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Überregional: Stromabrechnung

******ger Paar
1.493 Beiträge
Da kann definitiv was nicht stimmen. Wer hat denn den Zähler 2 x Anfang Februar abgelesen? Dein Sohn oder der Stromableser vom Netzbetreiber - oder noch jemand anders? Jedes mal tatsächlich der gleiche Zähler mit der gleichen Zählernummer? Ein Elektroauto speichert ca. 100 kWh. 1339 kWh auf 24 Stunden geht an einem "normalen" Hausanschluss nicht.
ich vermute, entweder hat man einen Zahlendreher drin oder hat eine 6 mit einer 0 verwechselt, oder man hat tatsächlich an zwei unterschiedlichen Zählern abgelesen. Bitte einfach mal den jetzt angegebenen Zählerstand nochmals ablesen, und schauen, ob da was falsch ist.
*******ngel Frau
1.062 Beiträge
ICH würde auf jeden Fall erstmal schriftlich einen Widerspruch schreiben und um Klärung bitten.
*********esit Mann
975 Beiträge
Also da muss wohl beim Ablesen ein Fehler unterlaufen sein, denn der Stromverbrauch in 2 Tagen ist einfach nicht möglich! Schon allein technisch von der Haus/Wohnungs Verkabelung nicht, ganz zu schweigen was das wohl für ein Verbraucher sein sollte.

Ich würde genau checken ob die Anhaben der Zählerstände passen und aufpassend das auch immer der richtige Zählerstand abgelesen wird.
******ton Mann
223 Beiträge
Ein höherer Stromverbrauch kann ganz schnell gehen. Ein neues Gerät, ein defektes altes, eine defekte Steckerleiste die zieht. Oder einfach nur eine Lampe die an ist.
Es kann dadurch schon sein, das der Verbrauch sich verdoppelt.

Der Verbrauch lässt sich nur an den Geräten messen oder einfach ein Smartmeter installieren lassen, am besten einen digitalen Zähler inkl Smartmeter.

Der Stromanbieter wird in der Regel nichts machen, dein Sohn wird zahlen müssen und er muss beweisen dss zuviel abgerechnet wurde.

Ich hatte hier im Haus Untermieter, die ohne mein Wissen ein neues keramikkochfeld von einem Bekannten einbauen haben lassen, diese hat falsch abgeklemmt und das Teil hat obwohl aus ständigen Strom gezogenen.
Die Mieter hatten zur gleichen Zeit sich einen gebrauchten Kaffeevollautomaten gekauft, auch dieser hat ständig Strom gezogen.

Es kann an kleinen Änderungen im Haushalt liegen.
*******bil Paar
1.234 Beiträge
Laß dir doch von einer „Fachkraft“ einen Shelly Pro EM installieren.

https://shellyparts.de/products/shelly-pro-3em-2x50a

Mit der Ersten Messzange kannst du den Gesamtbezug messen und mit der Zweiten die einzelnen Ableitungen.
Vielleicht hilft es den Übeltäter zu finden.

PS: Und das Ganze kann über Handy oder PC ausgelesen werden. (Smart Home)
*********lzend Mann
1.080 Beiträge
Bitte nicht falsch verstehen, es ist eine ernste Sache wenn eine Abrechnung so daneben geht.

Ich würde die Hotline vom Strom-Anbieter anrufen mit den Worten:

Hallo, wir haben da ein Phänomen -Pause- wir verbrauchen mehr Strom als eine Großbäckerei!
-Pause- Es hat offensichtlich einen Fehler bei der Abrechnung gegeben, gibt es eine Möglichkeit heraus zu finden, ob das bei uns oder bei euch entstanden ist?

-Hotline: lala,blabla-

Ausserdem stellt sich uns die Frage, ob man allen anderen eurer Kunden mitteilen sollte, dass solche Fehler passieren können, nicht dass noch weitere Kunden betroffen sind, aber davon noch nichts mitbekommen haben ...

(ein weiterer schwarzer Tag für die Hotline Mitarbeiter *gg* )
*****fun Paar
482 Beiträge
Zitat von *******bil:
Laß dir doch von einer „Fachkraft“ einen Shelly Pro EM installieren.

https://shellyparts.de/products/shelly-pro-3em-2x50a

Mit der Ersten Messzange kannst du den Gesamtbezug messen und mit der Zweiten die einzelnen Ableitungen.
Vielleicht hilft es den Übeltäter zu finden.

PS: Und das Ganze kann über Handy oder PC ausgelesen werden. (Smart Home)

Das funktioniert so nicht.
Eine Wohnung in einem Neubau ist heute grundsätzlich mit 3 Phasen angeschlossen. D.h. man braucht für die Messung des gesamt bezogenen Stroms schonmal 3 CTs und bräuchte für noch weitere für die einzelnen Verbraucher (Sicherungen).

Für einen ersten Überblick reicht auf jeden Fall erst mal das Ablesen des Zählers. Das sollte bei einem Neubau inzwischen ein Smartmeter sein, auf dem (zumindest bei dem, der bei mir verbaut ist) jederzeit der Verbrauch der letzten 24 Stunden, 7 Tage, Monat und Jahr angezeigt wird.

Damit lässt sich schon mal eindeutig verifizieren, ob es sich um einen tatsächlichen Mehrverbrauch handelt oder "nur" um einen Ablese-/Übertragungs-/Schätzfehler.
******ton Mann
223 Beiträge
@*********lzend
Da wirst du bis auf ein es wurde von unseren Seite korrekt abgerechnet und sollten sie dies nicht akzeptieren reichen sie fristgerecht eine Beschwerde ein, so wie es am Ende der detaillierten Abrechnung steht.

Und selbst dann bist du als Kunde in der Beweispflicht das der Verbrauch so nicht stimmt.

Ich würde eher darauf pochen das ein moderner digitaler Zähler, ein Smartmeter eingebaut wird.
******ton Mann
223 Beiträge
@*****fun
Unsere Stadtwerke haben sogar Smartmeter womit ich wenn die Hausverteilung passt, den Verbrauch jeder Sicherung ermitteln kann.

Aber leider gerade in Ballungsräumen gibt es immer noch alte Zähler und sogar abenteuerliche Sicherungen.
Viele Stadtwerke sträuben sich noch immer auf Smartmeter umzustellen.
Unsere 8000 Einwohner Stadt, hat seit jetzt gut 10 Jahren Smartmeter, die 1 werden 2024 getauscht, da die Eichung anläuft und es bessere gibt.
*******bil Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *****fun:
Zitat von *******bil:
Laß dir doch von einer „Fachkraft“ einen Shelly Pro EM installieren.

https://shellyparts.de/products/shelly-pro-3em-2x50a

Mit der Ersten Messzange kannst du den Gesamtbezug messen und mit der Zweiten die einzelnen Ableitungen.
Vielleicht hilft es den Übeltäter zu finden.

PS: Und das Ganze kann über Handy oder PC ausgelesen werden. (Smart Home)

Das funktioniert so nicht.
Eine Wohnung in einem Neubau ist heute grundsätzlich mit 3 Phasen angeschlossen. D.h. man braucht für die Messung des gesamt bezogenen Stroms schonmal 3 CTs und bräuchte für noch weitere für die einzelnen Verbraucher (Sicherungen).

Für einen ersten Überblick reicht auf jeden Fall erst mal das Ablesen des Zählers. Das sollte bei einem Neubau inzwischen ein Smartmeter sein, auf dem (zumindest bei dem, der bei mir verbaut ist) jederzeit der Verbrauch der letzten 24 Stunden, 7 Tage, Monat und Jahr angezeigt wird.

Damit lässt sich schon mal eindeutig verifizieren, ob es sich um einen tatsächlichen Mehrverbrauch handelt oder "nur" um einen Ablese-/Übertragungs-/Schätzfehler.

Der Zähler sagt ja, alles sei in Ordnung? Und die Rechnung natürlich auch!

Dann muß ich halt den Shelly Pro 3EM nehmen, der überwacht alle 3 Phasen.
Dann kann ich schon einmal überprüfen, auf welcher Phase eine Ungereimtheit auftritt.
Und dann kann man die Stromzangen auf die Sicherungen dieser Phase - hängen,
da kann ich dann 3 Phasen gleichzeitig überprüfen.
*****fun Paar
482 Beiträge
nochmal:

Es ist technisch überhaupt nicht möglich 1339 kWh an einem Tag in einer Wohnung zu verbrauchen.

Bei der dafür erforderlichen Leistung fliegen sofort die Hauptsicherungen raus.

Und dann fließt gar kein Strom mehr.
******ton Mann
223 Beiträge
@*****fun
Ja ok kommt darauf an, wenn es ein älterer Backofen mit Starkstrom ist, oder entsprechende Geräte an einem solchen Anschluss geht es schon.
Wie geschrieben hatten von mir Untermieter, ein Bekannter hat denen ohne mein Wissen ein neues Kochfeld angeschlossen, etwas falsch geklemmt und die hatten dann auch fast den doppelten Verbrauch.
*******geur Mann
21.801 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich würde erstmal eindeutige, nicht anfechtbare Dokumentationen schaffen.

Zum Beispiel:
5 Tage nacheinander den Stromzähler abfotografieren, so dass alle Daten deutlich zu sehen sind.
Am besten noch mit einem Zeitstempel versehen.
Des Weiteren würde ich mir einen zweiten Zähler (vom) Nachbarn vornehmen und das Gleiche machen.
Als Referenz.

Bestenfalls immer in Beisein einer weiteren, neutralen Person.
Diese sollte dich beim Fotografieren fotografieren.

Dann alles ausdrucken und möglichst viele Abrechnungen dazulegen.

Die Wohnung fotografieren, so dass alle Verbraucher zu sehen sind.

Dokumentieren, wann wieviel Personen in der Wohnung waren.

Einen Termin beim Anbieter machen und diese komplette Dokumentation vorlegen.

Passt alles und er nimmt die Forderung zurück, ist alles gut.

Wenn nicht, mit allen Sachen zur Zweigstelle der Verbraucherberatung gehen.

Danach hier erzählen, was sich ergeben hat.
******ton Mann
223 Beiträge
@*******geur
So schreibe ich es ja auch, ich als Kunde muss belegen das Verbrauch so nicht stimmt, kann ich es nicht, werde ich die Stromkosten zahlen müssen.
*****fun Paar
482 Beiträge
Zitat von ******ton:
@*****fun
Ja ok kommt darauf an, wenn es ein älterer Backofen mit Starkstrom ist, oder entsprechende Geräte an einem solchen Anschluss geht es schon.
Wie geschrieben hatten von mir Untermieter, ein Bekannter hat denen ohne mein Wissen ein neues Kochfeld angeschlossen, etwas falsch geklemmt und die hatten dann auch fast den doppelten Verbrauch.

Nein: die Anschlussnorm für Herd+Backofen (war schon immer Starkstrom, gut kann man auch an 230 V anschließen, taugt dann aber nicht mehr zum Backen/Kochen) sind alle mit 16A abgesichert und das sind max 11 kW.

1339 kWh / 24 Stunden = 55,8 kWh pro Stunde (!)
Diese Anschlussleistung gibt kein normaler Wohnungsanschluss her. Damit könnte man mit den Standard-Wallboxen 5 Elektroautos parallel laden.

Einzig ein Durchlauferhitzer für die Brauchwasserbereitung wäre noch ein Megaverbraucher. Aber selbst der schlägt normalerweise mit etwa 20 kW zu buche und nicht mit 55 kW.

Übers Jahr gerechnet, ganz klar, da sind 4000 kWh Mehrverbrauch auf die Stunde runter gebrochen 460 Wh. Auch da wird es schwierig, wenn die durch normale Haushaltsgeräte/Fernseher mehr verbraucht werden sollten. Das Zeug braucht erstens mal nicht so viel uns läuft vor allen nicht den ganzen Tag.

Zur Größenordnung: mit 4000 kWh kommst du mit einem Elektroauto ca. 20.000 km weit, mit den 1339 kwh an einem Tag so um die 6700 km weit.
******ton Mann
223 Beiträge
@*****fun
Naja die meisten neuen Backöfen haben doch keinen Starkstromanschluss mehr.
Ich habe 2 relativ neue von Siemens und beiden sind an einer normalen 230 v Steckdose und beide laufen wie sie sollen.
*******llie Frau
2.172 Beiträge
@******ton und @*****fun
Meint Ihr wirklich, dass Euer privater "ich weiß es besser als Du"- Diskurs der Themenerstellerin weiterhilft?
.... wäre eventuell eine Fortsetzung der Fachsimpelei "auf privater Ebene" sinnvoller?... oder die Eröffnung eines neuen Threads ..so von Fachmann zu Fachmann (schon aus Respekt der TE gegenüber) ??
*nachdenk*
*mrgreen*
*********esit Mann
975 Beiträge
Zitat von ******ton:
@*****fun
Naja die meisten neuen Backöfen haben doch keinen Starkstromanschluss mehr.
Ich habe 2 relativ neue von Siemens und beiden sind an einer normalen 230 v Steckdose und beide laufen wie sie sollen.

Die Backröhren sind schon immer mit 230V gelaufen, egal ob alt oder neu.
„Normale“ Herde, also mit Kochfeld und Backröhre laufen auf 3 Phasen.
*******bil Paar
1.234 Beiträge
´tschuldigung

Was war noch mal das Thema?
*******llie Frau
2.172 Beiträge
Zitat von *********esit:
Zitat von ******ton:
@*****fun
Naja die meisten neuen Backöfen haben doch keinen Starkstromanschluss mehr.
Ich habe 2 relativ neue von Siemens und beiden sind an einer normalen 230 v Steckdose und beide laufen wie sie sollen.

Die Backröhren sind schon immer mit 230V gelaufen, egal ob alt oder neu.
„Normale“ Herde, also mit Kochfeld und Backröhre laufen auf 3 Phasen.


Ganz wichtig für die Themenerstellerin *ironie*
******ton Mann
223 Beiträge
@*******llie
Ja weil wenn der Sohn einen Backofen mit Kochfeld hat, dann hat er einen Starkstromanschluss und da kann so ein Herd schon gewaltig Strom ziehen, wenn falsch angeschlossen.
*******ley Frau
2.441 Beiträge
Themenersteller 
Update:

Wir haben jetzt mal ein paar Dinge überprüft:
• Wasserschaden im Haus: Bautrockner - war leider nicht über die Steckdose meines Sohnes angesteckt, sondern wurde über einen extra Generator betrieben
• Wenn die Sicherungen in der Wohnung aus sind, steht der Stromzähler (im Keller) still - also nichts fremd angeschlossen
• Mein Sohn hat mal den Verbrauch der letzten 5 Tagen genommen. Das waren auch schon rund 100 kWh - wenn man das auf 1 Jahr hochrechnet, kommt man auf denselben hohen Verbrauch *panik*
• Geräte sind ALLE noch dieselben wie beim Einzug (im ersten Jahr war der Verbrauch noch normal)

Jetzt bleibt noch die Suche, wo die großen Strommengen gezogen werden.
Wie geht man da jetzt sinnvoll vor?

Oder kann es theoretisch noch sein, dass der Zähler falsch misst?
*******bil Paar
1.234 Beiträge
Ich kann's nur wiederholen.
Mittels Shelly 3PM den Verbrauch mit dem Zähler abgleichen.
Damit dann den Stromlieferanten konfrontieren.
Notfalls dann die einzelnen Stromkreise abarbeiten.
Das ist einmal 100 Euro Investition.
Alles weitere würde ich über Rechtschutzversicherung abwickeln.
Im Gerichtsfall zahlt den Gutachter dann der Verursacher.
***py Mann
18.887 Beiträge
@*******ley vielleicht hilft das beigefügte Video eine Lösung zu finden. Der selbe Kanal hat noch weitere Video zum Thema "Digitale Stromzähler"


*******ley Frau
2.441 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bil:

Dann muß ich halt den Shelly Pro 3EM nehmen, der überwacht alle 3 Phasen.
Dann kann ich schon einmal überprüfen, auf welcher Phase eine Ungereimtheit auftritt.
Und dann kann man die Stromzangen auf die Sicherungen dieser Phase - hängen,
da kann ich dann 3 Phasen gleichzeitig überprüfen.

Der Tipp klingt ja erst mal gut, hat aber ein großes ABER:

Mein Sohn soll jetzt erst mal fast 2.000€ nachzahlen. Zusätzlich wurden die monatlichen Abschlagszahlungen um 120€ erhöht. Es ist eine junge Familie, bei der sie erst grade wieder anfängt mit arbeiten - da gibt es im Moment keine Rücklagen.
Da sind 100€ zusätzliche Investition grade nicht drin.

Das ist das eine Problem. Das andere Problem ist, dass weder ich noch mein Sohn Ahnung vom Strom haben. Was sind die drei Phasen? Was sind Stromzangen? Wie schließt man so ein Gerät an? Am Stromzähler kann man nix montieren. Am Sicherungskasten gibt es lediglich Kippschalter. Da kann man auch nix montieren.

Du siehst - für uns ist das nicht einfach mal so kurz gemacht.
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