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76694 Senec Solaranlage Speichertausch

*********rmann Mann
906 Beiträge
Themenersteller 
76694 Senec Solaranlage Speichertausch
Wee hat auch den Tausch der 1 Generation vor- oder hinter sich.
Ist es wirklich so schlimm mit der Garantie wie es in den Medien beschrieben wird oder ganz harmlos.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
Stell dir mal die Gegenfrage und dann entscheide, ob „harmlos“ oder „doch gefährlich“!
Wie viele e-Autos mit Li-ION-Akkus fackeln ab?
Wie viele e-Scooter oder Handys explodieren oder fangen zu brennen an? (Mein Handy bekommt nach 3 Jahren auch schon langsam eine Beule und der hinter Teil der Abdeckung löst sich – und es wird verdammt heiß beim Laden)
Also ICH würde mir KEINE Li-ION Batterie ins Haus stellen wollen.
Aber du kannst im YouTube nach den Opfern der Senec-Speicher der Ersten Gen. googeln.
Da schildern einige Ihren Unmut über diese Firma.
*********Rubin Paar
2.774 Beiträge
Unsere Senec Anlage ist auch vor fast einem Jahr abgeschaltet worden…. Allerdings erhalten wir wöchentlich 25 € als Kulanz Schadensersatz, sind aber bei Senec Kunde und Zahlen monatlich eine vertraglich zu gesicherte Cloud von 33,- €
Derzeit fahren wir mit dieser Kulanzgeschichte und dem Stromverbrauch im Plus. Trotzdem haben wir mehrfach angefragt auf Wechsel der Module. Die Aussage Von den Mitarbeitern ist: wir sind derzeit nicht in der Lage, die Module auszutauschen. Aufgrund von Fachkräftemangel sind wir derzeit nicht in der Lage, Ihnen einen konkreten Zeitpunkt zum Wechsel der Module zu nennen.
*****m64 Mann
334 Beiträge
Wie viele e-Autos mit Li-ION-Akkus fackeln ab?
23 Brände in 2022. Das ist gemessen an den zugelassenen E-Autos eine Quote von 0,004%

Wie viele e-Scooter oder Handys explodieren oder fangen zu brennen an?
Hier ist das Risiko kleiner als 1:1000000

Also ICH würde mir KEINE Li-ION Batterie ins Haus stellen wollen.
Ich sehe kein Problem, wenn ein paar Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden. Aber: angst ist ein schlechter Begleiter

Ich habe 13,5 kWh selbstgebauten LiFePo4-Speicher und 8,5 kWh Gelbatterien im Wohnmobil
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@*****m64
Bin ich ganz bei Dir

Aber die SENEC-Speicher der Ersten Generation sind Li-ION Akkus und keine LiFePO4 *achtung*

Und in den verschienden Foren wird von Bränden, Zwangsabschaltungen wegen Überhitzung, reduzierter Leistung wege ntechnischer Problemen geschrieben und diskutiert.

Da geht es nicht um "Angst schüren" das ist leider die Realität.

UND Umsonst bietet SENEC nicht allen Nutzern der "alten" Speicher einen gratis Austausch auf LiFePO4
*****m64 Mann
334 Beiträge
OK. Überlesen!
Dann nehme ich alles zurück und behaupte jetzt das Gegenteil *zwinker*
*******umi Mann
688 Beiträge
Wenn ein Hersteller, wie wohl hier, von der (auch teilweisen) Nutzungen eines seiner Geräte warnt und einen Austausch anbietet, hat dies nur einen Grund.
Nicht Menschenfreundlichkeit oä, sondern der wahrscheinliche Schaden wäre für den Hersteller ohne dies wohl höher als wenn er dies nicht anbieten würde. Also schätzt er das Risiko bei Weiterbetrieb des Speichers so hoch ein, daß er lieber einen Austausch anbietet.
Zu den Akku-Arten: LiIon und LiPo haben im Fehlerfall ein hohes Risiko durch das thermische Durchgehen des Akku’s. LiFePo4 oder jetzt auch LFP genannt haben in so einem Fall sogar ein geringeres Schadensrisiko als Blei-Akkus.
Also wäre mein Gedanke, mich an die Warnung zu halten und dann auf die angebotene Lösung mit den LiFePo4-Akkus einzugehen.
*********Rubin Paar
2.774 Beiträge
Gerade mit Senec gesprochen...... *tel* und *mail* bekommen...... unsere Speicher werden ausgetauscht bis Ende des Jahres..... plus minus drei Monate. Liegt aber an der Kapazität der Tauschfirma...

*freu*
*******mcat Mann
3.664 Beiträge
aus Schaden wird man kluch
Braucht man sowas denn überhaupt ?

Berechnet doch überhaupt mal die Opportunitätskosten, also was finanziell verloren geht, sich mit all dem Kram auseinander zu setzen.

O.k. - als Privatmensch, Rentner ohne weitere sinnvolle Projekte oder so - wenn man Geld übrig hat.

Ich jedenfalls kaufe mir solche Dinge erst, wenn die Bananentest durch sind, also die Community bestätigt hat, dass sich das rechnet.

War schon vor 30 Jahren ein guter Ansatz, nicht jede Software gleich nach dem Erscheinen zu kaufen und zu installieren.

Das gilt auch für "Hardware"
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@*******mcat

Klar, wenn du der hochlob-gepriesenen Werbung von Anker und Mitbewerbern glauben schenkst, bist du am Ende der gelackmeierte. (umgangssprachlich „der gefickte“)
Die reden sich die Zahlen schön und 90% der Käufer glauben das auch noch.

Hier ein paar Zahlen, dass sich das innerhalb von 5-7 Jahren rechnen kann und du dann noch 10 Jahre der Nutznießer so einer Anlage sein kannst.
Was macht ANKER und seine Mitbewerber: Die bieten 4-8 Solarmodule á 400Wp an, den „dazupassenden“ Speicher und ein Kabel um das in die Steckdose zu stecken.
Seit neuerstem Auch noch mit einer „Nulleinspeisung“
heißt: es wird mit einem Smartmeter geschaut, wieviel Strom im Moment vom Anbieter kommt und dann wird versucht, mit Strom aus der Batterie gegenzusteuern.
Wieviel da möglich ist, kann ich nicht sagen. Ich kann sagen, mit wieviel ich gegensteuern kann.
Und diese Angebote kosten …..(viele, viele) Euro.

Mein Vorschlag kostet auch, aber bin ich Herr meiner Anlage und kann die entsprechend planen.
Man nehme 16x 314Ah LiFePO4 Zellen und baue damit eine (umgangssprachlich) 48V Batterie. In Wirklichkeit ist die Batterie 51,2V groß. Mit den 314Ah hochgerechnet ergibt sich ein Speichergröße von brutto 16,128Wh,a die mir zur Verfügung stehen.
Kostenpunkt: Ich habe gestern 4 Stück gekauft und 334,- Euro bezahlt Also für die Batterie 1.336,- Euro
Die Batterie muss/soll ja auch voll werden, damit ich meinen Strombedarf zum Teil damit abdecken kann.
Wenn man davon ausgeht, dass ca. 90% der nutzbaren Leistung zur Verfügung stehen soll, muß ich die Batterie an einem Tag mit 14.515,2Wh wieder füllen.
Klar, das ist abhängig vom Tagesverbrauch und sollte UNBEDINGT im Vorfeld eruiert werden. Da der Smartmeter für die Einspeisung sowieso benötigt wird, entstehen da keine Extrakosten.
Zurück zu den Solarmodulen.
Ein realistischer Wert für die Berechnung ist so 2,0-2,5.
Soll heißen, in 2,0-2,5 Std. muß die Batterie wieder voll sein. Da kann Verschattung, Wolken, kein optimaler Winkel zur Sonne, Jahreszeit, …. Ursache sein.
In Deutschland scheint die Sonne täglich mit max. 4 Vollsonnenstunden und das an rund 200 Tagen im Jahr. (Dazu gibt es Statistiken im Internet)
Also (14.500 / 4) x 2,0 = 7.250Wp Also, je nach Montage der Module ist jeder Wert zwischen (14,5kWh : 4 =) ca. 4.000Wp und 7.250Wp sinnvoll.
Ein 425Wp Solarmodul kostet zurzeit um die 65,- Euro.
Plane ich 16 Module (6.800Wp), dann bin ich hier bei 1.040,- Euro
Aber wie gesagt, dieser Einkauf geht nach dem Tagesverbrauch und kann variieren.
Eine 4-köpfige Familie, wo alle über Tag nicht zu Hause sind, werden die Batterie am Abend sicherlich leer machen.
Eine Einzelperson wird mit weit weniger Strom auskommen.
Und die Abhängigkeit von Sommer und Winter darf man auch nicht außer Acht lassen.
Und entsprechend sieht dann auch die Amortisationsrechnung aus.
16 Paneele; 16 Batteriezellen; 2x MPPT-Laderegler; 1x Lumentree2000. Montage- und Kleinmaterial
Gesamt für eine ein-phasige Anlage rund 4.500,- Euro und eine Amortisationszeit von rund 5,7 Jahren.
Bei einer 3-phasigen Anlage kommen dann noch 2x Lumentree2000 dazu und dann sind wir bei 5.550,- Euro und einer Amortisation von rund 6,57 Jahre.
Den Rest kann sich jeder gerne selbst ausrechnen.
Der Knackpunkt ist ja folgender: Jedes Balkonkraftwerk speist den Überschuss, der im Moment nicht gebraucht wird, als Geschenk für den Stromanbieter ins Netz ein.
ICH speise nichts ein! Bzw. kann das bei den Lumentree entsprechend eingestellt werden, ob ich etwas einspeisen will.
Für alle, die bereits eine große Anlage mit Einspeisung ohne Speicher betreiben, gibt es die Lösung, mit 3.000W Ladegeräten eine 48V-Batterie zu laden und diesen Strom zu Zeiten, wenn keine Sonne scheint ins Hausnetz einzuspeisen.
Damit lassen sich z.B. an 200 Tagen 14kWh, also rund 800,- Euro im Jahr zusätzlich sparen.
Einfach die Gegenrechnung machen, wieviel bekomme ich für eine eingespeiste kWh, was kostet mich eine kWh Bezug.
*******bil Paar
1.232 Beiträge
Sorry, war primär für @*******mcat

Zurück zum Thema *zwinker*
*******umi Mann
688 Beiträge
Zitat von *******bil:
Klar, wenn du der hochlob-gepriesenen Werbung von Anker und Mitbewerbern .
Enpal als m.E. größte Nepper-Schlepper wäre vielleicht noch erwähnenswert
*******mcat Mann
3.664 Beiträge
@*******bil

Aha - habe mir das alles mal mit paste & copy rauskopiert und werde mir das in Ruhe zu Gemüte führen *zwinker*

Als Umweltingenieur seit 1984 verfolge ich mit größtem Interesse die Entwicklung auf dem Markt zu den schon vor genau 40 Jahren gelehrten Grundlagen dieser Techniken. Einschließlich der betriebswirtschaftlichen Betrachtungen und - nicht zu vergessen - der Hauptsätze der Thermodynamik UND den persönlichen Bewertungen von Lebenszeit und dem ROI für den von mir selbst eingesetzten Aufwand.

Die systemische Betrachtung gibt für mich den Hinweis, wohin ich meinen Focus richte. Auf immer noch mehr Technik mit Einsparpotential - oder auch mal auf "einfach nur sparen" UND GAR NICHTS INVESTIEREN.

Man spart für sich und schont die Umwelt am meisten, wenn man GAR KEINE Energie verbrät. ==> Siehe Hauptsätze der Thermodynamik in einem (praktisch) weitestgehend geschlossenen System "Erde"
*****atz Paar
1.476 Beiträge
@*********rmann

Als Speicher Nr 3 explodierte waren wir am verhandeln mit senec bez. eines Speicher für uns. Er klärte uns auf was da geschehen war.
Was die Medien schreiben stimmt wohl. Wir haben uns damals schon gegen die Technologie entschieden und auch LG hat Probleme mit jener Technik.

Wenn ich so einen Speicher hätte, würde ich ihn seit der Explosion nicht mehr betreiben.

https://www.wbs.legal/allgemein/skandal-um-enbw-tochter-senec-brandgefaehrliche-solarstrom-speicher-jetzt-ansprueche-geltend-machen-76265/
*******bil Paar
1.232 Beiträge
@*****atz

Ja, leider setzten noch immer Firmen auf die Li-ION Technologie als Speichermedium.

Klar, man stellt den Speicher in die Ecke und soll er seine Arbeit machen.

Lese ich mir die Hinweise eines Batterieanbietes durch, so steht bei Li-ION Zellen z.B.

Li-Ion-Akkus können bei unsachgemäßer Verwendung oder Brandung Feuer oder Explosionen verursachen
Verbinden Sie + und - immer richtig
Schließen Sie den Akku niemals kurz. Stellen Sie sicher, dass Sie sie nicht versehentlich, z. B. durch einen Schlüsselring, schließen
Zerlegen oder deformieren Sie die zelle nicht. Bei verformungen nicht mehr verwenden
Tauchen Sie nicht in wasser
Vermeiden Sie extreme stöße oder vibrationen
Halten Sie batterien von feuer fern
Bewahren Sie batterien außerhalb der reichweite von kindern auf
Verwenden Sie keine beschädigten ladegeräte
Lassen Sie nicht länger als 12 stunden in einem ladegerät
Halten Sie trocken und kühl
Entsorgen Sie die batterien bei einer sammelstelle
Batterien nicht anlöten

Alleine die Aussage: Lassen Sie nicht länger als 12 Stunden in einem Ladegerät
mag ja für Handy, e-Scooter, e-Bike und so manches e-Auto funktionieren.
Aber bei einem ESS System hängt die Batterie ja permanent an dem Ladegerät?!
*******bil Paar
1.232 Beiträge
Aber letztendlich ist es für SENEC billiger, die Batterieblöcke zu tauschen, als bei einem Schadensfall in Regress genommen zu werden.
Und ein Haus kann schnell einmal 500.000 Euro kosten.
*********Rubin Paar
2.774 Beiträge
@*******bil …. Genauso
*********rmann Mann
906 Beiträge
Themenersteller 
Danke für euere Beiträge..
Lg
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