Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Handjob
2861 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Überregional: Stromabrechnung

*******ley Frau
2.439 Beiträge
Themenersteller 
Überregional: Stromabrechnung
Ich brauche mal eure Hilfe bzgl. der Stromabrechnung meines Sohnes.

Er hat seine Stromabrechnung bekommen und da kann nicht alles stimmen.

Sein Verbrauch soll im Gegensatz zum Vorjahr 2,4 mal so hoch sein.
Verbrauch 22: 2.892 kWh
Verbrauch 23: 6.979 kWh

Es gab keinerlei Änderungen im Verbrauchsverhalten. Irgendwas kann da nicht stimmen.
Es gibt eine Auflistung von 4 Abrechnungszeiträumen.
Was besonders komisch ist:
Verbrauch 1.2.23 - 2.2.23 = 1.339 kwH (also in 2 Tagen!!!)
Dass das nicht sein kann, ist offensichtlich. Aber auch in den restlichen Zeiträumen ist der Verbrauch extrem hoch.

Was kann man jetzt tun? Irgendwas stimmt nicht. Wie kann man den Verbrauch überprüfen (lassen)?
*********ewolf Mann
1.013 Beiträge
Mal die Verbraucherzentrale um Rat fragen
******rio Mann
860 Beiträge
Schreibt er sich nicht die Zählerstände auf?
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Mein Kollegin sollte laut Stromabrechnung der Stadtwerke 2,5 k Euro nachzahlen. Sie hat dort angerufen und die Sache klargestellt.

Eine Frage: Hat dein Sohn keinen eigenen Stromzähler? Denn hier könnte er ja ganz einfach beweisen wie der Zählerstand ist. Die Differenz zum Vorjahr dürfte sämtliche Zweifel ausräumen.

g/w
**57 Mann
7.418 Beiträge
Wurde evtl. der Zähler getauscht und die Stände nicht korrekt erfaßt?

Oder hat er irgendein Elektrogerät angeschafft? Vielleicht ein Aquarium?
*********oxBW Mann
420 Beiträge
Ich hatte auch mal so eine große Differenz. Das lag daran, dass ich den Zählerstand nicht rechtzeitig durchgegeben hatte und der Anbieter "geschätzt" hat. Sehr optimistisch für den Anbieter.
Dort nachhaken, den Zählerstand übermitteln. Falls der Zählerstand den Verbrauch allerdings bestätigt, müsst ihr schauen, was da Strom gezogen hat.
**********raehe Mann
225 Beiträge
Ich hatte mal den Fall, dass der damalige Vermieter seinen Keller mit entsprechenden Heizlüftern trocken gelegt hat und das über unseren Zähler laufen ließ.
Da war der Verbrauch auch innerhalb kurzer Zeit extrem hoch.
Kann in einem Mehrparteienhaushalt offenbar passieren, zufällig oder ggf. auch beabsichtigt.
Stromanbieter kontaktieren!
**vo Paar
290 Beiträge
Stromverbrauch mal so täglich aufschreiben und gegenrechnen ob es sich vielleicht doch auf das Jahr umrechnen lässt
Gefrierschränke oder Kühlschränke können wenn sie vereisen auch mal gern das doppelte verbrauchen das sollte zwar keine 4000 KWh ausmachen aber summiert sich halt auch.
LED licht hat manchmal auch garnicht so wenig Watt

Viel heiß Wasser gemacht ?
Anders gekocht ?
Die größten verbrachen sind halt Herd, Backofen, Trockner ,spül und Waschmaschinen


Geräte mal alle aus machen und schauen was die Drehscheibe bzw. die LED am elektronischen Zähler so sagt
*********tySix Paar
1.302 Beiträge
Keller... /Dachboden /Abstrllkammer

Da mal mit einem Elektriker ( oder Fachmann vergleichbar) vorab eine Sichtprüfung machen

Wo gehen welche Leitungen hin, wo kommen sie her,
*****moe Mann
1.427 Beiträge
Wird/wurde E-Auto über den Zähler geladen?
*****ors Paar
578 Beiträge
Informationen wie Wohnsituation und technische Ausrüstung wie Heizung, Haus oder Wohnung wäre interessant.
*********tySix Paar
1.302 Beiträge
Noch mal gleich

Keller, Dachboden...

Ist der Raum den man zugewiesen bekommen hat, nutzt, ....

Auch über den eigenen Sicherungskasten /Zähler elektrifiziert

Oder anders:

Jahrelang den Kellerstrom eines beliebigen Nachbarn bezahlt, und der Nachbar bezahlt euren, weil der Elektriker von zig Jahren etwas falsch gemacht hat.

5 min Kellerlicht fällt nicht auf.
Beleuchtung für die neue Hanfplantage des Nachbarn im Keller lässt den Stromzähler rotieren
*****100 Mann
183 Beiträge
Handelt es sich um einen Zähler mit Drehscheibe oder einen digitalen Zähler? Beim Drehscheibenzähler kann auch einmal der Bremsmagnet zunichte gehen (unerlaubte Haltemagnete angebracht zum Zähler stoppen). Das ist festzustellen, wenn bei kleiner abgerufener Leistung der Zähler schneller als andere Zähler dreht. Digitale Zähler können schadhaft sein. Um das zu testen alle Verbraucher abstellen und einen Verbraucher einschalten mit einem vorgelagerten Energiekostenmessgerät (14€). Nach einer Stunde beide Zähler miteinander vergleichen. Aber auch einmal alle Wohnungssicherungen ausschalten und schauen ob der Zähler noch dreht. Einfach in der Beobachtung etwas kreativ sein und Zählerstände notieren. Hatte einmal eine Mieterin, die sich über den sehr hohen Verbrauch beschwerte. Fand erst keine Lösung. Erst als ich morgens um 3 Uhr kontrollierte rannte der Zähler wie verrückt. Die Mieterin war eine verfrorene Nachteule und hat mit Strom kräftig nachgeholfen.
*****178 Paar
1.765 Beiträge
Ich würde glatt vermuten, das die Zählerstände nicht zum angegebenen Datum entsprechend übermittelt wurden? Dann schätzt dein Anbieter den Stand.
Wird jeden Monat zum 1 die Stände notiert?
Gibt es klasse Apps für mit Auswertungen etc.
**********silon
6.679 Beiträge
Verbraucherzentrale, Mieterschutzbund. Früher Verbraucherstände nachweisen und nachweisen, dass ich am Verhalten nix geändert hat. Verdacht äußern, dass das nicht korrekt sein kann. Anwalt einschalten.

Das fällt mir da zuerst ein.
**********silon
6.679 Beiträge
Überprüfen lassen, ob jemand im Haus evtl. blind Strom zapft.
******aar Paar
149 Beiträge
Die alte Welt war die Mathematik und da konnte man so etwas für ein normales Haus noch beweisen

1.339.000 W am Tag
das dann durch 24 Sunden
macht 55781 W in der Stunde

und nun der Strom:
P=U*I (Leistung(W)=Spannung(V)*Strom(A)) umgestellt I=P/u

55781W/230V=242A
Fazit in der Mathe - bei max 32A Sicherugen (normal 16A) im Kasten

Da hätte es jede Sicherung mal extrem geschmissen, oder das Haus wäre abgefackelt.
Also unmöglich!!

Oder da wohnt einer in einem Inustrie-Komplex
******904 Paar
1.097 Beiträge
Beim Auszug bei meiner Tochter ist aufgefallen das ALLE Zähler im ganzen Haus vertauscht sind. 14 Mieter. Man versucht jetzt alles richtig zuzuordnen und für alle eine Lösung zu finden.
******n75 Mann
21 Beiträge
Hallo,
ein Fehler beim erfassen des Jahresverbrauches kann auf vielen Ebenen passieren.
Da würde ich einen Fachmann lokal hinzuziehen.

Zum 2-Tegesverbrauch:
wenn in 48Stunden 1.339 Kwh verbraucht wurden entspricht das einer Dauerleistung von fast 28kw.
Wie ist die Wohnsituation?
Mietwohnung? Haus??
Eine normale Haushaltssteckdose kann ca. 3,6kw liefern,
die "normale" Drehstromdose mit 16A Absicherung schafft 11kw, die größere Variante mit 32A entsprechend 22kw.
Will sagen da müssen enorme Leistungen entnommen worden sein um diesen 2-Tagesverbracuh zu schaffen.
In einer Wohnung geht das fast nicht und so ein Verbrauch müsste auffallen.
Entweder wird`s irgendwo seehr warm oder jemand hat dicke Leitungen verlegt, das ist nicht mal eben so...

Grüße
Llandon
*******ley Frau
2.439 Beiträge
Themenersteller 
Lieben Dank für eure zahlreichen Beiträge. Da waren schon manche Ansätze dabei, die ich meinem Sohn mal weiterleiten werde.

Zu seiner Wohnsituation:
Er wohnt mit Freundin und Tochter auf ca. 100 qm - seit 2 Jahren.
Es ist ein Mehrfamilienhaus - Neubau.
In der Wohnung hat sich bzgl. Verbrauch nichts geändert. Also auch keine anderen Geräte etc. Die Geräte wie Kühlschrank etc. sind relativ neu.
Auto wird keins darüber angeschlossen. Aber ich werde ihm mal den Tipp geben, ob vielleicht seit 1 Jahr jemand ein E-Auto hat und es über einen Stromanschluss lädt, der vielleicht einfach falsch zugeordnet ist.

Ich werde ihm jetzt mal raten, eine zeitlang täglich seinen Stromverbrauch zu notieren. Und auch, dass er mal tatsächlich alle Sicherungen rausmacht und dann schaut, ob der Zähler noch läuft. Ist zumindest mal ein erster Ansatz.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Ich würde einfach mal beim Versorger anrufen. Bei einem kleinen / mittleren Stadtwerk sicher kein Problem, bei den großen Lieferanten mit längeren Zeiten in der Warteschleife rechnen.

Vorsichtshalber die letzte Stromrechnung heraussuchen und den End-Zählerstand der alten mit dem Anfangs-Zählerstand der neuen Rechnung vergleichen.

Sofern der Zähler gewechselt wurde, macht der Netzbetreibet meistens ein Foto vom alten Zähler. Das mal prüfen lassen. Nicht dass es da einen Zahlendreher o.ä. gegeben hat.
******904 Paar
1.097 Beiträge
Wie schon geschrieben, überprüfen ob der zugeordnete Zähler auch zur richtigen Wohnung gehört.
Die Versicherung sm Zähler ausschalten.
Dann müsste oben in der Wohnung alles aus bzw dunkel sein.
Das wäre der erste Ansatz.
*****fun Paar
482 Beiträge
Zitat von *******ley:
Überregional: Stromabrechnung
Was besonders komisch ist:
Verbrauch 1.2.23 - 2.2.23 = 1.339 kwH (also in 2 Tagen!!!)

Das ist ein Tag, nicht zwei.

1339 kWh pro Tag sind knapp 56 kW, die dauerhaft pro Stunde verbraucht werden.

Ich würde mal ganz steif behaupten, dass das technisch gar nicht möglich ist, weil die elektrische Absicherung das nicht her gibt. 11 kW = 3 x 16 A Stromstärke. 55 kW wären das fünfache an Leistung also bei drei Phase 3 x 80A.

Unsere komplette Doppelhaushälfte ist mit 3 x 35 A abgesichert.
*******Mann Mann
77 Beiträge
Auf der Abrechnung steht normal auch ob es ein geschätzter Zählerstand ist oder ob es ein selbstständig abgelesener Zählerstand ist.
*******ley Frau
2.439 Beiträge
Themenersteller 
Der Zählerstand wurde Anfang Februar abgelesen und folglicherweise auf den 31. Januar runtergerechnet.
Der Zählerstand vom 2.2. ist auch abgelesen.
Also ist der Verbrauch dazwischen tatsächlich irgendwo geflossen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.