Überregional: Ein- Zweifamilienhaus

Guten Morgen,
als erstes sollten Euch Eure Fragen zum Vorbesitzer führen. Der kann Euch in der Regel sagen, warum mehr Mülltonnen da sind, als benötigt. Ebenso kann er Euch sagen, warum 2 Zähler da sind. Wenn eine Nachtspeicherheizung vorhanden ist, gibt es ohnehin häufig noch 2 Zähler (Haupttarif HT und Nebentarif (Nacht) NT).Manchmal kann dies auch andere, unterschiedliche Ursachen haben:

• Zusätzliche Verbraucher wurden angeschlossen (Sauna, Nachtspeicheröfen), so dass ein neuer Stromkreis benötigt wurde.
• Es wurde ein Teil des Gebäudes betrieblich genutzt, dazu sollte es eine steuerlich separate Abrechnung geben.
• Es wurde eine Einliegerwohnung für das Kind/Eltern abgetrennt, was separat abgerechnet werden sollte usw.

Der Vorbesitzer kann in der Regel mit eigenen Unterlagen sagen, wann der zweite Zähler eingebaut wurde, welcher Elektriker damals für die Hausdinge zuständig war und der Hauseigentümer und/oder der Elektriker können dann meist auch sagen, was genau an welcher Stelle stromtechnisch verändert wurde, damit die Stadtwerke einen weiteren Zähler eingebaut haben.

Wegen der Mülltonnen verhält es sich von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich.
Bei uns zahlt man nach Tonnengröße. Wenn Ihr weniger Müll habt, dann meldet Euch bei der zuständigen Abfallwirtschaft der Kommune, wo das Haus steht und beantragt einfach eine kleinere Tonne. Dann wird die andere Tonne abgeholt und der Zahlbetrag ist dann geringer. Sonst muss man - bei uns in der Gemeinde - für die zusätzliche Restmülltonne bezahlen.

Gelber und blauer Müll (Plastik und Papier) sind bei uns sowieso kostenlos. Da kann man problemlos kostenlos neue Tonnen beantragen oder beim zuständigen Entsorger die Abholung der nicht benötigten Tonnen beantragen.

Viel Erfolg, lG Flo

Kann man nicht beim örtlichen Grundversorger die Zähler erfragen? Die sind doch als Grundversorger für alle eingebauten Zähler zuständig. Unabhängig davon, wo Strom seinerzeit bezogen wurde. Für Aurich müsste das die EWE NETZ GmbH sein

Mülltonnen sehe ich wie @********vate . So kenne ich das auch.

Es kann sein, daß ein sog. Zwischenzähler eingebaut wurde um einen bestimmten Bereich oder Anschluß zu erfassen.

Das hat dann nichts mit dem Energieversorger zu tun sondern war bzrw. ist nur für den internen hauseigenen Bedarf gemacht worden.

Der eigendliche beim Versorger gemeldete Zähler erfaßt den gesamten Stromverbrauch und der Zwischezähler nur den für z.B. einen Raum (war vielleicht eine Untervermietung)

Ach so, ich dachte ALLE Zähler müssen beim Grundversorger angemeldet werden.

Wobei TE ja jetzt aktuell nicht genau weiß, was er für einen Zweck hat.
Von daher einfach dort fragen wie viele Zähler dort gemeldet sind, oder?

Kleiner Hinweis: Zähler werden zwar vom Versorger eingebaut und sind daher grundsätzlich auch zu bezahlen (Grundgebühr), aber selbst wenn es kein Zwischenzähler ist, so weiß der Versorger NICHT, was dahinter passiert. Für die Verteilung ist der Eigentümer zuständig. Die Versorger sind also quasi nur bis zum Übergabepunkt zuständig. Ob der Strom danach nur ins OG oder EG oder sonstwohin geht, ist dem Versorger egal und unter der Zuständigkeit des Eigentümers, der dafür den Elektriker beauftragt hat.

Hallo

Wenn nur eine Familie drin wohnt ( 1 Name ) einfach einen Satz Mülltonnen abmelden
Beim Abfallwirtschaftsamt. Des Landkreises

Und mit dem Strom da kann der Stromversorgung einen Zähler ausbauen ( euer Elektriker muss es Dan umklammern das überall Strom ist im haus ( nicht mehr getrennt ist )

Aber die Eintragung in der Gemeinde würde ich lassen Weil dies mal ein Vorteil sein kann für später
Wenn Mans Wider trennen will

( mir ging’s genau anderst

Aus einem Einfamilienhaus ein Zweifamilienhaus draus gemacht )

Lg

Es geht TE doch auch zu recht darum, nicht 2 Zähler bezahlen zu müssen, wenn dieser gar nicht gebraucht wird. Daher müsste der Grundversorger, wenn 2 Zähler dort gemeldet sind, den 2. (vorausgesetzt er wird tatsächlich nicht mehr gebraucht) abklemmen.

Wir hatten das vor einigen Jahren, da es tatsächlich früher eine Gewerbeeineit im Haus gab. Die wir aber zu Wohnraum im Haus umgebaut und integriert haben. Der Zähler wurde dann ausgebaut.

Auch ein guter Gedanke 😂👍🏼

Steht bei uns im Bauplan und Grundbuch.
Mülltonnen meldet bei uns das Einwohnermeldeamt an den Entsorgungsbetrieb.
Stromzähler sind Sache des Eigentümers des Hauses.

Wenn es nur um die Zusammenlegung und den Zählerausbau geht das kann jederzeit ein eingetragener Fachbetrieb übernehmen !
Es sollte dann sowieso einmal die Elektroanlage überprüft werden!
Gruß eines Elektromeisters

Frage ist sind überhaupt zwei Zähler gemeldet und da würde ich beim örtlichen Netzanbieter nachfragen. Das geht auch ohne Elektriker. Muss allerdings die Installation geändert werden, muss man einen Elektromeisterbetrieb beauftragen. Gefahr ist dann allerdings, dass dieser Umbau eine kostenintensive Änderung der Elektroinstallion als Voraussetzung/Folge hat. Das kann der Grund sein, daß der Vorbesitzer die Änderung nicht hat durchführen lassen.

Nicht angemeldeter Zähler ist auch möglich. Bekannte hatten ihre Garage vermietet und dafür einen eigenen nicht angemeldeten Nebenzähler vom Elektriker angeschlossen wo nur die Garage dran hang. So ein Zähler kostet neu unter 30€, aber die Stromanbieter wollen teils 20€ Miete/Jahr. Da hat man die Kosten schnell raus.
In älteren Installationen mit Nachtspeichofen haben die oft auch einen eigenen Zähler wg. unterschiedlichem Tarif.

Was es doch fuer superschlaue leute gibt mit gesundem halbwissen

Prima. Ein Profi hier .

Dann lass uns doch, vor allem TE, an deinem Wissen teilhaben

Bei uns haben Die Stomzähler eine nummer, und eine blombe.... ist einer von beiden nur ein zwischenzähler,... so ist er ohne Blombe

Dann kläre uns bitte auf wie es richtig ist im Landkreis des TE

Wenn ein Zähler beim Energieversorger gemeldet ist, dann steht immer die Zählernummer auf der Rechnung.

Zwischenzähler interesieren den Versorger nicht!

Da Hauskauf, gehe ich mal davon aus, dass bis dato keine Rechnung für den TE angefallen ist und wenn das Haus länger leer stand wg. z.B. Erbe weiss der Verkäufer das auch nicht unbedingt. Aber wie gesagt der örtliche Netzanbieter hat die Adresse in der Datenbank und kann nachschauen was gemeldet war und ggf auch informieren bei zwei Zählern welche Optionen zur Verfügung stehen um diese zusammenzuführen.

Bzgl. gambler_6 - Don't feed the troll.....

Sollte es ein Zweifamilienhaus sein gäbe auch eine Teilungserklärung und müsste beim Verkauf mit angegeben werden. Ich vermute es aber nicht. Zum Stromzähler und Mülltonnen wurde ja bereits ausreichend geschrieben, ist keine Indikation für ein ZFH.
Eindeutigkeit gibt nur im Grundbuchauszug. Den hast Du auf jeden Fall, ohne das geht kein notarieller Verkauf. Schau da nach was im Grundbuch steht und gerne auch beim Grundbuchamt nachfragen- die geben meist gerne Auskunft.

Nein, man kann auch zwei Zähler haben wenn man vermietet hat. - Das steht nicht im Grundbuch. Wie gesagt nur der Netzanbieter kann helfen.

Und ein Zweifamilienhaus braucht keine Teilungserklärung, da ein Haus mit mehr als einer Wohnung nicht automatisch eine WEG ist.

Wenn ein Einfamilienhaus verkauft wurde, dann wird es das wohl sein, denn der Notar sieht vor Kaufvertrag das Grundbuch ein. Wenn dort etwas anders steht, wird ein Notar immer nachfragen und wohl auch keinen Kaufvertrag über eine andere Hausart beurkunden.

Ich würde die überzähligen Tonnen zurück geben und einen Elektriker beauftragen, die Elektrik zu checken... das ist immer gut, damit man weiß, woran man ist. Dabei wird er feststellen, ob es sich um einen Unterzähler oder eben um einen zweiten Zähler handelt.

LG
Arschi