Überregional Physiotherapeut/in gefragt: Tipps für schnelle

Ich hatte seit meinem 30sten Lebensjahr regelmäßig "Hexenschuss"
Eine Freundin - Schmerzpatientin - empfahl mir Magnete zu kleben. Ich habe es zuerst nicht geglaubt... Nach einem Besuch bei ihr - in der Zeit klebten mir einige Magnete im Rückenbereich - hab ich mir ebenfalls Magnete gekauft (Amaz... 600Gauß damals knapp 10€) und nutze die jedesmal, wenn es im Rücken heftig zwickt.

Scheißegal!
wer diese Schmerzen hat will die Spritze ! ohne ist man nämlich gar nicht in der Lage, irgendwelche schlauen Übungen zu machen!
Also wenn mir jemand sagen kann wo ich diese Spritze in Köln Bonn Umgebung plus 100km kriegen kann, dann nehm ich auch gern eine!
und direkt am besten ein paar auf Reserve!
Die sind nämlich inzwischen verboten! weil soviele Leute tot von umgefallen sind - laut mehreren Docs - Google sagt das auch

frage mich also, ob die Leute, die sie bekommen, Placebos injeziert kriegen...

Wenn du dich mit Video Therapie anfreunden kannst, schaue mal bei http://www.minddoc.de nach. Ich habe vom ersten Vorgespräch bis zum Therapie Anfang 4 Wochen gewartet

Ich habe einen engen Spinalkanal und hatte zwei Bandscheibenvorfälle, die nach der Untersuchung von 3 Chefärzten nur durch das Ausfräsen des Spinalkanals behandelbar seien. TILIDIN half nichts. Entsprechende Massagen und Krankengymnastik während der Akutphase waren nur contraproduktiv. Ich konnte nur weit vorgebückt an Krücken laufen. Radfahren viel mir noch am Leichtesten.
Mit zwei Übungen eines Masseurs, der mich damals behandelt hat, bin ich seit 10 Jahren schmerzfrei und in meinen Bewegungen nicht eingeschränkt. Die Übungen mache ich bis heute. Ich trage auch wieder Lasten bis 50 kg, obwohl ich weiß, daß mir das nicht gut tut. Die Übungen sind darauf ausgelegt, den Nervenstrang im Spinalkanal zu bewegen und Verklebungen und Entzündungen durch eine bessere Nährstoffversorgung zu unterbinden.
Setzt dich aufrecht auf die Vorderkante eines stabilen, fest stehenden Stuhls, Kreuze deine Arme vor der Brust und lege die Handflächen auf die Vorderseite deiner oberen Oberarme. Dann drehst du deinen Oberkörper langsam nach links bis zum schmerzfreien Maximum und dehnst ganz bewußt, aber ohne zu wippen oder durch sonstigen Druck. Das ganze machst du im Wechsel mit der rechten Seite 10 Mal. Am Anfang hab ich diesen übungsbloch dann nach kurzer Pause 3 mal Wiederholt. Nach 14 Tagen hab ich mit einer zweiten Übung begonnen, mit der ich dann vollständig schmerzfrei wurde.
Näheres gerne per CM.

Ich hatte vorletzte Woche, auf meiner beruflichen Reise durch Deutschland, aktuell in Bad Saulgau, einen Hexenschuss (Bandscheibenvorfall konnte ausgeschlossen werden) und hatte keine Möglichkeit, akut zu einem Physiotherapeuten zu gehen (mich fasst auch - bei meiner Anamnese! - kein seriöser Physiotherapeut/Orthopäde/Chiropraktiker ohne längere Voruntersuchungen an!), und habe die Woche, bis ich wieder daheim war und 3 Tage täglich physiotherapeutische Behandlungen in meiner - mich seit Langem versorgenden - Praxis haben konnte mit massiven Schmerzmitteln (am 1. Tag 1500mg Sinupren (Ibuprofen+Paracetamol), danach am 2.+3.Tag nur noch je 500mg. überstanden. Mein mich begleitender Kollege ist zwar Mediziner, aber hat diesbezüglich keinerlei fachliche Erfahrung. Die nächste Notfallambulanz wäre >50km weit entfernt gewesen und ich konnte mit meinen Schmerzen nicht Auto fahren und mein Kollege musste arbeiten.

Unter "normalen Umständen hätte ich mich niemals auf sowas eingelassen, aber es waren keine "normalen" Umstände.
Es hat geklappt!
Ich konnte am Freitag mit meinem Dienstfahrzeug 4h zum Tango nach Hohentengen fahren und dort tanzen! Am 1. Tag noch etwas steif, aber am 2. Tag war ein professioneller Masseur dabei und hat mich vor'm Tanzen (+Anamnesebericht durch mich) lang+wirklich gut massiert.
Die Schmerzmittel haben zumindest verhindert, daß ich eine Schonhaltiumg eingenommen habe, die Alles noch verschlimmert hat.

Das ist natürlich individuell je nachdem, was vorliegt.

Als ich noch öfter Probleme in der Lendenwirbelsäule hatte, half mir am besten Bewegung und am allerbesten Treppensteigen, auch wenn es am Anfang toooooootal schwierig war wegen der Schmerzen. Aber die sanfte, "wogende" Bewegung, die das in der Lendenwirbelsäule erzeugt, war bei mir super effektiv als erste Maßnahme.

Zusätzlich Physiotherapieübungen, das ist eh klar.

wenn übungen nicht gegen akut helfen... geld hinlegen und zu nem guten chiropraktiker. 2-3mal einrenken lassen. schlägt spritze beim doc auf jeden fall.

... selber sich bewegen schlägt jedenfalls alles andere, vor allem die kurzzeitige Verbesserung durch Physiotherapeut*in, Masseur**** ihr wisst schon, etc.

vielleicht gibt es ja auch eine/n Ostheopathen in erreichbarer Nähe. Die Sorte Helfer wurde noch nicht erwähnt. Aber da gibt es eben auch solche und solche...

Und um die verbrauchten Knorpel wieder auf zu füllen nicht die Ernährung vergessen. Die bestehen aus Gelatine, mal grob gesagt, Kollagen, etliche Aminosäuren... So was gibt's beim Metzger. Osso buco. Tatar. Sülze. Selber Ochsenbrust kochen und natürlich essen und vor allem auch die Brühe, die im Kühlschrank schlabberig bis schnittfest wird mit jeder Menge Knochen und Wurzel - Gemüse dazu, dann schmeckt das auch super.

... Aber einmal im Jahr so was und den Rest des Jahres Pizza, Nudeln und Griesbrei reicht eben nicht. (Ende Klugscheiß für heute)

Tango Argentino tanzen hilft! Meine ehemalige Physiotherapeitin in Bonn fing auch an, Tango zu tanzen, um mir mit Tango-Bewegungen die Körperachse zu stabilisieren, an Bauchmuskulatur+Beckenboden zu arbeiten, etc etc pp.