuspunkt bei der Versicherung und bei einem wirklichen Schaden bist du die Versicherung los und eine Andere Versicherung nimmt dich dann nicht mehr.
Die einzige Möglichkeit des Schutzes.
Vom Elektriker einen Netzfilter (Überspannungsschutz) einbauen lassen,
oder, so wie bei uns, über eine Blackout-Batterie die Netzspitzen herausfiltern.
Und der entspannte Nebeneffekt ist, dass bei einem Netzausfall die, an der Blackout-Box angeschlossenen Geräte weiterlaufen.

Was meinst du mit Überspannungsschutz? FI-Schutzschalter habe ich, aber die sind wohl nur für den Personenschutz. Gebracht haben sie jedenfalls bei meinem Problem nix.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von ******oye:
Zitat von *******bil:
Das ist immer so ein Problem der Beweislast!
Einfach neu kaufen und erledigt.
DU musst Ihnen nämlich nachweisen, dass es ein Fehler des Netzbetreibers war.
Das Gutachten kostet ein Vielfaches des Warenwertes.
Meldest du es der Versicherung, so wird es als „unvorhergesehenes Vorkommnis“ auch nicht bezahlt!
DU hast dann aber schon einmal einen Minuspunkt bei der Versicherung und bei einem wirklichen Schaden bist du die Versicherung los und eine Andere Versicherung nimmt dich dann nicht mehr.
Die einzige Möglichkeit des Schutzes.
Vom Elektriker einen Netzfilter (Überspannungsschutz) einbauen lassen,
oder, so wie bei uns, über eine Blackout-Batterie die Netzspitzen herausfiltern.
Und der entspannte Nebeneffekt ist, dass bei einem Netzausfall die, an der Blackout-Box angeschlossenen Geräte weiterlaufen.

Was meinst du mit Überspannungsschutz? FI-Schutzschalter habe ich, aber die sind wohl nur für den Personenschutz. Gebracht haben sie jedenfalls bei meinem Problem nix.

Überspannungsschutz ist etwas anderes als FI. Überspannungsschutz hab ich z.B. in der Mehrfachsteckdose wo meine Computer dran hängen. Kosten nicht die Welt. Man kann das auch Zentral im Zählerschrank machen lassen. Ist dann fürs ganze Haus aber auch teurer.

z.B. sowas

https://www.obi.de/search/steckdosenleisten%20%C3%BCberspannungsschutz/
******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Nachdem das nicht das erste Mal ist und ich auch kaum glaube, dass die Leitungen die nächsten Jahre in den Boden gelegt werden .... Wäre es zentral zu überlegen. Für Abwasseranschluss ans Öffentliche dauerte es auch sportliche 8 Jahre und wahrscheinlich war das noch schnell.
*****_84 Mann
209 Beiträge
Ich würde mal bei deiner Nachbarschaft fragen oder im Dorf, ob diese Spannungsspitzen regelmäßig nicht nur bei dir sondern auch bei anderen auftritt.
Vllt. kann man zusammen, mehr beim Netzbetreiber erreichen.

Wenn es sich um illegale Böller handelt, würde ich Polizei mit hinzuziehen. Die müssen herausfinden, was verschossen wird. Durch normale Böller im Handel, kann man sowas nicht erzeugen. Es ist ja eigentlich Fremdeinwirkung mit Sachschaden.

Diese Spannungsspitzen haben wir bei uns nur, wenn der Blitz direkt ins Haus einschlägt. Ich habe überall so Überspannungssteckdosen dran, damit ist man sicherer. Da zündet es nur die Sicherung der Steckdose durch.
********ther Paar
168 Beiträge
Spannungsspitzen durch den Netzbetreiber entstehen zum Beispiel beim Hochfahren einer Leitung nach Stromausfall oder durch Blitzschlag in die Leitung.
Zur häuslichen Stromversorgung wird in der näheren Umgebung Mittelspannung (z.B. 20.000 Volt) auf 220 Volt herunter transformiert. Wenn es zu einer lokalen Spannungsspitze kam, dann müsste es eventuell mehr Kunden an diesem Transformator betroffen haben. Ältere Häuser haben öfter die klassische Nullung verbaut, in der Neutral und Erde über eine einzige Leitung gehen. Vielleicht haben die Druckwellen zu einem sehr kurzen Kurzschluss in einem Deiner Geräte geführt was in einem anderen "sensibleren" Gerät eventuell zu einem Ausfall geführt hat. Dann wäre es ein Problem nach dem Zähler und ohne Verantwortung des Netzbetreibers. Also ohne dass die Nachbarn ähnliche Probleme haben wird es schwer einen Nachweis zu führen. In den Zählern und Transformatoren werden Spannungsschwankungen nicht mitprotokolliert. Da muss dann schon die Sicherung des Trabsformators durchbrennen.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Aaalso, mittlerweile habe ich herausgefunden, dass es bei anderen auch Schwankungen gab wie bei mir.

Und @********ther ich habe seit 2016 neue Leitungen *zwinker* vom Fachbetrieb verlegen lassen. Unwahrscheinlich.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Auch wenn's hier vielleicht leicht Off Topic ist bzw zu weit führt hier trotzdem noch mal die wichtigsten Begriffe weil sie gerne durcheinander geworden werden

Leitungsschutzschalter (umgangssprachlich "Sicherung" genannt) schütz die Leitungen (in der Wand) vor Überlast und damit Überhitzung und ggf Brand. Schütz keine Geräte und auch keine Menschen!!! Daher ist der Begriff Sicherung etwas irreführend

FI (RCD). Fehlerstromschutzschalter schüzt Personen die versehentlich an die Phase packen davor dass ein zu hoher Strom durch die Person fließt und diese schädigt oder tötet

Überspannungsschutz. Schütz empfindliche elektrische Geräte
******iar Mann
1.841 Beiträge
Du brauchst einen Phasenschutz - kostet nicht die Welt, sollte allerdings vom Fachmann installiert werden. Z.B. so etwas :

https://www.amazon.de/3-Phasen-Spannungsschutz-Selbstwiederherstellung-%C3%9Cberspannung-Unterspannung-Phasenfolgeschutz/dp/B0CFF8PKFX?th=1

Wir auch oft benötigt wenn man Firmen mit schweren Maschinen wie Pressen in der Nähe hat die teils dank leistungsstarker Elektromotoren die Spannung in den Keller ziehen. Da kann mal schnell die Spannung in den Keller gehen wenn eine Maschine anläuft und kurz darauf durch die Decke schiessen wenn das Teil wieder ausgeht. Nach Norm ist alles um 230V ±10 % normale Netzspannung.

Überspannungsschutz wie weiter oben von anderen empfohlen hilft nicht gegen simple Stromschwankungen, sondern nur gegen Überspannungen wie Blitze die dann im Kilovoltbereich liegen. So etwas habe ich nur direkt am PC und an den Telefon-, Netzwerk- und Antennenleitungen. Stereo, PC etc haben nicht nur Stromkabel angeschlossen wo ein BLitz rein kann.

PS : gerade für EDV teile kann auch eine USV / UPS helfen. Da kann man den PC noch ruhig runterfahren wenn der Strom ganz weg ist. Und der Spannungs- und Überspannunsgschutz ist meist eingebaut.
******per Mann
23 Beiträge
Hi
Würde mich auch beim Netzbetreiber melden .
Allerdings kann der Aufwand ihm was nachzuweisen recht aufwendig und teuer werden . Ob sich dann das lohnt mußt du selber abwägen .
Ich würde da eher in einen selktiven Überspannungsschutz investieren .
Am besten dreiphasig im Sicherungskasten ( Phoenix Plugtrab z.b. ) . Wird aber mit Montage auch so um die 400 - 500 € kosten .
Gruß Jörg
*****atz Paar
1.489 Beiträge
@******per
👍So in etwa, je nachdem was die aktuellste NAR vorgibt oder der Netzbetreiber für den Ort. In ländlichen Regionen oder am Ende des Netzes gibt es mit unter andere Vorgaben oder Empfehlungen bezüglich, Erdung, Potentialausgleich, Überspannungsschutz und ggf. diesen auch im Bereich des Datenleitungen und Telefonleitungen.

Die TE sollte darüber mit dem Netzbetreiber reden das es immer wieder zu solchen Defekten kommt. Die Böller würde ich da mal nicht erwähnen 😉 da für einen guten Elektriker nicht erklärbar.
******iar Mann
1.841 Beiträge
@******per Da gibt es günstigere Lösungen. Eine Industrielösung für zuhause ist über da Ziel hinaus- und vorbeigeschossen, vor allem wenn dann dadurch doch wieder nur Überspannungen und keine Netzschwankungen mit Unterspannungen wie im vorliegendem Fall abgedeckt sind.....
*****atz Paar
1.489 Beiträge
@******iar
Ein Überspannungsschutz ist im Zählerplatz gemäß TAB und NAV in Deutschland vorgeschrieben.

Z.B. der hier bei uns.
https://hager.com/de/loesungen/energieverteilung/ueberspannungsschutz

Spätestens wenn eine PV oder Wallbox nachgerüstet wird sind am Zählerplatz die Nachrüstungen vorgeschrieben. Bis da hin freiwillig.
*******er66 Mann
3.049 Beiträge
Zitat von ******iar:
@******per Da gibt es günstigere Lösungen. Eine Industrielösung für zuhause ist über da Ziel hinaus- und vorbeigeschossen, vor allem wenn dann dadurch doch wieder nur Überspannungen und keine Netzschwankungen mit Unterspannungen wie im vorliegendem Fall abgedeckt sind.....

Alleine die Montage wird 200-300 Euro kosten. Das darf nämlich im Zählerschrank nur ein vom Netzbetreiber gemeldeter Elektriker machen. Da spielt es keine Rolle ob ich dann 50 oder 200 Euro für die einzubauende Komponente ausgebe.
*********Klaus Mann
160 Beiträge
Wie Ihr im zweiten Teil schreibt
JaSchatz
Ist freiwillig. Ist wahrscheinlich ne Bestandsanlage und Nachrüsten würde „mein Geld“ kosten. Ne brauche ich nicht ist ja nicht Pflicht.
So oder ähnlich ist das Leben.
******oye Frau
3.085 Beiträge
Themenersteller 
Ich schau einfach mal, was es mich kosten wird. Denn auf Dauer sind Netzteile und Co. auch teuer.
******iar Mann
1.841 Beiträge
@*******er66
Ändert nichts daran das ein reiner Überspannungsschutz nicht ausreichend ist im vorliegendem Fall.

Da schmeisst du was durcheinander mit der Installation von Stromzählern, welche nur vom Netzwerkbetreiber o. beauftragten Betrieben gemacht werden dürfen - die Zählerinstallation darf aber auch gesetzl. vorgegeben nicht mehr als 20€ kosten. Durchführen darf alles nach dem Zähler jeder eingetragene Elektrofachbetrieb - der muss nicht extra beim jeweiligen Netzbetreiber gemeldet sein. Sind ja alles Arbeiten hinter dem bereits installiertem und verplombten Zähler. Und eine Montage die evtl. 30min dauert für 300€? Stundensatz für E-Meister liegt wenn teuer bei 100€/Std. Das ist nicht mehr Arbeit als den Phasenschutz auf die Schiene klipsen, Leitung zwischen Hauptsicherungen und Unterverteilung(en) unterbrechen und dort den Phasenschutz anschliessen und dann die entsprechenden Schlitze in der Abdeckung ausbrechen. Ist nur mehr Aufwand wenn im Schrank kein Platz mehr ist.
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