Überregional: Umfang Erbmasse

Erbmasse ist das, was zum Zeitpunkt der Versterbens dem Toten gehört hat, dazu gehören auch Verpflichtungen gegenüber dem Toten.

Kp

Keine Ahnung, ob dir das hilft:

Wir waren gerade beim Notar, wir wollten aufteilen, dass
a) die Immobilie Person xy bekommt
b) den Acker Person z
c) und das Bankguthaben zum Zeitpunkt des Todes in unbekannter Höhe Person v.

C, war ein Problem, Grund: die Höhe war unbestimmt zum Zeitpunkt des Todes, was ist wenn das Haus aufgrund Pflegekosten etc. belastet worden wäre jedenfalls hat er so ähnlich argumentiert.
Wir haben jetzt ein sog. Vermächtnis aufgerufen
xy gibt zum Zeitpunkt des Todes Summe z. B. 10.000 € an v - meine Frage: und wenn dann keine 10.0000 €uro mehr da sind, meinte der Notar, wir müssen irgendwann aufhören mit wenn dann - die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass xy als Eigentümer der Immobilie dann irgendwie 10.000 € hat.

Fazit: unser überlegtes Konstrukt war nicht wirklich umsetzbar, es bedarf echt eines Notars.
Die Kosten sind auch wirklich überschaubar finde.
https://notar-durchlaub.de/was-kostet-ein-testament

Sind alle 3 gleichberechtigt (Nießbrauchrecht)?

Wie gesagt, ich jongliere hier ein wenig.


Nach dem Erbfall, das ist hier der Punkt: eine Erbengemeinschaft mit 3 Personen, zufällig habe ich das im Bekanntenkreis, die wollen aber die Immobilie verkaufen.
OK wenn das Haus nicht zum Verkauf steht, dann würde ich eine Nach-Erball-Regelung (via Notar wenn kein Vertrauen da ist) erstellen mit einem neuen Konto, dort muss jeder Betrag X einzahlen, das Geld wird verzinst und davon werden die Rechnungen bezahlt.

Für Nachlassverbindlichkeiten haften alle Erben voll, d.h. der Gläubiger kann sich aussuchen, welche(n) der Erben er in Anspruch nimmt.

Für neue Verbindlichkeiten giltdas, was die Erben vereinbart haben. Da spielt es keine Rolle, ob das Geld vorher auf ein Konto eingezahlt wird oder im Nachhinein.

Gerne CM

@****med

Ein Problem, weil die Hoehe des Betrags beim Tod nicht im Vorfeld feststeht?

Sehr kurios.
Wie soll man mögliche Pflegeaufwaende und damit Kosten, die vom Vermögen abgehen, im Vorfeld kennen???