Auch diese Meinung von
@****awa - dass BEWGUNG hilft - unterstütze ich voll und ganz.
Vor 4 Jahrzehnten, als die Operateure häufig noch das Sagen hatten und jeden, der nicht bei 3 auf den Bäumen war unters Messer schickten, habe ich einen massiven und extrem schmerzhaften Bandscheibenvorfall durch konsequenten Aufbau von Bewegung - erst 1 Schritt, dann drei, dann 1 Treppenabsatz, dann zwei dann drei und so weiter bis hin zum (ungenehmigten) abendlichen Radfahren aus der Klinik heraus selbst in den Griff gekriegt und blieb bis heute ohne OP.
Mein Beitrag soll lediglich sagen, was geht - und keine Anleitung sein, Dummheiten zu machen. Ich habe damals mein "Risiko" selbst getragen, die OP zu verweigern. Jeder muss selbst wissen, was er tut - und den Arzt (und sämtliche andere "Berater") nicht ganz abservieren sondern mit einbeziehen soweit möglich, aber skeptisch hinterfragen.
Aber eines stimmt allemal: Der Wille zur eigenen Heilung ist wichtig.
Und der Arzt - oder auch der/die Angehörige - kann nicht mehr tun, als unterstützen.
Ich wünsche gutes Gelingen, die richtige Entscheidung - gute Besserung bis hin zur "Genesung".
(P.S. Meine Schwachstelle am Rücken habe ich natürlich immer noch - aber ich lebe gut damit).